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Infos zum Thema Beförderung zum Feldwebel d.R.

Begonnen von snake99, 20. Oktober 2009, 17:49:15

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miguhamburg1

Das stimmt natürlich, was Sie sagen, Beförderungen können nicht einfach zurück genommen werden. Wichtig ist es nur, zu wissen, dass die Beförderungen z.B. mit der SDH (SDL/SDM) abgestimmt wurden, bevor sie durchgefürht wurden.

Als Kämpfer für Ihren ResDP verdienen Sie Respekt - ja, genau dies beschreibt das Vakuum, das im Rahmen der Transformation durch die Auflösung von TrTlen und StO entstand, sehr gut. Hier war Durchhaltewillen gefragt, und durch die Bündelung aller ResAngel Mannschafften und Uffz in der SDH haben Sie ja selbst angemerkt, dass es endlich hierfür nur noch EINEN Ansprechpartner gibt. Und das halte ich für zwingend notwendig und für die Betroffenen zweckmäßig!

Und wenn ich mal die Gepflogenheiten des PersAmt Abteilung V auf die Abteilung IV übertrage, dann müsste es jedem Reservisten möglich sein, telefonisch Verbindung zu dem für ihn/sie zuständigen Personalführer sein, um dort die konkreten Anliegen zu besprechen. Aus meiner Erfahrung im PersAmt weiß ich, dass diese Verbindungsaufnahmen immer sehr begrüßt werden, weil sie helfen, engagierte Reservisten gleichsam nebenbei zu identifizieren. Und die Personalführer sind angewiesen, sehr informativ mit diesen Anfragen umzugehen. Dieses Leitbild wird sicher auch in der SDBw Einzug halten!

snake99

Zitat von: miguhamburg1 am 29. Oktober 2009, 11:43:08
Und wenn ich mal die Gepflogenheiten des PersAmt Abteilung V auf die Abteilung IV übertrage, dann müsste es jedem Reservisten möglich sein, telefonisch Verbindung zu dem für ihn/sie zuständigen Personalführer sein, um dort die konkreten Anliegen zu besprechen. Aus meiner Erfahrung im PersAmt weiß ich, dass diese Verbindungsaufnahmen immer sehr begrüßt werden, weil sie helfen, engagierte Reservisten gleichsam nebenbei zu identifizieren. Und die Personalführer sind angewiesen, sehr informativ mit diesen Anfragen umzugehen. Dieses Leitbild wird sicher auch in der SDBw Einzug halten!

Diese Überzeugung teile ich voll und ganz. Naja, die SDBw hat erst gerade die PersFührung der ResUffze / ResFw übernommen bzw. ist dabei sie zu übernehmen. Es gilt abzuwarten wie sich die Lage entwickelt, aber ich sehe es sehr positiv :)

,,Frage nicht was dein Land für dich tun kann, sondern was du für dein Land tun kannst!" John F. Kennedy

Rebell

habe grade eben meinen S1 angerufen und nochmal nachgefragt.
also er ist auch immernoch dei Meinung, dass ich direkt am letzten Tag des Fw-Lg zum Fw befördert werde und dann anschließend die nötigen Lehrgänge für die notwendigen ATNs bekomme. Von einer "Änderung" wüsste er nichts.
Das wäre ja echt nen kleines Trauerspiel wenn die noch NULL Wissen über die neuen Regelungen der SDBw haben!! Anfang nächster Woche ruft er mich zurück und hat dann mit der SDBw gesprochen. da bin ich ja mal gespannt...  ;)

snake99

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wolverine

Ein Kdr, der "selbstherrlich" eine Beförderung ausspricht, ohne das mit der Stammdienststelle oder dem Personalamt abgestimmt zu haben, hat dies wahrscheinlich nur einmal gemacht. Und danach war er wohl längstens Kdr gewesen. Zudem könnten noch die entsprechenden Mehrzahlungen an den Reservisten im Rahmen der Schadensbearbeitung zu seinen Lasten gehen.
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snake99

Ob es stimmt kann ich nicht belegen, aber mir wurden Fälle von Fw Beförderungen zugetragen, wo der Kdr, der diese vorgenommen hat,  selber Reservist war ;)
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wolverine

#96
Und? Der muss sich nicht an Vorschriften halten? Oder spendiert einfach beim "Herrenabend" einen Haufen Klappen? Gerade als Reservist ist er schneller aus- oder umgeplant als ihm lieb sein könnte. Und dem Disziplinarrecht unterliegt er auch.

Zitat von: snake99 am 29. Oktober 2009, 11:13:41
Wenn es wirklich so ist, das die Bw Reservisten sucht, warum musste ich dann z.B. knappe 4 Jahre um einen DP hart kämpfen? Ich hatte x Anfragen an das KWEA oder an meine ex Dienststelle gesendet, nachdem meine alte Beorderung wegen einer Standortschließung aufgelöst wurde ... alles was ich tat war mehr oder weniger erfolglos bzw. konkrete Ergebnisse sind ausgeblieben und ich weis, dass ich damit kein Einzelfall war.

Dann sei aber auch so ehrlich zuzugeben, dass Du auch einige Zeit darauf verschwendet hast, Dich auf schlichte Ausnahmen beworben zu haben. Wenn das dann nicht klappt, muss man es akzeptieren. Ich habe Dir den formal richtigen Weg gewiesen und das ging dann doch relativ problemlos, oder? Die Bw ist eine Behörde und damit Recht und Gesetz verpflichtet (Art. 20 Abs. 3 GG). Wer immer Grauzonen sucht, darf sich nicht wundern wenn es irgendwann finster wird.
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snake99

#97
Vollkommen richtig, doch vor meinem dir bekannten "Aufstiegsversuch" hatte ich es schon mal im bisherigen DstGrd versucht beordert zu werden ... leider erfolglos, daher bin ich auch wahnsinnig froh, dass es endlich geklappt hat und der Weg endlich wieder bergauf geht :)

Der ganze Frust der letzen Jahre wurde vor einigen Wochen durch meine offizielle schriftliche Beorderung weggewischt :D
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miguhamburg1

@ snake: Das mit dem Zutragen von Informationen ist immer so eine Sache, die geradezu einlädt, Ihnen diese "Argumente" um die Ohren zu hauen....

Selbstverständlich können Kommandeure Beförderungen bekanntgeben. Hiermit vollziehen sie allerdings immer einen Verwaltungsakt, der von der zuständigen PersBearbDst erlassen wurde. Und dies auf der Grundlage von Bedarf, Eignung und Leistung - denn auch für Reservisten-Uffz/Offz gilt der Beurteilungszwang...

Dies war im übrigen die vergangenen Jahrzehnte, auch vor Existenz der SDBw so. Mir ist auch kein einziger Fall eines Kommandeurs oder Chefs bekannt, der eigenmächtig und unabgestimmt ein Urkundenblanko ausgefüllt hätte und damit eine Beförderung ausgesprochen hätte.

snake99

Aus eigenen Interesse habe ich mich damals mal sehr mit dieser Thematik beschäftigt und habe versucht Beweise für die "fragwürdigen Beförderungen" zu finden. Leider ist es mir nicht gelungen. Ich musste mich daher mit Masse auf die Aussagen von Kameraden verlassen.

Meine damaligen Ansprechpartner hatten auch schon von den genannten Fällen gehört, doch sagten sofort im Nachsatz, dass alles was außerhalb der Zdv 20/7 sowie SLV passiert ist, unrechtmässig war ;)
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schlammtreiber

Zitat von: snake99 am 29. Oktober 2009, 16:15:20
Beweise für die "fragwürdigen Beförderungen"

Dass "fragwürdige" oder besser "unrechtmäßige" Beförderungen passieren ist kein Geheimnis, in den allermeisten Fällen handelt es sich aber um Lappalien aufgrund von Schlamperei, wenn z.B. die (für die Beförderung erforderliche Mindest-)Dienstzeit falsch berechnet/notiert/angesetzt wird... wenn System dahintersteckt ist das was anderes.

Anekdote: bei meinem Lehrbetrieb spuckte der Computer der PersAbteilung automatisch Erinnerungen an Geburtstage von Mitarbeitern aus, inklusive dem Alter. Ich wurde dann irgendwann erheitert darauf hingewiesen, dass ich mit meinen 224 Jahren doch recht alt für einen Lehrling sei. Tippfehler, Geburtsjahr 1776 (statt 1976), aber der Computer hatte die schwachsinnige Jahreszahl ohne zu Murren geschluckt  ;)
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Auch in jungen Jahren hast Du Dich bestimmt bewegt wie ein 200jähriger. Einen gesunden jungen Mann hätte man nie bei Luftwaffe eingeplant.
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schlammtreiber

Das hatte damit zu tun, dass der Luftwaffe Panzerkorps und Felddivisionen untersagt sind - als gleichwertigen Ersatz hat sie mich bekommen  ;)
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