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Ordonanz- und Blankwaffen

Begonnen von BeLin, 07. Januar 2013, 12:00:46

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bayern bazi

Zitat von: KlausP am 07. Januar 2013, 14:06:40
Das Thema ist genauso "flüssiger als Wasser" wie das Schirmmützen- oder das "Neue Paradeuniform für die Bundeswehr" - Thema.

AMEN

wer nicht kämpft  - hat bereits verloren
 

wolverine

#16
Zitat von: F_K am 07. Januar 2013, 13:58:07
Was Wolverine nicht schrieb, aber sehr wohl weiss - genau dies wird NIE passieren - weil der Dienststellenleiter niemals einen Antrag stellen wird, dessen Umsetzung gegen Befehle verstöst und dies ohne jeglichen dienstlichen Zweck aber mit der Chance "in der Presse groß rauszukommen".
Fast; aber ich wollte ihn gar nicht foppen sondern damit indirekt ausdrücken, dass sogar das Antragsrecht beim Dienststellenleiter liegt. Er könnte das nicht einmal selbst beantragen.

Dass der DstStLtr es niemals machen wird, steht auf einem anderen Blatt.

Zitat von: F_K am 07. Januar 2013, 13:58:07
mit einer modernen SigSauer anstelle der P8
Was übrigens eine ausgezeichnete Wahl ist!
Bundeswehrforum.de-Seit 20 Jahren werbefrei!
Helft mit, dass es so bleiben kann

BeLin

Nach:

Zitat von: wolverine am 07. Januar 2013, 12:06:02
Antworten sind:
Nein
Nein
und
Nein

hatte ich es schon verstanden.

@ Klaus P, ich weiss jetzt nicht ob Sie reiten können, aber es mag zwar Heut zu Tage mode der weiblichen Bevölkerung sein sich in zu kleine Hosen zu zwengen aber aus eigener Erfahrung: ich reite auch nur noch Jeans oder Sporthosen, weil das alles erdrückt wird.

Auserdem würde man zu Knobelbecher und Co. auch kein Säbel sondern viel mehr ein Dolch mit Zweispanngehänge tragen, außer bei Zugführer von Musikkapellen oder höheren Staatsbeamten im Militärdienst.
Gott über was depatiere ich hier eigentlich?

Als kleine Entschuldigung für meine mehr oder minder blöde Frage:

Ach, der Worte vergebener Müh,
die Worte kammen eben zu früh.
Wer schneller schreibt
als das er Denkt,
denn Zorn er treibt,
Ungemach zu sich lenkt.

Um zu bekehren die falschen Worte,
ich nicht mehr Trist mehr horte,
will sagen:
Mit meinen besten Gruß,
nicht zödern, zaudern, zagen;
mit den Blödsinn ist jetzt schulss.
:-X
Rechtschreibfehler gelten auch als abweichendes Stillmittel, dürft Ihr also behalten.

BeLin

Zitat von: BeLin am 07. Januar 2013, 14:26:42
@ Klaus P, ich weiss jetzt nicht ob Sie reiten können, aber es mag zwar Heut zu Tage mode der weiblichen Bevölkerung sein sich in zu kleine Hosen zu zwengen aber aus eigener Erfahrung: ich reite auch nur noch Jeans oder Sporthosen, weil das alles erdrückt wird.

... in Jeans und Sporthosen
Rechtschreibfehler gelten auch als abweichendes Stillmittel, dürft Ihr also behalten.

Tommie

Zitat von: BeLin am 07. Januar 2013, 14:26:42Auserdem würde man zu Knobelbecher und Co. auch kein Säbel sondern viel mehr ein Dolch mit Zweispanngehänge tragen, ...

Womit wir wieder beim WachBtl BMVg wären ;D ! Denn nur dort trägt man noch Knobelbecher, der Rest der Bundeswehr trägt, auch zum großen Dienstanzug Kampfstiefel!

Merke: Die Bundeswehr ist weder ein Karnevalsverein, noch einen Schützengesellschaft, auch wenn das einige Leute gerne so hätten!

bayern bazi

Zitat von: Tommie am 07. Januar 2013, 14:30:19

Womit wir wieder beim WachBtl BMVg wären ;D ! Denn nur dort trägt man noch Knobelbecher, der Rest der Bundeswehr trägt, auch zum großen Dienstanzug Kampfstiefel!


NICHT ALLE   :P

wer nicht kämpft  - hat bereits verloren
 

Tommie

Ok, ok, auch ich trage gelegentlich Bergstiefel, speziell zum Feldanzug ;) !

BeLin

Jetzt nur noch als neben frage:

Handelt es beim WachBtl BMVg nicht um vollgeschlossene Halbschaftstiefel, also um eine abwandlung des Kampfstiefels ohne Schnürung?
Rechtschreibfehler gelten auch als abweichendes Stillmittel, dürft Ihr also behalten.

Tommie

Ich weiß mit dem Begriff "vollgeschlossenen Halbschaftstiefel" nichts anzufangen, aber die Soldaten vom WachBtl, die ich bei einer Veranstaltung gesehen habe, trugen die guten alten Knobelbecher mit dem Eisenbeschlag am Absatz! Und das weiß ich deswegen, weil ich auch noch ein Paar davon im Keller stehen habe!

BeLin

Gerade deshalb frage ich Die es besser wissen, weil mitten beim geschehen, und keinen Fachverkäufer für Fleischetrreiwaren.

Allso vollgeschlossen bedeutet soviel wie keine Schnürung, kein Klettverschluss oder Reisverschluss.
Im gegenzug dazu Halbgeschlossen: Offnung zum leichteren einsieg bis Unterkannte Wadenansatz
oder öffen Verschluss: frontales Verschlusssytem

Und Halbschaftstiefel sind Stiefel im raum von Wadenansatz bis zum größten umfangspunkt der Wade
Vollschaftgeht bis zum knieansatz
Schaftlose schuhe enden kurz unter den Knocheln am Fussgelenk
Rechtschreibfehler gelten auch als abweichendes Stillmittel, dürft Ihr also behalten.

Tommie

OK, in dieser Beschreibung erkenne ich die Knobelbecher wieder, denn es sind Schlupfstiefel bis zum Punkt mit dem größten Wadenumfang!

Ansonsten schauen Sie sich einfach mal beio "Tante Google" ein paar Bilder dieser Stiefel an, die Sie ganz locker nach Eingabe des Suchbegriffes "Knobelbecher" erhalten ;) !

miguhamburg1

Halt, langsam!

Mit dem Begriff "Knobelbecher" sind unterschiedliche Stiefelmodelle verbunden.

Ursprünglich (im Kaiserreich) waren es fast kniehohe Schaftstiefel, zunächst naturfarben, die von den Soldaten zum Kriegsbeginn 1914 schwarz gefärbt werden mussten. Diese Stiefel "Knobelbecher" gab es bis Anfang des 2. WK auch in Reichswehr und Wehrmacht, sie wurden dann aufgrund Ledermanges auf Wadenhöhe eingekürzt und in zwei Versionen hergestellt: Für Offiziere nur mit dem "Hufeisen", das den Absatz umschloss und Uff/Msch, die Nägel als Profil auf der Laufsohle hatten.

In die Bundeswehr wurde Anfang der 1960er Jahre eine ähnliche Version Knobelbecher als Kampfstiefel eingeführt, die die alten "Müllwerkerschnürstiefel", die mit Gamaschen getragen wurden, ablöste. Dieses Modell ähnelte dem Wehrmachtsmodell, es hatte allerdings einen weiteren Schaft, der oben eine Schnalle zum individuellen Engerstellen aufwies. Dieser "Knobelbecher" wurde dann in den 1970er Jahren durch die dann jeweils nachfolgenden Kampf-Schnürstiefelmodelle abgelöst und ist heute kaum noch anzutreffen.

Im Wachbataillon (und den beiden Wehrbereichsmusikkorps, den Heeres- und Luftwaffenmusikkorps sowie dem Stabsmusikkorps und dem Musikkorps der Bundeswehr) werden Protokollstiefel getragen, die in der Höhe zwischen den beiden ursprünglichen "Knobelbechermodellen" sind, und die nur das "Hufeisen" als Absatzumschließung aufweisen.

Bundeswehr-Knobelbecher gibt es in der Truppe aber dennoch - und zwar mit einer anderen Sohle versehen, als Seestiefel für Unteroffiziere (Decksdienst) und alle Mannschaften, die seefahrendes Personal sind.

wolverine

Hier kann ich beruhigen: Alle Modelle sind waffenrechtlich unbedenklich!
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Steve87

Aber auch diese Sorte Knobelbecher bei der Marine verschwindet jetzt da sie laut UVV nicht mehr erlaubt sind(Gründe sind mir im Moment nicht mehr geläufig, jedoch gab es den Aushang dazu im letzten Sommer in der PersErg in WHV)
Die Stiefel müssen umgehend in die "neuen" Seestiefel getauscht werden.)Was natürlich jeder macht^^
Beamter im mittleren technischen Dienst

BeLin

Das ist doch das schönen an Forum:
Das man nach einiger Zeit vom Anfangsthema abweicht und viel tiefer gräbt.

Dieses Thema wäre auch etwas für unverbesserliche Fiedenskämpfer, von Pistole und Säbel hin zum Schuhwerk, ist es nicht schön?

Auch schön ist das viel Halbwissen zusammengefügt zu einem schlagferigigen Fakt wird.
Rechtschreibfehler gelten auch als abweichendes Stillmittel, dürft Ihr also behalten.

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