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In letzter Zeit häufen sich in Beiträgen identifizierbare Informationen. Es werden Standorte, Dienstposten, Dienstpostennummern und andere detailierte Beschreibungen angegeben. Denkt bitte an OPSec - und veröffentlicht nur das, was Allgemein zugänglich ist - wir werden darauf achten und gegebenenfalls auch löschen. Auch die Nutzung der Bundeswehr-Personalnummer ist nicht die beste Idee....

Neueste Beiträge

#1
Klar, er kann einen Versetzungsantrag als Mannschafter stellen, ebenso einen Antrag auf Verlängerung am Standort xy.

Auch später Laufbahnwechsel.

Wir raten hier immer an, gleich die höchstmögliche Laufbahn anzustreben.
#2
Zitat von: F_K am Heute um 09:18:20Nochmal - er muss sich bewerben, geeignet sein und DANN kann man prüfen, OB und WO Stellen verfügbar sind - Bestenauslese und so.


Das Konzept- ich biete Jahre gegen Standort - gibt es NICHT, es funktioniert nicht.

FA sind übrigens 15 Jahre Regelverpflichtungszeit.

Danke dir, F_K – ich verstehe, was du meinst.
Aber ich denke, den FW können wir erstmal getrost hinten anstellen.

Ich weiß ehrlich gesagt nicht genau, wie die Strukturen in der Bundeswehr im Detail sind aber ist es nicht grundsätzlich möglich, auch später im Verlauf der Dienstzeit einen Laufbahnwechsel zu machen?
Er müsste ja jetzt nicht zwingend schon eine andere Laufbahn einschlagen, oder? Wenn er aktuell ,,nur als Mannschafter" eine Versetzung beantragt, sollte das doch trotzdem gehen, oder?

Erschlagt mich bitte nicht ich bin hier, weil ich euer Wissen brauche. 😅
Ich hab nur Halbwissen (oder Google, der halt auch nicht alles weiß), aber ihr seid die Profis und genau deshalb frag ich euch.
#3
Reserve / Antw:App "Meine Reserve"
Letzter Beitrag von FlaRak31 - Heute um 09:37:20
Zitat von: Ralf am Heute um 07:27:26Ja, ist das so? In der UKR funktioniert es doch auch aktuell.

Ja? Ich hab da so meine Bedenken.
Mag aber auch daran liegen, dass mein bester Kumpel Techniker bei den Magentafarbenen ist und ab und zu ein paar spannende Insights erzählt, was alles so möglich ist.

Andere Sichtweise dazu:

Ich erinnere mich, dass der Russe versuchte, an die Handydaten der ukrainischen Soldaten, die hier in Deutschland trainierten zu kommen.
Sollten die Handydaten dann später irgendwo in der Ukrainie wieder auftauchen, hat der Ivan ein leichtes Ziel für die Rakete.

Ich hab meine Handynummer seit 25 Jahren nicht gewechselt und bin bestimmt schon mit der Nummer in irgendeiner russischen Datenbank gespeichert, nachdem ich die eine oder andere Kaserne besucht habe.
Sollte es böse werden, bleibt das Handy als Erstes ausgeschaltet zu Hause liegen..
#4
Nochmal - er muss sich bewerben, geeignet sein und DANN kann man prüfen, OB und WO Stellen verfügbar sind - Bestenauslese und so.


Das Konzept- ich biete Jahre gegen Standort - gibt es NICHT, es funktioniert nicht.

FA sind übrigens 15 Jahre Regelverpflichtungszeit.
#5
Hallo zusammen,

eigentlich wollte ich das gar nicht schreiben, weil ich schon ahne, dass es dazu viele verschiedene Meinungen geben wird aber ich finde, ich bin es euch schuldig, hier offen zu sein.

Viele von euch kennen ja die Vorgeschichte meines Sohnes: seine AGA, das Heimweh usw.
Mittlerweile ist er in seiner Stammeinheit, wurde dort gut aufgenommen und hat auch klare Perspektiven, er soll beim Schirrmeister unterstützen, eventuell ist auch ein Wechsel in die Inst geplant.

Nun hat er aktuell drei Wochen Urlaub, und gestern Abend hat er mich zum Essen eingeladen. Dabei haben wir lange und offen gesprochen und es kam einiges zur Sprache, womit ich so nicht gerechnet hatte.

Zur Einordnung: Ich hatte letztes Jahr eine schwere Herz-OP und war lange im Krankenhaus. In dieser Zeit lief auch seine Bewerbung bei der Bundeswehr. Mein Sohn war fast täglich bei mir, hat mir geholfen, war für mich da und hat die ganze Situation sehr intensiv miterlebt. Für ihn war das eine extrem belastende Zeit.

Sein Wunsch, zur Bundeswehr zu gehen, besteht schon seit Jahren, das steht außer Frage. Aber die Entfernung zur Heimat belastet ihn. Ihn beschäftigt der Gedanke, dass er im Fall der Fälle nicht schnell zu Hause sein kann, um zu helfen oder da zu sein.
Ich weiß, das klingt vielleicht für manche übertrieben, aber so ist er eben gestrickt, er macht sich viele Gedanken um uns. Seine Mutter ist zudem Narkoleptikerin, was die Sorgen natürlich noch verstärkt.

Kurz gesagt: Er möchte versuchen, sich in Pendelreichweite versetzen zu lassen.
Aktuell ist er in Gerolstein stationiert, was rund 2 Stunden 15 Minuten Heimfahrt bedeutet. Es gäbe Kasernen in einem Umkreis von 25 Minuten bis ca. 1 Stunde 10 Minuten, sowohl vom Heer als auch von der Luftwaffe.

Er möchte keinesfalls aufhören, im Gegenteil. Er denkt sogar darüber nach, eine längere Verpflichtungszeit (8–12 Jahre) anzubieten, um die Chancen einer Versetzung zu verbessern. Ihm geht es wirklich nur darum, die Zeit zu verkürzen, in der er nicht in unserer Nähe sein kann.

Finanziell oder beruflich wäre er abgesichert – er könnte jederzeit bei mir anfangen aber das ist nicht das, was er will. Er möchte bei der Bundeswehr bleiben. Ihm ist klar, dass Lehrgänge, Auslandseinsätze oder längere Abwesenheiten dazugehören. Aber er sagt, es wäre für ihn ein Unterschied, wenn er wüsste, dass er nach so einem Lehrgang wieder in eine Einheit zurückkehrt, die näher an der Heimat liegt.

Was meint ihr wie realistisch ist eine Versetzung unter solchen Umständen?
Er will das Ganze ernsthaft angehen und auch die offizielle Schiene gehen, bevor er über andere Optionen nachdenkt.

Danke euch schon mal fürs Lesen und auch, wenn's vielleicht unterschiedliche Meinungen geben wird, ich hoffe einfach auf ehrliche Einschätzungen.

Viele Grüße
Patrick
#6
Allgemein / Antw:Gesetz zur Modernisierung...
Letzter Beitrag von F_K - Heute um 08:17:33
Und nochmal:

Es gab eine politische / öffentliche Diskussion zum Thema gestiegene Kosten Fahrausbildung / Führerschein.

Darauf ist reagiert worden - zusätzlicher Anreiz (also Personalwerbung) für FWDL / SaZ - Zuschuss zum PRIVATEM Führerschein.

Dies benötigt aber ein GESETZ - und wenn es als Zuschuss im Gesetz steht, bedarf es einer entsprechenden Grundlage zur Zahlung.
#7
Reserve / Antw:App "Meine Reserve"
Letzter Beitrag von PzPiKp360 - Heute um 08:13:11
Zitat von: FlaRak31 am Heute um 06:06:43Im Frieden eine echt schöne Sache.
Ich denke, das wird gut.

Sollte es ernst werden, sabotieren die doch als erstes unsere Netze (Strom, Gas, Wasser, Funk, GPS) und ob dann noch Infos über die App kommen..

Bzgl. Resiwesen und die Prozesse dafür ist ALLES eine Verbesserung, egal ob im Frieden oder im Spannungs-/Verteidigungsfall.

Von wegen "Resi bekommt S1Res mal zu fassen, stimmt RDL ab, reicht EV samt Anlage ein, S1Res fordert RDL bei BAPersBw an, wird früher oder später (Wochen, Monate) genehmigt oder auch (vorerst) mal nicht, ewiges Nachhaken und Diskussionen, Unterlagen landen beim S1Res, dann und wann mal auch beim KC, die drucken das ganze aus auf Papier, und verschicken es irgendwann mit der Post."
#8
Reserve / Antw:App "Meine Reserve"
Letzter Beitrag von Ralf - Heute um 07:27:26
Zitat von: FlaRak31 am Heute um 06:06:43Im Frieden eine echt schöne Sache.
Ich denke, das wird gut.

Sollte es ernst werden, sabotieren die doch als erstes unsere Netze (Strom, Gas, Wasser, Funk, GPS) und ob dann noch Infos über die App kommen..
Ja, ist das so? In der UKR funktioniert es doch auch aktuell.
#9
Allgemein / Antw:Gesetz zur Modernisierung...
Letzter Beitrag von Ralf - Heute um 07:26:18
Zitat von: Bunkerfunker am 09. Oktober 2025, 19:36:15
Zitat von: F_K am 08. Oktober 2025, 16:46:59Es IST als Goodie im Rahmen der Personalwerbung gedacht - so ist der Entwurf begründet - genauso, wie sonstige Prämien, die ja schon gesetzlich geregelt sind, in Geld ausgezahlt werden.

Man kann eine Bürokratie einrichten, die Anträge auf einen Zuschuss zur Fahrausbildung prüft, genehmigt und dann mit der Brieftaube verschickt. Man kann den Zuschuss auch einfach bürokratiefrei jedem als Geld auszahlen.
Wenn die BHO änderst: ja. Das ist doch kein Bundeswehr-Thema, sondern die gesetzmäßig vorgegebene Haushaltsführung.
Man kann sich auch alles einfach und schön reden.
#10
Allgemein / Antw:Gesetz zur Modernisierung...
Letzter Beitrag von LwPersFw - Heute um 07:24:29
Zitat von: Bunkerfunker am 09. Oktober 2025, 19:36:15
Zitat von: F_K am 08. Oktober 2025, 16:46:59Es IST als Goodie im Rahmen der Personalwerbung gedacht - so ist der Entwurf begründet - genauso, wie sonstige Prämien, die ja schon gesetzlich geregelt sind, in Geld ausgezahlt werden.

Man kann eine Bürokratie einrichten, die Anträge auf einen Zuschuss zur Fahrausbildung prüft, genehmigt und dann mit der Brieftaube verschickt. Man kann den Zuschuss auch einfach bürokratiefrei jedem als Geld auszahlen.

Das Füllhorn für Alle hat der Gesetzgeber im Rahmen des Wegfalls des Dienstverhältnisses FWDL vorgesehenen.

Denn die Schaffung des SaZ-kurz (6-23 Monate) hat die Besoldung nach dem BBesG zur Folge.

Dies hat zur Folge, unter Beachtung der Übernahme des Tarifabschluss ÖD, dass Alle ein Startgehalt von ca. 2350 € NETTO haben werden. Selbst Jeder, der noch keinerlei Ausbildung hat.

Und Jeder, der in der Nähe der Stammeinheit wohnt und damit bei Mutti zu Hause schlafen kann... und sich z.B. für 12 Monate verpflichtet... wird dann nach der Basisausbildung und der Beförderung zum OGefr ab dem 7. Dienstmonat ca. 2500 € NETTO erhalten.


Zeigen Sie mir einen normalen Lehrling, der im 1. Lehrjahr 2.350-2.500 € NETTO hat..., denn eine Person die noch keine zivile Ausbildung abgeschlossen hat, kann man nur mit Lehrlingen vergleichen.


Und on top ... als Goodie... weil 12 Monate gedient ... bekommt dieser OGefr noch auf Antrag seine 3.500 € als Zuschuss für den zivilen Führerschein...

...und wenn sich der Bundesrat nicht durchsetzt... sogar steuerfrei...