Liebes Forum,
im Oktober 2021 habe ich das Assessment "ROA adW" in Köln erfolgreich belegt. Als ehemaliger Wehrdienstleistender hat es mich neben meinem Beruf wieder interessiert, einen Beitrag in der BW zu leisten.
Der Ablauf war super durchgetaktet und es wurde keine Zeit verloren.
Jetzt erwarte ich den Verwendungsvorschlag - der HFW meinte, ich würde spätestens nach zwei Wochen einen Anruf erhalten.
Ich freue mich hier im Forum auf den Austausch mit allen.
Viele Grüße,
ROAadw2021
Hallo. Herzlichen Glückwunsch. Gibt es zwischenzeitlich wieder die Sportprüfung?
Nein.
Herzlichen Glückwunsch, ROAadw2021
Jetzt heißt es abwarten und Tee trinken :) :D
Hallo,
hast Du / habt Ihr schon was aus Köln gehört?
Ich war im gleichen Zeitraum beim ACFü und habe mich dort dem vernehmen nach recht erfolgreich angestellt. Leider habe ich seitdem keinen Anruf bekommen, obwohl es auch bei mir hieß, in etwa zwei Wochen (hätte noch 11/2021 sein sollen) würde ich etwas hören. Ich habe mich ebenfalls als Seiteneinsteiger aufgrund abgeschlossenen Studiums sowie a.d.W. im Falle fehlenden Bedarfs beworben.
Zwischenzeitlich ging die Mitteilung über die ohne relevante Erkenntnisse verlaufene SÜ ein.
Grüße
Würde mich auch interessieren. Nach dem Besuch in Köln habe ich auch nichts mehr gehört.
Hallo Allerseits,
Bei mir war das Assessment Ende November. Zum Anruf kam vom PvD nur die Info "Sie bekommen einen Anruf, ich weiß aber nicht wann". Im Dezember kam nichts, da bis zum 15.12. die Testungen durchgeführt wurden und anschließend Urlaub angesagt war.
Ich hatte mich dann bei einem PersFw in BAPers gemeldet und nachgefragt, worauf mir gesagt wurde, dass meine Akte bereits in Siegburg ist und sich ab diese Woche die zuständige Kollegin bei mir melden wird.
Ich glaub, man kann nichts anderes machen, als sich in Geduld zu üben und sein Telefon im Blick zu behalten.
So ist es auch ähnlich bei mir: ROA a.d.W. mit vorhandenem Studium und AC Ende Nov. 21 in Köln mit (positivem) Zwischenbescheid abgeschlossen.
Gestern (13.01.) kam nun eine Mail vom BAPersBw mit zwei, drei Dokumenten zum Ausfüllen. Frist zur Antwort "Mitte Februar", Entscheidung dann Ende März/Anfang April. Scheinbar wird das Einplanungs-Telefongespräch durch die Mail ersetzt. Bei mir persönlich finde ich das Vorgehen unproblematisch, da ich einen konkreten Beorderungswunsch habe und der mit der Einheit abgesprochen ist bzw. ich von dort "angefordert" wurde. Blöd ist es für diejenigen, die erstmal Beratungsbedarf haben und auf den/die Einplaner/in am Telefon gewartet haben...
Update.
Habe ebenfalls gestern eine mail erhalten. Das Beratungsgespräch hat nicht stattgefunden. Ich habe kurz telefonisch Rücksprache gehalten und dann die Papiere ausgefüllt. Mal sehen, wie im März/April entschieden wird.
VG,
ROAadW2021
Moin,
Das ist etwas schade, dass da nun auf reinen Mailverkehr gesetzt wird. Jetzt hab ich die Sorge, dass die Mails nicht ankommen, wie es schon anfangs bei den Bewerbungsunterlagen der Fall war. Microsofts eigener Mailservice mag scheinbar die bundeswehr.org E-Mails nicht sonderlich. Dann gehe ich wohl am Besten proaktiv auf BAPers zu mit meiner E-Mail Provider Erfahrung.
Darf ich euch beide Fragen, was auszufüllen ist? Gibt es mit der Mail eine Hilfestellung dahingehend?
Zitat von: TechIur am 14. Januar 2022, 14:44:39
Darf ich euch beide Fragen, was auszufüllen ist? Gibt es mit der Mail eine Hilfestellung dahingehend?
Ein Formblatt zum Verwendungswunsch und je eine Einverständniserklärung zur Beorderung grundsätzlich sowie zur Auskunftseinholung aus dem Bundeszentralregister. Zu jedem Formular gibt es eine "Ausfüllhilfe".
Moin zusammen,
Kann es sein, dass im BAPers nun die ganze Zeit auf den jeweils anderen gezeigt wird?
Ein Anruf in Siegburg ergab folgendes: Für ROAs ist keine weitere Kommunikation vorgesehen bis zur Entscheidung der Auswahlkonferenz im März/April. Mit der Umstrukturierung ist nun ebenfalls Abt. II zuständig (Wahrscheinlich II 3.6, wenn ich mir das Organigramm anschaue). Vorher war Siegburg (Abt. VI) zuständig, aber das wurde entsprechend abgegeben.
Sobald ein Bescheid kommt, wird dann geschaut, welche DPs offen sind und wird verteilt, während der Ausbildung soll es aber eh egal sein, wohin man eingeplant wird.
Ich dachte anfangs ich blicke den Ablauf, ab sofort hab ich keine Ahnung mehr. ;D
Ist es bei Euch beiden vielleicht so, dass Ihr verwertbare Abschlüsse habt oder wegen Seiteneinsteigerverfahren ein anderes Verfahren durchlauft und daher die Mail am 13. kam?
Grüße
Zitat von: TechIur am 17. Januar 2022, 13:08:14
Ist es bei Euch beiden vielleicht so, dass Ihr verwertbare Abschlüsse habt oder wegen Seiteneinsteigerverfahren ein anderes Verfahren durchlauft und daher die Mail am 13. kam?
Dagegen würde sprechen, dass die Kollegen noch Präferenzen zum Verwendungswunsch angeben mussten.
Ich habe mich auch für beides beworben und habe keine E-Mail am 13. erhalten.
Es wird wahrscheinlich so sein, dass die Fachbereiche, die nicht unmittelbar mit dem jeweiligen Verfahrensschritt befasst sind, nicht wissen, wie das Verfahren insgesamt jetzt abläuft. Es scheint sich ja in der jüngsten Vergangenheit einiges geändert zu haben oder noch zu ändern. Von anderer Stelle habe ich zum Beispiel gehört, dass es keine Auswahlkonferenzen mehr gibt und dafür spricht auch die hier besprochene E-Mail vom 13.
Ein wenig frustrierend ist, dass man selbst auf Nachfrage keine verwertbaren Informationen erhält. Ich bin bis eben davon ausgegangen, dass unsere Fälle halt bei verschiedenen Sachbearbeitern liegen oder sich in verschiedenen Bearbeitungsstadien befinden und wir demnächst noch eine entsprechende E-Mail bekommen würden.
Momentan gehe ich von gar nichts mehr aus. Ich werde noch ein paar Tage warten und dann ggfs. beim BAPers nochmal nachfragen.
@Charly: Darf ich fragen, die der Kontakt zu der Einheit zustande kam, die dich "angefordert" hat? Ich hatte bisher wenig Berührungspunkte zu konkreten Einheiten, könnte mir aber Vorstellen, einmal Kontakt mit welchen aufzunehmen, denen ich themtaisch, örtlich oder personal (über Ecken) verbunden bin.
Grüße
Zitat von: TechIur am 17. Januar 2022, 13:08:14
Ist es bei Euch beiden vielleicht so, dass Ihr verwertbare Abschlüsse habt oder wegen Seiteneinsteigerverfahren ein anderes Verfahren durchlauft und daher die Mail am 13. kam?
Ich habe die E-Mail ebenfalls bekommen und habe keine verwertbaren Abschlüsse, d.h. kein Seiteneinsteiger.
Moin,
Es wird immer interessanter.
Gespräch mit II 3.1 mit folgendem Ergebnis: es ist keine Kommunikation bis zum Bescheid der Auswahlkonferenz vorgesehen.
Zur Anmerkung, dass die Auswahlkonferenzen wegfallen: Dies aber erst ab dem Durchlauf 2023 so. Für 2022 ist aber alles noch nach Schema F.
Meine Vermutung aktuell: Spielt ggf. Vordienstzeit eine Rolle? Die Personen die Mal Teil der Bw waren, werden "einfacher" in die Reserve aufgenommen und daher die Einverständnis für Beorderung, etc. Bei ungedienten ist es dann entsprechend anders, da hier mehr geprüft werden muss?
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Zitat von: TechIur am 17. Januar 2022, 13:08:14
Ich dachte anfangs ich blicke den Ablauf, ab sofort hab ich keine Ahnung mehr. ;D
dito
Zitat von: TechIur am 17. Januar 2022, 13:08:14
Ist es bei Euch beiden vielleicht so, dass Ihr verwertbare Abschlüsse habt oder wegen Seiteneinsteigerverfahren ein anderes Verfahren durchlauft und daher die Mail am 13. kam?
Grüße
Zitat von: Zwanderthalb am 17. Januar 2022, 14:02:46
Zitat von: TechIur am 17. Januar 2022, 13:08:14
Ist es bei Euch beiden vielleicht so, dass Ihr verwertbare Abschlüsse habt oder wegen Seiteneinsteigerverfahren ein anderes Verfahren durchlauft und daher die Mail am 13. kam?
@Charly: Darf ich fragen, die der Kontakt zu der Einheit zustande kam, die dich "angefordert" hat? Ich hatte bisher wenig Berührungspunkte zu konkreten Einheiten, könnte mir aber Vorstellen, einmal Kontakt mit welchen aufzunehmen, denen ich themtaisch, örtlich oder personal (über Ecken) verbunden bin.
Grüße
Der Kontakt kam persönlich über einen befreundeten Reserveoffizier zustande, der mitteilte, ein DP wäre bei Ihnen frei. Daraufhin hat die Einheit an die Kommandobehörde den Wunsch der Besetzung mit mir geäußert und diese von mir eine Bewerbung eingefordert. Die Kommandobehörde hat dann wiederum einen Vorschlag zur namentlichen Beorderung zum BAPersBw gesandt, woraufhin das "normale" Verfahren eingeleitet wurde.
Ich (und im Übrigen meine geplante Beorderungseinheit und Kommandobehörde) wissen halt nicht genau, was das "normale" Verfahren ist. Es ändert sich immer irgendwas: Der Umzug des zuständigen Referats für ROA von Erfurt nach Köln, Zuständigkeitswirrwarr, Novellierung des SLV und zwischendrin hieß es noch, es wären gewisse Verfahren ausgesetzt. Kurzum: Ich habe keine Ahnung mehr, wie es eigentlich zu laufen hätte.
Ich selbst habe meinen Grundwehrdienst vor fast zwei Jahrzehnten abgeleistet und dann studiert und gearbeitet. Ob die Studiengänge für den DP überhaupt verwertbar sind, entscheidet das BAPersBw hieß es.
Warten und geduldig sein :-\
Habe inzwischen meine Eignung in Köln erhalten. Leider gab es für ROA a.d.W. kein Einplanungesgespräch.
Eine Frage habe ich. Um wie viel übersteigt im Normalfall die Zahl der geeigneten Bewerber die Zahl der DP? Weiß das jemand?
Es gib für ROA keine Dienstposten, man befindet sich ja nur in Ausbildung.
Es gibt immer mehr Bewerbende als jährliche Bedarfsquoten.
Hi allerseits,
als Anhalt...für den mittlerweile ausgesetzten Weg nach §26(4), für den auch keine DP erforderlich waren, war das Verhältnis von Bewerbern insgesamt zu für die Ausbildung übernommenen Bewerbern im Jahr vor Corona 1:14...von knapp 700 Bewerbern wurden 49 zugelassen.
Ciao
arcd008
Zitat von: Ralf am 20. Januar 2022, 05:59:13
Es gib für ROA keine Dienstposten, man befindet sich ja nur in Ausbildung.
Es gibt immer mehr Bewerbende als jährliche Bedarfsquoten.
Soetwas hatte der Beamte aus Siegburg auch gesagt und mir als Vergleich für das Jahr 2022 80 verfügbare DP genannt, die alle schon verplant sind. Aber als ROA in Ausbildung sind die DP irrelevant, da man überall eingesetzt werden kann, sofern möglich.
Für mich stellt sich da nur die Frage: Wenn für uns die DPs im Falle des positiven Bescheids egal sind, wie bekommt man eine mögliche Beorderungsdienststelle. Irgendwie will man ja dann doch die Mindesttage vollbekommen, damit man nach 36 Monaten (+ Ablegung aller Module) zum Lt befördert werden kann. So zumindest mein Gedanke, wenn ich im April einen Zulassungsbescheid erhalte.
Zitat von: TechIur am 20. Januar 2022, 11:44:54
Wenn für uns die DPs im Falle des positiven Bescheids egal sind, wie bekommt man eine mögliche Beorderungsdienststelle. Irgendwie will man ja dann doch die Mindesttage vollbekommen, damit man nach 36 Monaten (+ Ablegung aller Module) zum Lt befördert werden kann.
Ich gehe mal davon aus, dass trotzdem die Zusagen irgendwie "bedarfsgerecht" erteilt werden - außerdem gibt es ja auch nur begrenzte Ausbildungskapazitäten.
Wenn wir (hoffentlich) adW'ler fertig sind, brauchen wir ja wie die "iW"'ler einen Beorderungs"dienstposten" (ich weiß leider nicht, ob das der korrekte Terminus Technicus ist). Und bisher ist es ja wohl so, dass trotz Versorgung aller Ausbildungsbeender noch ein Delta an nicht besetzten Dienstposten übrig bleibt, sonst bräuchte es keine (oder nur ganz punktuell für Spezielle Bedarfe) Seiteneinsteiger.
Also da mache ich mir weniger Sorgen - der Flaschenhals wird sein, von der Auswahlkonferenz so gereiht zu werden, dass man einen "Ausbildungsplatz" bekommt.
Die Bedarfsquoten entsprechen genau der Anzahl, die man an Beorderungsdienstposten ausbringt. Es kann also nicht sein, dann man eine Zusage bekommt und später heißt es dann, danke, aber wir haben keinen BeordDP.
@ Ergänzung:
Die BW verfügt über Tausende freie Beorderungsdienstposten - und zusätzlich gibt es die Möglichkeit, "aktive" Dienstposten zu spiegeln, um so einen Beorderungsdienstposten zu erzeugen.
Herausforderung ist bei "Seiteneinsteigern" und anderen ROA a.d.W. sicherlich (weil oft notwendige ATBs fehlen), einen "passenden" Dienstposten zu finden.
Eben. Als ROA wird man normalerweise ja für die vorgesehene Verwendung auch ausgebildet. Aber da kommt eben auch zum Tragen das das funktionieren muss. Viele motivierte ROA werden nie vollausgebildet, weil der zivile Arbeitgeber eben nicht cool damit ist, wenn jemand mal 3 Monate oder mehr weg ist, weil der Verwendungslehrgang so lang dauert.
An DP mangelt es weniger als an geeigneten Kandidaten, denke ich
Zitat von: Deepflight am 21. Januar 2022, 07:09:13
Eben. Als ROA wird man normalerweise ja für die vorgesehene Verwendung auch ausgebildet. Aber da kommt eben auch zum Tragen das das funktionieren muss.
Aber ist die Ausbildung mit den 5 Modulen (bzw. 3 bei denen, die schon mal gedient haben) nicht gleich angesichts der ROL Module? Und ich klammer hier mal die zusätzliche MilAusb in bestimmten Tätigkeiten über den VdRBw bei vorhandener Lust, Zeit und Motivation mal aus.
Ich frag mich bei dem gesamten Verfahren und Vergabe nur eines: Wie sinnvoll ist es für die Bw z.B. mich als Studenten zu haben, statt jemand der X Studienabschlüsse oder relevante Zertifikate durch IHK, etc. vorweisen kann. Im Vergleich wäre ich ja unbrauchbarer, als z.B. ein AN der "etwas kann".
Na dann warte ich mal gespannt auf die Email/den Anruf (Anfang der KW03 wurde noch in Köln gesagt, dass das "morgige Einplanungsgespräch" auf dem Zwischenbescheid nicht stattfinden wird, man stattdessen einen Anruf bekommt).
Habe zwischenzeitlich zwei TrT, die während der Ausbildung betreuen würden, die ich als Verwendungswunsch angeben kann.
Anmerkung:
Die lehrgangsgebundene LAUFbahnausbildung (je nach Vorkenntnissen 3 oder 5 Module) befähigt den ROA a. d. W. die ATB "Offz LSK" zu erhalten - Offizier Landstreitkräfte.
Was "kann" so ein Offizier dann machen? Böse formuliert: "Der Offz LSK kann eine Gruppe Soldaten unter Beachtung Kriegsvölkerrecht und VVorg hoffentlich unfallfrei zu Kantine führen." Mehr nicht.
Braucht "irgentjemand" / ein TrT so einen Offizier? Nein, denn in aller Regel gehen die Soldaten selber zur Kantine - und wann nicht, bekommt die Aufgabe auch jeder Unteroffizier ausreichend gut hin.
Sprich: Entweder hat der Offz LSK entsprechend verwertbare sonstige Kenntnisse, oder er muss noch ausgebildet werden.
Es gibt KEINEN Dienstposten, der "nur" die ATB Offz LSK fordert.
Sehr richtig, F_K.
Und selbst wenn der Offz verwertbare Abschlüsse hat, schön und gut, die ATN dafür kriegt er ohne Lehrgang in der Regel trotzdem nicht durch Handauflegen.
Mein Diplom in BWL und die 5 Jahre Berufserfahrung als Abteilungsleiter Einkauf, Controlling, Buchhaltung hat bei meiner Wiedereinstellung und der Zeit als ROA davor mal genau zu NULL Zuerkennungen von irgendwelchen ATN geführt und selbst den SLP hab ich -trotz BEC- und TOEFL-Zertifikat, noch machen dürfen. Da wurde nichtmal was auf den Einstellungsdienstgrad anerkannt, und ich glaube das man bei einer Verwendung als NschOffz hier durchaus von relevanten Erfahrungen, die in Art und Verantwortung dem Offz entsprechen, reden kann.
Wie F_K schon sagte, du bist nach den Modulen das, was ein Offz TrDst nach den OL1/2 ist, hast also deine Laufbahnausbildung, aber NULL Verwendungsausbildung.
Was meinst du wie glücklich mein Arbeitgeber war als ich ihm gesagt habe das die Ausbildung zum Offz LwSichTr ein paar Monate dauert? In den Verwendungslehrgängen gibts die Modulausbildung nämlich nur in einigen wenigen Werdegängen...mittlerweile auch wieder für Offz LwSichTr. Beim NschOffz zum Beispiel nicht, da bist du dann von April bis August durchgängig in Garlstedt, wenn der TrVersOffz noch drauf soll im November nochmal nen Monat und wenn du als NschOffz für die SKB ausgebildet wirst sogar von April bis Dezember.
Das macht kaum ein Arbeitgeber so ohne weiteres mit und deswegen ist es auch so schwer, ROA adW verwendungsreif zu bekommen. Bis zum Lt geht das noch, danach wirds spannend.
Keine Frage. Aber erstmal einen Schritt nach dem anderen. Für alles weitere werden sich Wege finden. Wenn es vernünftig geplant wird, dann mache ich mir da bei meinem AG (öD), dass man zu einer Lösung kommen kann (!).
Zudem sollten wir vielleicht darauf achten, Seiteneinstieg (SE) und ROA a.d.W. nicht durcheinander zu würfeln (schien so, als es um die DP ging). Auch wenn die Laufbahnlehrgangsmodule identisch sind, ist der Weg eben doch etwas anders.
Ja und nein, im Hinblick darauf das für den Erwerb von ATN in aller Regel auch Lehrgänge besucht werden müssen ist es in der Bw überall gleich: wer nicht auf Lehrgang geht kriegt in aller Regel die ATN nicht, egal welche zivilen Ausbildungen er hat.
Ist in weiten Teilen auch logisch, denn in der Bw funktioniert vieles in wichtigen Teilen anders als im Zivilen.
Bei Sachen wie SLP erscheint sowas seltsan, ist aber eben so.
Unterschiedlich sind die Werdegänge aber auf jeden Fall, dass stimmt schon.
Dennoch, wenn man im öD ist, ist es vermutlich leichter die Abwesenheiten für die Verwendungsausbildung zu rechtfertigen, da steigt die Wahrscheinlichkeit das man irgendwann fertig audgebildet ist auf jeden Fall.
Ein Königreich für resi-taugliche OL3/ZgFhr-Lehrgänge... ::)
@ PzPiKp360:
Es ist KONZEPT der Bw, Reserveoffiziere, die ZgFhr / KpChef / weitere Führungsfunktionen ausführen sollen, aus ausgeschiedenen SaZ12/13 bzw. ROA2/3 mit abgeschlossener truppengattungspezifischer Ausbildung zu gewinnen.
Diese (zukünftigen) Reservisten haben diese Lehrgänge in ihrer aktiven Dienstzeit genossen - insoweit gibt es keinen BEDARF an "resi-tauglichen" ZgFhr Lehrgängen.
Andernfalls wäre auch kaum ein günstiges (angemessenes!) Verhältnis Ausbildungszeit / Nutzungszeit zu erreichen.
Auf der anderen Seite wurden fast alle Lehrgänge für Reservisten geöffnet - wer "Zeit und Lust" hat, kann diese besuchen.
Klar, aber sechs Monate oder so am Stück frei zu bekommen von Familie und Beruf ist halt fast nur darstellbar für Studis oder Absolventen, die das noch vor dem Berufseinstieg einschieben, solche jüngeren Kameraden kenne ich etliche.
Die Frage ist, ob der Bedarf durch das von Dir aufgezeigte Konzept gedeckt werden kann. Ich weiß es nicht, ich bekomme nur hin und wieder mit, daß auch ZgFhr gesucht werden. Meine Vermutung ist, daß die meisten ehemaligen Aktiven keine Lust mehr haben, das noch und wieder in der Reserve zu machen - ob sich das durch die Grundbeorderung ändert? Hingegen gibt es motivierte Spät- und Seiteneinsteiger, die Zeit und Interesse und Engagement mitbringen, für die es aber nicht immer passende Ausbildungskonzepte gibt...
@ PzPi:
Wieviele Dienstleistungen soll der RDL denn nach 6 Monaten Ausbildung machen, damit sich dies rechnet?
... wenn er schon die 6 Monate nur als Ausnahme hinbekommt?
Weiß jemand, ob es wie in den vergangenen Jahren so sein wird, dass die Bewerber, die einen Seiteneinstieg anstreben, zuerst ihre Zu- bzw. Absagen erhalten und die a.d.W.'ler danach "dran" sind, sodass sich die Möglichkeit einer Rückfalloption ergibt? Beim AC machte mich einer der Prüfoffiziere darauf aufmerksam, dass ich auf jeden Fall nochmal erwähnen solle, dass ich mich für beides beworben hatte, sofern ich als SE nicht berücksichtigt werden könne.
Weiterhin wäre natürlich spannend, nach welcher Kennzahl sich die Menge der neu eingestellten a.d.W.'ler bemisst. In meiner naiven Vorstellung werden bei den SE'lern zu besetzende Dienstposten (Spiegel/nur-Reservisten/was es sonst noch gibt) mit erforderlicher (akademischer) Ausbildung identifiziert, daneben kommen geeignet geprüfte Bewerber mit brauchbarem Abschluss, diese werden nach ihrem Ranking auf die Dienstposten verteilt, der Rest erhält eine Absage. Es kann natürlich sein, dass ich mich vollkommen irre, diese Dimension zentraler Ressourcensteuerung ist mir trotz jahrelanger Arbeits- und Lehrerfahrung im ö.D. vollkommen fremd. Bei den a.d.W.'lern fehlt mir aber jegliche Phantasie. Um eingestellt zu werden, wird kein Dienstposten benötigt. OK. Aber was ist bei der Auswahl der limitierende Faktor? Ausbildungskapazität? Antizipierte Menge an DP in 3 Jahren (wobei da das Problem mit den fehlenden ATNs auftaucht)? Gibt's ne feste Anzahl pro Jahr?
Das ist für mich als Bewerber jetzt nicht allzu relevant, entweder kommt seitens des BAPers eine Zusage oder es kommt eine Absage. Trotzdem ist das Verfahren für mich nach 3 Seiten Thread, Fragen und Nachfragen während des AC-Verfahrens und Lektüre der Webinhalte ein Buch mit 7 Siegeln. Ich habe natürlich jetzt noch nicht alle nicht-VS-Vorschriften durchgeschaut.
Parallel habe ich einen Ratschlag aus einem älteren Thread befolgt ( eher befolgen wollen) und mich über die Möglichkeit einer Teilnahme an einem ASSA-Lehrgang informiert. Die (vielleicht naive) Idee dahinter war, dass ich den Lehrgang als Ungedienter sowieso absolvieren muss. Im Falle einer Zusage seitens des BAPers hätte ich den Lehrgang also schonmal im Kalender (durchgeführt wohl eher nicht) und könnte vor dem ROL1 schonmal in Richtung EEH-A und nSAK die Augen offen halten. Im Falle einer Absage könnte ich den Lehrgang trotzdem absolvieren und hätte für etwaige spätere Bewerbungen hier schonmal den "Haken dran". Außerdem wäre in der Zwischenzeit die beorderungsunabhängige Reservistenarbeit möglich. Leider gibt es keine Übersicht, welche Einheiten oder Verbände diese ASSA-Lehrgänge durchführen. Ich habe einige kontaktiert und von "Das gibt's nicht für Ungediente" bis "Gute Idee, wir sind schon voll aber grundsätzlich möglich. Fragen Sie doch in XY Wochen nochmal nach, vielleicht springt ja einer ab/fällt aus" das komplette Spektrum gehört.
Ich kann mir aber auch vorstellen, dass die Landeskommandos (oder die nachgeordneten Einheiten, die für die Lehrgänge zuständig sind) die Lehrgangsplätze am liebsten denjenigen Bewerbern geben, die sich längerfristig in den Heimatschutzkompanien engagieren wollen.
Im alten Thread gab es immer mal wieder einen Hinweis auf einen Bewerbungsschluss ende Januar. Nun hieß es, dass sich bei den meisten Stellen, die grundsätzlich nicht ganz abgeneigt waren, die Bewerber schon im Assessment und in der SÜ befinden. Beides habe ich ja schon hinter mir (habe ich am Tel. und ggfs. in den Mails auch erwähnt), macht es Sinn, hier nochmal zu reiterieren? Gibt es sonst noch etwas, das man sinnvollerweise tun könnte?
Grüße
ZitatGibt's ne feste Anzahl pro Jahr?
Die Bedarfsträger legen jedes Jahr ihre Quoten für das Folgejahr fest.
ZitatBei den a.d.W.'lern fehlt mir aber jegliche Phantasie.
Da brauchst du dir auch keine Gedanken machen, das legen die Bedarfsträger fest.
Da spielt AusbKap und auch die späteren Verwendungs-/Übungsmöglichkeiten eine Rolle. Es gibt ja auch nicht unbegrenzt RDL-Tage und auch noch mehr Bedarfe als adW.
Auch wenns weh tut: ROA adW ist keine Priorität
Hi,
Zitat von: F_K am 24. Januar 2022, 12:50:40
@ PzPi:
Wieviele Dienstleistungen soll der RDL denn nach 6 Monaten Ausbildung machen, damit sich dies rechnet?
... wenn er schon die 6 Monate nur als Ausnahme hinbekommt?
Er "rechnet" sich umso mehr je mehr er RDL-Tage ableistet. Im Vergleich zu einem SaZ oder BS "rechnet" sich eine Ausbildung - prinzipbedingt - immer weniger, aber so ist das ja auch gewollt, sonst würde man ja stattdessen "einfach" die Anzahl der Saz und BS-Soldaten entsprechend erhöhen und die Reserve abschaffen. "Reserve" ist m. E. immer ein Zuschussbetrieb verglichen mit Saz/BS.
Zitat von: F_K am 24. Januar 2022, 10:55:14
@ PzPiKp360:
Es ist KONZEPT der Bw, Reserveoffiziere, die ZgFhr / KpChef / weitere Führungsfunktionen ausführen sollen, aus ausgeschiedenen SaZ12/13 bzw. ROA2/3 mit abgeschlossener truppengattungspezifischer Ausbildung zu gewinnen.
Diese (zukünftigen) Reservisten haben diese Lehrgänge in ihrer aktiven Dienstzeit genossen - insoweit gibt es keinen BEDARF an "resi-tauglichen" ZgFhr Lehrgängen.
Wenn sie denn dann so wie "geplant" kommen...
Meiner Meinung nach spricht wenig dagegen die Lehrgänge für Resis zu stückeln/aufzuteilen. in der Regel können diese - wie schon gesagt - kaum mal 6 Monate am Stück auf einen Lehrgang, aber vllt. 3x2 Monate und in der Regel sind diese eher mehr als weniger motiviert und bereiten sich auch entsprechend vor/nach.
ciao
arcd008
@ arc:
Die min. dreifache Nutzungszeit sollte schon gegeben sein - dies ist oft nicht möglich, dann braucht man es nicht zu planen.
6 Monate in 3 x 2 Monaten - bei einem Durchgang pro Jahr dauert die Ausbildung dann min. 3 Jahre - da steht aber schon ein DP Wechsel an - diese Herausforderungen sind immer vielschichtig - wenn es keine 2 anderen Res für die anderen Monate gibt, wird Kapazität verschenkt - die Ausbildung damit teurer.
Ich sehe gut ausgebildete Reservisten als Gewinn für die BW - Nutzung bur bei Bedarf.
Hi F_K,
Zitat von: F_K am 24. Januar 2022, 17:21:00
Die min. dreifache Nutzungszeit sollte schon gegeben sein - dies ist oft nicht möglich, dann braucht man es nicht zu planen.
Kann man so sehen, wenn man es vorwiegend unter dem Gesichtspunkt betrachtet, dass der Reservist die für die Ausbildung notwendigen Kosten wieder "erwirtschaften" muss.
Es ist nur die Frage, ob das die alleinige Intention des Dienstherren ist. Ein Gesichtspunkt kann auch sein, dass grundsätzlich ein gewisser Pool an ausgebildeten Soldaten aus Redundanz zur Verfügung stehen soll. Selbst wenn der Reservist 6 Monate ausgebildet wird, und er 1 Monat pro Jahr über 10 Jahre Urlaubsvertretung auf einem DP macht, kann dies ja auch einen Mehrwert für den Dienstherren nicht nur im V-Fall darstellen.
Zitat von: F_K am 24. Januar 2022, 17:21:00
6 Monate in 3 x 2 Monaten - bei einem Durchgang pro Jahr dauert die Ausbildung dann min. 3 Jahre - da steht aber schon ein DP Wechsel an - diese Herausforderungen sind immer vielschichtig - wenn es keine 2 anderen Res für die anderen Monate gibt, wird Kapazität verschenkt - die Ausbildung damit teurer.
Grundsätzlich hast Du auch da recht, wollte man die Lehrgänge 1x1 einfach nur aufteilen. Man könnte aber bspw. die theoretischen Teile auch - und Corona hat das ja gezeigt, dass es geht - auch per Fernlernen separat erledigen. Klar...dies erfordert eine Umgestaltung der Durchführung der Lehrgänge und es ist sicherlich auch nicht bei jedem Lehrgang möglich.
Ciao
arcd008
Zitat von: arcd008 am 25. Januar 2022, 16:28:43
Kann man so sehen, wenn man es vorwiegend unter dem Gesichtspunkt betrachtet, dass der Reservist die für die Ausbildung notwendigen Kosten wieder "erwirtschaften" muss.
Genau das ist doch der Punkt. Gottseidank wird das außerhalb dieses Forums auch anders gesehen. Wenn dem nicht so wäre, dann hätten wir Millionen Soldaten zwischen 1945 und dem Beginn der Stabilisierungseinsätze in ökonomischem Wahnsinn völlig umsonst ausgebildet. Eine Armee ist eine Versicherung, wo ich als Gesellschaft zahle und hoffentlich nie der Schadensfall eintritt. Ich kann die hier mitlesenden Reservisten nur motivieren, die eigenen Wünsche in der Truppe zu adressieren, sich engagiert einzubringen und dann geht auch vieles was hier völlig unmöglich erscheint.
Ich sehe bis jetzt nirgendwo im HSch die ausgebildeten SAZ Schlange stehen, um dann als ZgFhr oder KpChef (was fast schon ein Nebenberuf ist!) weiterzumachen, dafür aber viele engagierte ROA adW und Seiteneinsteiger. Wenn die Bw der Meinung ist, daß ersterer Pool ausreicht, dann kann man das ja alles so lassen. Wenn man die letztere Ressource auch noch erschließen möchte, dann muß man sich über die Lehrgangskonstruktion Gedanken machen.
Zitat von: doc. am 26. Januar 2022, 19:36:32
Zitat von: arcd008 am 25. Januar 2022, 16:28:43
Kann man so sehen, wenn man es vorwiegend unter dem Gesichtspunkt betrachtet, dass der Reservist die für die Ausbildung notwendigen Kosten wieder "erwirtschaften" muss.
Genau das ist doch der Punkt. Gottseidank wird das außerhalb dieses Forums auch anders gesehen. Wenn dem nicht so wäre, dann hätten wir Millionen Soldaten zwischen 1945 und dem Beginn der Stabilisierungseinsätze in ökonomischem Wahnsinn völlig umsonst ausgebildet. Eine Armee ist eine Versicherung, wo ich als Gesellschaft zahle und hoffentlich nie der Schadensfall eintritt. Ich kann die hier mitlesenden Reservisten nur motivieren, die eigenen Wünsche in der Truppe zu adressieren, sich engagiert einzubringen und dann geht auch vieles was hier völlig unmöglich erscheint.
Ich glaub genau dieser Einwurf ist nochmal wichtig und rundet dann doch die Auffassung der Bw ab, vorallem wenn man persönlich mit aktivem Personal kommuniziert. Wenn man tatsächlich durch die Threads schaut, so hat man, insb. als Bewerbender folgenden Eindruck: "In der Truppe hat man eig. kein Bock auf Reservisten, da Ausbildung ist zu teuer, nicht verwendbar, etc." Die Liste könnte man wahrscheinlich ohne Probleme fortführen. Im Gegensatz schaut man sich die Broschüren der OrgBer/TSKs an, wo folgendes zwischen den Zeilen folgendes dem Leser hingeworfen wird ~ 'Wir brauchen Leute besser gestern als Morgen'
Der unterschwelligen Kritik gegen Ungediente als Reservisten (egal. ob SE oder adw) wird da dann im persönlichen Gespräch mit Kameraden auf verschiedenen Ebenen auch vehement widersprochen. Wie sagte ein Kumpel mir, als ich mit dem Eindruck aus dem Forum ankam ~ 'Das ist alles Quark. Ich hab lieber einen motivierten Res, der die Aufgabe erledigt und/oder ggf. Fachkraft ist, statt einen Kameraden dem ich hinterherlaufen muss'. Vielleicht ist auch in der Verwendungsbeschreibung der Personen in den KarrC und ResAbteilungen der Dst drin, aber auch aus dortigem Feld wird auf motivierte Res sehr offen reagiert und auf die Kritik, die hier unterschwellig immer durchkommt.. Da hatte sich ein HptFw am Telefon sehr ausgelassen, wie er diese findet. Positiv war es nicht. Ziffer 5057 aus der Fachstrategie lasse ich mal unter den Tisch fallen. Ich denk, wir kennen die Unterlagen.
Daher hoffe ich für meinen Fall einfach auf einen positiven Bescheid, unabhängig von der Verwirrung seitens BAPers (siehe S.1).
Wenn ich aber mein Senf zu den Lehrgängen abgeben darf.
Mit der Pandemieerfahrung und das damit verbundene Umschalten auf hybride/Online-Lehre für Bildungsangelegenheiten, die wir wahrscheinlich unabhängig ob als Studi, Soldat, Beamter, oder Arbeitnehmer machen mussten/müssen, steuert es schlussendlich eh auf eine Evaluierung und Neukonzeption von Bildung hin. Essentielle Frage wird schlussendlich sein: Kosten/Nutzen und Praxiszwang (eine Ausbildung an Material ist wohl schwieriger hybrid oder online zu machen, als wenn es hauptsächlich Theorie ist.) Ich weiß, wir reden hier über den Staat und dessen Stärke war Agilität und Innovation noch nie. Das kann er nicht. Zwangsläufig aber wird er es schrittweise werden müssen, sonst ist das Personalentwicklungskonzept Reserve nicht zukunftsfähig. Die grundsätzliche Öffnung von laufbahnungebundenen LG mit einem Mindestkontingent von 1-2 Plätzen für Reservisten ist ja im Grundsatz etwas Gutes. Aber bei mehrmonatigen LG, Prost Mahlzeit, da hat die Bw eine Mammutaufgabe vor sich. Diese können wahrlich nur Studierende (abhängig von Studiengang) und Personen die gerade eh im Leerlauf sind machen. Selbstständige mal ausgeklammert.
Wenn die Bw dem nachkommen will, was sie in den Strategien und Konzepten zur Attraktivitätssteigerung des ResDienstes und der Motivation von Res, dann muss sie zwangsläufig im Rahmen des Möglichen anpassen. Ob sie es will: Werden wir sehen
Alle LG sind für Rws geöffnet ... immer bei den Fakten bleiben.
Zitat von: F_K am 26. Januar 2022, 21:34:28
Alle LG sind für Rws geöffnet ... immer bei den Fakten bleiben.
Es hat ja niemand was konkret Gegenteiliges gesagt. ???
So steht es ja auch in der KD zur Personalentwickung in den Laufbahnen der Reserve. Ich verweise auf Ziffer 503. ;)
Kleines Update bzgl. der angesprochenen, die einige von uns erhalten bzw. nicht erhalten haben:
Es ist wohl so, dass mit der Wegverfügung der Akte aus II 3.1 nach VI ein Abgabgebescheid rausgesendet wird, welches Informationen zum weiteren Verfahren beinhaltet.
Im Rahmen der Abverfügung wird die Akte auf Vollständigkeit geprüft und ggf. weitere Unterlagen zum Nachreichen an den Bewerber gesendet. Hier also die Unterlagen, von denen die Sprache war.
Ob per Post oder per Mail ist, wie ich rausgehört hab, nicht komplett einheitlich. Ich hab zumindest im Gespräch abgemacht, dass diese Unterlagen per Post an mich gehen, statt per Mail.
Ich gehe aber aus, dass zumindest die Abverfügung schriftlich mitgeteilt wird. BAPers ist ja schließlich immernoch eine Verwaltungsbehörde mit entsprechender Bindung an die einschlägigen Verfahrensgesetze.
Da VI schlussendlich auch "unsere" Personalführung inne hat, findet von deren Seite wohl auch die Beratung statt, die man als Bewerber gern hätte. So zumindest für unser Verfahren. Über das Verfahren ab 2023 müssen wir uns im Bestfall nicht fragen, da lässt mich das Fachkonzept noch ahnungsloser zurück, als das Verfahren eh schon tut. ;)
Tl;DR: Mit Abgabe und Zuständigkeitsverschiebung von II 3.1 nach VI kommen alle Informationen, über die wir hier uns wundern.
Moin zusammen,
nun ist bei mir auch die Mail aus 3.1 angekommen.
Angehängt:
- Verwendungsprioliste zum Ausfüllen. Da die Anlagen zur Ausfüllhilfe ziemlich mau sind, wird in der Mail angeboten ein Beratungsgespräch in Anspruch zu nehmen.
- Einverständnis Einholung beim BZR
- EVE für eine Beorderung
- Ausfüllhilfe für 43-2
- Infoblatt zum Verfahren 2022
Also nichts neues, als was schon vorher bekannt war
Ich habe jetzt auch eine E-Mail mit diesem "Kurzvermerk" Verwendungswunsch erhalten.
Kurioserweise mit dem Tenor: "Wir hatten Sie aufgefordert, bla bla, Sie haben bisher nicht reagiert, wenn Sie nicht bis" usw.
Eine E-Mail hatte ich aber davor vom BAPers nicht erhalten. Nungut. Was ich ebenfalls nicht erhalten habe sind weitere Unterlagen hinsichtlich Abfrage BZR (wobei hier ja in der Bewerbung schon zugestimmt werden musste und die Abfrage im Rahmen der Ü1 sowieso erfolgt ist (ja, ich weiß, Trennungsgebot zw. Geheimschutz und Personalbearbeitung ist bekannt)). Also werde ich mal anrufen und klären, ob evtl. noch weitere Unterlagen beizubringen sind, die jetzt nicht angemahnt werden, die aber möglw. irgendwo im Daten-Nirvana schlummern.
Ebenfalls geht es jetzt NUR um adW, gleichzeitig hatte ich mich aber als RO-SE beworben, hier habe ich bisher noch nichts gehört. Mich würde interessieren, ob man hier noch etwas hört (falls ja - vor der Auswahlkonferenz adW) oder ob diese Bewerbung quasi vom adW "kannibalisiert" wird. Zumal das Referat, das mich jetzt vom BAPers aus angeschrieben hat tatsächlich nur für das Bewerbermanagement adW zuständig zu sein scheint...
Kann natürlich sein, dass das in der E-Mail, die Ihr bekommen habt und ich wohl hätte bekommen sollen, adressiert wurde. Ich werd's telefonisch mal klären. Falls ich was höre, werde ich berichten.
Hier gerne zwei Hinweise auf Möglichkeiten zum Austausch über das ROA a.d.W.-Thema:
1. FB-Gruppe -
https://www.facebook.com/groups/7554073512602842. Kamerad Christian Behnke (
https://christian.behnke.page/ueber-mich/, Stabsoffizier der Reserve in der Infanterie) hat via Twitter zu Austausch eingeladen:
https://twitter.com/chrbehnke/status/1512172639162449924?s=21ZitatErfahrungsaustausch zum #ROA a.d.W: Sich frisch beworben, in der Ausbildung, gerade fertig, abgebrochen oder schon lange erfolgreich als #ResOffz unterwegs - wer hat am Freitag, dem 22. April 22 um 20:30 Uhr Interesse an einem Austausch online?
Anmelden: https://t.co/IEuerHkuGH
Das ganze Konzept der ROA adW ist halt hier das Problem, der Kosten-Nutzen-Faktor ist selten positiv aus meiner Erfahrung, und dann kommt noch das Problem hinzu das Wunsch und Wirklichkeit eben doch oft auseinander liegen.
Die Lehrgänge sind da nur die Spitze des Eisberges. Wenn jemand Lt über ROA adW wird und auch seine Verwendungslehrgänge zeitlich packt, war er im schlimmsten Fall in der Zeit bis zur Beförderung zum OLt danach nur die Pflichttage üben. Gleich ob wegen fehlender Zeit im eigenen Leben oder weil keine RDL-Tage vorhanden sind. Von Nutzen kann da keine Rede sein, auch weil -selbst wenn er ZgFhr sein soll- einfach nicht die Erfahrung dazu vorhanden ist.
Jetzt kommt der Mensch, der natürlich ZgFhr sein will, Offz ist er ja schließlich. Spätestens dann wirds schwierig, die Ziele übereinander zu bringen.
Mal im Ernst, für ZMZ-Verwendungen macht das ROA adW sind, wegen mir auch für eine eng mit dem zivilen beruf verwandte Fachverwendung. Aber für alles andere ist das oft schwierig.
Ich kenne selbst ROA adW die zwar immer brav die Pflichttage für die Beförderung geschafft haben, oft auch noch nen guten Teil mehr, dennoch sind diese Kameraden in Sachen Erfahrung heillos überfordert, wenn die eine Dienstgradentsprechende Vertretungszeit machen sollen. Vom fehlenden Netzwerk sprechen wir da noch nichtmal, wir wissen alle das oft genug Sachen nur funktionieren, weil man sich kennt.
Und dann kommt oft genug der Punkt, wo der adWler zwar gerne eine bestimmte Vertretungstätigkeit machen würde aufgrund seines - durchaus oft sehr guten - Selbstverständnis als Offz, aber einfach die Eignung oder Befähigung fehlt und obendrein ein ex-SaZ-ResOffz mit entsprechender Erfahrung vorhanden, der das eben besser kann.
Und selbst wenn nicht, oft genug macht das dann eben einer der aktiven Offze in Nebenfunktion mit, weil man im Btl lieber damit lebt und geraden jungen Offzen so die Gelegenheit gibt, sich als Vertreter z.B. für nen BS zu empfehlen, als einen unerfahrenen Resi da drauf zu setzen.
So hart es klingt, ROA adW hat einen sehr begrenzten Nutzen (wenngleich dort, wo es zweckmäßig ist einen nicht unerheblichen) und ist daher von der Prio deutlich hinter ROA iW angesiedelt. Da ist auch der PersMangel der BW kein Argument, denn die adWler sind zu wenig "im Dienst" (wegen persönlicher Abkömmlichkeit und vorhandenen RDL-Tagen), als das sich dass auf breiter Schiene lohnt...
Und das sage ich als ex-SaZ, dann ROA adW, Wiedereinsteller und jetzt BS. Für mich war es nur die Option, um während des zivilen Studiums "dabei" zu bleiben als Baustein des von Anfang an geplanten Versuchs der Wiedereinstellung...und ja, in dem Zusammenhang war es sinnvoll.
Hallo,
Ich habe heute die Zulassung erhalten - im Heer.
VG,
Dirk
Hallo,
dito - für mich gehts, recht passend zu Studium und CV, in den Cyber- und Informationsraum. Ich hoffe und denke, dass ich dort meinen Beitrag leisten kann.
Grüße
Habe heute ebenfalls die Zusage für den Sanitätsdienst erhalten.
LG denti
Glückwunsch an alle!
Das heißt dann wohl, wer bis jetzt keinen Brief hat, darf dann mit der Absage rechnen.
Nicht zwingend, sicher ist es erst wen man die Absage in Händen hält.
Bis dahin kann sich immer noch etwas ändern, z.B. das einer der "Auserwählten" auf einmal doch nicht will und von seiner Seite aus absagt,
oder vielleicht gibt es auch irgendwo einen Bearbeitungsstau wegen Krankheit etc.
Sicher, ein blödes Gefühl und die Chancen steigen natürlich nicht mit fortschreitender Zeit, aber Sicherheit haben Sie erst mit vorliegen des
Bescheids.
Weiß eigentlich jemand wie die Auswahl konkret abläuft? Soweit ich weiß, gibt es einen Punktewert der über die Auswahl entscheidet. Ist dies jedoch das einzige Kriterium oder schaut man auch nach der angegebenen Priorität bei den Wunschverwendungen?
Konkret interessiert mich nämlich, ob man ggf. höhere Chancen hat, wenn man bei der Auswahl nicht unbedingt das Heer als Nr. 1 angibt, sondern beispielsweise die Luftwaffe , wo es ja mehr Dienstposten geben soll.
Die Quoten sind je nach UTB festgelegt.
Zitatwenn man bei der Auswahl nicht unbedingt das Heer als Nr. 1 angibt, sondern beispielsweise die Luftwaffe , wo es ja mehr Dienstposten geben soll.
Sagt wer? Und wenn mir jemand DP für adW zeigt, gebe ich einen aus ;-)
Da das Heer ungleich größer ist, gibt es da natürlich auch höhere Quoten.
Danke für die Antwort. Gut, dass mit den DP nehme ich dann mal zurück.
Aber ist es nicht dennoch so, dass die meisten Heeresuniformträger(adw's) nicht im Heer sondern in der SKB/CIR/ZSAN sind? Wenn ich nämlich ankomme, und beim Heer als Verwendungswunsch Jägertruppe angebe und dies gleichzeitig als Prio 1 angebe, sind meine Chancen ja quasi gleich null. Deswegen frage ich, ob sowas überhaupt sinnvoll ist.
Spielt also bei bei der Auswahl neben dem Punktewert auch die Priorisierung eine Rolle? Wenn ja, bräuchte ich erst gar nicht, wie im Beispiel, die Jägertruppe angeben.
Für die bestimmte Bereiche gibt es auch bestimmte Quoten, die sind aber je UTB festgelegt.
Lass dich nicht davon leiten, wo die Chancen (vermeintlich) am besten sind, sondern danach, was du machen willst. Um es an einem fiktiven Beispiel festzumachen: was bringt es dir, wenn die Quote bei den ITlern am höchsten ist, du aber liebend gerne infanteristisch ausgebildet werden willst. Deswegen unterstütze ich derlei Spekulationen auch nicht.
Und wenn es dann nicht klappt ist es doch besser als irgendwas zu machen, was du gar nicht willst.
Da hast du natürlich recht. Tatsächlich gibt es bei mir aber nicht "die eine" Verwendung die ich mir gut vorstellen kann, deshalb einfach die Frage.
Danke auf jeden Fall für deine Antworten :)
@ Zeyros:
Soldaten im Heer tragen die Heeresuniform - sind aber keine "HUT".
"HUT" gibt es nur ausserhalb des Heeres.
Wer für alles "offen" ist, ist nicht "dicht" ... einfach mal reflektieren ...
Danke für die Richtigstellung.
Ich verstehe deine Aussage vollkommen. Ich bin aber definitiv nicht für alles offen. Bei mir geht es konkret nur um zwei gleichwertige Verwendungswünsche die ich ggf. switchen würde.
Das eine wäre berufsnah, dass andere passend zur militärischen Vergangenheit.
Bitte nicht falsch verstehen, ich versuche hier definitiv nicht auf Krampf ROA zu werden. Das wäre für beide Seiten nicht von Interesse.
Dann werfe eine Münze ...
Ich greif mal die Frage zu Chancen und Prio auf.
Es ist ausschließlich der GINT-Wert der Auswahlwert, dieser wiederum setzt sich ja aus vielen Faktoren zusammen.
BAPers macht die Auswahl so: Alle Personen werden in allen Bereichen geprüft, ob diese dort den Cut machen. Wenn Bewerber A z.B. Marine in dem Formular nicht ausgewählt hat, aber einen Platz dort bekommen könnte, so würde BAPers Kontakt zu dieser Person aufnehmen.
Wenn Alle Prios 1-6 angegeben werden, so wird nach dem Cut der Wunsch beachtet und entsprechend beschieden. Die angegebenen Verwendungswünsche sind für die Auswahl egal, die Angaben werden an den BeordTrT gegeben, und dieser schaut, ob es berücksichtigt werden kann.
Zitat von: Zeyros am 20. April 2022, 22:11:40
Bei mir geht es konkret nur um zwei gleichwertige Verwendungswünsche die ich ggf. switchen würde.
Das eine wäre berufsnah, dass andere passend zur militärischen Vergangenheit.
Dann äußere doch beide Wünsche, man muss sich ja nicht nur auf einen festlegen. Es gibt halt jede Menge Bewerbende, da kommen dann auch recht viele absagen raus.
Hallo an alle,
Glückwunsch an alle Kammeraden, bei denen es geklappt hat! Auch bei mir hat es geklappt; es geht zur Luftwaffe.
Nun hätte ich noch eine Frage, wie es nunmehr weitergeht, vor allem wie der Hase läuft in Sachen Betreuung und der Beorderung und inwieweit ich tätig werden sollte / kann.
Hierzu: Zitat aus dem Zulassungsschreiben: ,,Ihre Zustimmung zur beabsichtigten Zulassung vorausgesetzt, wird Ihnen in einem weiteren Schreiben bis spätestens 30.06.2022 Ihr Betreuungs- und Beorderungstruppenteil, für die Anwärterzeit zugewiesen. Mit diesem stimmen Sie Ihre weitere Ausbildungsplanung ab."
Ich würde hierzu gerne das Verfahren verstehen.
1. Melden die Einheiten vor dem Bewerbungsverfahren dass diese gerne einen ROA adw hätten, mithin gibt es vorab bereits eine Liste an Posten, die ,,fix" ist für die ROAs, und dann werden die zugelassenen ROAs auf diese Posten durch BAPersBw VI 2.5.1 verteilt?
2. Oder wurde eine fixe Zahl an ROAs zugelassen und in einem nächsten Schritt telefoniert BAPersBw VI 2.5.1. alle Verbände ab, um zu sehen, ob diese einen ROA adw gebrauchen könnten?
Also dementsprechend:
3. Würde es jetzt Sinn machen bei BAPersBw VI 2.5.1. anzurufen und meine Präferenzen, jetzt auch Verbandsweise anzugeben?
4. Oder bleibt erstmal wirklich nur abwarten und Weißbier trinken, da man im nächsten Schritt nichts beeinflussen kann?
Horrido!
Schwabe_86
HG d. R. (ehem. GebSanReg 42 und dann CC-Air HQ Ramstein)
Zitat von: Schwabe_1986 am 21. April 2022, 11:47:08
Also dementsprechend:
3. Würde es jetzt Sinn machen bei BAPersBw VI 2.5.1. anzurufen und meine Präferenzen, jetzt auch Verbandsweise anzugeben?
4. Oder bleibt erstmal wirklich nur abwarten und Weißbier trinken, da man im nächsten Schritt nichts beeinflussen kann?
So wie ich es verstehe, gehts jetzt erstmal um den Betreuungstruppenteil, der während der Ausbildung für uns zuständig sein wird und der uns bei "technischen" Fragestellungen zu Lehrgängen, Ausbildung, RDL und so weiter betreut. Quasi als Schnittstelle zwischen und und dem BAPers.
Die kann - muss aber nicht - etwas mit derjenigen Einheit zu tun haben, bei der wir später beordert sein werden. Aus vergangenen Jahrgängen habe ich mitgenommen, dass man vom BAPers hierzu befragt worden ist, das hat jetzt in dem Durchgang nicht stattgefunden. Ich gehe also mal davon aus, dass es für uns nicht allzu viel Einflussmöglichkeiten gibt. Ich hatte mir vorgenommen, auf das nächste Schreiben zu warten.
Wobei es natürlich für Dienstleistungen während der Ausbildung schon toll wäre, wenn bereits die "Betreuungseinheit" gut zu erreichen und vom Tätigkeitsquerschnitt her interessant wäre.
VG
Zitat von: Schwabe_1986 am 21. April 2022, 11:47:08
Hierzu: Zitat aus dem Zulassungsschreiben: ,,Ihre Zustimmung zur beabsichtigten Zulassung vorausgesetzt, wird Ihnen in einem weiteren Schreiben bis spätestens 30.06.2022 Ihr Betreuungs- und Beorderungstruppenteil, für die Anwärterzeit zugewiesen. Mit diesem stimmen Sie Ihre weitere Ausbildungsplanung ab."
Ich würde hierzu gerne das Verfahren verstehen.
1. Melden die Einheiten vor dem Bewerbungsverfahren dass diese gerne einen ROA adw hätten, mithin gibt es vorab bereits eine Liste an Posten, die ,,fix" ist für die ROAs, und dann werden die zugelassenen ROAs auf diese Posten durch BAPersBw VI 2.5.1 verteilt?
Die Einheiten haben letztes Jahr zum 01.07. den Bedarf angemeldet. Nun werden durch 2.5.1 die Personen zugeordnet.
Zitat von: Schwabe_1986 am 21. April 2022, 11:47:08
2. Oder wurde eine fixe Zahl an ROAs zugelassen und in einem nächsten Schritt telefoniert BAPersBw VI 2.5.1. alle Verbände ab, um zu sehen, ob diese einen ROA adw gebrauchen könnten?
Abgelehnte Bewerber, wie ich, haben die Anzahl an zugelassenen ROA Übernahmemöglichkeiten und die Bewerberzahl in der Endrunde als VA Begründung erhalten. Es wurde eine Fixe Zahl an Personen der ERF entsprechend zugelassen, alle anderen entsprechend abgelehnt. VI 2.5.1 ist nun dabei Personen zu verteilen, BeordTrT zu suchen und in Absprache mit denen die die entsprechenden ROAs einzuordnen.
Zitat von: Schwabe_1986 am 21. April 2022, 11:47:08
Also dementsprechend:
3. Würde es jetzt Sinn machen bei BAPersBw VI 2.5.1. anzurufen und meine Präferenzen, jetzt auch Verbandsweise anzugeben?
4. Oder bleibt erstmal wirklich nur abwarten und Weißbier trinken, da man im nächsten Schritt nichts beeinflussen kann?
zu 3) Wenn du in dem Vermerk Informationen zu gewünschten Verwendungen gegeben hat, wird der BeordTrT schauen, ob er dich dafür berücksichtigen kann oder dir eine andere Verwendung zu Gute kommt. Dies erfolgt dann per Rückmeldung an BAPers welches dann sich an dich wendet. Wenn Du Wünsche hast, die du noch angeben willst, wobei bei Lw ja nur PersOffz und PresseOffz im Vermerk zur Priorisierung vorhanden war, dann mal bei den beiden OFw mal anrufen.
zu 4) Exakt.
Horrido!
Schwabe_86
HG d. R. (ehem. GebSanReg 42 und dann CC-Air HQ Ramstein)
[/quote]
Oh, schade. Vielleicht klappt es über nachrücken (gibt es das, falls ausgewählte Kandidaten absagen?), zweite Runde (man bleibt meines Wissens nach noch einmal im Topf für das nächste Jahr, oder?) ...
Zitat von: TechIur am 21. April 2022, 12:00:15die Anzahl an zugelassenen ROA Übernahmemöglichkeiten und die Bewerberzahl in der Endrunde als VA Begründung erhalten.
Das interessiert mich, magst Du das hier einstellen oder mir per PN mitteilen?
Zitat von: PzPiKp360 am 21. April 2022, 12:23:47
Oh, schade. Vielleicht klappt es über nachrücken (gibt es das, falls ausgewählte Kandidaten absagen?), zweite Runde (man bleibt meines Wissens nach noch einmal im Topf für das nächste Jahr, oder?) ...
Zitat von: TechIur am 21. April 2022, 12:00:15die Anzahl an zugelassenen ROA Übernahmemöglichkeiten und die Bewerberzahl in der Endrunde als VA Begründung erhalten.
Das interessiert mich, magst Du das hier einstellen oder mir per PN mitteilen?
Also im Bescheid steht, man kann bei BAPers II 3.1 um Betrachtung für 2023 bitten. Entsprechend hab ich beim Fw C angerufen und ne Mail mit der Bitte geschrieben.
Da ich nicht weiß, ob die Zahlen öffentlich genannt werden dürfen, schick ich Dir ne PN
Moin,
eine Frage interessehalber: Wann und wie erfährt man (ungedient) seinen UTB als ROA a.d.W. im ZSan ?
Danke und Grüße
Heer.
Das bekommen Sie in dem schreiben mitgeteilt, dass sie als ROA a.d.W. ausgewählt wurden, da steht nämlich drin für welchen Bereich und in welchem UTB.
Die Quote ob überhaupt in allen und wie viele der jeweiligen UTB dieses Jahr eingestellt werden weiß ich zwar nicht, aber generell kann es jeder der drei UTB im ZSan sein.
@Andi8111 hast du eine Quelle dazu, dass ZSan dieses Jahr nur HUT als ROA a.d.W zulässt?
@Deepflight alles klar dann weiß ich bescheid, vielen herzlichen Dank !
Das frage ich mich nämlich auch. Wurde dann beim Telefonat nach dem positiven Assessment nämlich gefragt, wie ich die jeweiligen UTBs priorisieren würde.
Gibt es hier eigentlich Kameraden, die immer noch keine Antwort erhalten haben?
Hallo zusammen,
mir wurde auch noch nicht Bescheid gegeben, allerdings liegt das daran, dass meine Akte verschüttet gegangen ist :)
Vielleicht rufst du dort mal an und fragst nach, ob es einen Grund gibt (BAPersBw VI 2.5.1).
Mir wurde mitgeteilt, dass die Zusagen/Absagen in Blöcken verschickt werden, wenn 10 Personen sicher zugeordnet werden können.
Viele Grüße und gedrückte Daumen
Zitat von: Name am 03. Mai 2022, 13:36:27
Gibt es hier eigentlich Kameraden, die immer noch keine Antwort erhalten haben?
Ja, hier. Wird sich allerdings irgendwann ergeben. Eine Hälfte seines Lebens wartet der Soldat... dies, das.
Hat hier außer @ROAadw2021 sonst schon wer das Schreiben mit dem Beorderungstruppenteil erhalten?
Ja, ich habe besagtes Schreiben auch schon erhalten. Es heißt, wir sollen ab Anfang Juli Kontakt mit dem TrT aufnehmen. Ich kann mir vorstellen, dass diese Schreiben beim BAPers auch "schubweise" erstellt werden, wenn wieder bei einigen Kandidaten Klarheit herrscht.
Hallo an alle,
auch ich habe Samstag den Brief bekommen, bei mir geht's ins Geschwader nach Neuburg. In den einzigen fliegenden Verband in meinem Heimatbundesland Bayern zu kommen ist ein echter Hauptgewinn und ich freu mich wie ein Schneekönig, wie man bei uns sagt.
Also, an meine Kammeraden ROA adw der Lw; auch bei uns sind die ersten Briefe schon raus.
Bezüglich der beiden möglichen Verwendungen Pers oder Presse wurde leider noch nix gesagt. So wird wenigstens die Spannung hoch gehalten.
Grüße aus Bayern
Servus zusammen,
Glückwunsch an die neuen RoA a.d.W. hier. Ich gehöre auch dazu, warte allerdings immer noch auf meinen TrT.
An die Ungedienten hier: Habt ihr schon einen Überblick, ob man dieses Jahr noch an der ASSA irgendwo teilnehmen kann?
Sind euch schon Termine bekannt?
Viele Grüße
Rico
Hallo zusammen,
ich habe mich jetzt per Email bei meinem Beorderungstruppenteil gemeldet. Meint ihr, ich sollte noch anrufen?
Es geht um die weitere Planung des ROA adw Werdeganges.
Danke euch für die Antworten
Moin,
ich habe mich per e-mail bei meinem Beorderungstruppenteil gemeldet und dann per Telefon den Austausch fortgeführt.
Die weitere Abstimmung erfolgt in Kürze - und wenn es einen Tick länger dauert, macht es auch nichts.
VG
Moin,
ich habe direkt angerufen und den Austausch per E-Mail weitergeführt, also genau anders herum. Ich bin mal gespannt, wann und wie es dann "wirklich" losgeht. Finde es auch immer nicht schlecht, zum Hörer zu greifen, ich bin allerdings auch im öD "sozialisiert" worden ;)
Grüße
Moin, ich warte noch auf den TrT. Wartet sonst noch wer?
In einem meiner Schreiben stand sowas wie "Sie erhalten vor ende Juni Mitteilung..."
Ich würde an deiner Stelle mal nachfragen.
Hallo zusammen,
hat wer schon die Unterlagen für die Anmeldung der Module per Post oder Email zugesendet bekommen?
Beste Grüße :)
Hallo,
bisher noch nicht.
Bei mir hat sich noch ein weiteres Verständnisproblem ergeben.
Mein Beorderungstruppenteil wurde für mich festgelegt - soweit so gut.
Jetzt muß wohl noch die "Anlage in SAP" erfolgen - das soll in Köln passieren. Z.Zt. wird abgewartet. Ich gehe eigentlich davon aus, dass alle Eckdaten vorliegen, um mit der Einpflege ins System zu beginnen. Mir ist natürlich völlig klar, dass ich am Rand mitlaufe - von daher ist die Arbeitslast vielleicht sehr hoch und es dauert entsprechend. Ob meine PK-Nummer (ex WDL12 / 1994) noch Daten gezogen werden können, bezweifle ich.
Vielleicht weiß jemand von den Cracks hier im Forum ja, wie lange so etwas dauert - geht es um Tage, Wochen oder sogar Monate?
Vielen Dank für euren Input.
Das kann dir hier niemand sagen weil keiner weiß was in dem zuständigen Dezernat grade los ist, wie viel Personal abwesend ist etc. Da hilft nur abwarten...
Liebe Leser,
nach weiterer Recherche kam heraus, dass die Freigabe eines Datensatzes noch erfolgen muss.
Ist der normale Ablauf und es geht alles seinen Weg.
VG
Liebe Leser,
es geht weiter voran. Meine Daten wurden nun alle zusammengefügt. Als ex WDL12 waren noch Infos im Altbestand vorrätig & Abfragen nötig. Zu meiner Zeit gab es noch Kreiswehrersatzämter (KWEAs) - danach haben die Karrierecenter übernommen. Dort hat man sich letztendlich darum gekümmert, die noch nötigen Maßnahmen auszuführen.
Mit der Komplettierung hat mein Beorderungstruppenteil nun 100% Zugriff auf mich und die Einplanungen können konkret angegangen werden.
Der Austausch mit den beteiligten Stellen war immer professionell & hilfsbereit.
Vielen Dank auch für die Tipps von den Mitlesern & Fachleuten hier im Forum.
Bis demnächst.
Vielen Dank für die fortlaufenden Berichte. Es ist hier leider nicht selbstverständlich, nach den entsprechenden Antworten hier im Forum weiter zu berichten.
Liebes Forum,
es hat sich eine neue Frage zum Verständnis ergeben.
Als OG (ex WDL12), also "Gedienter" habe ich nun eine erste Lehrgangsplanung "ROA a.d.W." erhalten, welche die ASSA Mod.1&2 einschließt. Bisher dachte ich, nur ungediente Seiteneinsteiger müssen die ASSA Module belegen.
Gibt es seit Okt 2021 ggfs. eine Anpassung in den Lehrgangsplanungen oder kann der gespiegelte DP etwas damit zu tun haben - ich denke an die Ansage "Zwecks Auffrischung wird das bei uns so gemacht"? In meinem Fall wäre es absolut angemessen.
Unabhängig vom Forum, checke ich gerade mit dem HFW vom BeordTrt, wie es laufen sollte - das zieht sich allerdings unverschuldet und ich dachte, vielleicht ergibt sich diese Frage auch bei anderen Mitlesern hier im Forum.
VG
ZitatAls OG (ex WDL12), also "Gedienter" habe ich nun eine erste Lehrgangsplanung "ROA a.d.W." erhalten, welche die ASSA Mod.1&2 einschließt.
Ist bei mir (RO-SE) das gleiche.
Vordienstzeit 15 Monate (allerdings bereits 1988) und mehrwöchige RDLs beim Heimatschutz (2020-21), sowie vorhandene EEH-A und bestandene nSAK-Umschulung - und trotzdem fordert das BAPers auch bei mir die Teilnahme an der ASSA, bevor es zu den RO-Lehrgängen geht.
Die GAIP sagt hierzu aus:
Bewerbende ohne abgeschlossene militärische Grundausbildung durchlaufen vor Beginn der Laufbahnausbildung die allgemeine streitkräftegemeinsame soldatische Ausbildung (AllgSKgemSdtAusb), Modul 1 und Modul 2 mit jeweils 10 Präsenztagen.
heißt also, dass mit abgeschlossenes GA dieses nicht durchlaufen werden muss, es sei denn, man trifft eine Einzelvereinbarung hierzu (zB bei 15 Jahren "offline").
Ich wollte auch mal ein kleines Update liefern:
Inzwischen bin ich von meinem Betreuungs-TrT eingekleidet worden. Es ist schon seltsam, so viel Zeug zu Hause "herumliegen" zu haben. Wie habt ihr das gelöst? Extra Kleiderschrank, Holz-/Alukiste oder in den mitgegebenen Taschen belassen?
Im kommenden Jahr werden dann die ASSA-Module 1 und 2 absolviert. Außerdem habe ich mir vorgenommen, die restlichen Voraussetzungen für die ROA-Module zu schaffen, also EEH-A und die fehlenden nSAK-Übungen zu schießen. Ich schätze mal, viel mehr wird nicht "gehen", da ich ja erst mit absolvierter ASSA-2 wirklich etwas machen "darf" und dann ist das Jahr auch schon fast vorbei. Im darauffolgenden Jahr schau ich dann mal abhängig vom Lehrgangskatalog und Kapazitäten im TrT, ob ich die ROA-Module möglichst schnell durchziehe und danach möglichst viel "ebenengerecht" übe oder ob ich die Module strecke und zwischendrin möglichst viele Übungstage bzw. -Wochen einschiebe.
Ich komme wahrscheinlich nicht an das Engagement einiger Kameraden hier heran, mein eigener Anspruch ist aber schon, deutlich mehr zu üben als die "Mindesttage". Zwischendurch habe ich auch schon die eine oder andere DVag zum Kontakterhalt abgesprochen.
Der ASSA-Lehrgang beinhaltet doch den Ersthelfer und das nSAK. Oder irre ich mich hier?
Zitat von: xnos am 01. November 2022, 14:02:57
Der ASSA-Lehrgang beinhaltet doch den Ersthelfer und das nSAK. Oder irre ich mich hier?
Zumindest die ASSA Lehrgänge die ich mit betreuen durfte beinhalteten u.a. EEH-A, Schieß- und Wachausbildung. Und da ich vermute, daß die Inhalte Bw-weit identisch sein sollten, sollte das passen. NSAK-Umschulung und EEH A nachholen betrifft nur die, die die ASSA nicht machen müssen und bei denen der Wehrdienst lange her ist.
Nach meinem Kenntnisstand ist nSAK in den ASSA-Modulen enthalten. EEH-A war es bislang (für gewöhnlich) nicht. Die Wach- und Sicherungs-ATN ist in den ASSA-Modulen I und II auch nicht vorgesehen.
@Zwanderthalb:
Das Problem mit den dicken, rumliegenden Taschen habe ich auch 😄 Habe in meinem Schrank ein wenig Platz gemacht und werde einen Teil einsortieren. Der Rest bleibt in den Taschen.
Moin,
seit AC Köln ist jetzt ein Jahr vergangen.
In Kürze erfolgt erster Austausch mit dem Btl. - zwecks Kennenlernen.
Einkleidung im Nov 22.
Operation "Entrostung OG" beginnt mit der ASSA 1&2 im Juni 23 (geplant).
Danach kommen die ROA Module.
Es befindet sich alles im Zeitplan.
Austausch per Email und via Telefon. Der Mix macht es - und weiterhin alles professionell.
Läuft mit der BW!
Guten Abend,
ich bin OG d.R. (ex WDL 12). Dazu kommt die Qualifikation ROA adW (Planung/Ableistung Modul 1-3 steht aus). Beorderung ist erfolgt.
Vor Beginn ROL 1-3 werde für die ASSA 1&2 in 2023 eingeplant.
Bin ich berechtigt, die silberne Kordel/Litze zusammen mit den OG-Schlaufen bereits zur ASSA Mod. 1 zu tragen?
Dazu ergänzend vielleicht noch:
Werden ehemalige G (W6) und OG (W12) dann am ersten Tag zum OG respektive HG befördert, ggf. auch OA?
Meine im thread "Zugänge Reserveoffizier" deine Frage mit "Litze wird assa oder erster Tag offz Schule verliehen" gelesen zu haben.
@D:
Warum sollte befördert werden?
Eine Zulassung zu einer Laufbahn (hier ROA adW) ist KEINE Ernennung - es braucht eine Ernennung (ein Stück Papier) und ERST DANN ist man ROA und muss Litzen tragen - in aller Regel erfolgt diese Ernennung am ersten Tag des ersten OA Moduls.
Viel Erfolg.
Zitat von: ROAadw2021 am 04. Dezember 2022, 20:25:49
Bin ich berechtigt, die silberne Kordel/Litze zusammen mit den OG-Schlaufen bereits zur ASSA Mod. 1 zu tragen?
Nein! Erst mit Antritt zu OL1 bist du OG (ROA). Oder anders gesagt: nichts auf sie Schulter packen, bis der zuständige Vorg es dir gibt und du nicht im Schriftverkehr als OG (ROA) angeredet wirst.
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Liebes Forum,
kurzes update:
- DP (gespiegelt) liegt vor
- Juni ASSA 1&2 im Stück
- April DVag Gifhorn
- Juli "4 Daagse"
Läuft bei der BW.
@ ROA:
(Ggf. etwas offtopic:)
4 Daagse in der BW Delegation? Wie ist inzwischen die Anzahl der Vorbereitungsmärsche?
Moin,
innerhalbe der Delegation ist der Plan.
Vorweg gibt es Gifhorn, Bern und Gifhorn inkl. Anmarsch Nimwegen
Ich bin mir nicht sicher, ob es sich auch um eine Qualifikation vorab handelt.
VG,
Anmerkung (ggf. offtopic):
Erst- und Zweitmarschierer sind in der Delegation "gesetzt", selbst wenn es zu viele Bewerber gibt. (sind bei Res aber regelmäßig sehr wenige).
MWn müssen die Vorbereitungsmärsche aber gemacht werden, da die BW auf eine hohe Bestehensquote wertlegt (und dies auch so erfolgreich umsetzt)
Es ist ein tolles Erlebnis - ich kann es jedem anraten - viel Spaß.
Dazu muss als Reservist eine beorderung vorliegen? Mein Stand war, dass es keine Reserve Anordnung mehr gibt. Mal wieder Flurfunk, der anscheinend falsch war.
Reserve-Anordnung? Was soll das sein?
Eine Beorderung ist die Einplanung eines Reservisten auf einer festen Stelle. Und ohne Beorderung keine Beförderung.
Ihr redet aneinander vorbei.
Zitat von: KlausP am 24. Februar 2023, 19:32:34
Reserve-Anordnung? Was soll das sein?
Eine Beorderung ist die Einplanung eines Reservisten auf einer festen Stelle. Und ohne Beorderung keine Beförderung.
Das war Autokorrektur und sollte Abordnung heißen. Wäre aber aus dem Kontext vielleicht ersichtlich gewesen .
Also nochmal: benötigt man eine beorderung um als Reservist dort mitzumarschieren.
Nein, man benötigt keine Beorderung zur Teilnahme an RD, auch nicht zur mil. Teilnahme an 4 Tage.
Liebes Forum,
nach Austausch hier im Forum, stellt sich mir die Frage, wer die Zuziehung zur ASSA (Juni 23) per Brief ausführt ?
Kommt sie vom BeordTrt, aus Siegburg oder aus Köln?
Auch die Fristen wären interessant, da mein Arbeitgeber die Info allmählich zwecks Planung benötigt.
Vielen Dank für euren Input.
Guten Morgen,
Hast du vllt. eine unterschriebene Ausbildungsplanung? Die sollte deinen AG helfen, dich für die ASSA schon mal auszuplanen. Das hat bei mir gut funktioniert. Die Heranziehungsbescheide sind sehr volatil ... bei mir kamen die aber meist 1-2 Monate vorher. Darauf sollte dein AG nicht warten, wenn du schon fest zum Lehrgang eingeplant bist. Wer das bei dir initiiert, weiß ich leider nicht.
Heranziehungsbescheide (nicht Zuziehungen) kommen immer vom für Dich zuständigen Karrierecenter.
Mit den Ansprechpersonen dort kann man sich auch telefonisch abstimmen, was ggf. für den Bescheid noch fehlt, und wann er dann kommt.
Ich habe den Bescheid für meine ASSA-2 im Juni 2023 z.B. schon im Dezember 2022 bekommen, zusammen mit dem Bescheid für die ASSA-1 im März 2023.
Beste Grüße aus Berlin,
der Panzerjäger.
Das KC fängt mit der Bearbeitung aber auch erst an, wenn dort jemand die RDL anfordert - also entweder BAPers oder BeordTrTl.
Heranziehung für die RD kommt vom zuständigen KarrC.
Anforderung kommt von BAPers.
Und bis Juni ist noch eine Menge Zeit.
Einfach mal beim Persführer anrufen und nachfragen.
Moin,
Papiere f. DVag (Trainingsmarsch Nimwegen) sind komplett. Habe wieder viel dazugelernt.
Jetzt stellen sich noch zwei Fragen zur DVag:
1.) Darf ich zum OG die San ATN Litze dunkelblau weiterhin tragen (war früher Sani)?
2.) Stichwort BeordTrt - darf ich am FA das Abzeichen meines Verbandes tragen (wenn ja, in "tarn"?)?
Danke für eure Hilfe.
Wenn Sie als Heeresuniformträger Sanitäter sind, dann müssen/können Sie auch die Sanitäterlitzen und - falls empfangen - auch das Sanitäterbarett tragen, wenn bezüglich Kopfbedeckung nichts anderes befohlen ist.
Und, selbstverständlich, Sie können zum Feldanzug das Patch Ihres Beorderungstruppenteils tragen. Und zwar in der Form, wie Sie bei ihm kaufen können.
Moin,
Heranziehungen für ASSA 1&2 für den Juni 23 sind eingetroffen.
Jetzt werden weitere Details gecheckt. Verbleib Schießbuch und Erkennungsmarke etc.
VG
Zitat von: ROAadw2021 am 16. April 2023, 08:00:05
Moin,
Heranziehungen für ASSA 1&2 für den Juni 23 sind eingetroffen.
Jetzt werden weitere Details gecheckt. Verbleib Schießbuch und Erkennungsmarke etc.
VG
Die Unterlagen sollten beim für Ihren Wohnort zuständigen Karrierecenter lagern.
Zitat von: ROAadw2021 am 16. April 2023, 08:00:05
Moin,
Heranziehungen für ASSA 1&2 für den Juni 23 sind eingetroffen.
Jetzt werden weitere Details gecheckt. Verbleib Schießbuch und Erkennungsmarke etc.
VG
Erkennungsmarke brauchst Du nicht.
Und das Schießbuch ist für die ASSA auch nur interessant, wenn Du bereits nSAK-Übungen erfolgreich geschossen hast.
Wir sehen uns dann am 18.06 zur ASSA-2,
beste Grüße,
der Panzerjäger.
Ach noch etwas:
Für die ASSA-2 brauchst Du eine ABC-Schutzmaske.
Nicht alle Reservisten sind damit ausgestattet - also ggf. rechtzeitig besorgen!
Hallo,
habe das Soll für die pers. Ausrüstung für die Lehrgänge im Juni empfangen.
Hatte selbständig eine Differenzliste Ist vs. Soll erstellt und dann mit der SVS telefoniert. Dienststelle immer in cc gehalten.
Auch hier immer die gesunde Mischung aus Vorbereitung per e-Mail, telefonischem Austausch & anschließender Umsetzung gewählt.
Viele Grüße.
Zitat von: TechIur am 04. Dezember 2022, 21:50:37
Zitat von: ROAadw2021 am 04. Dezember 2022, 20:25:49
Bin ich berechtigt, die silberne Kordel/Litze zusammen mit den OG-Schlaufen bereits zur ASSA Mod. 1 zu tragen?
Nein! Erst mit Antritt zu OL1 bist du OG (ROA). Oder anders gesagt: nichts auf sie Schulter packen, bis der zuständige Vorg es dir gibt und du nicht im Schriftverkehr als OG (ROA) angeredet wirst.
Gesendet von meinem Pixel 7 Pro mit Tapatalk
Diese Antwort ist so nicht richtig.
Wenn vor den ROL-Modulen die ASSA-Module durchlaufen werden, darf ab Tag 1 des ASSA-1-Moduls die silberne Litze getragen werden.
Diese wird vor Ort ausgegeben.
So live erlebt in Appen im März diesen Jahres.
Beste Grüße,
der Panzerjäger.
Vielen Dank für den Hinweis.
Das passt auch zur Logik des Einstiegs als ROA a.d.W. nach dem AC - trotz "Vorschaltung" der ASSA Module.
Mal sehen, ob per Juni identisch verfahren wird.
Liebe Gemeinde,
mit Beginn der ASSA 1 wurde der Zusatz ROA zuerkannt.
VG
Moin,
ASSA 1 ist beendet.
ASSA 2 folgt ab Montag.
ROL 1-3 noch nicht terminiert.
Neue Frage, auf die es mehrere Antworten gab. EEHA vor Beginn ROL nötig?
Ja und nein - werde versuchen irgendwo ein WE-Termin für EEHA zu ergattern.
Falls jemand Anlaufpunkte im Reservenetzwerk nennen kann, würde ich mich über einen Hinweis freuen.
Zitat von: ROAadw2021 am 17. Juni 2023, 08:05:49
Moin,
ASSA 1 ist beendet.
ASSA 2 folgt ab Montag.
ROL 1-3 noch nicht terminiert.
Neue Frage, auf die es mehrere Antworten gab. EEHA vor Beginn ROL nötig?
Ja und nein - werde versuchen irgendwo ein WE-Termin für EEHA zu ergattern.
Falls jemand Anlaufpunkte im Reservenetzwerk nennen kann, würde ich mich über einen Hinweis freuen.
EEH-A ist definitiv Voraussetzung, um den ROL 1 antreten zu können. Der Reservistenverband (Kreisgruppe Bonn/Rhein-Sieg) bietet vom 04.-06.08.23 einen entsprechenden Lehrgang an.
Zitatist definitiv Voraussetzung
Sag wer, und vor allem wann?
Noch im April diesen Jahres war der EEH-A an der OSH als Zugangs-Vorrausetzung "ausgesetzt", und auf konkrete Nachfrage war das bei der OSL auch so.
Anmerkung:
Die Corona bedingten "Sonderregeln" sind alle ausgelaufen.
EEH A ist Ausbildungsstoff der GA - sollte also von einem zukünftigen (R)O(A) beherrscht werden.
... ob es zu einer Ablösung von einem Lehrgang führt, kann ich aktuell nicht sagen.
Zitat von: panzerjaeger am 17. Juni 2023, 13:28:48
Zitatist definitiv Voraussetzung
Sag wer, und vor allem wann?
Noch im April diesen Jahres war der EEH-A an der OSH als Zugangs-Vorrausetzung "ausgesetzt", und auf konkrete Nachfrage war das bei der OSL auch so.
Mein Personalführer in Abt VI im BAPersBw und mein S1-Fw im BeordTrT. Beide in diesem Monat.
Abgelaufen waren die entsprechenden Sonderegeln übrigens auch bereits im April 2023 - angewendet wurden Sie im konkreten Fall jedoch weiterhin (von den Offizierschulen).
Und leider sind die EEH-A Ausbildungen quantitativ auch noch nicht wieder auf das Vor-Corona-Niveau hochgefahren worden.
Ich suche seit geraumer Zeit vergeblich nach einen EEH-A-Kompetenzerhaltmodul in Berlin-Brandenburg - früher war das absolut unproblematisch.
@ ROA2022: Danke für die Angabe Deiner Quellen. Werde das gerne so an die "betroffenen" Kameraden weitergeben.
Liebe Gemeinde,
im Juni 23 habe ich die ASSA 1&2 abgeleistet - sehr komprimiert & vieles angebrütet.
Werde mich jetzt um die Planung der ROL-Module kümmern.
Randnotiz:
Nimwegen fällt leider für mich dieses Jahr aus :-(
VG
.. von wem habe ich das schon gehört?
(BAPers macht für ROA adW wohl keine RD, die nicht der Ausbildung dienen - ich persönlich kann dies nicht nachvollziehen, gerade Nijmegen ist eine tolle Erfahrung)
Moin,
ich bin gerade über den - vom Diskussionsablauf etwas unglücklich geendeten - Thread zum "Oberfähnrich ROA" gestolpert.
Meiner Auffassung nach sollte nach dem reinen Text der SLV das sog. "Oberfähnrichmodell" für ROA i.W. und a.d.W. möglich sein. Zumindest "sagt" §48 III SLV, dass auch §23 IV SLV analog angewendet werden können. Sprich, die Laufbahnrechtliche Möglichkeit besteht.
Nun war bisher herrschende Meinung (und inhaltlich ergibt das für mich absolut Sinn), dass diese Möglichkeit nicht zur Anwendung kommt, da Telos der Regelung sei, dass ausstudierte Anwärter durch den höheren Dienstgrad eine mehr oder weniger monetäre Gratifikation bekommen, schließlich kosten sie den Bund in der Ausbildung weniger Geld und Zeit. Die Laufbahn der Reservisten funktioniere etwas anders, ggfs. wäre frühere Beförderung zum LT notwendig obwohl unter Umständen die Ausbildung noch nicht abgeschlossen sei, zudem wären in der Vergangenheit oftmals studierte Kameraden im niedrigsten DG (oder im zuvor erdienten) (wieder-)eingestiegen.
So weit so verständlich.
Offenbar ist man von dieser - Rechtsauffassung nicht wirklich, die Fragestellung ist ja nicht primär eine Laufbahnrechtliche - "Sacheinschätzung" abgerückt. Nunmehr soll das sog. "Oberfähnrichmodell" auch für ROA gehen.
Bei mir kommen folgende Fragen auf:
Wird die Möglichkeit der SLV zum Einstieg als Oberfähnrich bei abgeschlossenem Studium tatsächlich genutzt oder handelt es sich um ein "Geht, machen wir aber nicht"? Es ist ja so, dass bei dem erheblichen Bewerberüberhang im adW-Bereich sowieso schon hauptsächlich ausstudierte Bewerber zum Zuge kommen, ich denke der "frische" Abiturient ist eher die Ausnahme denn die Regel (anekdotische Evidenz durch eigene Beobachtung, ich habe keine Zahlen). Demzufolge wäre der eigentliche Ausnahmetatbestand Oberfähnrich fast der Regelfall.
Welcher ist der maßgebliche Zeitpunkt der "Einstellung"? AdW erhalten ja "nur" eine Zulassung zur Laufbahn, ein Schreiben zur Beorderung und ein paar Infobriefe bevor sie dann in die Module (ASSA bzw. ROL) eingesteuert werden. Im Schriftverkehr heißt es hierzu nur. "Der Dienstgradzusatz ROA wird bei Antritt des 1. Moduls verliehen", ich gehe davon aus, dass zu diesem Zeitpunkt auch die Ernennung der Kameraden stattfindet, die mit höherem Dienstgrad eingestellt werden? Sprich die klassischen RO-SE und demzufolge auch die etwaigen Oberfähnrich-ROA?
Daran sich anschließend: Kameraden, die nach Erlass der neuen SLV die Zulassung erhalten haben und erst in Zukunft (im Laufe des Jahres zB) ihr erstes Modul antreten, werden diese dann zum Oberfähnrich ernannt, ist ggfs. eigenes Zutun nötig, oder gilt die Regelung - wenn überhaupt - nur für Kameraden ab den zukünftigen Auswahljahrgängen?
Noch eine Folgefrage: Kameraden, die ihr erstes Modul bereits angetreten haben und zum Jäger (ROA), OG (ROA), StUffz (ROA) oder oder oder ernannt worden sind - können diese "nachträglich" Oberfähnrich werden, oder ist der Zug abgefahren?
Letzte Frage: Wie sieht die Beförderungssystematik aus? Widersinnig in meinen Augen wäre, die "neuen" Oberfähnriche früher als alle anderen zum Lt zu befördern. Soweit ich es mitbekommen habe wird bei den aktiven die Kameraden eines Jahrgangs auch gemeinsam befördert, selbst wenn sie mit höherem nicht-offz-DG kommen. Hier bin ich laufbahnrechtlich aber nicht so firm.
Würde mich über eine Diskussion freuen - ggfs. mit der einen oder anderen erhellenden Antwort :) Bevor Missverständnisse aufkommen: Ich persönlich "nehm's wie's kommt". Mein Interesse ist eher akademischer Natur.
PS. Ich lese auch gerne selbst nach, habe aber naturgemäß wenig Zugriff auf Interne Erlasse/DVen/etc.
Alles klassische Fragen für die Personalführung. Ich würde diese dort stellen, denn diese muss es ja umsetzen, was durch Erlasslage bereits klargestellt wurde. Da kann man hier noch so viel mutmaßen, wie man mit Alt-, Zwischen oder Neufällen umgeht.
Wenn eine Möglichkeit rechtlich eröffnet ist, ist es schon ein Indiz für den gesetzgeberischen Willen, diese auch anzuwenden.
Moin,
ich bin dabei die ROL 1-3 Module abzustimmen.
Es wird noch dauern, bis die konkrete Anmeldung erfolgt bzw. erfolgen kann.
Mein Ziel ist es alle 3 Module an der OSH abzuleisten.
VG
Moin,
ein paar VVags später ist die Lage wie folgt:
Anfrage ROL1 für Q2 2024 OSH läuft
RDL 4-6 Wochen ab Nov 23 im BeordTrt in Planung
Koordination via BeordTrt.
Es geht voran!
Update.
ROL1 ist gebucht.
Im April 24 geht es an der OSH weiter.
Davor RDL & DVags.
VG
Um die Diskussion (die ich selbst ein Stückweit aufgemacht habe) zum Oberfähnrichmodell bei ROA zum Abschluss zu bringen: Die "Macht des Faktischen" hat zugeschlagen und es gibt die ersten OFähnr-ROA-Kameraden.
Kurz zusammenkondensiert: ROA können als Oberfähnrich eingestellt werden, wenn sie einen Studienabschluss mitbringen. Nun ist der Zeitpunkt der Einstellung bei ROA i.W. recht eindeutig auszumachen, bei ROA adW ist das schon schwieriger. Man kann argumentieren, dass jede Heranziehung für sich genommen eine "Einstellung" ist.
Einstellung im Sinne der Oberfähnrichmodell-Regelung (§ 48 SLV iVm...) ist also der Antritt zum 1. Modul der ROA-Ausbildung. Das ergibt systematisch Sinn, weil zu diesem Zeitpunkt auch die Verleihung der Dienstgradzusätze (ROA) sowie die Ernennung der mit-vorläufig-höherem-DG-eingestellten Kameraden stattfindet. Der OFähnr ist bis zur endgültigen Verleihung nach 24 Wehrübungstagen ebenfalls als (vorl.) zu führen.
Logische Schlussfolgerung wäre, dass eine "Nachbeförderung" der bisher im niedrigsten oder ihrem bisherigen DG eingestellten Kameraden nicht erfolgt. Dies scheint (vorsicht, anekdotische Evidenz aufgrund zu geringer Anzahl beobachteter Fälle) auch die Praxis zu sein.
Die Beförderung zum Leutnant erfolgt dann mit bestandener Offizierprüfung, jedoch frühestens nach Ablauf von 12 Monaten.
"Glück" haben in der Hinsicht die Kameraden, die nach Inkrafttreten der neuen SLV ihre Zusage erhalten, bisher aber nicht die Chance hatten, ihre Ausbildung zu beginnen. "Pech" haben die Kameraden, die sehr zeitnah in ihre ersten Module gestartet sind. Ohne jetzt allzu viel Einblick in die Gruppendynamiken der entsprechenden Lehrgänge zu haben wird das Dienstgrad-Delta meiner Einschätzung nach keine riesige Rolle spielen. Man ist eh jahrelang "Lehrgangsteilnehmer".
ZitatDienstgrad-Delta meiner Einschätzung nach keine riesige Rolle spielen.
Aus Erfahrung (und auch nach Sunzi) ist wichtig, WAS der Kamerad zum derzeitigen Auftrag beisteuern kann - dies Bedarf intensiver Nachforschung - und der Dienstgrad ist nur ein kleiner Indikator - spielt also keine wesentliche Rolle.
ZitatEinstellung im Sinne der Oberfähnrichmodell-Regelung (§ 48 SLV iVm...) ist also der Antritt zum 1. Modul der ROA-Ausbildung. Das ergibt systematisch Sinn, weil zu diesem Zeitpunkt auch die Verleihung der Dienstgradzusätze (ROA) sowie die Ernennung der mit-vorläufig-höherem-DG-eingestellten Kameraden stattfindet
Das ist so nicht ganz richtig.
Den Kameraden, die als ungediente (oder lange nicht mehr gediente...) die ASSA durchlaufen haben, wurde bereits am ersten Tag der ASSA (und nicht erst des 1. RO-Moduls) der Dienstgradzusatz ROA verliehen, und auch diese können nach der ASSA und vor dem RO-Modul nicht mehr in die "Oberfähnrich-Laufbahn" wechseln.
Diese Information bekam ich vor kurzem von einem Kameraden, der aktuell im 1. RO-Modul an der SanAk ist, und zuvor die ASSA durchlaufen hat.
B.t.w: Auch Ernennungen zum vorläufig höheren Dienstgrad erfolgen nicht immer erst mit dem 1. RO-Modul, sondern am ersten Tag der ersten RD nach schriftlicher Einstellung. Das kann z.B. auch eine nSAK-Schulung oder eine RD in der Stammeinheit sein.
ZitatDas ist so nicht ganz richtig.
Den Kameraden, die als ungediente (oder lange nicht mehr gediente...) die ASSA durchlaufen haben, wurde bereits am ersten Tag der ASSA (und nicht erst des 1. RO-Moduls) der Dienstgradzusatz ROA verliehen, und auch diese können nach der ASSA und vor dem RO-Modul nicht mehr in die "Oberfähnrich-Laufbahn" wechseln.
Diese Information bekam ich vor kurzem von einem Kameraden, der aktuell im 1. RO-Modul an der SanAk ist, und zuvor die ASSA durchlaufen hat.
Richtig, so war es aber gemeint. Also nicht zwingend das 1. ROA-Modul an einer der Offizierschulen sondern eben das 1. Modul der ROA-Ausbildung, bei einigen ist das dann ASSA. Auf den Schreiben von BAPers steht es mitunter auch ein wenig verwirrend. Wie ich weiter unten schrieb hat das zur Folge, dass Kameraden nicht "nachbefördert" werden können, das zählt auch für Kameraden NACH ASSA aber VOR ROA-Modul-1. Ich räume ein, es ist missverständlich formuliert.
Zitat von: Zwanderthalb am 06. Oktober 2023, 13:52:45
Um die Diskussion (die ich selbst ein Stückweit aufgemacht habe) zum Oberfähnrichmodell bei ROA zum Abschluss zu bringen: Die "Macht des Faktischen" hat zugeschlagen und es gibt die ersten OFähnr-ROA-Kameraden.
Kurz zusammenkondensiert: ROA können als Oberfähnrich eingestellt werden, wenn sie einen Studienabschluss mitbringen. Nun ist der Zeitpunkt der Einstellung bei ROA i.W. recht eindeutig auszumachen, bei ROA adW ist das schon schwieriger. Man kann argumentieren, dass jede Heranziehung für sich genommen eine "Einstellung" ist.
Einstellung im Sinne der Oberfähnrichmodell-Regelung (§ 48 SLV iVm...) ist also der Antritt zum 1. Modul der ROA-Ausbildung. Das ergibt systematisch Sinn, weil zu diesem Zeitpunkt auch die Verleihung der Dienstgradzusätze (ROA) sowie die Ernennung der mit-vorläufig-höherem-DG-eingestellten Kameraden stattfindet. Der OFähnr ist bis zur endgültigen Verleihung nach 24 Wehrübungstagen ebenfalls als (vorl.) zu führen.
Logische Schlussfolgerung wäre, dass eine "Nachbeförderung" der bisher im niedrigsten oder ihrem bisherigen DG eingestellten Kameraden nicht erfolgt. Dies scheint (vorsicht, anekdotische Evidenz aufgrund zu geringer Anzahl beobachteter Fälle) auch die Praxis zu sein.
Die Beförderung zum Leutnant erfolgt dann mit bestandener Offizierprüfung, jedoch frühestens nach Ablauf von 12 Monaten.
"Glück" haben in der Hinsicht die Kameraden, die nach Inkrafttreten der neuen SLV ihre Zusage erhalten, bisher aber nicht die Chance hatten, ihre Ausbildung zu beginnen. "Pech" haben die Kameraden, die sehr zeitnah in ihre ersten Module gestartet sind. Ohne jetzt allzu viel Einblick in die Gruppendynamiken der entsprechenden Lehrgänge zu haben wird das Dienstgrad-Delta meiner Einschätzung nach keine riesige Rolle spielen. Man ist eh jahrelang "Lehrgangsteilnehmer".
Ist die Eignungsreihenfolge für Einstellung 2024 dann schon fertig oder wie kam das mit dem Oberfähnrich auf einmal her?
ZitatIst die Eignungsreihenfolge für Einstellung 2024 dann schon fertig oder wie kam das mit dem Oberfähnrich auf einmal her?
Nein, es gibt ja noch nicht einmal eine Bedarfsträgerforderung für 2024.
Der Erlass, der das auch für die d.R. umsetzt, wird halt angewendet, irgendwo hatte ich hierzu bereits etwas mal geschrieben.
Guten Morgen,
im Okt 2021 habe ich während des erfolgreichen Bewerbungs-/ Qualifikationsverfahren auch den SÜ1-Fragebogen ausgefüllt und online eingereicht.
Wie gelangt die SÜ1 zu meinem BeordTrt?
Muss sie angefordert werden?
Stellt das BaPers sie selbständig dem Trt zur Verfügung?
Ist das KarrC beteiligt?
Zur Zeit ist nur klar, dass sie im BeordTrt nicht vorliegt.
Wer kann den korrekten Weg bei positivem Befund aufzeigen?
Danke & Gruß
Da muss der S2 des Beorderungstruppenteils in die Hufe kommen und sich kümmern. Sie selber werden da wohl nicht viel erreichen können.
Hi,
ich stand vor einigen Monaten vor einem ähnlichen Problem.
Ich habe Kontakt mit dem für mich zuständigen KarrCBw aufgenommen und ihnen ein Schreiben meines BeordTrT geschickt. Anschließend habe ich die notwendigen Unterlagen für die Ü1 ausgefüllt und einige Wochen später hatte ich dann meine Bestätigung der bestanden Ü1 die ich dann an meinen BeordTrT weitergeleitet habe.
LG, David
Da die SÜ1 bei der Laufbahn ROA adW bereits im Rahmen des Assessmentcenter durch BAPers beantragt wird, müsste das Ergebnis eigentlich dem BAPers vorliegen.
Warum es von dort nicht an den Beorderungstruppenteil weitergeleitet worden ist, ist dann eine andere Frage.
Zitat von: panzerjaeger am 10. Oktober 2023, 13:38:51
Da die SÜ1 bei der Laufbahn ROA adW bereits im Rahmen des Assessmentcenter durch BAPers beantragt wird, müsste das Ergebnis eigentlich dem BAPers vorliegen.
Warum es von dort nicht an den Beorderungstruppenteil weitergeleitet worden ist, ist dann eine andere Frage.
Genau das ist mir passiert. Somit hat mein BeordTrT eine zweite Prüfung eingeleitet und jetzt bin ich gespannt, was passiert.
Zitat von: panzerjaeger am 10. Oktober 2023, 13:38:51
Da die SÜ1 bei der Laufbahn ROA adW bereits im Rahmen des Assessmentcenter durch BAPers beantragt wird, müsste das Ergebnis eigentlich dem BAPers vorliegen.
Das stimmt so nicht. Wer 2019 und früher beim Assessmentcenter war
und bereits Wehrdienst geleistet hatte, wurde gar nicht erst geprüft, da ,,bereits an Schusswaffen ausgebildet".
Das führt dann wie in meinem Fall dazu, dass keine SÜ vorliegt, bereits RD geleistet wurde und nun die Beorderungs- und Heranziehungssicherheitsüberprüfung für weitere RD im Wege steht...
Zitat von: panzerjaeger am 10. Oktober 2023, 13:38:51
Da die SÜ1 bei der Laufbahn ROA adW bereits im Rahmen des Assessmentcenter durch BAPers beantragt wird, müsste das Ergebnis eigentlich dem BAPers vorliegen.
Warum es von dort nicht an den Beorderungstruppenteil weitergeleitet worden ist, ist dann eine andere Frage.
Das dachte ich auch, aber wie xnos anmerkte ist das nicht der Fall. Die "Einreichung" der Unterlagen im Rahmen der Bewerbung zum RoA a.d.W. bedeutet wohl nicht, dass die Überprüfung auch tatsächlich durchgeführt wird.
Moin,
obwohl die Infos zur SÜ1 im Oktober 2021 ausgefüllt und eingereicht wurden, ist kein Ergebnis bekannt.
RDL im BeordTrt im Nov fällt aus. Bitter bitter sprach der Ritter, ward beim Turnier nur Dritter!
VG
Klingt ja super...
Ich werde bisher auch nur im Kreis geschickt.
Nachfrage:
Welche Information gibt denn der SiBe zum Status der Ü1?
(Wenn tatsächlich eingereicht, nicht nur "abgegeben", dann sollten 2 Jahre für eine Ü1 eigentlich ausreichen ...)
Nachfrage:
Welcher "Kreis"? - gerade beim SÜ Verfahren gibt es klare Zuständigkeiten, dort kann man nachfragen, und nur dort.
Moin,
die "Kreisbewegung" kann ich bestätigen.
BAPersBW - BeordTrt - KarrC
Niemand kennt den Status meiner eingereichten Informationen (seinerzeit via verschlüsselter online-Abgabe).
Wo genau innerhalb der Bw ist denn überhaupt der Datensatz im Okt 2021 angekommen?
Wie sind denn die "klaren Zuständigkeiten" in der Reihenfolge nachdem ich im Oktober 21 auf den "Button" absenden geklickt habe?
Bin über jeden Tipp dankbar.
ZitatWelche Information gibt denn der SiBe zum Status der Ü1?
Und jeder Soldat hat "nur Einen", wie er nur einen DV hat.
Bei mir kommen die Reserve mit der BeoHSÜ und das Angebot eines Dienstposten im aktiven Dienst mit einer eingereichten Sicherheitserklärung für eine SÜ2 zusammen.
Der DP im aktiven Dienstverhältnis wurde abgelehnt - die SÜ2 allerdings wurde erst Monate später eingestellt.
Der S2 meines Beorderungstruppenteils war im Rahmen einer angesetzten Übung für August 2023 involviert - konnte hier aber letztlich nichts machen, da die SÜ2 über BAPersBw MilSichh lief. Die Übung konnte daher nicht stattfinden - hier wurden auch höhere Stellen für eine Ausnahmegenehmigung angefragt.
Das Problem solle nun bereinigt sein, da die SÜ2 eingestellt wurde - sobald eine Übung anstehe, bestünde auch die Grundlage für eine Überprüfung. Ich hoffe mal, das dem wirklich so ist.
Moin,
ich habe zur auskunftsfähigen Abteilung direkten Kontakt aufgenommen. Antwort kam innerhalb von 15 Minuten. Danach kurzes Telefonat.
SÜ1 wurde im Okt 21 nicht angelegt, da ich als ex-WDLer bereits an Waffen ausgebildet wurde.
Nach Bedarf wird via BeordTrt eine neue SÜ1 abgefragt/angelegt.
Der konkrete Ansatz zur Nachforschung kam aus meinem Resi-Kameraden-Netzwerk.
VG
Zitat von: ROAadw2021 am 26. Oktober 2023, 12:55:39
SÜ1 wurde im Okt 21 nicht angelegt, da ich als ex-WDLer bereits an Waffen ausgebildet wurde.
Nach Bedarf wird via BeordTrt eine neue SÜ1 abgefragt/angelegt.
Bei mir war es jetzt genauso. SÜ1 habe ich im Okt. 2022 vor dem ACFüKrBw ausgefüllt und eingereicht. Diese wurde aber offensichtlich nicht durchgeführt mit der o.a. Argumentation. Jetzt fiel das auf beim BeordTrT auf und jetzt ist doch eine SÜ1 erforderlich. Mein S2-Offz hat das entsprechend eingefordert. Schon komisch. ::)
Anmerkung:
Die (gesetzlichen) Vorgaben haben sich zwischenzeitlich geändert - insoweit war es früher eben nicht üblich, "einfach so" eine Ü1 einzuleiten - es war sogar unzulässig.
Inzwischen ist die Lage eine Andere.
Ich zitiere mich mal einfach aus dem Thread ,,RDL ohne/während laufender SÜ" selbst:
,,die Sinnhaftigkeit einer Maßnahme muss aber im Vorfeld geprüft werden:
Ist es sinnvoll, alle Reservedienstleistende - egal ob diese dem Dienstherrn bekannt sind oder nicht - durch einen engen Tunnel pressen zu wollen und zeitgleich ein Inübunghalten für den Auftrag der Landes- und Bündnisverteidigung zu fordern?
Dass etwas nach fünf Jahren evaluiert werden soll, ändert nichts daran, dass eine Übergangslösung versäumt wurde."
Moin,
letzte Woche hat der SiBe meine neue SÜ1 angeschoben.
Wir haben Januar 2024.
Viele Grüße & Durchhaltevermögen
Moin,
kurze Meldung zum Status.
EEH-A über die "Reserveschiene" abgehakt.
Am 8. April 24 geht's mit ROL 1 - 1 Woche weiter.
VG
Moin in die Runde,
habe im April 24 mit dem Mod 1 an der OSH Dresden angefangen.
Gestern wurde es mit der 3. Präsenzphase abgeschlossen.
Take aways:
- der Hörsaalleiter & Team waren klasse
- viel Input gut vermittelt
- die Telekooperationsphasen sollten wahrgenommen werden (habe ich)
- Prüfung PolBil
Fun fact: Bin als OG (ROA) im Juni 23 mit der ASSA 1&2 wieder gestartet und nach 29 Jahren endlich zum Fahnenjunker (Altschliff) befördert worden :-)
2 Modul habe ich noch nicht "gebucht".
VG
Auch auf diesem Wege noch einmal meine Glückwünsche zur Beförderung!
Und jetzt bitte zügig das Modul-2 angehen - dann haben wir vielleicht die Chance das Modul-3 in 2025 gemeinsam zu durchlaufen!
Beste Grüße in den hohen Norden,
der Panzerjäger.
Alles Gute im neuen Dienstgrad! Mein Modul 1 an der OSH geht am 1.7. los. :)
Da schonmal Glückwunsch.
Ich hoffe, dass ich nächstes Jahr dann entweder SanAK oder OSH bekomme.
Mein S1 meinte, es wird wohl die OSH weil ich HUT bin.
Dein Thread hat mich während des bisherigen Prozesses übrigens sehr beruhigt :D
Herzlichen Glückwunsch zur Beförderung und viel Glück im neuen Dienstgrad.
Moin,
ROL Mod. 1 hatte ich im Juni 24 an der OSH beendet. Danach eine RDL im Bataillon & Kommandierung.
ROL Mod. 2 Okt/Dez 24 an der OSH festgezurrt.
Läuft für mich bei der BW!
VG
Hi,
Zitat von: ROAadw2021 am 31. Juli 2024, 19:49:13
Läuft für mich bei der BW!
Glückwunsch. Ich hoffe, Die ergeht es besser als mir. Zu dem gleichen Zeitpunkt - bei mir Mitte '21 - dachte ich auch noch, dass "es" läuft...wir haben Mitte '24 und seit Ende '21 läuft nichts mehr...
so long
arcd008
Woran klemmt es?
Bei mir auch - es läuft gar nicht
"Ich brauche mehr Details..."
Zitat von: PzPiKp360 am 03. August 2024, 22:27:27
"Ich brauche mehr Details..."
Also bei mir sind die Rückmeldungen schleppend, der S1 Uffz meldet sich mit "nächste Woche kommt eine Rückmeldung" und dann wieder gar nichts, bis ich wieder anschiebe. Meine Personalakte ist nicht da, meine G Akte ist nicht da, immerhin habe ich eine Beorderung schon erhalten. Aber Einbuchung in OL 1 fehlt immer noch etc.
Ich kann deinen Unmut schon verstehen. Es geht aber den meisten so!
Mein AC war bspw. 2019, Modul 1 erst in diesem Jahr (letztes Jahr wurde dieses aufgrund der Ukraine-Unterstützung abgesagt), bis dahin EEH-A, nSAK und drei Wochen beim Beorderungstruppenteil mit Beurteilung. Allerdings auch nur mühselig von Dienstleistung zu Dienstleistung. Verschiedene Bereiche hatten mich auch zwecks Dienstleistungen aufgrund von Bedarfen kontaktiert, habe meine Daten hintwrlassen und... seitdem auch nichts mehr gehört.
Modul 2 ist für das vierte Quartal 2024 angesetzt - erste Heranziehung habe ich bereits erhalten.
Wir hängen da alle im selben Boot: Bleibe dran!
Hängt anscheinend wieder mal ganz davon ab, wie gut man es mit dem aktiven Kameraden S1Res vor Ort erwischt hat...
Hi,
nach Urlaub nun ein paar Details...nach einem sehr motivierten S1 im designierten Beorderungstruppenteil vor Ort 2019-2020, lief es parallel beim BaPers nicht rund, so dass da kein DP direkt geschaffen werden konnte und sich das Ganze verzögerte. Ich habe dann erst mal die ROA-Module in Angriff genommen, die ich dann in einem Jahr ablegte. Danach trat ich wieder an den Beorderungstruppenteil heran, der sich da jedoch in kompletter Umorganisation befand und mich zunächst nicht einsetzen konnte, trotzdem immer wieder Interesse bekundet wurde. Nach weiteren regelmäßigen Nachfragen über die jahre (!) stellte sich heraus, dass Unterlagen gar nicht weitergegeben wurden. Also wieder neu geschickt, weiter Rückmeldung bekommen, Interesse da...Nachdem ich dann initiativ kurzfristiger nachgehakt hatte, ist zwar nun das BaPers bemüht, der Beorderungstruppenteil sieht jedoch, da die notwendigen Schritte für den DP bereits vor mehr als 2 Jahren durchgeführt hätten sollen, aber weder durch verschiedene Stellen im BaPers während der letzten Jahre noch durch den Beorderungstruppenteil damals initiiert wurden (ich wusste zum damaligen Zeitpunkt nicht, dass die Schritte zwingend durchgeführt werden müssten, sonst wäre ich da initiativ tätig geworden; mir wurde immer signalisiert...mach die ROA-Module und dann direkt in die Beorderung), stellt sich nun heraus, dass nochmal ca. 2-3 Jahre ins Land gehen sollen, bis die Voraussetzungen für die Beorderung, die nicht in meiner Hand liegen dann gegeben wären, ganz zu schweigen von der Ausbildung auf dem DP. Darauf hat aber wiederum der Beorderungstruppenteil keine Lust...das wären dann 7 Jahre nach der initialen "starken Interessenbekundung", die mir permanent auf Rücksprache versichert wurde. Nun wird auf völlig anderen Gebieten - und ob das überhaupt sinnvoll ist und ich Interesse habe lasse ich mal dahingestellt - nach einer neuen Beorderung gesucht...allein die rückgemeldeten möglichen Posten als RO sind mit meinem Studienhintergrund derart fernliegend, dass ich dann lieber ganz abwinke und einfach mein Offzpatent nehme und gut...einen Grafiker setzt man auch nicht zur Überwachung der Regelstäbe in einem Atomreaktor ein.
Nicht falsch verstehen...als RO würde ich regelmäßig dorthin gehen wo ich gebraucht werde und würde machen, was erforderlich ist...eine gewisse Grundmotivation Teile seines Einkommens zu opfern, das Familienleben teilweise hintenanzustellen und einen erheblichen Organisationsaufwand zu betreiben sehe ich jedoch als Grundvoraussetzung, dass ich der BW als RO von Nutzen sein kann.
so long
arcd008
Naja gut ist, dass die Beorderung immerhin schon vorliegt.
Einkleidung, Module etc, stehen jedoch aus.
@arcd008: Das klingt ja echt nicht so... aber andere Dienststellen gibt es als Alternative nicht?
Zitat von: PzPiKp360 am 07. August 2024, 13:19:59
Hängt anscheinend wieder mal ganz davon ab, wie gut man es mit dem aktiven Kameraden S1Res vor Ort erwischt hat...
Naja... auf meiner letzten Dienstleistung wurde ich aufgrund meines Profils (Studium und weitere Qualifikationen) zur Seite genommen, dass vor Ort ein Bedarf bestünde - höhere Stellen hätten bereits zugestimmt. Mail erhalten, weitergeleitet/Antwort an S1 und S1Res mit entsprechenden Daten. Keine Rückmeldung mehr.
Eine andere Dienststelle hatte auch immer wieder Interesse bekundet, vor wenigen Wochen noch im Kontakt gewesen und Kontaktdaten hinterlassen/abgeglichen. Keine Rückmeldung mehr.
Mein Beorderungstruppenteil ist mit der Planung des jeweils kommenden Jahres soweit voraus, dass sowieso keine Übungstage zur Verfügung stehen, wenn ich anfrage, weil sich doch wieder etwas nicht ergeben konnte und ich nach Alternativen suche. Dort scheint ohnehin der Bedarf geringer zu sein - was ja letztlich auch gut ist.
Andere Dienststellen kontaktierte ich initiativ und dort meint man wohl, nicht einmal antworten zu müssen. Wie gesagt: Wenn kein Bedarf besteht, dann ist ja alles OK, aber kommunikativ läuft es einfach nicht.
Wenn alles gut läuft, dann geht es mit Modul 2 in diesem Jahr weiter. Modul 3 dann hoffentlich im ersten Turnus des nächsten Jahres und dann weiß ich auch noch nicht so richtig. Mal sehen!
Zitat von: arcd008 am 07. August 2024, 23:39:56
Nicht falsch verstehen...als RO würde ich regelmäßig dorthin gehen wo ich gebraucht werde und würde machen, was erforderlich ist...eine gewisse Grundmotivation Teile seines Einkommens zu opfern, das Familienleben teilweise hintenanzustellen und einen erheblichen Organisationsaufwand zu betreiben sehe ich jedoch als Grundvoraussetzung, dass ich der BW als RO von Nutzen sein kann.
Nur mal so als Denkanstoß - Beorderung im Bereich ZMZ geht immer (zumindest in meinem regionalen Umfeld gibt es zig unbesetzte DP), hat den Vorteil, dass die erforderliche Ausbildung in endlicher Zeit zu erreichen ist, der Aufwand für RDL ist überschaubar und man tut tatsächlich etwas sinnvolles für die Region. Währenddessen kann man ja immer noch die Augen und Ohren offenhalten, Kontakte knüpfen, RDL in anderen Dienststellen machen - und sich ohne Zeitdruck nach besseren Beorderungsmöglichkeiten umschauen. Daran ist m.E. auch nichts verwerfliches. Aber das bisher erreichte einfach an den Nagel zu hängen - das halte ich nicht für erstrebenswert.
Ich glaube die Mehrheit der über ROA oder RO-SE eingestiegenen Kameraden teilt die geschilderten Erfahrungen, man schwankt ständig zwischen Frust und Euphorie (ok, eher Frust...) - aber aufgeben?
Gute Idee! ZMZ wirbt auf L&L auch regelmäßig um Nachwuchs und bietet Lehrgangsplätze an:
https://linkandlearn.auf.bundeswehr.de/group/526
Moin,
ich befinde mich z.Zt. im Modul 2 an der OSH. Die Präsenzphase (Pph) 2 stand an.
Im Rahmen der Pph 2 kam das Thema SÜ1 erneut hoch. Mittlerweile reicht für eine Teilnahme das Sicherheitsgespräch im BeordTrt & ELSA ausfüllen mit Postversand (wohl) nicht mehr aus. Die SÜ1 muss (angeblich) abgeschlossen sein, um an den Modulen teilnehmen zu können.
Viele Grüße,
D.
Moin,
Modul 2 an der OSH ist erledigt.
Läuft!
VG
ZitatModul 2 an der OSH ist erledigt.
Läuft!
Sehr schön!
Modul-3 ab 07.04.2025?
Bist Du einer der bereits 8 angemeldeten?
Beste Grüße - aktuell aus dem ostwestfälischen,
der Panzerjäger.
Moin,
hier ein update zur Lage "ROA a.d.W.".
Modul 3 für April/Mai/Juni 25 ist bestätigt.
Zur Sicherheit habe ich den EEH-A ebenfalls mit abgehakt - ausgerichtet von der RAG Sanitätsdienst.
Im Verlauf habe ich immer aktiv den Austausch betrieben. S1 FwRes BeordTrt ist immer mein Hauptansprechpartner. Super Zusammenarbeit.
Ass im Ärmel ist mein FwRes aus dem Landeskommando. Immer hilfsbereit mit sehr guten Tipps, weil er es einfach kann.
Immer eine Mischung aus e-Mails & Telefongesprächen. Das BaPers meide ich.
Auch bei Extremfrust - vor jedem Gespräch Druck vom Kessel ablassen und dann besonnen vorrücken! Der Ton macht die Musik.
Zeitleiste:
Okt 21 - AC Köln
Jun 22 - BeordTrt mitgeteilt bekommen
Jun 23 - ASSA 1&2 (USLw)
Apr/Mai/Jun 24 - Mod1 (OSH)
Okt/Nov/Dez 24 - Mod2 (OSH)
geplant Apr/Mai/Jun 25 - Mod3 (OSH)
Also nicht aufgeben & viele Grüße.
Freut mich zu hören, dass es bei dir so gut läuft.
Noch leide ich etwas.
Ich bin gespannt ob ich als HUT an der OSH oder an der SanAK lande.
Modul 1 und 2 kannst Du Dir aussuchen, Modul 3 bei der SanAK, wenn Du ein kobaltblaues Barrett der Sanis trägst.
ZitatZur Sicherheit habe ich den EEH-A ebenfalls mit abgehakt - ausgerichtet von der RAG Sanitätsdienst.
Der
RAG Sanitätsdienst des Landesverband Hamburg - muss man dazu schreiben!
Denn längst nicht in allen Landesverbänden des Reservistenverbandes läuft die SAN-Ausbildung für Resi so vorbildlich gut wie in Hamburg.
Bei mir läuft es darauf hinaus, dass ich für dem EEH-A-Kompetenzerhalt (1-tägige DVag) im Juni von Berlin nach Hamburg fahre, weil hier im Umkreis keine derartige Ausbildung angeboten wird.
Beste Grüße aus der Hauptstadt,
der Panzerjäger.
@PzJg
zKuwV
https://www.reservistenverband.de/berlin/termine/ausbildung-eh-a-grundlehrgang/
plus Nachbrenner...
https://www.reservistenverband.de/berlin/termine/ausbildung-eh-a-kompetenzerhalt/
Zitatplus Nachbrenner...
https://www.reservistenverband.de/berlin/termine/ausbildung-eh-a-kompetenzerhalt/
Großartig - vielen Dank für die Info!
Meine diesbezüglichen Anfragen per Email an Landesverband und RAG-Sanitätsdienst waren leider unbeantwortet geblieben.
Beste Grüße,
der Panzerjäger.
Update
Zeitleiste:
Okt 21 - AC Köln
Jun 22 - BeordTrt mitgeteilt bekommen
Jun 23 - ASSA 1&2 (USLw)
Apr/Mai/Jun 24 - Mod1 (OSH)
Okt/Nov/Dez 24 - Mod2 (OSH)
Feb 25 - EEH-A (FüAk)
Apr/Mai/Jun 25 - Mod3 (OSH)
Modul 3 startet am Montag, den 7. April für mich und das Ziel kommt in Sichtweite!
Moin,
angeblich kommt es zu Änderungen in Sachen "Durchlaufen Dienstgrade ROA a.d.W. vor Leutnant d.R.". Wer vor der Wiedereinführung des Oberfähnrich-Modells anfing, hatte erstmal Pech.
Jetzt sind diese Personen aber evtl. davon betroffen, dass nach dem Erreichen Dienstgrad Fähnrich zusätzlich der Oberfähnrich durchlaufen werden muss, um dann im Anschluß zum Leutnant d.R. befördert werden zu können.
Ist das so korrekt bzw. umgesetzt worden?
Damit kein falscher Eindruck entsteht - ich hatte nie den "Oberfähnrich" von Beginn an im Visier. Ich bin "Old School" OG d.R. gewesen. Trotzdem versuche ich mir lediglich einen Lageüberblick zu verschaffen.
Bin gespannt auf die Antworten der Profis.
In der aktuell gültigen Vorschrift steht:
ZitatReserveoffizieranwärterinnen und Reserveoffizieranwärter (ROA) mit bestandener Offizierprüfung
im Dienstgrad Fähnrich, die bei Beendigung des Wehrdienstverhältnisses in diesem Dienstgrad
mindestens 24 Tage Wehrdienst geleistet haben, können 36 Monate nach erstmaligem Dienstantritt
zum Leutnant der Reserve befördert werden.
Also nichts vom OFähnr.
Und in der Nr. 3018. ist der Dienstgrad OFähnr auch nicht aufgeführt.
Das ist die geltende Grundlage.
Moin Ralf,
vielen Dank für die schnelle Antwort. Jetzt wird es kurios. Vor 5 Minuten kam ein Brief aus Siegburg.
Verweis auf BGBL 2024 Teil I Nr. 418 vom 19.Dez 2024. Es geht um die Änderung der §48 Abs.4 S.2 SLV.
Damit haben die "Vor-Oberfähnrich-Benachteiligten" (bis Ende Juni 2022) per Stichtag den nächsten Schlag abbekommen. Der Oberfähnrich muss jetzt durchlaufen werden.
VG
Welchen Zweck könnte der Gesetzgeber denn mit dieser Änderung bezwecken?
Möchte die Bundeswehr, dass die angehenden Offiziere durch die "Extrarunde" noch intensiver auf die spätere Verwendung vorbereitet werden?
Die Möglichkeit besteht, das dürften wir allerdings, realistischerweise, für adw ausschließen können. Selbst wenn das 4 Wochen mehr RDL oder Lehrgang sind, macht das de facto kaum Unterschied.
Zitat... Welchen Zweck könnte der Gesetzgeber denn mit dieser Änderung bezwecken? ...
Dazu müsste man die Begründung für die Gesetzesänderung herauskramen. Und ich glaube nicht, dass die Änderung durch ,,die Bundeswehr" initiiert wurde, wie ich das aus Ihrem weiteren Text herauszulesen glaube.
Zitat von: ROAadw2021 am 11. April 2025, 11:24:53Verweis auf BGBL 2024 Teil I Nr. 418 vom 19.Dez 2024. Es geht um die Änderung der §48 Abs.4 S.2 SLV.
Das zitierte Bundesgesetzblatt enthält keinen Änderungsbefehl für § 48 Abs. 4 S. 2 SLV ???
10. § 48 wird wie folgt geändert:
a) Absatz 2 Satz 1 Nummer 1 wird wie folgt gefasst:
,,1. die in § 23 Absatz 1 genannten Voraussetzungen erfüllen oder".
b) Absatz 4 Satz 4 wird aufgehoben.
Dann ist es noch nicht in der Vorschrift geändert.
§ 48, Abs 4 sagt aus:Zitat(4) Für die Beförderung der Reserveoffizieranwärterinnen und Reserveoffizieranwärter, die freiwilligen Wehrdienst nach § 58b des Soldatengesetzes leisten oder in ein Dienstverhältnis als Soldatin auf Zeit oder Soldat auf Zeit berufen worden sind, gilt § 24 Absatz 1 entsprechend. Im Übrigen können Reserveoffizieranwärterinnen und Reserveoffizieranwärter nach einem Wehrdienst von mindestens 24 Tagen befördert werden, jedoch erst nach Ablauf einer Zeit, die nach § 24 Absatz 1 als Dienstzeit vorausgesetzt wird. § 24 Absatz 2 gilt entsprechend.
§24 sagt dazu aus:ZitatAbs (1) Die Laufbahnausbildung zur Offizierin oder zum Offizier dauert mindestens drei Jahre, in den Fällen des § 23 Absatz 4 mindestens zwölf Monate. Die Beförderung der Anwärterinnen und Anwärter ist zu folgenden Dienstgraden und nach folgenden Dienstzeiten zulässig:
1.
zum Gefreiten nach drei Monaten,
2.
zum Obergefreiten nach sechs Monaten,
3.
zum Fahnenjunker nach zwölf Monaten,
4.
zum Fähnrich nach 21 Monaten,
5.
zum Oberfähnrich nach 30 Monaten und
6.
zum Leutnant nach 36 Monaten.
Andere als die in Satz 2 genannten Dienstgrade müssen nicht durchlaufen werden.
Der OFähnr wird benannt.
Hinzu kommt:
Gem BGB wird weiterhin geändert: Anlage 2 (zu § 7 Absatz 3) Nummer 3 Buchstabe b wird wie folgt geändert:
a) Nach Doppelbuchstabe ee wird folgender Doppelbuchstabe ff eingefügt:
,,ff) Oberfähnrich, Oberfähnrich zur See,"
Zitatb)
Zur Laufbahn der Offizierinnen und Offiziere der Reserve des Truppendienstes gehören die folgenden Dienstgrade:
aa)
Flieger, Funker, Grenadier, Jäger, Kanonier, Matrose, Panzerfunker, Panzergrenadier, Panzerjäger, Panzerkanonier, Panzerpionier, Panzerschütze, Pionier, Schütze,
bb)
Gefreiter,
cc)
Obergefreiter,
dd)
Fahnenjunker, Seekadett,
ee)
Fähnrich, Fähnrich zur See,
ff)
Oberfähnrich, Oberfähnrich zur See,
...
Damit wird nun auch die Einstellung als OFähnr möglich, weil es diesen DstGrad gibt.
Damit sind die DstGrade zu durchlaufen. Die Begründung ist eigentlich naheliegend. Reserve ist wie aktiv zu behandeln. So wenig wie möglich Unterschiede. Und es ist ja ein Vorteil, dass man nun als OFähnr eingestellt wird und auch das Anrecht hat, ihn zu durchlaufen. Vorher hat man vom Fähnr ab gewartet, nun bekommt man 6 Monate einen weiteren DstGrad.
Nachfrage: müssen "zusätzliche RD Tage geleistet werden, um vom Fhr zum OFhr zum Lt befördert werden zu können, oder bleiben die Anforderungen wie vorher (vom Fhr zum Lt 24 Tage)?
Das wird wohl erst die Regelung beantworten können.
Zitat von: wolverine am 11. April 2025, 16:12:54Zitat von: ROAadw2021 am 11. April 2025, 11:24:53Verweis auf BGBL 2024 Teil I Nr. 418 vom 19.Dez 2024. Es geht um die Änderung der §48 Abs.4 S.2 SLV.
Das zitierte Bundesgesetzblatt enthält keinen Änderungsbefehl für § 48 Abs. 4 S. 2 SLV ???
b) Absatz 4 Satz 4 wird aufgehoben.
Der Punkt b) ist maßgeblich.
Den Satz 4 war bisher :
"
Der Dienstgrad 'Oberfähnrich' muss nicht durchlaufen werden."
Und dieser wurde zum 01.01.2025 ersatzlos gestrichen.
#############
Aus der Begründung des Gesetzgebers:
"
Zu Buchstabe b
Es handelt sich um eine Folgeänderung zu Nummer 11.
Zu Nummer 11
Zu Buchstabe a
Der Dienstgrad ,,Oberfähnrich" wird der Laufbahn der Offizierinnen und Offiziere der Reserve des Truppendienstes zugeordnet. Dies trägt zu einer weiteren Anpassung der Reserveoffizieranwärterinnen und Reserveoffizieranwärter an die Offizieranwärterinnen und Offizieranwärter in der Laufbahn der Offizierinnen und Offiziere des Truppendienstes bei. Damit werden die Sichtbarkeit des Führungsnachwuchses der Reserve in der Truppe gesteigert und eine Professionalisierung der Reserve erreicht. "
Ich muss leider wohl zur Auffrischung in die assA. Müssen die beiden Module zwingend direkt nacheinander abgelegt werden?
Zehn Tage mal zwei heißt dann mo-fr plus mo-fr oder heißt das Montag bis Mittwoch Woche 2?
Zitat von: D1987 am 14. April 2025, 17:57:16Ich muss leider wohl zur Auffrischung in die assA. Müssen die beiden Module zwingend direkt nacheinander abgelegt werden?
Zehn Tage mal zwei heißt dann mo-fr plus mo-fr oder heißt das Montag bis Mittwoch Woche 2?
Wenn du schon früher Wehrdienst geleistet und die Grundausbildung bestanden hast, dann musst du NICHT die beiden ASSA-Module absolvieren. Es geht hauptsächlich um Schießen und San, wofür du wohl nicht zwingend nach Appen musst.
Vorbedingungen für die ROA-Module sind:
- abgeschlossene Grundausbildung oder Allgemeine streitkräftegemeinsame soldatische Ausbildung (ASSA)
- gültige Ausbildung zum Einsatzersthelfer A (EEH A)
- Ausbildung für das neue Schießausbildungskonzept (neuSAK)
- gültige Lärmschutz-Untersuchung (G20)
- Erfüllung der Individuellen Grundfertigkeiten (IGF)
Laut meinem S1 gibt es keine Möglichkeit anders an nSAK zu kommen. Mir fehlen teile
Bei uns in der HSchKp werden 2x im Jahr nSAK Module angeboten.
Einmal für G36/P8 und einmal für MG3.
Dauer jeweils eine Woche von Mo-Fr.
Dann hat man die ATN.
Gibt es das woanders nicht?
Ich habe jetzt schon ein paar Mal gelesen, dass man sich auch woanders, als in der eigenen Stammeinheit als Reservist mit anmelden kann.
Vielleicht ist das ja ein Weg, um nicht gleich die ganze ASSA machen zu müssen.
Ich mache meinen nSAK Lehrgang jetzt zum Beispiel Ende Juni. Ich brauche den auch noch, da ich damals noch an G3 ausgebildet wurde.
Lohnt es sich bei den hschkp dann selber mal anzufragen?
Der S1 kann zu jeder Einheit kommandieren, die diese Ausbildung durchführt - z. B. GA Einheiten - er muss halt WOLLEN (ist ja Arbeit, die Absprachen zu treffen ....).
Zitat von: FlaRak31 am 15. April 2025, 06:27:13Gibt es das woanders nicht?
Mein ITBtl packt Kandidatinnen und Kandidaten aller (Res-)Laufbahnen und Einstiege, die neuSAK, EEH-A oder ähnliches noch und/oder wieder brauchen, wochenweise zur Grundausbildung dazu. Habe ich auch durchgezogen...
ZitatWenn du schon früher Wehrdienst geleistet und die Grundausbildung bestanden hast, dann musst du NICHT die beiden ASSA-Module absolvieren. Es geht hauptsächlich um Schießen und San, wofür du wohl nicht zwingend nach Appen musst.
Die Wege des BAPersBw sind unergründlich (manchmal).
Ich war vorgedient und hatte als Reservist auch bereits die neuSAK-Umschulung, und musste trotzdem zur ASSA ach Appen.
Im nach hinein war es toll, und hat viel Spaß gemacht. Und man lernt großartige Menschen hennen, die man dann später auf den ROL-Modulen immer wieder trifft.
Die beiden ASSA-Doppelwochen können unabhängig voneinander gebucht werden. Sie dauern jeweils 12 Kalenderage (Montag bis Freitag der Folgewoche), wobei Samstag und Sonntag frei sind.
Beste Grüße,
der Panzerjäger.
Zitat von: Bunkerfunker am 14. April 2025, 21:11:20Wenn du schon früher Wehrdienst geleistet und die Grundausbildung bestanden hast, dann musst du NICHT die beiden ASSA-Module absolvieren. Es geht hauptsächlich um Schießen und San, wofür du wohl nicht zwingend nach Appen musst.
Vorbedingungen für die ROA-Module sind:
- abgeschlossene Grundausbildung oder Allgemeine streitkräftegemeinsame soldatische Ausbildung (ASSA)
- gültige Ausbildung zum Einsatzersthelfer A (EEH A)
- Ausbildung für das neue Schießausbildungskonzept (neuSAK)
- gültige Lärmschutz-Untersuchung (G20)
- Erfüllung der Individuellen Grundfertigkeiten (IGF)
Kleiner Hinweis hierzu: EEH A und einen Teil der IGF/KLF (ABC, Marsch, BFT) kann man auch außerhalb einer RDL erledigt werden.
Einfach mal auf der Hompage reservistenverband.de ganz unten schauen, da gibt es eine Datenbank mit den aktuellen Angeboten. Alternativ kann man auch die Bezriksgruppe oder in der jeweiligen Gechäftsstelle fragen. Ich habe mich problemlos bei Veranstaltungen anmelden können, auch wenn sie nicht innerhalb meiner Bezirks-/Landesgruppe waren.
Zitat von: F_K am 11. April 2025, 17:57:10Nachfrage: müssen "zusätzliche RD Tage geleistet werden, um vom Fhr zum OFhr zum Lt befördert werden zu können, oder bleiben die Anforderungen wie vorher (vom Fhr zum Lt 24 Tage)?
Es müssen 24 RDL-Tage UND die Laufbahnausbildung mittels ROL3 erfolgreich abgeschlossen werden, um vom Fhr zum OFhr befördert werden zu können. Und nochmals 24 RDL-Tage, um zum Lt befördert werden zu können. In Summe sind es 24 Tage mehr und es gibt keine Übergangsfrist. Gültig seit 1.1.2025.
Beförderung zum Wehrdienstdauer im bisherigen Dienstgrad (Tage)
Zeit seit Eintritt in die Bundeswehr (Monate) bzw. seit
Zulassung zur Laufbahn
Gefreiten d. R. ROA 24 3
Obergefreiten d. R. ROA 24 6
Fahnenjunker d. R. 24 12
Fähnrich d.R. 24 21
Oberfähnrich d.R. 24 30
Leutnant d.R. 24 36
Quelle: E-Mail vom 15.04.25 von BAPersBw auf Nachfrage
Nunja - damit wird die "Beförderungsreife" zum Lt d. R. deutlich verlängert - ohne ein (lehrgangsgebundenes zusätzliches) Training - die "Ziele" der Gesetzesbegründung werden so nicht erreicht - SaZ 2 ROA benötigen dann auch eine "zusätzliche" RD vor Beförderung zum Lt.
Insgesamt- ISSO.
ZitatKleiner Hinweis hierzu: EEH A und einen Teil der IGF/KLF (ABC, Marsch, BFT) kann man auch außerhalb einer RDL erledigt werden.
Das wäre im konkreten Fall aber eher kontraproduktiv.
Denn RD-Tage, die für derartige Ausbildungen anfallen, zählen mit für die Mindestdienstzeit bis zur nächsten Beförderung.
Anmerkung am Rande:
Das "Projekt in 72 Tagen Leutnant der Reserve", über das hier "früher" viel geschrieben wurde, ist damit definitiv "beendet".
Es sind nunmehr, sofern man ungedient einsteigt, 144 Tage, NACHDEM die ASSA absolviert worden ist (meines Wissens nach als Lehrgang 4 Wochen).
... und erst dann erfolgt ja die Dienstpostenausbildung ...
Zitat von: F_K am 17. April 2025, 09:47:52Anmerkung am Rande:
Das "Projekt in 72 Tagen Leutnant der Reserve", über das hier "früher" viel geschrieben wurde, ist damit definitiv "beendet".
Es sind nunmehr, sofern man ungedient einsteigt, 144 Tage, NACHDEM die ASSA absolviert worden ist (meines Wissens nach als Lehrgang 4 Wochen).
... und erst dann erfolgt ja die Dienstpostenausbildung ...
Das gilt dann auch für bestehende ROA? Auch für die, die als Oberfähnrich eintreten?
@ D1987:
IW sind nicht Betroffene, ebenso die OFhr nicht.
Zitat von: panzerjaeger am 17. April 2025, 09:20:52ZitatKleiner Hinweis hierzu: EEH A und einen Teil der IGF/KLF (ABC, Marsch, BFT) kann man auch außerhalb einer RDL erledigt werden.
Das wäre im konkreten Fall aber eher kontraproduktiv.
Denn RD-Tage, die für derartige Ausbildungen anfallen, zählen mit für die Mindestdienstzeit bis zur nächsten Beförderung.
Mir klingelt da die Info-DVag vom HSchRgt 2 noch in den Ohren, dass man sich IGF/KLF möglichst ausserhalb der RD holen solle, damit mehr Zeit für die Ausbildung/Verwendung auf dem Dienstposten bleibt. Bevor mir der EEH-A abläuft sehe ich persönlich lieber zu, dass ich das auf Stand halte.
Was die in meinem Fall als unbeorderter gesammelten RD-Tage angeht, gehe ich zur Zeit davon aus, dass die auf Null gesetzt werden, da man mich in einer anderen Laufbahn möchte, so wie es zur Zeit aussieht.
Zitat von: StefanD am 19. April 2025, 10:04:31Zitat von: panzerjaeger am 17. April 2025, 09:20:52ZitatKleiner Hinweis hierzu: EEH A und einen Teil der IGF/KLF (ABC, Marsch, BFT) kann man auch außerhalb einer RDL erledigt werden.
Das wäre im konkreten Fall aber eher kontraproduktiv.
Denn RD-Tage, die für derartige Ausbildungen anfallen, zählen mit für die Mindestdienstzeit bis zur nächsten Beförderung.
Mir klingelt da die Info-DVag vom HSchRgt 2 noch in den Ohren, dass man sich IGF/KLF möglichst ausserhalb der RD holen solle, damit mehr Zeit für die Ausbildung/Verwendung auf dem Dienstposten bleibt. Bevor mir der EEH-A abläuft sehe ich persönlich lieber zu, dass ich das auf Stand halte.
Was die in meinem Fall als unbeorderter gesammelten RD-Tage angeht, gehe ich zur Zeit davon aus, dass die auf Null gesetzt werden, da man mich in einer anderen Laufbahn möchte, so wie es zur Zeit aussieht.
Werter Kamerad Stefan D.,
in diesem Thread geht es jedoch um die Laufbahn ROA adW, und da kommt es schon darauf an die RD-Tage zusammen zu bekommen, um dem Ziel Offizier zu werden näher zu kommen.
Das lässt sich schwerpunktmässig nicht unbedingt mit Mannschaftslaufbahnen im Heimatschutz oder gar unbeordert vergleichen