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Tauglichkeitsuntersuchung für Wehrübung/ Reservedienstleistung

Begonnen von Interesse 1977, 11. November 2015, 10:05:11

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F_K

Es gibt einige Ärzte, die ohne G-Akte (zu Recht) nicht einstellen.

Nach meinem Verständnis ist bei mehr als 2 Jahren Abstinenz die Einstellungsuntersuchung zur Entlastung der Truppe immer vom KC durchzuführen.

ZitatIch werde am 4.1.2016 eine Wehrübung/ Reservedienstleistung ableisten.

Das ist erst mal eine Erwartungshaltung / Hoffnung, mehr nicht.

Nach meiner Uhr sind es weniger als 2 Monate zu dem Termin, da sind, je nach Anforderung, schon Fristen unterschritten, wenn da noch die G Akte fehlt ...

Also:
- G Akte beschaffen (lassen)
- baldmöglichst Untersuchung im KC vereinbaren
- Dinge wie BZR Auszug klären
- enge Abstimmung mit ÜbTrT und KC

Tommie

Die Beschaffung der G-Akte könnte sich als zentrales Problem herausstellen! Nach mehr als zehn Jahren Lagerdauer wird diese üblicherweise nach Andernach übersandt und dort verfilmt! Hier muss das wehrüberwachende KarrCBw die "Entfilmung" beantragen, bei der dann ein Ausdruck der G-Akte erstellt und an das KarrCBw überstellt wird. das kann erfahrungsgemäß schon mal ein paar Wochen dauern!

Fakt ist, dass ohne die G-Akte auch das KarrCBw keinen Termin für eine Untersuchung ausmachen darf! Es wäre hier ein (glücklicher) Zufall, wenn die G-Akte im Rahmen der Auflösung der KWEAs an das jetzt zuständige KarrCBw übersandt und bisher noch nicht nach Andernach überstellt wurde. Ansprechpartner am KarrCBw ist das dortige Dezernat 7, die Abt. Wehrüberwachung! Dort sind je nach PK verschieden Wehrüberwacher für jeden Personenkreis zuständig. Hier rate ich zur Kontaktaufnahme und zur Abklärung des Verbleibs der G-Akte. Denn wenn das Ding in Andernach verfilmt und bis heute noch nicht einmal dort angefordert wurde, wird es dieses Jahr wohl eher nichts mit einer Untersuchung, geschweige denn mit einer Heranziehung zu einer RDL werden!

Tommie


Tommie

Korrektur: Neuer Name ist "Institut für Medizinalstatistik und Berichtswesen der Bundeswehr"!

Interesse 1977


Zitat von: F_K am 11. November 2015, 15:11:02

ZitatIch werde am 4.1.2016 eine Wehrübung/ Reservedienstleistung ableisten.

Das ist erst mal eine Erwartungshaltung / Hoffnung...

Ja, das klingt ziemlich logisch nach den jetzigen Infos...
Nur warum sagt mir das keiner??
Ich werde mal morgen bisschen telefonieren...

Vielen Dank nochmal...



Gesendet von meinem C 64
FW d.R.

ulli76

Und noch ein Tip- Vorsorgeuntersuchungen beim Hausarzt wahrnehmen- das erspart die ein oder andere böse Überraschung und hilt oft den Untersuchungsaufwand bei der Bundeswehr einzugrenzen.
•Medals are OK, but having your body and all your friends in one piece at the end of the day is better.
http://www.murphys-laws.com/murphy/murphy-war.html

Tommie

... und verlegt eine eventuell notwendige "Große Hafenrundfahrt" in eine wohnungsnahes Zivilkrankenhaus an Stelle eines BwKrhs am anderen Ende Deutschlands ;D !


Opa_Hagen

Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass die Untersuchung im KC einer Musterung nahekommt, wobei ein Truppenarzt schonmal ein oder beide Augen zudrückt bei der Einstellungsuntersuchung.
Und als erstes gehst im KC auf die Waage, sprich, BMI wird festgestellt. Und dann, bei über 30, kann das schon das Ende der Untersuchung bedeuten. Beim Truppenarzt habe ich schon seit Jahren nicht mehr auf der Waage gestanden, da trag ich meine Grösse/ Gewicht selbst ein in den Fragebogen :)

F_K

ZitatBeim Truppenarzt habe ich schon seit Jahren nicht mehr auf der Waage gestanden

Naja, in MS selber eingetragen, vor zwei Jahren in Flensburg Waage (inklusive Kommentar vom TrArzt, mit meinen damals BMI 23 müsste ich "aufpassen") - in MS, weil erstes Mal dort, inklusive Drogentest (nein, ich durfte nichts probieren ..)

Tommie


F_K

@ Tommie:

Ich habe nicht weiter nachgefragt, da ich keine Diskussion beginnen wollte - ich habe ja meine FSSV bekommen ...

Tommie

Na ja, ein BMI von mehr als 19 und weniger als 25 gibt nach ZDv 46/1, Anlage 3.2, GNr. 2 überhaupt keine Fehlerziffer! Und selbst ein BMI zwischen 25 und 27,5 gibt eine Fehlerziffer II2, während erst die Gesundheitsziffer III2 mit einem BMI zwischen 27,5 und 30 zu einem Ausschluss der FSSV führt! Insofern ist die Aussage des Arztes schon ein wenig seltsam und ich gehe konform mit Dir, dass es besser war, da nicht zu diskutieren ;) !

ulli76

Die Musterungsärzte machen den ganzen Tag nichts anderes als Musterungen, dagegen sind die Einstellungsuntersuchungen von Reservisten für normale Truppenärzte oft ein notwendiges Übel. Etwas, auf das man möglichst Zeit aufwenden will.
Regelmäßig wehrübende Reservisten kennt man oft schon und kennt auch den Verband sowie die Aufgabe, die der Reservist ausüben soll.
Als Truppenarzt ist man da in der Zwickmühle- die Einheit braucht den Reservisten, der Reservist hat sich extra frei genommen und Ausmusterung ist mit Ärger und Papierkram verbunden. Dazu kommt hin und wieder der Druck der eigenen Vorgesetzten, die noch weniger Bedarf auf Mehrarbeit haben.

So kommt es relativ oft vor, dass eigentlich untaugliche Reservisten beim Truppenarzt durchgewunken werden. Verlassen sollte man sich aber nicht unbedingt drauf. Und je körperlich fordernder eine Verwendung, desto genauer wird auch der Truppenarzt drauf schauen.

Ein BMI von 23 ist allerdings völlig unproblematisch.
•Medals are OK, but having your body and all your friends in one piece at the end of the day is better.
http://www.murphys-laws.com/murphy/murphy-war.html

Tommie

Zitat von: ulli76 am 12. November 2015, 15:26:43Ein BMI von 23 ist allerdings völlig unproblematisch.

Und selbst meine aktueller BMI von 26,36, der altersangepasst absolut in Ordnung ist (ich bin Ü50!), und zur vergabe eine Gesundheitsziffer II2 führt, dient mehr zu statistischen Zwecken und bringt keinerlei Sanktionen mit sich!

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