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Bewerbung bei KSK

Begonnen von KidKubi, 19. März 2010, 02:43:04

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Andi

Zitat von: miguhamburg1 am 23. März 2010, 12:26:18
Also, lieber Feldjägerkamerad, ich gehe davon aus, dass das KSK gegenüber seiner Div keine unwahren dienstlichen Meldungen abgibt...  ;)

Ähm, du weißt schon, was eine "unwahre dienstliche Meldung" ist? ;D

Ich vermute nach deiner Anmerkung die schwerwiegende Folge natürlich in der Tatsache, dass "die Frau" (an sich und überhaupt und so) durch die unrichtige Darstellung und Weiternutzung der Falschinformation davon abgehalten werden soll sich zu bewerben und am Testverfahren teilzunehmen. Hierdurch will die weltumspannende Organisation NO MA'AMs die Einsatzbereitschaft der Truppe unterwandern und ein letztes männliches Territorium vor weiblichen Eindringlingen sichern, die sonst schon zu tausenden in den Startlöchern stehen würden, um das Auswahlverfahren so nebenbei zu meistern. ;)

Vorschlag zur Güte: Ich kann verstehen, dass es in den Musikkorps der Nation nicht unbedingt normal ist genauere Einblicke in die Bewerberlage des KSK zu haben, deswegen empfehle ich dir einen Anruf beim Personalwerbeoffizier (Leiter Personalwerbetrupp) des KSK in Calw: 90-5220-2160 . ;)

Gruß Andi

PS: Der Bundestag befasst sich nach meiner Information seit heute in einem Untersuchungsausschuss zum Thema "Ablösung des Mannes bei gleichzeitiger Aktivierung der Frau unter Einbeziehung der Feuchtbiotope in das deutsche Volk als unteilbare Nation."
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miguhamburg1

Nun, lieber Kamerad, ich weiß jetzt zwar nicht, welche bewandnis die Musik haben sollte, will darauf aber auch gar nicht eingehen. Auch nicht auf unsere zumindest in Teilen gegensätzliche Auffassung über die Soldatinnen der Bundeswehr. Das hatten wir an anderer Stelle bereits.

Auch will ich gar nicht bezweifeln, dass der derzeitige Personalwerbeoffz im KSK noch keine Bewerberin betreut hatte. Alleridings ist das KSK wesentlich älter als der derzeitige DPInhaber auf seiner heutigen Stelle.

Andi

 ;D Also die "ewige Strichliste" der weiblichen Bewerber (die ihre Bewerbung zurückgezogen haben) ist jetzt nicht so umfassend, dass sie nicht von DP-Inhaber zu DP-Inhaber weitergegeben werden könnte. ;) Angesichts der medialen Relevanz des Themas ist es sogar sehr wahrscheinlich, dass sie weitergegeben wird.  ::)
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crazykid33

Zitat von: SeanLK_De am 23. März 2010, 11:30:57
Zitat von: sarah89 am 21. März 2010, 21:59:44
wie siehts da eigentlich mit weiblichen quoten aus?  ???
weil als mann ist man ja bekanntlicherweise schon besser dran - sprich anatomisch und leistungsspeziell...?!

Ich zitiere aus >> Eyes on Target : Die Fernspäher der Bundeswehr << (Buch  ;D)

[...] Doch eine Fernspäherin-gibt es die im wirklichen Soldatenleben ?
Bis jetzt noch nicht. Versuchen sie sich vorzustellen : Vier bis sechs Späher alleine in den abgelegenen Weiten ferner Krisenregionen.
Militärsoziologisch gesehen geht das meistens gut. Männerkameradschaft in Kleinsttrupps hat etwas Besonderes, Eingeschworenes mit
Festungscharakter. Plötzlich mittendrin ein >>Fernspäher weiblich<< . Traglast XXL, tagelang im Erdloch, eingebuddelt mit einem männlichen
Kameraden, ohne Aussicht, mal kurz für den Toilettengang das Versteck verlassen zu können. Da tauchen unausweichlich enorme Probleme auf.
Jeder, der jetzt im Zuge der Gleichberechtigung abwinkt, darf den Gesamtkomplex des beruflichen Anforderungsprofils nicht aus den Augen verlieren.
Fernspäher sind eine der Bundeswehreinheiten, in der mit unvermeidlichen Körperkontakt zusammengearbeitet wird. Oft liegen die Soldaten
zu zweit, Körper an Körper, im Beobachtungs- und Funkversteck. Die banale Frage, die sich in diesem Zusammenhang stellt, lautet : Ist so ein
Körperkontakt gegengeschlechtlicher Soldaten und der kaum mehr vorhandene Schutz der Intimsphäre in einem Beobachtungsversteck unter der
Erde für sie selbst, deren Familie und militärisch tragbar ? [...]

Und nein das Buch wurde nicht von einem frauenfeindlichen A****loch geschrieben, sondern von einer Frau selber  :D

Man bemerke aber bitte noch den letzten Satz:

(Zitat aus dem selben Buch, selbe Stelle (übrigens sehr zu empfehlen)):

" Sollte es -allen Einwänden zum Trotz - jemals eine Frau schaffen, Fernspäherin zu werden, sei ihr schon jetzt Respekt gezollt!

Schließe mich dem an. Wenn eine Frau sich sowas zutraut, dann soll sie es auch ausprobieren und wenn sie es schafft, respekt. Nur weil man eine Frau ist, sollte man es nicht nicht versuchen. Damals dachte man auch, dass Schwarze in einer Armee nichts zu suchen haben, weil sie im dunkeln nicht genug sehen würden...ist inzwischen auch nicht mehr so, auch wenns die ersten Schwarzen schwer hatten ;)

sliderbp

Ganz andere Baustelle.
Beim Thema Frauen in Spezialeinheiten gehts es nicht um Befähigung, sondern wie im Buch beschrieben um andere  Probleme. Und das ist, da stimme ich der Autorin zu ............. kompliziert.



ulli76

Mal davon abgesehen, dass es sicher nur sehr wenige Frauen gibt, die den körperlichen Anforderungen einer solchen Spezialeinheit gewachsen wären- und dies dann auch noch wollen, sehe ich nicht wirklich die Probleme, die aus dem Buch zitiert wurden. Natürlich nur bei entsprechendem Charakter vor allem der Frau.

Ihr glaubt doch nicht wirklich, dass man bei einem solchen Auftrag in dem beschriebenen Erdloch auf dumme Gedanken kommt? Zumal mal im Zuge der Ausbildung zu solch einer Verwendung lernen wird, sich blind zu vertrauen- eben weil das Leben davon abhängen kann.

In den Einsätzen ist doch die Privat/Intimspäre doch in einem bestimmten Rahmen eingeschränkt. Klar versucht man sich zu arrangieren, so dass ein Minimum an Intimspäre gesichert ist. Aber was meint ihr, wo ich auf der Fahrt über den Hindukusch ein "dringendes Geschäft" erledigt hab? Autobahnraststätten gibt´s da nicht.
Bei einem amerikanischem Lehrgang waren wir in 16-Mann-Zelten untergebracht- gemischtgeschlechtlich. Allein die Waschgelegenheiten waren getrennt.
Auf bestimmten Sportveranstaltungen gibt es nur eine Dusche, die im SChichtbetrieb genutzt wird- meint ihr, da wird gewartet, bis der letzte voll bedeckt wird.
Und wie gesagt- wenn eine entsprechende Ausbildung mit dem "Buddy" durchlaufen wurde, wird das Vertrauen noch größer sein.
Was die Bedenken gegenüber einer möglichen Familie angeht: Wie viele Frauen in einer solchen Verwendung hätten denn eine eigene Familie. Vielleicht kennt ja jemand die Statistik bezüglich funktionierender Ehen bei KSK-Soldaten.

Allerdings muss ich noch dazu sagen, dass es ja schon nicht gerade viele Frauen in "echten" truppendienstlichen Verwendungen gibt. Und es gibt genug davon, die in ihrer Verwendung nicht zurecht kommen.
Umso mehr haben die Frauen, die voll integriert sind und ihre Leistung bringen, meinen Respekt.
•Medals are OK, but having your body and all your friends in one piece at the end of the day is better.
http://www.murphys-laws.com/murphy/murphy-war.html

Andi

Zitat von: ulli76 am 24. März 2010, 14:17:58
Ihr glaubt doch nicht wirklich, dass man bei einem solchen Auftrag in dem beschriebenen Erdloch auf dumme Gedanken kommt?

"Mann" kommt natürlich auch in solchen Situationen auf solche Gedanken. "Mann" kommt ständig auf solche Gedanken, insbesondere, wenn man lange irgendwo herumliegt und nur gucken muss...
Ein anderer Punkt ist der männliche Schutzinstinkt und das unterschiedliche Verhalten gegenüber verletzten männlichen und weiblichen Kameraden.
Aber wir kommen hier wieder in Felde, wo "politisch korrekte (realitätsferne) Ansprüche" als einzig zu praktizierende Realität gesetzt werden.

Gruß Andi
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sarah89

naja ich glaube, dass nicht nur männer auf solche gedanken kommen...sicher gibts auch frauen die solch absichten verfolgen...aber das sei mal dahin gestellt...schließlich kommt es auch bei "normalen" truppen zu solch geschichten...
KiNdERn eRZÄhLT mAN gEscHIchTeN zUM eINsCHLaFeN; eRWacHsENEN zUM aUfWaCHen!*****

Andi

Es geht da weniger um Absichten, als um die Tatsache, dass "Mann" ständig an Sex denkt (und es "Frau" z.B. eventuell "stören" könnte, wenn er im Beobachtungsstand auf ihrem Rücken liegt, beide Beobachten und ihm das Klappmesser in der Hose aufgeht)...
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sarah89

vielleicht ist die frau aber auch soooo unerotisch. dass sie sein männlichstes stück nach innen zieht, dann merkt sie nichts und er sowieso nicht... 8)
KiNdERn eRZÄhLT mAN gEscHIchTeN zUM eINsCHLaFeN; eRWacHsENEN zUM aUfWaCHen!*****

miguhamburg1

Einmal zurück auf den eigentlichen Punkt dieser Diskussion:

Erstens: Die Vermutung, dass Fernspäher aufeinander liegen, um ihren Auftrag durchzuführen, entbehrt jeder Grundlage und kann eigentlich nur von jemandem als Argument beigesteuert werden, der weder Einsatzgrundsätze, noch -verfahren der Fernspäher kennt.

Zweitens: Selbst wenn Männer, wie hier geschrieben wurde, permanent an Sex denken, braucht es doch gewisser weiterer Anreize, um aus diesen Gedanken Realität werden zu lassen. Und es braucht - soll es nicht zu einer Vergewaltigung kommen, auch das Interesse der Frau.

Drittens: Dieses "Problem" besteht im Übrigen überall dort, wo Männer und Frauen zusammen arbeiten.

Viertens: Wenn also eine Frau das Auswahlverfahren der FeSp besteht und dann auch die Ausbildung durchführt, wird sie Frau genug sein, es nicht zu unbeacbsichtigten sexuellen Kontakten kommen zu lassen.

Fünftens:  Ein Argument ist nun wirklich zutreffend, aber auch nur dieses: Die überwiegende Mehrzahl der Männer reagiert auf Bedrängnis/Verwundung von Frauen anders, als wenn davon Männer betroffen sind. Hier greift automatisch der Schutzinstinkt, der ggf. das eigene Leben gefährdet (und den Auftrag insgesamt gefährden kann), wenn der Mann der Frau helfen will und dabei alle Umsicht unbeachtet lässt. Ein Phänomen, was z.B. in der israelischen Armee sehr gut erforscht ist. Nur: Auch dieses Phänomen trifft nicht die Verqwendung in den Spezialkräften allein, sondern in der gesamten Truppe. Was allerdings nicht zum von manchem Mann gewünschten Ergebnis in den Armeen, die Frauen in ihren Reihen haben, führt: Dass den Frauen der Zugang eben zu dieser Armee wieder verwehrt wird.

Sechstens: Ganz zum Schluss ist es doch - vollkommen unabhängig von der eigenen Meinung (wie begründet und differenziert sie auch immer sei!) - überflüssig über das Thema "Soldatin in allen Verwendungen" überhaupt zu diskutieren: Die Gesetze und Rechtsprechung sind doch vollkommen eindeutig. Und wir Männer geloben/schören als Soldaten doch wohl "... und das Recht und die ... tapfer zu verteidigen!" Jede Diskussion, die doch nichts an den Gesetzen wird ändern können, entbehrt da doch jedweder Sinnhaftigkeit!

Denning

Ich hätte da auch nochmal eine Frage, speziell auf mich bezogen:

ich bin eingeplant als OA der Jägertruppe, habe auch keine Einschränkungen, kann also durchaus auch FschJg machen.
Wenn ich mich nun für das KSK bewerbe und es dort nicht schaffe, komme ich dann ganz normal in meine alte Einheit zurück oder wie verhält sich das?

MfG Denning

BulleMölders

Was heißt "nicht schaffen"?
Den Aufnahmetest? Dann gehts ganz normal zurück in deine Einheit. Solange du noch nicht beim KSK angenommen bist, gehörst du ja noch zu deiner alten Einheit.

Wenn du beim KSK bist und dann irgendwann, aus welchen Gründen auch immer, dort "raus fliegst" dann musst du wohl neu Eingeplant werden. Denn der alte Dienstposten wird dann ja warscheinlich nicht mehr frei sein.

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