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Bw will künftig Ausländer aufnehmen

Begonnen von hbmaennchen, 12. Februar 2011, 17:35:41

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bayern bazi

wobei es es ja bei einigen armeen möglich ist  in den unteren rängen - auch als ausländer zu dienen

wer nicht kämpft  - hat bereits verloren
 

RekrKp8

Vielleicht werden die "Ausländer" ja besser integriert, wenn sie Deutschland dienen. Aber deutsch sollten sie können.

KlausP

Zitataus völlig nebeligen Gründen nicht als Wiedereinsteller zurückdürfen (DZE wäre beispielsweise nach dem 40. Lebensjahr etc....)

Sind die Festlegungen des § 40 Soldatengesetz:

Zitat§ 40 Begründung des Dienstverhältnisses eines Soldaten auf Zeit

(1) In das Dienstverhältnis eines Soldaten auf Zeit können berufen werden

1. Bewerber für die Laufbahnen der Mannschaften und der Unteroffiziere bis zu einer Dienstzeit von 20 Jahren, jedoch nicht über das 40. Lebensjahr hinaus,

also völlig neblige Gründe? Komische Rechtsauffassung.
StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

StOPfr

Zitat von: AugeAmFeind am 13. Februar 2011, 20:15:20
...wenn man in Zukunft Langzeitasylanten (Den Begriff bitte nicht negativ verstehen) den Vorzug gäbe!
Was soll man denn daran positiv verstehen  ???

Und woher willst du wissen an welchen Personenkreis das BMVg gedacht hat?
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Schamane

Ich habe nichts gegen Ausländer in der Bundeswehr, aber vermutlich geht es uns dann so das man logischerweise auch dort nicht unbedingt das beste Bekommt und das Beste vom eigenen Volk kommt ja auch nicht und minus + minus mach noch mehr Minus. Von daher an alle welche immer noch von Auftragstaktik reden, diese setzt voraus, dass man den Auftrag versteht und in den USA gibt es jetzt schon Verbände wo der Leutnant die Befehle in spanisch gibt und in Spanien wurde zeitweise alles mit einem IQ über 70 genommen. (Gut erspart dem Soldaten ein Termin in Den Haag, weil er nicht Zurechnungsfähig war!)
Verzeihung aber da geht es mir wie dem Bürgerkönig in Frankreich, alle in die Legion ob Franzose (ja zubeginn wurden sehr viele Franzosen "überredet" in die Legion zu gehen. Entweder Nordafrika oder Knast) oder andere und sicherstellen, dass sie nie als Verband nach Frankreich kommen. Nur hat Deutschland keine überseeischen Besitzungen, wo man sie dauerhaft unterbringen kann. Die Legion wurde auch erst rund 80 jahre nach der Aufstellung erstmals in Frankreich eingesetzt.

KlausP

#35
Lasst mal die Kirche im Dorf. Wenn ich mir jetzt schon so manche AGA ansehe, sind wir soweit gar nicht davon weg. Gut, formal erfüllen die Jungs mit Migrationshintergrund (Einwanderer wäre richtiger, ist aber ja nicht "politisch korrekt") die Einstellungsvoraussetzungen, weil sie inzwischen Deutsche sind. Bei uns gab es schon komplette Gruppen in der AGA, da musste den Soldaten explizit verboten werden, im Dienst Russisch zu sprechen. Auch da hätte der Ausbilder einen Dolmetscher nötig gehabt, bei anderen Migrantengruppen ist es ähnlich. Was kommt (besser gesagt kam, weil die Einberufung zum GWD alter Art ausgesetzt wurde) denn z.B. aus Kreuzberg oder anderen problematischen Großstadtvierteln? In der Richtung wird sich so sehr viel also auch nicht ändern. Was mich an der ganzen Sache nur etwas verwundert ist die Tatsache, dass sogar die SPD auf diesen Zug aufspringt (siehe Interview von Wiefelspütz in der Tagesschau).
StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

StOPfr

Meines Erachtens wird es um bestens integrierte Ausländer z.B. aus EU-Ländern oder Nato-Partnerländern gehen und nicht um irgendwelche Söldner, die in Afrika aufbrechen weil sie von neuen "Wehrdienstgesetzen" in Deutschland gehört haben. Wir haben die Deutsch-Französische Brigade, das Deutsch-Niederländische Korps, wechselweise Soldaten in internationalen Kommandos und Einrichtungen und sollen jetzt nicht einmal in die Zukunft denken dürfen? Was bei der Polizei möglich ist, halte ich bei der Bw zumindest für diskussionswürdig, - nicht mehr und nicht weniger.

@Schamane
Ich teile deine Bedenken, was die "Qualität" der Bewerber angeht und sehe fast schon eine "Pflicht zu Verbesserungen im Auswahlverfahren". Denkblockaden bringen uns aber nicht weiter.
Spanisch ist in den USA deutlich auf dem Vormarsch, aber nicht, weil es zu viele Spanisch sprechende Soldaten gibt sondern weil der hispanische Bevölkerungsanteil so rasant wächst. 
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KlausP

ZitatMeines Erachtens wird es um bestens integrierte Ausländer z.B. aus EU-Ländern oder Nato-Partnerländern gehen

So sehe ich das auch. Bisher hat der Europäische Gerichtshof in Fragen der beruflichen Freizügigkeit in der EU ja den Ländern die Einstellungsmodalitäten in ihren Armeen noch ausdrücklich selbst überlassen, trotz unterschiedlicher Klagen dagegen. Aber das muss ja nicht so bleiben (ich erinnere daran, dass vor noch gar nicht langer Zeit Frauen der Dienst an der Waffe bis auf wenige Ausnahmen in Deutschland untersagt war).
StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

hbmaennchen

Nicht alle in Deutschland lebenden Ausländer sind pauschal "ein Minus", sondern sicher um Klassen besser qualifiziert als das Gros der deutschen Bewerber - gerade der von StOPfr angesprochene Personenkreis. Wie war das noch mit dem "Keine Denkverbote" vom mit Masse so innig geliebten KTzG? Dieser quasi-automatische Abwehrmechanismus, das pauschale, automatische Abqualifizieren der Idee durch die Denke "Ausländer = minder qualifiziert" dieser Idee zeigt genau, warum das hier auch schon im Zusammenhang genannte Buch so reißenden Absatz gefunden hat: eine weitverbreitete latente Ausländerfeindlichkeit.

Schnitzeljäger

Es kommen auch bei youtube immerwieder die Fragen von Ausländern ob man in der Bundeswehr dienen kann. Klar viele dieser Anfragen braucht man nicht ernst nehmen weil sie von Leuten kommen die oftmals noch ein paar Jährchen von der Volljährigkeit entfernt sind, aber wenn mich ein Schweizer, der seinen Wehrdienst abgeleistet hat, fragt ob es denn möglich wäre, weil er mal in einen Einsatz möchte (und die Schweiz das aus Tradition ja nicht tut) und ich merke er hat so ein bisschen Ahnung von der Materie, dann ist dieser mir fast lieber, als viele die ich beim TD zum Beispiel erleben durfte wenn immer kam:" Scheiss Bundeswehr" und die nur versucht haben die Zeit bis zum Wochenende totzuschlagen. Außerdem "kann" ein Schweizer immerhin schonmal Deutsch.  ::)
5./Jägerbataillon 292 DZE 12.2010

ulli76

•Medals are OK, but having your body and all your friends in one piece at the end of the day is better.
http://www.murphys-laws.com/murphy/murphy-war.html

SaniChris

Ich bin sicher auch nicht, generell gegen Ausländer in der BW. Aber mit dem Wegfall der Wehrpflicht werden sicher auch die Einstellungsvoraussetzungen abgesenkt werden.

Und was für Leute dann zum Bund gehen, kann man sich ja denken. Zumindest wird das für einen gewissen Prozentsatz gelten.
01.04.03-31.06.03: AGA 4./ LazRgt 31 Hildesheim
01.07.03-31.12.03: 2./ SanRgt 32 Halle/Saale

hbmaennchen

Ja, und das gilt dann sowohl für Deutsche als auch für inländische Ausländer. Da werden sich dann die ZNwG mit evtl. neuen Tests drauf einstellen müssen.

Oder anders gesagt: wenn ich die Beiträge so manches deutschen "Aspiranten" HEUTE hier lese, dann können "Deutsche ohne Staatsbürgerschaft" MORGEN so viel schlechter nicht sein.
Woher nehmen manche Deutsche, angesichts solch intellektuellen deutschen Kroppzeugs, die Arroganz zu meinen, die "Qualität" der Bewerber würde durch diese (bisher nur) IDEE zwangsläufig sinken?

Schnitzeljäger

Zitat von: ulli76 am 13. Februar 2011, 21:25:31
Ähm- auch Schweizer sind in bestimmten Einsätzen zu finden.

Okay sagen wir "Kampfeinsätze", dass wäre mir nämlich bei den Schweizern neu.
5./Jägerbataillon 292 DZE 12.2010

StOPfr

Hier noch der Livestream aus der aktuellen Tagesschau-Hauptausgabe von heute (13.02.2011), 20 Uhr.
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