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Ziel: Kommando Spezialkräfte

Begonnen von .TopSecret., 26. April 2015, 22:17:00

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.TopSecret.

Ich kann dich beruhigen migu, mein Ziel ist nicht meine erste Anlaufstelle :)
Ich werde jetzt noch 1-2 Jahre arbeiten und dann vermutlich als Feldwebelanwärter im Truppendienst bewerben (Fallschirmjäger). Wenn ich es so weit schaffe habe ich natürlich auch nicht gleich vor mich beim KSK zu bewerben.
Wie schonmal geschrieben habe ich mir schon einiges über´s KSK durchgelesen und paar Dokumentationen darüber gesehen, außerdem hab ich auch hier im Forum einiges an Infos bekommen, wodurch ich später mal sicher gut abschätzen kann wann es sich evtl. lohnen würde sich für das einstellungsverfahren zu bewerben.

Meine bisherigen Laufergebnisse waren auch nur als "trainingsstart" zu betrachten, wie gesagt hab ich noch viel Zeit und da wird sich zeigen ob der Wille da ist überhaupt sowas zu machen.

Mfg

IdZ

Eben, die Zeit hast du. Es will dich ja auch keiner verurteilen. Du wärst nur nicht der Erste, der sich überschätzt bei sowas. Ist doch als Ausgangswert ok. Immerhin schaffst du 10k :D Könnte schlimmer sein und bei mehreren Jahren wäre selbst das machbar.

Elvis22

Zitat von: .TopSecret. am 17. Mai 2015, 21:57:23
@Elvis22: Naya, man sollte bedenken das ich noch Jahre vom KSK oder allgemein der Bundeswehr entfernt bin. Dementsprechend bleibt mir ja mehr als genug zeit für Training, ich hätte jedoch nicht erwartet das die Zeiten so schlecht sind. :o

Wie gesagt: Ich hab das nicht böse gemeint, hatte aber ja offenbar recht mit der Annahme, dass du dich etwas falsch einschätzt.
Und wie ich sagte: Klar kannst du dich verbessern, allerdings liegt da noch SEHR viel Arbeit vor dir, zumal deine Zeiten nichtmal annähernd fürs DSA reichen würden. Und selbst die da geforderten Werte sollten für jemanden mit dem Anspruch Kommandosoldat zu werden kein Maßstab sein.

itchy

Wenn ich hier was von Schlammläufen lese...

http://www.goruck.com/

wir suchen immer neue Leute. Ist in Deutschland noch zu unbekannt, bisher weniger als ~10 Veranstaltungen...

===
Trennung

Werte sind absolut wurscht. Den 7km Lauf in 52min schafft jeder und so lange man den PFT/BFT/Schwimmen/... usw. besteht ist gut.
5km in 15 min zu laufen, dazu 150kg bankdrücken 800mal und 7 Saltoklimmzüge sind schön und gut. Letztlich entscheidet das marschieren - alles andere davor kann durchaus ein Indikator für Fitness sein, muss aber nicht.* Aber der letzte Sportkrieger fällt vielleicht nach 1,2,3 Tagen aus weil er zu wenig Körperfett hat, während der kürzere, etwas Unsportlichere einfach weiterläuft.

Ich habe bei obigen GoRuck Veranstaltungen US SOF kennengelernt. Die Jungs sind natürlich atomsportlich. Aber jeweils sportlich angepasst an das was sie gerade dienstlich machen müssen.
Beste Vorbereitung auf deren Auswahlverfahren ist Ausdauersport en masse.
Ich habe 2 Meinungen "kennengelernt":
1) Ausdauer, Ausdauer, Ausdauer - nichts anderes - einfach nur Ausdauer bis zum kotzen, und selbst wenn man mit 30kg 30min lang Bankdrücken und Kniebeugen macht, ab und an Märsche mit wesentlich mehr Gewicht (eigenes Körpergewicht) auf kürzeste (!) Strecke, dazwischen alles (Umfang, Gewicht, Distanz) langsam steigern (seeeehr langsam) - der Gründer von GoRuck hat 2 Jahre trainiert bis er sich an das Auswahlverfahren getraut hat!

2) Wie oben nur die Holzhammermethode - jeden Morgen notfalls Nachts um 3 Aufstehen und täglich marschieren, dazu weiterhin viel Sport machen. Marschieren bis zum kotzen, der Körper gewöhnt sich hoffentlich dran... dann dazu fressen ohne Ende damit der Körper Fettreserven aufbaut - dann ab ins Auswahlverfahren. Problem: Verletzungsanfälligkeit. Aber das Motto von dem Herren war: treat your body like you hate it.  ::) (Er hat sich bei den letzten Märschen mehrere kleine Knochen gebrochen, aber who cares, ein anderer hat mit 18 alle Auswahlverfahren bestanden und hat von den 3 Wochen Auswahlverfahren 1,5 Wochen mit 2 gebrochenen kleinen Knochen in beiden Füßen verbracht und bestanden.)

*= Es gibt allerdings eine Studie für das Auswahlverfahren der Green Berets in der festgestellt wurde, dass Leute die den Army PFT mit ~100% bestanden haben und ihre Standard 12 Mile Märsche mit Geschwindigkeit X hinter sich gebracht haben, eine ca. 70% höhere Wahrscheinlichkeit haben zu bestehen, als jemand der beides gerade so besteht. Wobei letztlich der Marsch wichtiger ist als der PFT.





Adelheit es ist soweit


http://uk.askmen.com/celebs/interview/craig-weller-interview.html

IdZ

Alles irgendwo nicht so verkehrt, das mit dem Marschieren habe ich ja auch schon erwähnt. Und ja klar, tolle Werte sagen nichts für Kdo, aber die Jungs laufen trotzdem diese Zeiten und man sollte das auch schaffen. Einige machen auch Triathlon zB.

Das mit dem Training ist doch eh eine komplizierte Sache, Fakt ist, viele Wege führen nach Rom. Von alleine Ausdauer halte ich auch nicht viel. Die helfen dir auch nicht viel einen stabilen Körper (Rumpf, Beine usw) zu haben und 50kg zu tragen.

Und wer 2 Jahre für die Höllenwoche trainiert hat auch irgendwas verkehrt gemacht. Wenn man schon sehr sportlich ist reichen auch zwei Monate für das marschieren (würde ich aber keinem raten), außer man ist schon auf dem Level, dass man Nijmwegen u.ä. schon vorher hatte.



.TopSecret.

Keine Angst, ich hab das ganze jetzt nicht negativ aufgefasst, sondern bin froh darüber von Leuten belehrt zu werden die vielleicht mehr Ahnung haben und mir helfen können.

@IdZ: bezüglich der Ausdauer muss ich dir zustimmen, ich hatte auch nicht vor nur auf Ausdauer zu trainieren, es mag zwar in gewissen Bereichen sinnvoll sein aber ich denke gerade für die Bundeswehr sollte Kraft insbesondere in Beinen und Rumpf, wie du schon sagtest, auf keinen fall mangelware sein. Dementsprechend werde ich da auch einiges machen.

bezüglich dem 2jahre trainieren, ich trainiere ja nicht nur fürs Auswahlverfahren, letztendlich weiß man ja auch nie ob nicht doch irgend etwas dazwischen kommt und man nie dort hin kommt. Mir geht es auch darum möglichst fit zu bleiben, vorallem wenn man mal älter wird.

PS: heute bin ich 15km in 1:30h gelaufen ;p zwar auch keine Bomben zeit aber mal interressant zu sehen was der Körper so leisten kann wenn man das vorher nie so wirklich gemacht hat, hatte zwischendurch nur eine kurze (2min) Pause und bin sonst durchgejoggt :)


ulli76

Ich würde mich erstmal auf die 5, sowie 10km konzentrieren und dazu Kraftsport (am besten mit eigenem Körpergewicht- guggst du unseren Sportthread) machen.
Wichtig als jetzt schon spezifisch zu trainieren ist, dass Sport auf hohem Niveau ein fester Bestandteil deines Lebens ist.
10km als Wettkampf finde ich eine schöne Distanz für den Kopf und die werden bei so ziemlich jedem Volkslauf angeboten.
•Medals are OK, but having your body and all your friends in one piece at the end of the day is better.
http://www.murphys-laws.com/murphy/murphy-war.html

Elvis22

Ich würde mich auch nicht zu sehr auf Sport im eigentlichen Sinne beschränken, sondern allgemein regelmäßige (ausdauernde) Bewegung in meinen Alltag integrieren. Das kann auch für den Anfang mal ne Tageswanderung mit leichtem (Verpflegung-)Rucksack sein.
Neben den von Ulli erwähnten Volksläufen werden z.B. auch regelmäßig Wandermarathons angeboten. Da hast du in der Regel auch Streckenlängen zwischen 10 und 50km auswählen. Da hast du meist recht schöne Strecken und kannst dich ganz darauf konzentrieren mal das laufen mit (Wander)Stiefeln und Rucksack kennenzulernen und kannst dich je nach Bedarf in der Länge steigern, oder dem Gewicht das du im Rucksack reinpackst.
Wenn du dich dann fit genug fühlst kannst du auch mal über 24 Std. Wanderungen, Märsche, Mehrtagestouren etc. nachdenken.
Joggen und (ausgewogenes) Krafttraining ist super, aber eben auch nicht alles. Du musst einfach schauen möglichst breit aufgestellt sein. Habe auch schon einige kennengelernt die wahnsinns Zeiten auf der Tartanbahn hingelegt haben, aber noch nie in ihrem Leben einen Rucksack oder Stiefel getragen haben. Für die war es dann auch nicht mehr so spaßig wie nach dem ersten Sporttest gedacht  ;D

Worauf ich hinaus will: Konzentrier dich nicht zu sehr auf einzelne sportliche Disziplinen, sondern schau dass du nicht top motiviert zwischen Fitnessstudio und Joggingstrecke pendelst und dabei die naheliegenden Dinge vergisst...

ulli76

Hab noch was vergessen: Als hochspezialisierter Sportler wird man beim Bund meist nicht allzu glücklich. Das Problem sieht man regelmäßig bei den Sportsoldaten in der GA.

Oder abgewandelt von einem Kommentar eines Kameraden auf einem meiner letzten Geländetage: Mit der Leistungsdaten eines Familiendiesels kommst bisweilen weiter als mit denen eines Rennporsches.
•Medals are OK, but having your body and all your friends in one piece at the end of the day is better.
http://www.murphys-laws.com/murphy/murphy-war.html

ilhan89bln

So mal als Frage nebenbei, sind die 50 kg zusätzlich zur Langhantel, oder Langhantel + Gewichte = 50 kg?

Und ja, Cadre Dan ist schon ein geiler Typ!

wolverine

Instructor Zero sieht real eher aus wie ein Deutsch- oder Englischlehrer. :D
Bundeswehrforum.de-Seit 20 Jahren werbefrei!
Helft mit, dass es so bleiben kann

ulli76

Finger weg von Langhanteln, wenn du nicht weisst, was du da tust.
•Medals are OK, but having your body and all your friends in one piece at the end of the day is better.
http://www.murphys-laws.com/murphy/murphy-war.html

ilhan89bln

Ich weiß was ich tue, und der Kommentar beantwortet trotzdem nicht meine Frage.

IdZ

Wie kommt man hier auf Instructor Zero? :o

Nein, einfach 50KG insgesamt. Das war auch nur ein Beispiel. Das musst du jetzt nicht permanent trainieren oder so.

SGBunny

Zitat von: ilhan89bln am 19. Mai 2015, 16:10:03
Ich weiß was ich tue, und der Kommentar beantwortet trotzdem nicht meine Frage.

Die Frage zeigt das Du das anscheinend nicht weisst.
Gegenfrage: Welche Stange? Olympia oder 30mm? 152cm?168cm? 220cm? Mit Federverschluss oder Schraubgewinde?
Die wiegen nämlich alle unterschiedlich.
Ergo: Stange + Gewicht.

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