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in letzte Zeit häufen sich in  Beitragen einige identifizierbaren Daten:

 Standorte, Dienstposten, Dienstpostennummern und detailierten Beschreibungen welche angegeben werden

Denkt bitte an OPSec - und veröffentlicht nur das was allgemein ist - wir werden dies in nächster Zeit besser im Auge behalten und gegebenenfalls auch löschen

Autor Thema: Was man die ersten Tage mitnehmen sollte/Diskussionsthread  (Gelesen 279794 mal)

KlausP

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Antw:Was man die ersten Tage mitnehmen sollte/Diskussionsthread
« Antwort #285 am: 13. Mai 2013, 16:57:24 »

Sie müssen nur eine einzige Versicherung abschließen und das auch nur, wenn Sie die noch nicht haben. Das ist die Pflegepflichtversicherung. Alle anderen müssen Sie auch während Ihrer Dienstzeit nicht haben - ist einzig und allein Ihr Risiko.
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F_K

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Antw:Was man die ersten Tage mitnehmen sollte/Diskussionsthread
« Antwort #286 am: 13. Mai 2013, 16:58:31 »

@ werner s. f.:

... macht Bund unselbstständig? Keine Ahnung, muss meinen Spieß fragen ...

Es gibt PFLICHTversicherungen, die zu Beginn abgeschlossen sein MÜSSEN - und jede Menge Möglichkeiten, die man zusätzlich absichern kann - dass geht auch später.
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reppesiz

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Antw:Was man die ersten Tage mitnehmen sollte/Diskussionsthread
« Antwort #287 am: 13. Mai 2013, 19:05:19 »

Nein, erst Unterricht abwarten.
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Azzurit

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Antw:Was man die ersten Tage mitnehmen sollte/Diskussionsthread
« Antwort #288 am: 13. Mai 2013, 22:05:48 »

Was denn jetzt, soll man die Pflegepflichtversicherung vor Dienstantritt abschliessen oder erst den Unterricht in der AGA abwarten ?
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KlausP

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Antw:Was man die ersten Tage mitnehmen sollte/Diskussionsthread
« Antwort #289 am: 13. Mai 2013, 22:08:28 »

Was denn jetzt, soll man die Pflegepflichtversicherung vor Dienstantritt abschliessen oder erst den Unterricht in der AGA abwarten ?

Noch mal damit auch Sie es verstehen:

Sie müssen nur eine einzige Versicherung abschließen und das auch nur, wenn Sie die noch nicht haben. Das ist die Pflegepflichtversicherung. Alle anderen müssen Sie auch während Ihrer Dienstzeit nicht haben - ist einzig und allein Ihr Risiko.

Und den Abschluß dieser Versicherung müssen Sie zum Dienstantritt nachweisen, z.B. durch eine Bestätigung der Krankenkasse/Pflegekasse.
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Azzurit

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Antw:Was man die ersten Tage mitnehmen sollte/Diskussionsthread
« Antwort #290 am: 13. Mai 2013, 22:10:16 »

Ah ok, danke. Die Antwort von reppesiz hat mich verwirrt.
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Azzurit

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Antw:Was man die ersten Tage mitnehmen sollte/Diskussionsthread
« Antwort #291 am: 13. Mai 2013, 22:18:01 »

Tut mir leid dafür, dass ich hier nochmal poste, aber habe in meinen Unterlagen zum Dienstantritt nichts über das abschliessen einer Pflegepflichtversicherung gelesen.
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KlausP

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Antw:Was man die ersten Tage mitnehmen sollte/Diskussionsthread
« Antwort #292 am: 13. Mai 2013, 22:54:19 »

Einfach mal die Suche nach "Pflegeversicherung" betätigt ergibt 5 Seiten mit Treffern.

Ob Sie in Ihren Unterlagen was gelesen haben oder nicht ist völlig egal. Sie sind, sofern Sie eine versicherungspflichtige Beschäftigung aufnahmen, zum Abschluß einen Kranken- und einer Pflegeversicherung gesetzlich verpflichtet. Als Soldat benötigen Sie keine Krankenversicherung, weil Sie Anspruch auf kostenlose truppenärztliche Versorgung haben, von der Pflicht zum Abschluß der Plegeversicherung werden allerdings auch Soldaten nicht befreit.

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Azzurit

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Antw:Was man die ersten Tage mitnehmen sollte/Diskussionsthread
« Antwort #293 am: 14. Mai 2013, 07:09:54 »

Ok, viele Dank.
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Hauicp

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Antw:Was man die ersten Tage mitnehmen sollte/Diskussionsthread
« Antwort #294 am: 27. Juni 2013, 11:15:03 »

Moin an alle,

ich hbe nun bald dienstantritt als SaZ und meine Sachen schon gepackt. Allerdings ist im Umzugsstress der Zettel(Zeugnisse usw.) verloren gegangen wo draufsteht was alles am ersten Tag mitgebracht werden soll. Kann mir einer noch mal kurz erzählen was das alles war damit ich auch wirklich nix vergesse.

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ulli76

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Antw:Was man die ersten Tage mitnehmen sollte/Diskussionsthread
« Antwort #295 am: 27. Juni 2013, 11:25:00 »

http://www.bundeswehrforum.de/forum/index.php?topic=35512.0

Oder du suchst im Dienstantrittsbereich Kameraden, die am gleichen Tag Dienstantritt in dieser Einheit haben und fragst die, was drauf steht.
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Gh0st

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Antw:Was man die ersten Tage mitnehmen sollte
« Antwort #296 am: 20. Juli 2013, 15:27:05 »

Erschreckend was hier doch manchmal alles an Fragen gestellt wird  :o und obwohl ich es nicht wollte muss ich
meinen Senf dazu tun!

Thema Versicherungen für Zeitsoldaten:
Wie KlausP und ich glaube auch Ulli76 es bereits mehrfach geschrieben haben benötigt ihr wirklich zum Dienstantritt
eine eigene Pflegeversicherung!
-Aber warum eigentlich? -> Natürlich weil es einerseits der Dienstherr vorschreibt aber andererseits zu eurer persönlichen Absicherung!!
-Warum? -> Im Falle der Pflegebedürftigkeit (jetzt erstmal egal ob durch dienstlichen oder privaten Unfall) habt ihr sonst keine Ansprüche
auf einen Pflegeplatz/Unterstützung/Reha oder alles was damit zutun hat. Es ist von der Wichtigkeit wie eine Krankenversicherung anzusehen.
-Wieso habt ihr vielleicht erst jetzt damit Kontakt? -> Als Schüler/Kind (also ohne Einkommen) seid ihr über eure Eltern mitversichert. Das kann
über die gesetzliche wie auch private Krankenversicherung erfolgt sein. Wenn ihr bisher in der Ausbildung wart oder schon "richtig" gearbeitet habt
so wurden die Beiträge zur Pflegepflichtversicherung automatisch vom Arbeitgeber abgeführt. Konnte man gut auf dem Lohnzettel ersehen.

Anwartschaft:
Mit einer Anwartschaft vereinbart man mit einer gesetzl. oder privaten Krankenversicherung das diese einen später aufnimmt.
-Wann? -> Wenn ihr irgendwann evtl. mit der Bundeswehr fertig seid und euch wieder selbst krankenversichern müsst
-Warum das ganze? -> Normalerweise(!) kommt man immer in eine gesetzliche Krankenversicherung rein ABER es kann ganz gut sein
das es dann erhebliche(!!!!) Risikozuschläge geben wird. Denn ihr werdet, ja ok ich auch, unaufhaltsam älter und es wird das ein oder andere
gebrechen hinzukommen.
-->> Es gibt bei Versicherungen die KLEINE und auch GROSSE Anwartschaft
-> Grundsätzlich wird bei der KLEINEN der heutige körperliche Zustand als Massstab genommen und für die Zukunft "eingefroren"
-> bei der GROSSEN kann man sich zusätzlich noch das jetzige Alter "sichern". Macht in der Regel meist jedoch nur Sinn wenn es später
mal in die private Krankenversicherung geht da dort das Alter eine nicht unerhebliche Rolle spielt.

Berufsunfähigkeit....GIBT ES NICHT für den öffentlichen Dienst ;)
-> Es heißt hier DIENSTUNFÄHIGKEITSVERSICHERUNG (wer bereits eine Berufsunf.vers. hat sollte die in Absprache seines Versicherers umwandeln
oder ggf. beitragsfrei stellen. Bitte nicht gleich wild kündigen, denn es kann immer sein das die Versicherung selbst noch andere Inhalte hat!!)
- Wozu? -> Im Fall der Fälle (weil durch Unfall/Krankheit) wenn ihr nicht mehr in der Lage seid euren Dienst/Beruf zu versehen werdet ihr irgendwann
kein Einkommen mehr haben und müsst dann ggf eine minimale Rente (Erwerbsminderungsrente) in Anspruch nehmen. Und vielleicht auch ALGII...
- Was hab ich davon? -> Ihr vereinbart mit der Versicherung für den Fall der Fälle eine monatliche Leistung die es euch ermöglicht, in der Regel bis zum Rentenalter, euer Leben halbwegs anständig weiterzuführen.
- Ab wann? -> Ganz ehrlich? Ich(!) selbst empfehle es euch bereits ab dem ersten Tag! Wenn ihr die ersten Monate nicht übersteht (oder überstehen wollt) so ist das ganze in der Regel monatlich kündbar.

Ich hoffe ich konnte hier ein wenig zur Aufklärung beitragen und die ein oder andere fragende Verzerrung im Gesicht lösen  8)

Da es nun doch viel Text war:
- PflegePFLICHTversicherung bereits zum Dienstantritt abschliessen (PFLICHT!!!)
- Anwartschaft auch zum Dienstantritt abschliessen
- Dienst(!)unfähigkeitsversicherung ist sehr empfehlenswert.

Holt euch verschiedene Angebote bei den Versicherern eures Vertrauens ein. Das ganze ist und sollte auch bezahlbar bleiben. Und nicht zur Unterschrift
drängen lassen. Vergleicht die Leistungen im Kleingedruckten.


das gilt jetzt NUR für SaZ oder AUCH für FDWler???

bin jetzt nach den 20 seiten nicht schlauer als vorher, was die versicherung betrifft -.-
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KlausP

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Antw:Was man die ersten Tage mitnehmen sollte/Diskussionsthread
« Antwort #297 am: 20. Juli 2013, 15:34:46 »

Sofern Sie selber erwerbstätig sind, müssen Sie eine eigene Pflegepflichtversicherung (in der Regel bei Ihrer Krankenkasse) abgeschlossen haben. Diese ruht bei FWDL ab Dienstantritt genauso wie die Krankenversicherung. Dafür bekommen Sie ja vom KC mit Ihren Einstellunsunterlagen den Vordruck für die Krankenkasse "Mitteilung über den Beginn des Wehrdienstes" (oder sowas in der Art).
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StOPfr

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Antw:Was man die ersten Tage mitnehmen sollte
« Antwort #298 am: 20. Juli 2013, 16:46:58 »

das gilt jetzt NUR für SaZ oder AUCH für FDWler???

Was ist daran so schwer zu verstehen: 

...Thema Versicherungen für Zeitsoldaten:...
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christoph1972

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Antw:Was man die ersten Tage mitnehmen sollte/Diskussionsthread
« Antwort #299 am: 22. Juli 2013, 07:44:11 »

Als FWDLer werden die Beiträge weiterhin durch die Bundeswehr getragen, so dass man im Anschluss sofort wieder in die GKV kommt, sofern man vorher schon drin war und wieder eine sozialversicherungspflichtige Tätigkeit aufnimmt oder sich arbeitslos meldet und anschließend im Leistungsbezug steht ...
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„Pazifisten sind wie Schafe, die glauben, der Wolf sei ein Vegetarier.“

Yves Montand
französischer Schauspieler und Chansonnier
* 13. 10. 1921 - Monsumagno, Italien
† 09. 11. 1991 - Senlis
 

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