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Burn Out!? Zum Arzt!?

Begonnen von Gastw26, 24. Oktober 2011, 10:49:05

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Kroker

Nein, meinte natürlich Kameradin.

Das Problem ist ja, dass der Druck der einen Krank gemacht hat sich verstärkt durch die Personalsituation und die Untätigkeit von Vorgesetzten. Klar haben auch Vorgesetzte wieder Vorgesetzte die Druck machen, aber ganz früher war das wertvollste an einem Panzer die Besatzung, heute ist das wertvollste die Karriere des nächsten Offiziers.....
Zielführend ist ein Verbleiben auf meinem Dienstposten nun nicht, da hier die Gesundheit definitiv nicht wiederhergestellt wird. Und wenn es schlimmer wird und ich kzH geschrieben werde macht
keiner den Job eventuell monatelang. Mir ist das eigentlich egal, weil ich meine maximale Verpflichtungsdauer und Enddienstgrad schon erreicht habe und mein einzigstes Ziel ist es mich zu regenieren und keinen weiteren Totalzusammenbruch mehr zu erleben.

Henry 1

Guten Abend,

Was passiert denn mit Menschen die beim Bund so eine Krankheit erleiden.
Und dann wirklich noch 3-4 Jahre Dienstzeit haben.

Wird es solchen dann ermöglicht direkt Berufssoldat zu werden aufgrund ihrer Krankheit, weil ich kann mir vorstellen, das es schwierig sein wird draußen wieder Fuß zu fassen

Ralf

Die Übernahme zum Berufssoldaten ist mit Ausnahme des Einsatzweiterverwendungsgesetzes nicht an soziale Aspekte gekoppelt. Oder beschäftigt jeder ziviler Arbeitsgeber jemanden mit Burn-Out sein Leben lang? Und das wäre ja dann auch nicht nur auf den Burn-Out reduziert, sondern nach deiner Argumentation auf alle Krankheiten, die es einem schwerer machen, draußen Fuß zu fassen. Mit solch einer Regelung wäre es auf Dauer schwer, dem Einsatzauftrag nachzukommen.
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Helft mit, dass es so bleibt.

Andi8111

Die Bundeswehr versteht sich auch nicht als Ersatz für die soziale Sicherung der Bevölkerung. Meiner Meinung nach werden viel zu viele eigentlich ungeeignete, dauerkranke und nicht verwendbare Leute durchgezogen bis zum DZE um eben diese sozialen Härten zu mildern. (Abgesehen von den Kameraden, die im Einsatz verwundet, verletzt oder psychisch traumatisiert wurden. Diesen ist natürlich auch über das DZE oder durch das Einsatzweiterverwendungsgesetz zu helfen.)
Bsp.: Ein ehemaliger VersGrpFhr der privat nen Unfall hatte und seine Schulter 6 Jahre in der Gilchrist spazieren trug.
Ein Fahrlehrer, der insgesamt 46 Monate krank geschrieben war, bis er in den Vollzeit BFD ging, um seine Qualifikation im Zivilen zu erwerben (fährt weiter rum ;))....

All solche netten Geschichten kann man erzählen....

Andi8111

Ach im übrigen: Wenn man meint, eine Erkrankung psychischer oder physischer Natur durch den Dienst erlitten zu haben, kann man jederzeit einen Antrag auf WDB stellen.

HitmanXX

Zitat von: Andi8111 am 04. Februar 2016, 18:26:03
Ein Fahrlehrer, der insgesamt 46 Monate krank geschrieben war, bis er in den Vollzeit BFD ging, um seine Qualifikation im Zivilen zu erwerben (fährt weiter rum ;))....

Dachte bei so einer langen Krankschreibung kommt es bei einem SaZ zu einem DU-Verfahren.

Andi8111

Nur, wenn der Truppenarzt und der Disziplinarvorgesetzte Eier haben. Wenn nicht, verschleppt sich das und es ist aus mit dem DU Verfahren.

Wenn der Truppenarzt den Soldaten regelmäßig sieht und ihn untersucht und die Krankschreibung verlängert, gehen ja alle davon aus, dass die Rehabilitation noch läuft. Wenn dann der TrpArzt den Soldaten nicht zum FA wegen einer Einstufung und Fehlerziffervergabe schickt, dann dümpelt das so vor sich hin....

Aber das sind sicher Ausnahmen...

ulli76

In vielen Fällen fragt irgendwann der Personalführer was mit seinem Schäflein ist- vor allem wenn der kranke Soldat noch auf Lehrgänge soll und die immer wieder wegen Krankheit abgesagt werden müssen.
•Medals are OK, but having your body and all your friends in one piece at the end of the day is better.
http://www.murphys-laws.com/murphy/murphy-war.html

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