Meine höchstpersönliche Meinung zum impfen ... es sollte eine Verpflichtung dazu geben.
Das kann man jetzt lang und breit verfassungsrechtlich betrachten und diskutieren, es kann jedoch nicht sein, dass eine Minderheit (die Impfgegner), eine Mehrheit (die Impfbereiten), mit ihren kruden Verschwörungstheorien und fragwürdigen medizinischen Sachverständigen, drangsaliert.
Als es noch die Pocken in Deutschland gab, wurde man mit einer heute eher altehrwürdigen Methode geimpft. Jeder Pockengeimpfte trägt die Impfnarbe mit sich rum.
Da wurde auch nicht endlos das GG bemüht, um zu begründen, warum eine Herdenimmunität, verfassungsrechtlich bedenklich sein soll. Jedes Grundrecht hat Schranken, und wenn es "nur" andere Grundrechte sind.
Das Recht auf Gesundheit und Leben, dürfte das Recht auf körperliche Unversehrtheit i. S. von 2x eine Impfdosis, bei J&J sogar nur 1x, wohl um Längen schlagen.
Statt sich in endlosen Debatten zu ergehen und Bedenken zu wälzen, sollte man den Mut besitzen und mal entscheiden.
"Amen."