Hallo,
ich habe nächsten Montag eine Bewerbung in Düsseldorf, da ich beim KSK anfangen möchte.
Meine frage ist, wie ich mich am besten vorbereiten kann. Es ist klar das politische fragen drankommen, jedoch würde ich gerne wissen wie detailliert diese sind und aus welchem Bereich man sich am besten informieren sollte.
Über eine Antwort würde ich mich freuen :)
hey..
ich kann dir zwar nichts sagen zu deinem thema, aber allein das du dich fürs KSK beworben hast....hut ab, denn jeder weiß das dass auswahlverfahren und die ausbildung kein zuckerschlecken sind!
viel glück dafür!
mfg
Ich dachte, man würde sich nicht direkt beim KSK Bewerben können?
Zitat von: Denning am 19. März 2010, 07:30:01
Ich dachte, man würde sich nicht direkt beim KSK Bewerben können?
Klar kannst du. Du machst dann exakt die selbe Ausbildung wie FschJgFwAnw - nur dass du nach 3 Jahren das EFV fürs KSK nicht machen darfst sondern musst. Bestehen KdoFwAnw oder FschJgFwAnw, dann kommen sie ins KSK (bzw. erreichen die nächste Stufe auf dem Weg dahin). Tuen sie das nicht werden sie "normale" Fallschirmjäger.
Zitat von: Hannes87 am 19. März 2010, 02:54:53
aber allein das du dich fürs KSK beworben hast....hut ab
"Hut ab" weil sich jemand bewirbt? Seltsam. Ich würde sagen "Hut ab, wenn geschafft".
Das ist der kleine aber feine Unterschied zwischen "Absicht" und "Erfüllung" :)
Die mageren Prozentsätze der Soldaten, die das Auswahlverfahren wirklich schaffen, sagen alles :)
hallo...
"hut ab" allein weil er sich zutraut die ausbildung beim KSK zu machen! wenn er es dann geschafft haben sollte, was ganz und gar nicht so einfach ist wie die praxis zeigt, dann bekommt er "respekt"!!! :)
mfg
Zitat von: Hannes87 am 19. März 2010, 09:51:31
"hut ab" allein weil er sich zutraut
Die Möglichkeit der akuten Selbstüberschätzung wurde in Betracht gezogen? ;)
@schlammtreiber
natürlich war das dass erste woran ich gedacht habe! :)
ich kenn doch die quote von denen die es im KSK wirklich zu was bringen!
aber dafür ist es ja nun mal das KSK, wenn dat alles kindergarten wäre, dann wäre es ja uch keine spezialeinheit, die jungs haben schon richtig was drauf!!!
mfg
Zitat von: Hannes87 am 19. März 2010, 10:11:33
ich kenn doch die quote von denen die es im KSK wirklich zu was bringen!
So? Sie können dort die Luschen von den Profis unterscheiden? Na dann...
bei mir waren zwei in der prüfrate die auch zum ksk wollten, hatten den mund recht voll....ach packt man ja auch irgendwie...sicher...kann jeder... was war, hat nicht mal für den "normalen" dienst gereicht....
außerdem wenn er jetzt erst anfängt sich vorzubereiten, naja das könnte schon echt eng werden...grad auch sportlich...
mal ne andere frage, wenn wir schon dabei sind, zählen da andere kriterien? also sprich zuerfüllende leistungen und punkte oder läuft das genauso ab wie im znwg, das man da auch mit minimalen punkten gute chancen hat?
@sarah: Das KSK ist eine Eliteeinheit- sollte wohl klar sein, dass man mit minimalen Punkten nicht wirklich weiter kommt.
@sarah89
Auswahlverfahren KSK
Die hohen Anforderungen werden durch ein hartes zweiteiliges Auswahlverfahren sichergestellt. Zunächst hat ein Bewerber an einem computerunterstützten Eignungstest, der seine psychische und mentale Eignung überprüft, teilzunehmen.
Hat er diesen überstanden, folgt ein zehntägiges, hartes körperliches Eignungsfeststellungsverfahren, bei dem es vor allem anderen eine 90-stündige Belastungsübung zu überstehen gilt. Während dieser 90-stündigen übung haben die Bewerber ein mit Schlafentzug (max. 3h Schlaf pro Tag) und Nahrungsmangel körperlich und psychisch besonders belastendes Ausdauer- und überlebenstraining unter Einsatzbedingungen hinter sich zu bringen.
Um die körperliche und psychische Belastbarkeit der Bewerber besser einschätzen zu können, werden sie während dieser Zeit rund um die Uhr von erfahrenen Ausbildern beobachtet. Dabei müssen sie sich unter anderem mit voller Einsatzausrüstung und Gewehr aus Steilwänden abseilen sowie Eilmärsche durch schwierigstes Gelände, schnelle Aufstiege von mehreren hundert Metern, Krankentransporte mit Baren und Lastentransporte hinter sich bringen.
Das Auswahlverfahren besteht aus mehreren Abschnitten, von denen die Bereiche Überprüfung der körperlichen Leistungsfähigkeit, eine sehr fordernde, mehrtägige Durchschlageübung und abschließend die erfolgreiche Teilnahme am Combat Survival Course prüfungsrelevant sind.
Die Ausbilder bzw. Prüfer des Ausbildungs- und Versuchszentrums sind besonders erfahrene Portepeeunteroffiziere und Offiziere, die zum Teil bereits Einsatzerfahrung als Kommandosoldat sammeln konnten. Sie sind in der einsatzorientierten Personalauswahl besonders geschult. Begleitet werden alle Abschnitte von psychologischen Auswahlverfahren unter der Leitung des Truppenpsychologen KSK.
Körperlichen Leistungsfähigkeit
Im Bereich der körperlichen Leistungsfähigkeit muss der Bewerber folgende Bedingungen erfüllen:
- fünf Klimmzüge im Ristgriff mit Aushängen;
- Physical Fitness Test, mind. 20 Punkte insgesamt, keine Einzeldisziplin unter drei Punkten; ggf. steht hier auch hier bald der BFT
- Überwinden der Hindernisbahn (Feldanzug, Helm) in max. 1:40 min;
- 7 km Geländelauf (Feldanzug, 20 kg Gepäck) in max. 52 min;
- 500 m Schwimmen in max. 13 min.
Die mehrtägige Durchschlageübung ist eine Herausforderung, der sich der Bewerber in seiner bisherigen Dienstzeit noch nicht gegenüber sah. In dieser Übung bewegen sich die zukünftigen Kommandosoldaten im Gruppenrahmen oder bei langen Einzelmärschen durch den Schwarzwald, teilweise in schwerem Höhengelände.
Bei diesem Auswahlverfahren erkennt man schnell, wer neben den Fähigkeiten auch den eisernen Willen hat, Kommandosoldat zu werden. Diese Erfahrungsreise an die Grenze der Belastbarkeit und für einige auch über diese hinaus, ist - so sind sich alle bisherigen Teilnehmer einig - ein Erlebnis der besonderen Art.
Wer genommen wird, den erwartet eine dreimonatige Grundausbildung, die zugleich auch noch eine weitere Probezeit ist. Wer den Test oder die Probezeit nicht übersteht, kehrt zu seinem bisherigen Truppenteil zurück.
Quelle: Bw Calw
Nur mal so aus Interesse, kann man sich als Fachdiener auch beim KSK bewerben.
Direk vor weg, nein ich möchte mich dort nicht bewerben.
Klar kann man.Warum auch nicht.
Stellt sich halt die Frage in wie weit so was Sinn macht.
Für mich würde das nur Sinn machen weil ich gerne den Einstellungstest machen würde.Zum KSK direk will ich aber auf gar keinen Fall.
Es heiss ja immer der Test hat so hohe Anforderungen.
Also wegen dem Fachdienst, das KSK unterteilt sich ja, also jeder ist Spezialist für was anderes und wenn einer jetzt Rettungssanitäter oder sowas ist, kann er ja auch die Sanifunktion in der Truppe übernehmen. Da wäre er damit, zeitweise zumindest, konfrontiert.
Naja wüde auf mich jetzt nicht unbedingt zu treffen.Wie gesagt das KSK interessiert mich eigenlich kein bischen.
Wollte nur mal aus Interesse wissen ob man sich als Fachdiener z.B. aus der Inst auch beim KSK bewerben kann.
Ich würd halt tippen das KSK ja vorrang hat und wenn jemand geeignet ist solltes doch Wurst sein ob jemand von den Fallis kommt oder aus der Inst.
Die Bewerbung steht allen Verwendungen aus allen Truppengattungen und Organisationsbereichen offen. Und es wird auch mit Sicherheit keiner abgelehnt, der das Auwahlverfahren besteht, nur weil er Fachdiener ist.
Natürlich lässt sich nicht abstreiten, dass Truppendiener (und im Speziellen natürlich welche aus infanteristischen Verwendungen) rein von ihrem Dienst her die bessere Vorbereitung haben.
Mich würd das Auswahlverfahren echt interessieren.Naja, spätestens beim 90/5er würd ich eh raus fliegen.
Und auch hier besteht wieder die Gefahr wegen des 90/5 gänzlich "raus zu fliegen". Nicht aus der KSK-Bewerbung!
Ich hab ja jetzt als "noch" Zivilist schon genug Angst vor allen möglichen 90/5er da werd ich mir nicht noch einen zusätzlichen für eine schwachsinnige KSK Bewerbung genemigen.
Ich bin erst mal froh wenn ich am 7.4.2010 die Eingangsuntersuchung überlebe.
Jetzt mal dazu noch eine andere doofe Frage.
Hätte man sich auch als Offizier beim KSK bewerben können?
Denn ich habe irgendwie irgendwo (ich weiß, nicht sehr präzise) aufgeschnappt, dass man
sich nicht immer direkt beim KSK bewerben kann.
MfG Denning
Ja, man kann sich auch als Offizier bewerben.
Die Bewerber von "außen" machen halt den "Umweg" über die Fallschirmjäger und dann den Test. Meinst du das mit "nicht direkt"?
Nein, ich meinte mal gehört zu haben, dass man zum KSK nur "berufen" werden kann, zumindest als Offizier.
Aber das ist entsprechend Ihrer Antwort ja totaler Schwachsinn.
Danke für die Aufklärung! :)
@snake....danke
also wenn "nur" der test schon so hart ist, will ich garnicht wissen wie da die grundausbildung ist.... :o
wie siehts da eigentlich mit weiblichen quoten aus? ???
weil als mann ist man ja bekanntlicherweise schon besser dran - sprich anatomisch und leistungsspeziell...?!
Bisher hat sich nach meinem Kenntnisstand keine Frau beim KSK beworben ...
Zumindest hat es keine geschafft. Ob sich welche beworben haben entzieht sich aber meinem Kenntnisstand.(Gleiches dürfte für die Kampfschwimmer/Minentaucher gelten)
Vielleicht sind wir einfach auch nur nicht bekloppt genug uns sowas anzutun ;)
So weit ich weiss sind die Anforderungen für Männer und Frauen in dem Bereich gleich.
Nach meinem Kenntnisstand gab es schon zwei oder drei weibliche Bewerber bei den Kampfschwimmern/Minentauchern, diese sind aber schon bei den ersten Tests durchgefallen bzw. haben aufgegeben.
Es gab auch eine Bewerberin beim KSK.
Bei den Fernspähern hats auch noch keine geschafft. Lediglich beim Boarding gibt es eine Frau, aber die hört jetzt auch auf.
Würde mich davon aber nicht abschrecken lassen, Versuch macht kluch.
Wie heißt es so schön, spezielle Verwendungen brauchen spezielle Anforderungen ;) Da liegt es in der Natur der Sache, dass auch nicht jeder Soldat die Anforderungen erfüllt, denn sonst wären es ja auch keine "speziellen Verwendungen" ;)
Ich will nur hoffen, dass die Bw niemals auf den Gedanken kommen wird, die Anforderungen in den genannten Bereichen nach dem Geschlecht des Bewerbers zu separieren. In diesen Bereichen zählt meiner Meinung nach einzig alleine das Anforderungsprofil des möglichen Auftrags, und nicht des Geschlechts!
ich bin auch der meinung das die anforderungen an weiblich und männlich die gleichen sein sollten, nur weiß jeder, dass eine frau meist nicht die gleichen ergebnisse erfüllen kann....was ja kein problem sein sollte, denn dank den tests werden ja eh nur die besten genommen...
und ob das nun was mit "bekloppt" sein zu tun hat oder nicht, ist meiner nach irrelevant....wer dem stand hält, hut ab....der sollte stolz sein...ich würde es definitiv nicht packen...
Also Ich denke auch, dass die gleichen Leistungen zu erwarten sind, ob Mann oder Frau. Der Feind und der Einsatz nehmen auch keine Rücksicht darauf ob man eine Frau ist oder nicht. Wär ja auch zu schön, wenn man als Frau da angerückt kommt und sich der Feind stellen würde, nur weil man eine Frau ist^^
Was ich mir jedoch spanndend vorstelle ist das "brühmte" Baumstamm tragen... Wenn die ganzen Bewerber 1,70-1,80 sind und dann kommt da einer an mit 1,65 oder so...der kommt ja gar nicht an den Stamm drann :D
Liebe (angehenden) Kameraden und Kameradinnen,
für nahezu alle Spezialverwendungen gab es bisher auch Frauen als Bewerberinnen. Die Auswahlverfahren für den Zugang sind für beide Geschlechter dieselben, da die jeweilige Verwendung vollkommen unabhängig vom Geschlecht erfolgt. Die Aufnahmeprüfungen im Bereich des KSK (also Kommandofeldwebel/-offizier oder Fernspähkommandofeldwebel/-offizier wurden auch bereits mehrfach von Frauen bestanden. Allerdings zogen diese (wie im Übrigen einzelne Männer auch!) ihre Bewerbung im Anschluss hieran zurück.
Man kann sich auch als Ungediente(r) oder Wiedereinsteller unmittelbar für die Verwendung (Fernspäh) Kommandofeldwebel bewerben (nicht jedoch als Offizieranwärter). Allerdings kommt man erst nach seiner AGA in einem der FschJgBtl zur Aufnahmeprüfung nach PFULLENDORF und durchläuft dann beide Prüfungsabschnitte. Wer diese nicht besteht, geht zurück in die FschJgFw oder FwSpezOp Ausbildung und versieht seinen Dienst ganz normal in einem der FschJgBtl. Im Übrigen kommt man als Ungediente(r) oder Wiedereinsteller bei den Aufnahmeprüfungen zusammen mit Bewerber(innen) aus der Truppe.
Aber auch nach Bestehen der Aufnahmeprüfungen ist nicht sicher, dass man tatsächlich (FeSp)KdoFw/Offz im KSK wird. Denn es gibt im Ausbildungsverlauf einige Sperrfächer, wie der Erwerb beider EK-Abzeichen, Fallschirmsprungabzeichen, aut., Fallschirmspringerlehrgänge, man. etcetc. Man kann also auch iom Ausbildungsverlauf jederzeit wieder abgelöst werden.
Zitat von: miguhamburg1 am 22. März 2010, 19:27:39
Die Aufnahmeprüfungen im Bereich des KSK (also Kommandofeldwebel/-offizier oder Fernspähkommandofeldwebel/-offizier wurden auch bereits mehrfach von Frauen bestanden. Allerdings zogen diese (wie im Übrigen einzelne Männer auch!) ihre Bewerbung im Anschluss hieran zurück.
Nö, bisher haben sich zwei Frauen beworben, die beide nicht mal die Auswahltests absolviert haben, weil sie sich beide vorher eines besseren besonnen haben. ;)
Nähere Infos dazu bei Interesse beim Personalwerbeoffizier des KSK. ;)
Gruß Andi
Ich kann mir vorstellen, dass es sehr lockt die "Erste Frau beim KSK zu sein" und dass sich deswegen auch zwei-drei bewerben ohne sich genau drüber zu informieren, wenn man fast das ganze Jahr von seine Familie getrennt ist, das ist nicht für jeden was.
Vorallem nicht, wenn die Frau vorhat Kinder zu bekommen.
@ Andi: Da liegen der DSO allerdings ganz andere Zahlen vor, als dem derzeitigen PersonalwerbeOffz... :)
Zitat von: sarah89 am 21. März 2010, 21:59:44
wie siehts da eigentlich mit weiblichen quoten aus? ???
weil als mann ist man ja bekanntlicherweise schon besser dran - sprich anatomisch und leistungsspeziell...?!
Ich zitiere aus >> Eyes on Target : Die Fernspäher der Bundeswehr << (Buch ;D)
[...] Doch eine Fernspäherin-gibt es die im wirklichen Soldatenleben ?
Bis jetzt noch nicht. Versuchen sie sich vorzustellen : Vier bis sechs Späher alleine in den abgelegenen Weiten ferner Krisenregionen.
Militärsoziologisch gesehen geht das meistens gut. Männerkameradschaft in Kleinsttrupps hat etwas Besonderes, Eingeschworenes mit
Festungscharakter. Plötzlich mittendrin ein >>Fernspäher weiblich<< . Traglast XXL, tagelang im Erdloch, eingebuddelt mit einem männlichen
Kameraden, ohne Aussicht, mal kurz für den Toilettengang das Versteck verlassen zu können. Da tauchen unausweichlich enorme Probleme auf.
Jeder, der jetzt im Zuge der Gleichberechtigung abwinkt, darf den Gesamtkomplex des beruflichen Anforderungsprofils nicht aus den Augen verlieren.
Fernspäher sind eine der Bundeswehreinheiten, in der mit unvermeidlichen Körperkontakt zusammengearbeitet wird. Oft liegen die Soldaten
zu zweit, Körper an Körper, im Beobachtungs- und Funkversteck. Die banale Frage, die sich in diesem Zusammenhang stellt, lautet : Ist so ein
Körperkontakt gegengeschlechtlicher Soldaten und der kaum mehr vorhandene Schutz der Intimsphäre in einem Beobachtungsversteck unter der
Erde für sie selbst, deren Familie und militärisch tragbar ? [...]
Und nein das Buch wurde nicht von einem frauenfeindlichen A****loch geschrieben, sondern von einer Frau selber :D
Zitat von: miguhamburg1 am 23. März 2010, 09:04:35
@ Andi: Da liegen der DSO allerdings ganz andere Zahlen vor, als dem derzeitigen PersonalwerbeOffz... :)
Dann müsste sie sich wohl mal die richtigen Zahlen besorgen. ;)
Also, lieber Feldjägerkamerad, ich gehe davon aus, dass das KSK gegenüber seiner Div keine unwahren dienstlichen Meldungen abgibt... ;)
Ich beantrage die Einrichtung eines Untersuchungsausschusses des Bundestages zu diesem Skandal.
Die "Linke" könnte sich evtl. zu einer Anfrage hinreißen lassen! :D
Zitat von: wolverine am 23. März 2010, 12:43:21
Die "Linke" könnte sich evtl. zu einer Anfrage hinreißen lassen! :D
Wieder mit Pappplakaten? ;D
Mit den Bildern von Mauertoten!
Zitat von: miguhamburg1 am 23. März 2010, 12:26:18
Also, lieber Feldjägerkamerad, ich gehe davon aus, dass das KSK gegenüber seiner Div keine unwahren dienstlichen Meldungen abgibt... ;)
Ähm, du weißt schon, was eine
"unwahre dienstliche Meldung" ist? ;D
Ich vermute nach deiner Anmerkung die schwerwiegende Folge natürlich in der Tatsache, dass "die Frau" (an sich und überhaupt und so) durch die unrichtige Darstellung und Weiternutzung der Falschinformation davon abgehalten werden soll sich zu bewerben und am Testverfahren teilzunehmen. Hierdurch will die weltumspannende Organisation NO MA'AMs die Einsatzbereitschaft der Truppe unterwandern und ein letztes männliches Territorium vor weiblichen Eindringlingen sichern, die sonst schon zu tausenden in den Startlöchern stehen würden, um das Auswahlverfahren so nebenbei zu meistern. ;)
Vorschlag zur Güte: Ich kann verstehen, dass es in den Musikkorps der Nation nicht unbedingt normal ist genauere Einblicke in die Bewerberlage des KSK zu haben, deswegen empfehle ich dir einen Anruf beim Personalwerbeoffizier (Leiter Personalwerbetrupp) des KSK in Calw: 90-5220-2160 . ;)
Gruß Andi
PS: Der Bundestag befasst sich nach meiner Information seit heute in einem Untersuchungsausschuss zum Thema "Ablösung des Mannes bei gleichzeitiger Aktivierung der Frau unter Einbeziehung der Feuchtbiotope in das deutsche Volk als unteilbare Nation."
Nun, lieber Kamerad, ich weiß jetzt zwar nicht, welche bewandnis die Musik haben sollte, will darauf aber auch gar nicht eingehen. Auch nicht auf unsere zumindest in Teilen gegensätzliche Auffassung über die Soldatinnen der Bundeswehr. Das hatten wir an anderer Stelle bereits.
Auch will ich gar nicht bezweifeln, dass der derzeitige Personalwerbeoffz im KSK noch keine Bewerberin betreut hatte. Alleridings ist das KSK wesentlich älter als der derzeitige DPInhaber auf seiner heutigen Stelle.
;D Also die "ewige Strichliste" der weiblichen Bewerber (die ihre Bewerbung zurückgezogen haben) ist jetzt nicht so umfassend, dass sie nicht von DP-Inhaber zu DP-Inhaber weitergegeben werden könnte. ;) Angesichts der medialen Relevanz des Themas ist es sogar sehr wahrscheinlich, dass sie weitergegeben wird. ::)
Zitat von: SeanLK_De am 23. März 2010, 11:30:57
Zitat von: sarah89 am 21. März 2010, 21:59:44
wie siehts da eigentlich mit weiblichen quoten aus? ???
weil als mann ist man ja bekanntlicherweise schon besser dran - sprich anatomisch und leistungsspeziell...?!
Ich zitiere aus >> Eyes on Target : Die Fernspäher der Bundeswehr << (Buch ;D)
[...] Doch eine Fernspäherin-gibt es die im wirklichen Soldatenleben ?
Bis jetzt noch nicht. Versuchen sie sich vorzustellen : Vier bis sechs Späher alleine in den abgelegenen Weiten ferner Krisenregionen.
Militärsoziologisch gesehen geht das meistens gut. Männerkameradschaft in Kleinsttrupps hat etwas Besonderes, Eingeschworenes mit
Festungscharakter. Plötzlich mittendrin ein >>Fernspäher weiblich<< . Traglast XXL, tagelang im Erdloch, eingebuddelt mit einem männlichen
Kameraden, ohne Aussicht, mal kurz für den Toilettengang das Versteck verlassen zu können. Da tauchen unausweichlich enorme Probleme auf.
Jeder, der jetzt im Zuge der Gleichberechtigung abwinkt, darf den Gesamtkomplex des beruflichen Anforderungsprofils nicht aus den Augen verlieren.
Fernspäher sind eine der Bundeswehreinheiten, in der mit unvermeidlichen Körperkontakt zusammengearbeitet wird. Oft liegen die Soldaten
zu zweit, Körper an Körper, im Beobachtungs- und Funkversteck. Die banale Frage, die sich in diesem Zusammenhang stellt, lautet : Ist so ein
Körperkontakt gegengeschlechtlicher Soldaten und der kaum mehr vorhandene Schutz der Intimsphäre in einem Beobachtungsversteck unter der
Erde für sie selbst, deren Familie und militärisch tragbar ? [...]
Und nein das Buch wurde nicht von einem frauenfeindlichen A****loch geschrieben, sondern von einer Frau selber :D
Man bemerke aber bitte noch den letzten Satz:
(Zitat aus dem selben Buch, selbe Stelle (übrigens sehr zu empfehlen)):
" Sollte es -allen Einwänden zum Trotz - jemals eine Frau schaffen, Fernspäherin zu werden, sei ihr schon jetzt Respekt gezollt!
Schließe mich dem an. Wenn eine Frau sich sowas zutraut, dann soll sie es auch ausprobieren und wenn sie es schafft, respekt. Nur weil man eine Frau ist, sollte man es nicht nicht versuchen. Damals dachte man auch, dass Schwarze in einer Armee nichts zu suchen haben, weil sie im dunkeln nicht genug sehen würden...ist inzwischen auch nicht mehr so, auch wenns die ersten Schwarzen schwer hatten ;)
Ganz andere Baustelle.
Beim Thema Frauen in Spezialeinheiten gehts es nicht um Befähigung, sondern wie im Buch beschrieben um andere Probleme. Und das ist, da stimme ich der Autorin zu ............. kompliziert.
Aber dennoch lösbar.
Was noch nachzuweisen gilt ;D
Mal davon abgesehen, dass es sicher nur sehr wenige Frauen gibt, die den körperlichen Anforderungen einer solchen Spezialeinheit gewachsen wären- und dies dann auch noch wollen, sehe ich nicht wirklich die Probleme, die aus dem Buch zitiert wurden. Natürlich nur bei entsprechendem Charakter vor allem der Frau.
Ihr glaubt doch nicht wirklich, dass man bei einem solchen Auftrag in dem beschriebenen Erdloch auf dumme Gedanken kommt? Zumal mal im Zuge der Ausbildung zu solch einer Verwendung lernen wird, sich blind zu vertrauen- eben weil das Leben davon abhängen kann.
In den Einsätzen ist doch die Privat/Intimspäre doch in einem bestimmten Rahmen eingeschränkt. Klar versucht man sich zu arrangieren, so dass ein Minimum an Intimspäre gesichert ist. Aber was meint ihr, wo ich auf der Fahrt über den Hindukusch ein "dringendes Geschäft" erledigt hab? Autobahnraststätten gibt´s da nicht.
Bei einem amerikanischem Lehrgang waren wir in 16-Mann-Zelten untergebracht- gemischtgeschlechtlich. Allein die Waschgelegenheiten waren getrennt.
Auf bestimmten Sportveranstaltungen gibt es nur eine Dusche, die im SChichtbetrieb genutzt wird- meint ihr, da wird gewartet, bis der letzte voll bedeckt wird.
Und wie gesagt- wenn eine entsprechende Ausbildung mit dem "Buddy" durchlaufen wurde, wird das Vertrauen noch größer sein.
Was die Bedenken gegenüber einer möglichen Familie angeht: Wie viele Frauen in einer solchen Verwendung hätten denn eine eigene Familie. Vielleicht kennt ja jemand die Statistik bezüglich funktionierender Ehen bei KSK-Soldaten.
Allerdings muss ich noch dazu sagen, dass es ja schon nicht gerade viele Frauen in "echten" truppendienstlichen Verwendungen gibt. Und es gibt genug davon, die in ihrer Verwendung nicht zurecht kommen.
Umso mehr haben die Frauen, die voll integriert sind und ihre Leistung bringen, meinen Respekt.
Zitat von: ulli76 am 24. März 2010, 14:17:58
Ihr glaubt doch nicht wirklich, dass man bei einem solchen Auftrag in dem beschriebenen Erdloch auf dumme Gedanken kommt?
"Mann" kommt natürlich auch in solchen Situationen auf solche Gedanken. "Mann" kommt ständig auf solche Gedanken, insbesondere, wenn man lange irgendwo herumliegt und nur gucken muss...
Ein anderer Punkt ist der männliche Schutzinstinkt und das unterschiedliche Verhalten gegenüber verletzten männlichen und weiblichen Kameraden.
Aber wir kommen hier wieder in Felde, wo "politisch korrekte (realitätsferne) Ansprüche" als einzig zu praktizierende Realität gesetzt werden.
Gruß Andi
naja ich glaube, dass nicht nur männer auf solche gedanken kommen...sicher gibts auch frauen die solch absichten verfolgen...aber das sei mal dahin gestellt...schließlich kommt es auch bei "normalen" truppen zu solch geschichten...
Es geht da weniger um Absichten, als um die Tatsache, dass "Mann" ständig an Sex denkt (und es "Frau" z.B. eventuell "stören" könnte, wenn er im Beobachtungsstand auf ihrem Rücken liegt, beide Beobachten und ihm das Klappmesser in der Hose aufgeht)...
vielleicht ist die frau aber auch soooo unerotisch. dass sie sein männlichstes stück nach innen zieht, dann merkt sie nichts und er sowieso nicht... 8)
Einmal zurück auf den eigentlichen Punkt dieser Diskussion:
Erstens: Die Vermutung, dass Fernspäher aufeinander liegen, um ihren Auftrag durchzuführen, entbehrt jeder Grundlage und kann eigentlich nur von jemandem als Argument beigesteuert werden, der weder Einsatzgrundsätze, noch -verfahren der Fernspäher kennt.
Zweitens: Selbst wenn Männer, wie hier geschrieben wurde, permanent an Sex denken, braucht es doch gewisser weiterer Anreize, um aus diesen Gedanken Realität werden zu lassen. Und es braucht - soll es nicht zu einer Vergewaltigung kommen, auch das Interesse der Frau.
Drittens: Dieses "Problem" besteht im Übrigen überall dort, wo Männer und Frauen zusammen arbeiten.
Viertens: Wenn also eine Frau das Auswahlverfahren der FeSp besteht und dann auch die Ausbildung durchführt, wird sie Frau genug sein, es nicht zu unbeacbsichtigten sexuellen Kontakten kommen zu lassen.
Fünftens: Ein Argument ist nun wirklich zutreffend, aber auch nur dieses: Die überwiegende Mehrzahl der Männer reagiert auf Bedrängnis/Verwundung von Frauen anders, als wenn davon Männer betroffen sind. Hier greift automatisch der Schutzinstinkt, der ggf. das eigene Leben gefährdet (und den Auftrag insgesamt gefährden kann), wenn der Mann der Frau helfen will und dabei alle Umsicht unbeachtet lässt. Ein Phänomen, was z.B. in der israelischen Armee sehr gut erforscht ist. Nur: Auch dieses Phänomen trifft nicht die Verqwendung in den Spezialkräften allein, sondern in der gesamten Truppe. Was allerdings nicht zum von manchem Mann gewünschten Ergebnis in den Armeen, die Frauen in ihren Reihen haben, führt: Dass den Frauen der Zugang eben zu dieser Armee wieder verwehrt wird.
Sechstens: Ganz zum Schluss ist es doch - vollkommen unabhängig von der eigenen Meinung (wie begründet und differenziert sie auch immer sei!) - überflüssig über das Thema "Soldatin in allen Verwendungen" überhaupt zu diskutieren: Die Gesetze und Rechtsprechung sind doch vollkommen eindeutig. Und wir Männer geloben/schören als Soldaten doch wohl "... und das Recht und die ... tapfer zu verteidigen!" Jede Diskussion, die doch nichts an den Gesetzen wird ändern können, entbehrt da doch jedweder Sinnhaftigkeit!
Ich hätte da auch nochmal eine Frage, speziell auf mich bezogen:
ich bin eingeplant als OA der Jägertruppe, habe auch keine Einschränkungen, kann also durchaus auch FschJg machen.
Wenn ich mich nun für das KSK bewerbe und es dort nicht schaffe, komme ich dann ganz normal in meine alte Einheit zurück oder wie verhält sich das?
MfG Denning
Was heißt "nicht schaffen"?
Den Aufnahmetest? Dann gehts ganz normal zurück in deine Einheit. Solange du noch nicht beim KSK angenommen bist, gehörst du ja noch zu deiner alten Einheit.
Wenn du beim KSK bist und dann irgendwann, aus welchen Gründen auch immer, dort "raus fliegst" dann musst du wohl neu Eingeplant werden. Denn der alte Dienstposten wird dann ja warscheinlich nicht mehr frei sein.
Ja, ich meinte, dass man den Aufnahmetest nicht packt. :)
Durchläuft man eigentlich auch als Offizier dann die 3-jährige Ausbildung?
MfG
Ist gut "honcz" ... die Admins / Mods sind schon mit dem "Lösch Button" unterwegs ;)
Edit:
Vorhergehender Troll gelöscht.
Und noch ein Troll-Beitrag gelöscht... ::)
Hallo Leute!
Vorerst einmal, um Unruhen vorzubeugen: Tut mir leid, dass ich diesen Beitrag nocheinmal ausgrabe, aber meine Frage passt hier so super rein!
Es ist mir wirklich wichtig eine Antwort zu finden, es ist wirklich Not am Mann!
Ist es möglich, sich als Jugendlicher (17 Lebensjahr) für das KSK zu bewerben? Ist es plausibel, überhaupt zur Prüfung zugelassen zu werden und diese zu bestehen? Kann es sein, dass im Februar der erste Auslandseinsatz ansteht?
Ich meine: NEIN! Mentaler Eignungstest als Minderjähriger? NEVER! Direkt ein Auslandseinsatz nach 8 Monaten der Ausbildung? NEIN!
All diese Fragen stellen sich mir, um sicherzugehen, einen Lügner entlarvt zu haben. Seht ihr das so wie ich?
P.S.: Unterscheidet sich die Soldatenmarke von der eines "normalen" Soldaten?
Doppelpost, mensch ich verstoße echt gegen jeglichen Forenregel. Tut mir leid.
Im Februar wäre besagte Person dann 18!
Der Spezialist bin ich nicht auf dem Gebiet, aber wenn einer das behauptet, dann ist das meiner Meinung nach armeslig :'(
Zum einen ist es möglich sich mit Vollendung des 17. Lebensjahres für das Aufnahmeporgramm zum Kommandofeldwebel (für's KSK) zu bewerben - aber unter 18 nur mit Erlaubnis der Erziehungsberechtigten. Ob man dafür zugelassen wird und ob man die Psychologische Eignung bekommt ist eine andere Frage - ich bezweifle es. Bestehen kann man die schon aber du musst halt Körperlich und Mental ein "Viech" sein und ob ein 17 bzw. wenn die eigendliche Ausbildung beginnt 19 jähriger dem stand hält, da sind die Chancen schon gering.
Nach 8 Monaten als Kommandosoldat schon in den Auslandseinsatz zu gehen ist unmöglich, da die Ausbildung mehrere Jahre dauert und er nach 8 Monaten sich gerade mal in der Ausbildung zum Feldwebel befindet und erst nach ca. 28 Monaten die eigendliche Auskildung der KSK-Soldaten beginnt (Nach meinen Informationen)
Was mit Soldatenmarke gemeint ist kapier ich gerade nicht ganz.
Entweder da lügt jemand gewaltig oder er hat gewaltig einen an der Waffel. (http://wuerziworld.de/Smilies/wirr/wirr6.gif)
Nein, das ist nicht möglich.
Er kann zwar mit Vollendung des 17ten Lebensjahres genommen werden, aber wie mein Vorposter schon sagte dauert entsprechende Ausbildung deutlich länger, als dass er dies bis Februar schaffen könnte.
Manche leute müssen ihr Leben halt ein bisschen interessanter gestalten ;D
Und Nein, er hat auch keine Super Top Secret Hundemarke mit Totenkopf drauf.. Die haben meines Wissens auch "ganz normale" :'(
Zitat von: Guest am 21. November 2012, 01:28:17
Ist es möglich, sich als Jugendlicher (17 Lebensjahr) für das KSK zu bewerben? Ist es plausibel, überhaupt zur Prüfung zugelassen zu werden und diese zu bestehen? Kann es sein, dass im Februar der erste Auslandseinsatz ansteht?
*brüllvorlachen*
Wer immer Dir das erzählt hat, den kannst Du ohne zu Zögern gründlich verprügeln und dabei immer wieder "Lügner!" rufen ;)
Seine "Plakette" Besteht aus zwei Marken, steht etwas jeweils unterschiedliches Raus. Sind so Ami-Plaketten. Da musste ich schon lachen, aber mir wird ja nicht geglaubt.
Vielen Dank für eure Hilfe!!!
ZitatSeine "Plakette" Besteht aus zwei Marken, steht etwas jeweils unterschiedliches Raus. Sind so Ami-Plaketten.
...die wahrscheinlich aus dem örtlichen "Ranger-Shop" stammen... ::)
Sie ist sogar schwarz, weil ein Chip drinnen ist. Das ist selbst mir peinlich, hier reinzuschreiben.
Mensch, seine Freundin tut mir so leid, hat ihm alles abgekauft! Werd' ich sie mal auf das geschrieben hier verweisen müssen!
Ich vermute, er hat sich für eine normale Grundwehrdienstausbildung beworben, die im Februar ankommt. Ist das realistisch?
Die Kommandosoldaten im KSK sind im Normalfall Feldwebeldienstgrade, mit Ausnahme weniger Kommandooffiziere! Zum Feldwebel braucht man zunächst einmal eine Ausbildungszeit von mindestens drei Jahren, wenn alles glatt gegangen ist. Kommandofeldwebel sind Truppendiener, so dass hier eine Einstellung mit einem höheren Dienstgrad komplett ausscheidet. Außerdem, was will man mit 17 Jahren schon als Ausbildung abgeschlossen haben ;) ? Den meisten Buben ist da gerade mal ein zweites Härchen gewachsen, neben dem das tropft :D !
Danach kommt die Ausbildung zum Kommandofeldwebel, die definitiv auch nicht in drei Monaten abgeschlossen ist. Wenn jemand acht Monate bei der Bundeswehr ist, hat er bei Einstellung im untersten Mannschaftsdienstgrad höchstens den Dienstgrad Obergefreiter. Nach frühestens einem Jahr kann er Hauptgefreiter werden. Und ab diesem Dienstgrad sieht mann dann auch Mannschaftsdienstgrade im Einsatz! Die Obergefreiten kann man wirklich an einer Hand abzählen, denn es muss schon alles passen, um in weniger als einem Jahr nicht nur die Grundausbildung, sondern auch alle Dienstpostenausbildungen und die einsatzvorbereitenden Ausbildungen abzuschließen!
Fassen wir kurz zusammen: Ihr Bekannter weiß absolut nicht, wovon er redet :D ! Er lebt wahrscheinlich in einer Welt aus Rambo-Filmen oder sonstigen seltsamen Machwerken und raucht Dinge, die wir hier nie rauchen würden, Arschhaare oder so :D ! Und seine amerikanischen Dogtags hat er wohl entweder wie bereits vermutet im lokalen Ranger Shop oder aber online erworben, denn die KdoSdt des KSK tragen so etwas nicht! Als deutscher Soldat muss man nicht alles übernehmen, was unsere ehemaligen Besatzer erfunden haben ;) !
BTW: Fragen Sie ihn doch mal nach seiner Zugangsberechtigung für die GZK in Calw, speziell nach den Merkmalen, die da drauf sind ;) !
Zum 01.02.13? Das klingt eher unwahrscheinlich, da Rekruten quartalsweise eingezogen werden, sprich zum 01.01., 01.04., 01.07. sowie zum 01.09. eines jeden Jahres. Um im Februar anzufangen, müsste er schon Wiedereinsteller sein, was ich bei seinem Alter deutlich bezweifle.
Außerdem... Wieso sollte er seine "Erkennungsmarke(n)" schon bekommen haben, bevor er überhaupt dabei ist? ::)
Was für ein Quatsch... Damit meine ich natürlich nicht Dich, Guest! ;)
Nein, Aurignacien, da soll der Einsatz beginnen ;) ! Somit wurde er wahrscheinlich zum 01.07.2012 eingezogen, ist somit dann im Februar 2013 knappe acht Monate dabei ...
Egal, watt der raucht - er sollte weniger nehmen! :D
@Tommie: Achsooooo! Das hatte ich falsch verstanden. Na, DIE Tatsache macht das alles natürlich noch viiiieeeeel glaubwürdiger... ::) Ohne Worte, ich schließe mich KlausP uneingeschränkt an. :D
Na ja, Arschhaare können es realistisch betrachtet nicht gewesen sein, es sei den von einem Fremden :D ! Denn wer schon kein Haar am ... hat, hat wahrscheinlich auch keine am Arsch :D ! Daher: Zustimmung auch von mir :D !
Ihr seid spitze! Danke!
Das einzige Gegenargument, was mir noch in den entferntesten Sinn kommt ist, dass man von 17-24 Jahren zum zivilen Bewerbertest zugelsassen wird. In die Altersgruppe passt er ja. (Quelle
http://www.bundeswehrforum.de/forum/index.php?topic=35107.0)
Wenn ich das richtig verstanden habe, müsste er aber dann ersteinmal andere Ausbildungen absolvieren, bevor er sich beim KSK bewirbt. Das schließt auch den ersten Auslandseinsatz nach 8 Monaten aus. Richtig?
Mensch, ist mir das peinlich. Ein wunder, dass ihr mir trotzdem so fachkundige Antworten gebt!
Hau dem Spinner eine rein ... mit schönem Gruß von mir. Und wenn er fragt warum, gleich noch eine. ;D
ZitatRichtig?
Richtig.
Ob das noch ethisch vertretbar ist euch nocheinmal zu fragen? Sie hat immernoch zweifel. Vielleicht sollte man ja nicht weiter nachfragen...
Besagte Person ist also jetzt seit 9 Monaten in der Ausbildung zum Fallschirmjägerfeldbwebel, direkt nach dem Realschulabschluss. Geburtstag ist im Februar, als er in die Ausbildung gekommen ist, ist er also gerade 17 geworden. Nächsten Februar steht, im Rahmen der Ausbildung, ein erster Auslandseinsatz an. KSK-Prüfung soll schon bestanden sein. (Offensichtlich Bullshit ohne Bestandenen Fallschirmjägerfeldwebel, kommt der Rest denn hin?)
Bitte sagt ihr nocheinmal eure ehrliche Meinung. Sie liest mit.
Für den Kinderkram entschuldige ich mich, reine Handlung aus Nächstenliebe. :D
ZitatNächsten Februar steht, im Rahmen der Ausbildung, ein erster Auslandseinsatz an.
Auslandseinsätze sind bei
keinem Unteroffizier-, Feldwebel- oder Offizieranwärter Bestandteil der Laufbahnausbildung. Es gilt immer noch der Grundsatz "Laufbahnausbildung geht vor Auslandseinsatz".
Allerdings sind bei der Kommandoausbildung einige Ausbildungen in verschiedenen Ländern zu absolvieren.
Wenn derjenige Soldat in Pfullendorf als Kommandofeldwebelanwärter ausgebildet wird, ist die erste Prüfung auf dem Weg zum KSK schon bestanden! Wird er woanders ausgebildet, also zum Beispiel in einem FschJgBtl, dann hat er die eigentliche Prüfung noch vor sich, die sogenannte "Höllenwoche"! Und die Ausbildung zum Feldwebel dauert zunächst einmal drei Jahre! So lange geht der Soldat definitiv nicht in einen Auslandseinsatz, weil Ausbildung immer vor Einsatz geht und wahrscheinlich Lehrgänge für seine Laufbahn anstehen! Als Feldwebelanwärter hat er allerdings eine Lehrgangsplanung von der Stammdienststelle der Bundeswehr erhalten. Darin steht dann auch wann er welchen Lehrgang zu besuchen hat! Und ein Einsatz während der Ausbildungszeit ist quasi ausgeschlossen! Und das ein KdoFw-Anwärter oder gar ein FschJgFw mit dem KSK in einen Einsatz geht, findet sowieso nicht statt! Da müssen Männer hin und keine Kinder, die mit so etwas zu Hause prahlen ;) !
Ich weiß nicht, was an der Feldwebelanwärter-Geschichte wahr ist, aber alles was das KSK betrifft und einen möglichen Einsatz während der Ausbildungszeit zum Feldwebel ist absoluter Quatsch und wird so nie im Leben stattfinden! Ich war jetzt sechs Mal im Einsatz gewesen und kenne durchaus auch ein paar Kameraden vom KSK aus der Zeit in Kunduz, aber alles was Sie dazu bis jetzt geschrieben haben und was das "Bübchen" erzählt hat, ist von der Realität weiter weg, als der Mond von der Erde :D !
Ein Mannschaftsdienstgrad, kann nach ungefähr einem Jahr bei der Bundeswehr, also als Hauptgefreiter in den Einsatz gehen, ein KdoFw- oder FschJgFw-Anwärter wird dies jedoch nicht tun, weil er für seinen Dienstposten nach 8 Monaten und auch nach einem Jahr noch nicht ausgebildet ist! Er hat weder den ersten Feldwebelanwärter-Lehrgang, geschweige denn den zweiten Teil besucht, keinen Englisch-Lehrgang, keinen Verwendungslehrgang, gar nichts! Was will er denn dort machen? Hausmeister in einer Betreuungseinrichtung :D ? Fahrer? War denn in den paar Monaten auch schon der Lehrgang zum Erwerb der vorgesehenen Fahrerlaubnis ;) ?
Fazit: In hundert kalten Wintern nicht :D ! Der Typ ist eine Hohlbirne und macht zu Hause und bei seiner Freundin ganz schwer auf "dicke Hose"! Leider ist wahrscheinlich nichts drin :D !
Zitat von: Rollo83 am 21. November 2012, 17:39:00
Allerdings sind bei der Kommandoausbildung einige Ausbildungen in verschiedenen Ländern zu absolvieren.
In der Kommandoausbildung mag sein, aber nicht in der Laufbahnausbildung zum Feldwebel. Niemalsnienich.
Tommie, wenn er damit wie Weiber klar machen kann, wieso nicht. ;)
Ich Versuchs auch immer aber die Masche mit dem KommandoInstler zieht nicht.
Klaus, ich war 3 Monate in Delitzsch. Das kann man schon als besondere Auslandsverwendung bezeichnen. ;)
He he he, Rollo83, das hätte ich Dir sagen können :D ! Und nein, Delitzsch zählt nicht als Einsatz im Ausland :D !
@ Guest: Fangen wir doch mal am Anfang an ;) : Wo ist der Knabe denn stationiert? Wenn er nicht in Pfullendorf stationiert ist, ist er definitiv schon mal kein KdoFw-Anwärter! Damit haben Sie schon mal die wesentliche Lüge enttarnt! Und damit fällt dann auch das Kartenhaus der restlichen Lügen zusammen ;) !
ZitatIch Versuchs auch immer aber die Masche mit dem KommandoInstler zieht nicht.
Watt sacht Mutti denn dazu? (http://wuerziworld.de/Smilies/mx/mx31.gif) :D
ZitatKlaus, ich war 3 Monate in Delitzsch. Das kann man schon als besondere Auslandsverwendung bezeichnen.
Stimmt, Sachsen ist wie Ausland, auch für Leute aus Meck-Pomm. ;D
Zur Zeit ist er in Bonn/Gmgebung. Genaueres werde ich nachfragen.
Was Mutti nicht weiß macht Mutti nicht heiss.
Was bei der Bundeswehr passiert bleibt bei der Bundeswehr, das ist mein Lebensmotto ;)
Für mich zählt Delitzsch aufjedenfall zu einer besonderen Verwendung im innerlichen Ausland ;)
Was macht denn ein Falli in Bonn ?
Genau das ist die Frage :D ! Der nächste Fallschirmjägerstandort ist von Bonn mindestens 100 km entfernt :D ! Und nachdem er nicht in der "Pfulle" ist, haben wir ihn doch schon als Lügner enttarnt! Damit ist er definitiv kein KdoFw-Anwärter und wird also nicht im Rahmen seiner Ausbildung ins Ausland gehen! Und zum Einsatz ist schon alles gesagt!
Nochmal: Der Typ ist ein Schnacker, der nur auf dicke Hose macht, aber weder etwas in der Birne, noch etwas in der Hose hat :D ! Vergesst ihn einfach, er ist ein Lutscher!
Und ein KdoFw-Anwärter erst?
Oder er ist schon auf seiner ersten, hochgeheimen Mission als "Kissen-schön-Klopfer" oder "Kaffee-schwarz-Kocher" oder "Kopierer-strapazier-Künstler" in irgendeinem Stab... :o
Krativer schwätz Künstler!
Liest seine Ex-Freundin noch mit? :D Wenn ja: Mädel, hau den Typ inne Tonne!
@Guest: Oh, ja! An diese supergeheime Mission hatte ich gar nicht gedacht. *pssst: Darf man auch nicht wissen...
@KlausP: Sollte sie das nicht tun, kann Guest ihr ja den Link zukommen lassen! ;)
Ich hab deshalb gefragt:
Zitat... Bitte sagt ihr nocheinmal eure ehrliche Meinung. Sie liest mit. ...
Ach herrje, das hatte ich gar nicht gelesen! Na dann... Ich hoffe, dass sie jetzt keine Zweifel mehr hat!
An die mitlesenden Angehörigen und Zweifler:
Das ganze hier mag recht verwirrend klingen, das eine könnte eventuell so stimmen aber nicht so, und unter diesen und jenen Umständen gar nicht... aber brchen wir das Ganze mal runter auf einfache Punkte.
Sein Stationierungsort... Bonn/Umgebung? Dort gibt es einfach keine Kommandofeldwebelanwärter, dort gibt es nicht einmal Fallschirmjägerstandorte. Also Pustekuchen, es sei denn, er hat "Pfullendorf" mal eben großzügig in den Landkreis Bonn gerechnet.
Zweitens, seine Spezial-Erkennungsmarke aus zwei Teilen. Ja, schon klar. Dog Tags, US-Style.
Siehe Anhang unten. SO, GENAU SO sieht eine Erkennungsmarke der Bw aus. Und nicht anders. Oval, zum Abbrechen. Fragt ihn danach, die muss er sofort (nicht erst nach einer Versandhausbestellung) vorlegen können, und zwar korrekt geprägt (ist u.a. sein Geburtsdatum drauf, seine Religion und Blutgruppe, kann man also kontrollieren).
Diese Marke (und keine andere, keine Special Dog Tags) erhält JEDER Soldat der Bw, egal ob General oder Schütze, egal ob Elite-Special-Forces-Kommando oder Hilfskoch. Nichts anderes. Und JEDER, d.h. wenn er sowas nicht hat, ist er vermutlich nicht mal Soldat...
[gelöscht durch Administrator]
Hoffentlich liest meine Frau nicht mit, sonst kommt die Wahrheit raus, dass ich gar kein Kommandosoldat bin, sondern Angehöriger der Luftwaffe
Zitat von: LuftwaffenSLD am 22. November 2012, 16:45:44
Hoffentlich liest meine Frau nicht mit, sonst kommt die Wahrheit raus, dass ich gar kein Kommandosoldat bin, sondern Angehöriger der Luftwaffe
Streiche: Kommandosoldat
Setze: Soldat
Sorry, aber bei DER Steilvorlage ... ;D
Mist ich bin kein Soldat, bei mir steht nur die PK drauf :( keine Religion und keine Blutgruppe. :D
Alles über die PK hinaus wird auch erst vor einem Einsatz - je nach Vorgaben für den Einsatz - aufgebracht.
Dann hab ich ja noch ein paar Monate.
Zitat von: KlausP am 22. November 2012, 16:53:40
Zitat von: LuftwaffenSLD am 22. November 2012, 16:45:44
Hoffentlich liest meine Frau nicht mit, sonst kommt die Wahrheit raus, dass ich gar kein Kommandosoldat bin, sondern Angehöriger der Luftwaffe
Streiche: Kommandosoldat
Setze: Soldat
Sorry, aber bei DER Steilvorlage ... ;D
Der ist wirklich gut :-)
Übrigens ist nicht überall Kommando drin, wo Kommando drauf steht. Ich weiss wovon ich rede- ich hab mal zu ner KdoEinheit gehört.
Also der einzig wahre KdoSoldat hier im Forum bin dann wohl ich. Außerdem erfüllen wir Sanis noch mehr Schpeschel-Kriterien:
- Nicht kompatibel mit anderen Truppengattungen, weil eigenartiges Verhalten, ziehen an,was sie wollen etc.- Check
- Keiner weiss so genau was sie machen- Check, wir sind sogar so Schpeschel, dass wir das selber manchmal nicht wissen
- Werden von einem gewissen Mythos umgeben- Check- ok, die Gerüchte über uns dürften bekannt sein.
- Unsterblichkeit- Check, Sanis sind immun gegen alles, Ärzte werden nicht krank, Handschuhe sind nur was für Azubis
- Understatement- Check, keiner glaubt, dass wir den ganzen Tag wirklich arbeiten.
Teile davon treffen aber auch auf die Lustigwaffel zu.
Zitat von: HeikoG. am 22. November 2012, 18:57:36
Teile davon treffen aber auch auf die Lustigwaffel zu.
Selbst wenn scheitert es bei denen aber an der grundsätzlichen Voraussetzung: Soldat
Genexelt mit Tapatalk
Ja gut aber sind die Sanitöter denn Soldaten?
Nö!
Das wäre jetzt die Preisfrage... :P
Soldaten des Heeres, Männer der Marine, Herren der Luftwaffe (ich schenk mir mal die gender-Geschichte dabei)-wo kommt da der Sani vor? ;D
Zitat von: Cherryblossom am 23. November 2012, 07:35:31
Das wäre jetzt die Preisfrage... :P
Soldaten des Heeres, Männer der Marine, Herren der Luftwaffe (ich schenk mir mal die gender-Geschichte dabei)-wo kommt da der Sani vor? ;D
Am besten gar nicht.
Denn wie heist es so schön, "Wer Sanitäter hat, der braucht keine Feinde!"
ZitatÜbrigens ist nicht überall Kommando drin, wo Kommando drauf steht. Ich weiss wovon ich rede- ich hab mal zu ner KdoEinheit gehört.
Also der einzig wahre KdoSoldat hier im Forum bin dann wohl ich. Außerdem erfüllen wir Sanis noch mehr Schpeschel-Kriterien:
- Nicht kompatibel mit anderen Truppengattungen, weil eigenartiges Verhalten, ziehen an,was sie wollen etc.- Check
- Keiner weiss so genau was sie machen- Check, wir sind sogar so Schpeschel, dass wir das selber manchmal nicht wissen
- Werden von einem gewissen Mythos umgeben- Check- ok, die Gerüchte über uns dürften bekannt sein.
- Unsterblichkeit- Check, Sanis sind immun gegen alles, Ärzte werden nicht krank, Handschuhe sind nur was für Azubis
- Understatement- Check, keiner glaubt, dass wir den ganzen Tag wirklich arbeiten.
Made my day! Danke, ulli76, dem ist nichts hinzuzufügen! Hach, wir Sanis... ;D
Tja, wie war das doch in Kunduz im Jahre 2010 ;) ? Fragt ein Hptm von einer der InfKp-en unseren OMLT-Führer: "Sagen Sie mal, Herr Oberstleutnant, was ist denn das für ein Vogel, der mit der Dragunov in der Hand?" Antwort von unserem Chef: "Der da? Das ist unser Sani!" :D :D :D
Kein Barett, stattdessen Tropenhut und Shemag, Wüstenstiefel mit Gamaschen und Knieschoner an den Beinen, IdZ-Weste mit Camel-Bag und darüber ein Chest-Rig, dienstlich gelieferte Spliterschutzbrille in der "It´s cool, man!"-Version, braungebrannt, bärtig ... also absolut normal für diesen Landstrich ;) ! Und nachdem wegen IdZ-Weste und Chest-Rig keine Dienstgradabzeichen sichtbar waren, konnte man nur ein Badge sehen: "If you can read this, you are in my firing range!" Klare Ansagen, oder ;) ?
Zitat von: Cherryblossom am 23. November 2012, 07:35:31
Das wäre jetzt die Preisfrage... :P
Soldaten des Heeres, Männer der Marine, Herren der Luftwaffe (ich schenk mir mal die gender-Geschichte dabei)-wo kommt da der Sani vor? ;D
Soldaten, Männer, Herren, Götter (in weiß, ich weiß...) :D!
Zitat von: Tommie am 23. November 2012, 11:40:04
Tja, wie war das doch in Kunduz im Jahre 2010 ;) ? Fragt ein Hptm von einer der InfKp-en unseren OMLT-Führer: "Sagen Sie mal, Herr Oberstleutnant, was ist denn das für ein Vogel, der mit der Dragunov in der Hand?" Antwort von unserem Chef: "Der da? Das ist unser Sani!" :D :D :D
Kein Barett, stattdessen Tropenhut und Shemag, Wüstenstiefel mit Gamaschen und Knieschoner an den Beinen, IdZ-Weste mit Camel-Bag und darüber ein Chest-Rig, dienstlich gelieferte Spliterschutzbrille in der "It´s cool, man!"-Version, braungebrannt, bärtig ... also absolut normal für diesen Landstrich ;) ! Und nachdem wegen IdZ-Weste und Chest-Rig keine Dienstgradabzeichen sichtbar waren, konnte man nur ein Badge sehen: "If you can read this, you are in my firing range!" Klare Ansagen, oder ;) ?
Hahahaha ich kann nicht mehr, mein täglich brot in der 272 XD... Mir apricht wer aus der seele!
Was habt ihr bitte alle gegen Sanitäter und Sanitätsoffiziere?
Wahrscheinlich nichts wirksames ;)
Nene- über uns Sanis wird ja viel gelästert, aber dafür kann man kleine, grüne Männchen schon ganz gut beeindrucken, wenn man etwas zaubert. Spätestens wenn man nem Nicht-Sani, aber entsprechend ausgebildetem Ersthelfer anbietet, bei nem echten Patienten nen Zugang zu legen, machen viele nen Rückzieher. Richtig cool kommt dann, wenn man selber im ersten Versuch trifft. Ganz steil kann man aus der Sonne kommen, wenn man noch was mit den guten Drogen rumspielt.
Ja, ja, wir sind schon so kleine Miraculixe mit Zaubertrank... :D
Stimmt ;D
(http://www.max-bayer.de/wordpress/wp-content/uploads//2009/09/Miraculix.JPG)