Hallo,
ich möchte gerne die Lb des feldwebels im Sanitätsdienstes absolvieren.
Momentan bin ich am abnehmen da ich schon starkes übergewicht habe .
bei einer größe von 179-180cm 105kg,
meine Frage wäre, würde ich trotzdem dafür in Frage kommen oder muss ich erst unter den BMI von 30 kommen um mich da zu bewerben ...
Das ist nicht nur im Rahmen der Gleichberechtigung, dass Übergewicht einfach mal Übergewicht ist ;) !
Und ja, mit einem BMI von über 30 geht erstmal nicht viel!
Zitat... muss ich erst unter den BMI von 30 kommen um mich da zu bewerben ...
Bewerben können Sie sich auch so, nur eingestellt werden Sie wegen (vorübergehender) Verwendungsunfähigkeit nicht.
aber ist es nicht so dass in diese Tabelle ein maximalwert angegeben ist der bei 121 kg liegt .
Ich trotzdem körperlich sehr fit bin , handballerin etc .
Ein BMI von über 30 bedeutet krankhaftes Übergewicht und damit werden Sie nicht einen Tag Soldat(in) sein.
Das ist mir auch bewusst .. sollte ich aber einen BMI von 27 zb erreichen wäre das dann wieder möglich ja?
Zitat von: Ergo am 08. Februar 2012, 12:26:19
aber ist es nicht so dass in diese Tabelle ein maximalwert angegeben ist der bei 121 kg liegt .
Ich trotzdem körperlich sehr fit bin , handballerin etc .
Das tut nichts zur Sache. Es ist vollkommen unerheblich, warum der BMI über 30 liegt.
ZitatDas ist mir auch bewusst .. sollte ich aber einen BMI von 27 zb erreichen wäre das dann wieder möglich ja?
.. sofern sonst keine anderen Gesundheitsziffern vorliegen
und eine EIGNUNG nachgewiesen werden kann
und Stellen vorhanden sind.
Ah okay vielen Dank
Du hast übrigens die falsche Version der Vorschrift. Versuche es mit der Version vom 1.9.2010.
Yeep bin auch davon betroffen. muss nur 4 kg runter bekommen, jetzt meine frage:
Wie soll ich muskeln aufbauen und gleichzeitig gewicht abbauen ? 8)
Und mal ehrlich: das mit dem BMI ist totaler Quatsch. Mir sind genug Soldaten begenet, die locker 15-20 kg übergewicht drauf hatten und wie ist es da mit dem BMI ?
Früher wurde doch auch alles genommen/ gezogen was geradeauslaufen konnte. ist die bundeswehr damit schlecht gefahren ? wohl kaum. denke wenn der PFT bestanden wird, sollte das doch ausreichend sein, oder ???? ;)
Mit der Einstellung wirst du bei der Bundeswehr nicht weit kommen.
Selten so einen Bullsh** gelesen.
Tommy, dann erklär mir als frau doch mal bitte:
wie baut man muskelmasse auf und nimmt gleichzeitig ab ?
Sport?!
Zitat von: gela77 am 18. Februar 2012, 20:59:01
Yeep bin auch davon betroffen. muss nur 4 kg runter bekommen, jetzt meine frage:
Wie soll ich muskeln aufbauen und gleichzeitig gewicht abbauen ? 8)
Und mal ehrlich: das mit dem BMI ist totaler Quatsch. Mir sind genug Soldaten begenet, die locker 15-20 kg übergewicht drauf hatten und wie ist es da mit dem BMI ?
ob ich sport mache ?
yeep: Fussball, Fitness, reiten, schwimmen,
Dann iss halt weniger.
Aber darum jammern, dass der BMI eh Quatsch ist und andere Soldaten auch übergewichtig sind, hilft dir rein gar nichts weiter.
Wieviel Punkte hast du eigentlich im PFT geholt?
@ ulli: sag mal, wie war das mit dem erst mal aufe fresse legen um richtig anlauf nehmen zu können?
Sonst geht´s dir aber gut, oder?
sorry ulli76... weibliche hormone ;)
zu deiner zeit gab es doch keine Test`s in dieser richtung- oder ? vermutlich weist du nicht wie es ist wenn man seit 3 wochen nur noch eiweissshakes trinkt, nichts isst- und wegen sport und muskeltraining trotzdem zuimmt u n d dann noch gesagt bekommt: Iss weniger ! ! !
@Ulli76:
Vitali Klitschko hat einen BMI von 28 / erlaubt ist aber für sein alter ein BMI von 26 !!!
Demnach wäre ein Vitali Klitschko- ein weltmeister- also zu unsportlich für die Bundeswehr ?
Offensichtlich ist der BMI Quatsch !!! ;) Oder sind sie da anderer Meinung ? ;D
(Daten : Wikipedia/ BMI Rechner.BIZ)
Liebe gela
sie vergleichen hier Äpfel mit Birnen.
Arnold schwarzenegger soll mal nen bmi von 32 gehabt, war er Soldat?
Vitali braucht viele Muskeln zum Kampf, aber muss er Ausdauer für einen marsch etc. haben?
Das System des bmi erfasst evtl. nicht optimal die Leistung eines Menschen, da nichts über fett bzw. muskelmasse ausgesagt wird, aber zahlen über 30 und unter 19 sprechen eine klare Sprache gegen das soldatsein, so ist im Moment die Regelung und da kann unser forendoc nichts dafür, also bitte ich sie ihre Hormone aus diesem Forum rauszuhalten.
und wenn sie weniger eiweiss zu sich nehmen dann nehmen sie auch ab, denn eiweiss hat auch kalorien!
Statt hier im Internet hirnlosen Unfug abzusondern könnte man wieder einen Dauerlauf machen ....
Ich verstehe den Sinn dieser "Diskussion" sowieso nicht: Mit einem BMI von 30+ werden Sie kein Soldat. Punkt. Und ob wir, Sie oder sonst wer das gut und gerecht finden, interessiert nicht wirklich.
Und ganz im Vertrauen: Ein BMI von 30+ bedeutet krankhaftes Übergewicht. Wollen Sie jetzt ernsthaft behaupten, dass Sie dabei die Konstitution eines Arnold Schwarzenegger oder Vitali Klitschko haben?! Und auch diese beiden sind eben nicht Soldat. Werden Sie halt Boxprofi, oder Reit-, Schwimm-, Fitness- oder Fussballprofi wenn das besser geht.
Was ist eigentlich Ihre Zeit auf 5.000 m?
@Gela: Wenn du dich schon über den BMI bei der Bundeswehr aufregen willst, dann mach es wenigstens richtig.
Die Grenz-BMIs sind bei der Bundeswehr alters- und geschlechtsunabhängig. Also keine Ahnung, wie du auf einen Maximal- BMI für Vitali Klitschko von 26 kommst.
Mit einem BMI von 28 könnte er problemlos Soldat werden, er hätte nur Ausschlüsse für bestimmte Verwendungen. Und stell dir vor- es sind für spezielle Fälle sogar Ausnahmen vorgesehen.
Kann auch gut sein, dass er andere Erkankungen hat, mit denen er untauglich wäre. Profisportler haben andere Anforderungen und Belastungen als Soldaten (wie man regelmäßig an den Biwak-Problemen der Sportsoldaten sieht).
Im übrigen ist deine Argumentationsweise völlig sinnbefreit. Die Bundeswehr nutzt nun mal den BMI als Taugllichkeitskriterium. Wenn es dir nicht passt, dann bewirb dich bei einem anderen Arbeitgeber oder geh juristisch dagegen vor.
Den Mist von wegen nur Eiweissshakes zu trinken und nichts zu essen ist übrigens völliger Humbuk.
Und stellt dir vor- auch schon zu "meiner Zeit" war das Gewicht ein Musterungskriterium- allerdings wurden die Bedingungen inzwischen verschärft. Dafür mussten im PFT deutlich mehr Punkte erreicht werden.
Was es zu meiner Zeit allerdings nicht gab, war die Möglichkeit, sich mal vorher im Internet zu informieren.
Hm, was ich gemacht hab, um für den Test fit zu werden: Laufen, laufen, laufen, mindestens jeden 2. Tag und bei jedem Wetter den Hausberg hoch, plus Sprinttraining, Sit-Ups, Liegestützen und Standweitsprung geübt.
Und um nochmal auf das Argument von wolve zurück zu kommen: Was ist deine 5000er Zeit, welchen PWC schaffst du auf dem Fahrrad?
Wie so oft, da bekommt man nicht die Antwort die man höhren will und dann wird es unsachlich und hinterher wirs sich dann entschuldigt und die Hormone als entsculdigung herangezogen.
So ein Verhalten später in der Truppe und das ganze wird richtig lustig.
Bulle, du hast noch 2 Punkte vergessen: "Die anderen sind schuld" und "die anderen dürfen doch auch".
Oh ja, das wird ein Spass in der Truppe.
Der generelle Denkfehler ist doch:
"Wer untauglich gemustert wird ist unsportlich"
bzw.
"Ich bin untauglich also denkt die BW ich bin unsportlich"
Beides falsch !
Es gibt sicherlich einige "untaugliche" Spitzensportler die 99% aller Soldaten locker in die Tasche stecken würden was Ausdauer und Kraft angeht.
Die können sicherlich auch problemlos marschieren und über die Hindernisbahn rennen...
Als Soldat (vor allem als SaZ) ist man eben eine ganze Zeit lang über die BW Krankenversichert, außerdem stellt man eben niemanden ein bei dem größere gesundheitliche Mängel bekannt sind die zu erhöten Gefahren für den Soldaten führen würden.
Warum sollte die BW also jemanden mit schwerem Übergewicht (und allen Problemen die damit zusammenhängen) einstellen ?
Das Risiko das derjenige sich im Dienst verletzt oder krank wird (und dann darf die BW zahlen) ist viel zu groß !
Also so sehe ich das, ich hoffe doch das meine Behauptungen zutreffen.
Ich zweifel hier schon einmal an, dass unsere ganzen Kandidaten mit BMI über 30 alle so sportlich fit sind. Das mag es in ganz engen Ausnahmen bei Extremkraftsportlern geben. In der Regel sind sie aber alle schlicht übergewichtig, krankhaft übergewichtig. Die Relation zwischen Essen und Bewegung schlägt deutlich Richtung "Essen" aus.
Und seine sportlichen Parameter hat hier noch keiner offenbart.
so, habe heute mal meine kollegen im fitness-center auf ihren BMI getestet:
das ergebnis: eine frau mit gr. 38 hatte den gleichen BMI wie eine Frau mit gr. 42 und einer weiteren mit gr. 52 - tatsache. wir wunderten uns sehr, aber es ist durchaus möglich das konfektionsgr. 38 und 52 (echt mega übergewichtig) den gleichen BMI haben !
Dann haben wir den BMI der männlichen mitglider festgestellt: es gibt z.b. männer die laufen maraton, andere vom typ bodybuilder und ein sehr übergewichtiges exemplar- alle 3 hatten den gleichen BMI
nein, wir haben uns nicht verrechnet-es wurden via internet diverse BMI -rechner hinzugezogen. die ergebnisse sprechen offensichtlich für sich..
also meine Herren damit steht fest das der BMI zwar die oberfläche eines Körpers bemessen kann, aber nicht aussagekräftig über den eigentlichen fettanteil des körpers ist. so werden tatsächlich bodybuilder als "fettsüchtig" eingestuft , wie auch maratonläufer. an diesen "testpersonen" befand sich jedoch kein Fettpölsterchen !
@ Bulle mölders : Wenn ein BMI von< 30 gefordert wird-dann ist dieser auch zuerbringen -Punkt.
Da gibts auch nix zu dikutieren. Aber wie du siehst ist der BMI nicht aussagekräftig über den eigentlichen fettanteil eines menschen. aus meiner sicht werden menschen anhand des BMI falsch eingestufft. das habe ich heute wi o.g. für mich belegen können. / weibliches forscherhormon ;)
@ ulli76: Falsch- ich rege mich nicht über den BMI der Bundeswehr auf. Der wert wurde festgelegt und ist einzuhalten-ohne diskusion-punkt.
ich habe versucht anhand eines beispiels die Fragwürdigkeit des BMI dazustellen, und wie du gelesen hast eine kleine studie heute hierzu betrieben. Find das thema sehr interessant-wie auch die ergebnisse.
Es geht hier nicht darum wer schuld hat oder ob die anderen auch dürfen. ich habe mich nur gewundert warum durchtrainierte sportler mit einem BMI>30 als fettsüchtig eingestufft werden.die frage ist durchaus berechtig und nicht"sinnbefreit"- das weist du auch.
Das mit den eiweisshakes ist mist-habe ich auch festgestellt, bringt nix. aber wenn man gerne den anforderungen genügen möchte, greift man zu fast jedem mittel. ich gehe täglich laufen- 60 min, dazu 2-3x wöchentlich schimmen/ 120 min mit gewichten, statt der sit ups mach ich diverse crunches. mein training findet im gegensatz zu dir nicht wärend des dienstes statt- bin berufstätig und möchte erst noch zum bund ! 5000er zeit ? keine ahnung- kann aber 90 min fussball durchspielen
Ich erspare mir Kommentare über deine Studie, dass wir schon zu solchen Ergebnissen gekommen sind etc.
wie viele punkte erreichst du denn beim pft? Das wäre ein umstand der uns interessiert und nicht Rechnungen von unbekannten.
btw es gibt schon gute Möglichkeiten die körperliche Struktur zu erfassen, interessant finde ich die methode, bei der anhand des bauchumfangs bestimmt wird wer zu viel fett am bauch hat (die Studie gilt nur für Männer, da bei denen besonders fett am bauch gespeichert wird, dabei galt egal ein gewisser umfang als zu viel).
wer weiß welches Kriterium in der Zukunft gilt.
@ paramedic
ich respektiere die antwort des forendoc. ich respektiere auch den zuerbringenden bmi wert.
es ist doch berechtigt zu erfragen warum ein aus meiner sicht durchtrainierter sportler als stark übergewichtig bis fettsüchtig eingestufft wird- obwohl nur muskeln und 0 fett sichtbar sind.
Ihre fragen über schwarzenegger und.. sind rein spekulativ.
ich habe den forendoc nicht persönlich für den BMI verantwortlich gemacht-das lasse ich mir so nicht unterstellen.
Zitat von: gela77 am 19. Februar 2012, 23:22:59
ich gehe täglich laufen- 60 min, dazu 2-3x wöchentlich schimmen/ 120 min mit gewichten, statt der sit ups mach ich diverse crunches. mein training findet im gegensatz zu dir nicht wärend des dienstes statt- bin berufstätig und möchte erst noch zum bund ! 5000er zeit ? keine ahnung- kann aber 90 min fussball durchspielen
105 Kilogramm bei 180 Größe und dem Sportpensum und dazu Eiweißshakes. Leiden sie ggf an einer Schilddrüsenunterfunktion?
Es fällt mir außerordentlich schwer zu glauben, dass bei dem vielen Sport die Pfunde nicht purzeln.
Fakt ist: Gewicht muss runter.
Edit:
Zitat kenntlich gemacht
@ paramedic:
.. möchte erst noch zum bund-unbedingt ! Aber dazu muss ich -wie bereits erwähnt -4 kg irgendwo abnehmen- um überhaupt eingeladen werden zu können für den pft.
ich habe nie behauptet das meine studie professionel odgl. ist. vielleicht war es auch nur ein kleines- aber spannendes experiment. Sicher können sie dieses experiment belächeln.- alternativ stehen ihnen vermutlich genug personen zur verfügung um selbst mal herauszufinden wie fragwürdig der bmi im allgemeinen tatsächlich ist.
@ delta87: Nein- ich wiege nicht 105 kg/ bei einer größe von 180 cm !!!!
Ich bin die andere ! ich habe bis januar 10 kg abgenommen. nur die letzten 4 kg wollen einfach nicht.
das ist wie verhext- grrr. warum die nicht runter gehen- keine ahnung.
Ich bin wirklich gebannt von ihrer so großen auffassungsgabe.
denn a) können sie auch für sich den pft ausführen um dann b) mit den werten die werttabelle abzulesen und zu erkennen Wieviele punkte sie haben. Dann erkennen sie neben dem abnehmen ggfs. weitere Ziele für ein effektives Training.
Edit: wegen der Spekulation
http://www.menscience.com/Fight-Your-Bulge-with-Brains-_ep_106.html
@paramedic:
... ja darüber haben SIE ! sich ja bereits ausgiebig ausgelassen ;)
Würde gerne Ihren dienstgrad wissen- ist doch kein problem, oder ?
Stimme Ihnen da vollkommen zu und werde das auch umsetzen.
Zitat von: gela77 am 19. Februar 2012, 23:50:49
@ paramedic
ich respektiere die antwort des forendoc. ich respektiere auch den zuerbringenden bmi wert.
ich habe den forendoc nicht persönlich für den BMI verantwortlich gemacht-das lasse ich mir so nicht unterstellen.
Das scheint mir bei Ihrer ganzen Diskutiererei eben nich der Fall zu sein. Sie sollten sich mit dem Gedanken abfinden, dass der Dienstbei der Bundeswehr von Beginn an durch Dienstvorschriften, Befehle und Weisungen geregelt ist und dazu gehört eben auch der Eignungstest. Über Sinn oder Unsinn hier in einem Forum zu spekulieren bringt doch weder Ihnen noch Anderen irgendetwas. Von uns hat niemand die Musterungsvorschrift erlassen oder an ihrer Erarbeitung mitgewirkt, ebenso hat das kein Musterungsarzt getan. Der muss die Vorschrift lediglich durchsetzen. Wenn also ein bestimmter BMI als Einstellungskriterium festgelegt ist, dann ist das so und der Musterungsarzt hat da nur einen ganz eng begrenzten, weil von der Vorschrift eingeräumten, Ermessensspielraum. Wenn Ihnen also irgendetwas an der Vorschrift nicht passt oder Sie wegen Ihres BMI nicht eingestellt werden (wobei mir generell völlig egal ist, wie der zustandekommt) können Sie sich beschweren oder gegen das Musterungsergebnis vor dem zuständigen Verwaltungsgericht klagen.
Im Übrigen wünsche ich Ihnen Erfolg beim Einstellungstest und jetzt schon mal viel Spass mit Ihren Vorgesetzten in der Grundausbildung.
Es handelt sich um ein philosophisches Problem, nämlich Gerechtigkeit.
Physis ist ungerecht, im Gegensatz zum Geist.
Körpergewicht ist auf der Welt generell ungerecht verteilt.
Den empirischen Befund liefert ein kurzes Querlesen von Brigitte, Freundin, Für Sie und/oder Men´s Health.
Vollkommen gerecht verteilt hingegen ist die Intelligenz.
Jedermann ist überzeug, genug davon zu haben.
Zitat von: gela77 am 19. Februar 2012, 23:22:59
@ ulli76: ... mein training findet im gegensatz zu dir nicht wärend des dienstes statt- .....
Und wieder der Blick zu den anderen-Ja, ist schon ungerecht in der Welt- ich darf während der Dienstzeit Sport treiben und du musst das in deiner Freizeit machen. ::)
Da du keine Ahnung von mir und meinem Dienst hast: 90%meines Trainingsumfangs hab ich bisher in meiner FREIZEIT und nicht während der Dienstzeit absolviert.
Aber kommen wir mal zu den Fakten: Entweder stimmt was gewaltig mit deinem Köper nicht, oder du trinkst literweise Proteinshakes oder du erzählst uns einfach Märchen (alternativ verarsch*** du dich selber)
Also- du läufst jeden Tag 60min- welche Distanz legst du dabei zurück?
Du gehst 120min Schwimmen? Nettoschwimmzeit? Wieviel Strecke schaffst du da?
... dann mein "wissenschaftliches" Beispiel:
Matthias Steiner, Weltmeister - wegen Übergewicht (und Diabetes) trotz möglicher Ausnahmegenehmigung wegen UNTAUGLICHKEIT keine Chance auf "Sportsoldat".
Im Interview hat er freimütig eingeräumt, für einen Umzug "nicht brauchbar" zu sein - weil ihm dazu die Ausdauer fehle ...
Wir lernen:
- sportliche Höchstleistung hat wenig / nichts mit militärischer Tauglichkeit / Leistung zu tun.
- (Hoch-) Leistungssport ist oft ungesund - und führt zu med. Folgekosten - die der Dienstherr vermeiden möchte.
Und ansonsten:
Wer ERNSTHAFT wirklich jeden Tag 60 Minuten läuft - der muss schon aus Gründen der Trainingsplanung seine Laufzeiten auf 1, 5 und 10 km kennen - sowie die Streckenlängen.
Ach, F_K- vielleicht kann sie ihre 1-Stunden-Strecke nicht auf die 5km-Zeit umrechnen.
Hallo,
wie genau läuft denn dein Training ab?
Wenn du zum Beispiel deine 60min am Tag läufst, läufst du durch oder machst du Pausen etc.?
Wie ist es bei dir mit der Strecke, was schaffst du in 15 Minuten?
Oder eher, hast du schon mal probiert dir Zeit Limits zu setzten?
Nach dem Motto... so Heute laufe ich in 15 Minuten 3km,
am nächstem Tag dann dafür in einer Stunde 9km.
Oder auch beim Krafttraining unterschiedliche Arten einbringen.
An dem einen Tag machst du "schnell Kraft" am nächsten Tag, oder nächste Kraft Einheit "Ausdauer Kraft".
Also Abwechslung.
Eiweißshakes...
Davon halte ich Persönlich nicht sehr viel,
eine ausgewogene Ernährung wäre evtl. besser anstatt zu Hungern.
So müsste man eigentlich auf ein "gutes" Gewicht kommen.
Zumindest kenn ich niemanden bei "Uns" der einen BMI über 30 hat, weder Mann noch Frau.
(Die Älteren Trainer und Breitensportler die nur 1. mal die Woche Trainieren mal ausgenommen :P )
Lg
Muffin
@ Klaus:
1. weibliche hormone sind rock'n roll- nur eunuchen haben angst davor ;)
2. der bmi sagt nix aus ob jemand dick,fett oder supersportler ist. fakt hier wird nur die oberfläche eines körpers statistisch errechnet. aufgrund der mangelnden zusatzinformationen über den eigentlichen "ist" fitnesstand-finde ich ihn als fragwürdig. freie meinung.
3. danke für die lieben wünsche bezüglich meiner laufbahn. habe mich sehr gefreut :) schön, dass es dich auch in nett gibt ! vielleicht werden wir ja doch noch freunde ?
@ schlammtreiber
Falsch.eigentlich geht es (mir) hier nicht um gerechtigkeit ! halte den bmi nur als fragwürdig. das ändert aber nix an den bestimmungen und vorschriften.
Philosophiere doch mal darüber was der bmi aussagt ? wenn du magst ? ;)
Ist schon klasse, wie du die Antworten auf Fragen nach deinen sportlichen Leistungen vermeidest.
Hm,ich hab da mal ne frage.
Wenn Du wirklich soviel sport machst,wie Du schreibst,dann verstehe ich aber nicht wie man da nicht abnehmen kann?
Ich habe meine Ernährung umgestellt und bewege mich mehr.(ab un zu gehe ich laufen ca.6 kilometer und jeden tag sit up`s und liege stütze)
Ich habe in 6 Wochen 7 Kilo verbrannt.
Ich bin 175cm groß und die Wagge zeigt 83Kilo an.(aufgerundet).
Ist auch die Frage was man abnimmt, man verbrennt Fett nur sehr langsam.
Ich tippe einfach, dass (wenn der Sport wirklich so gemacht wird) einfach viel zu viel Kalorien zu sich genommen wird. Anders kann das Gewicht nicht gehalten werden.
@ ulli76
... weibliche hormone sind rock'n roll- nur eunuchen haben angst davor !
das mit den hormonen haben wir geklärt. ich freu mich das du 90% deiner freizeit für sport aufbringst. was machste denn an sport ? (jaja der blick zu dem anderen)
ich kann schlecht selbst über meinen körper urteilen.liegt halt im auge des betrachters. habe ne gut gebaute oberweite, (körbchengr. sag ich dir aber nicht !) eher flacher bauch, hintern-auch ok-kein fettarsch ! vielleicht fussballerbeine (keine o-Beine!!!) sind auf jeden Fall Rock tauglich. mein körper ist durchaus tageslichttauglich-sagt man(n). nein- ich trinke pro tag 1,5-3 l shakes. die haben dann so um die 345 kj/ glas.
In 60 min laufe ich ca. 6,5-8 km / kommt auf die strecke an. beim schwimmen schaffe ich in 60 min. ca. 2280 m/ letzes ergebnis. die zweite stunde wird erst mit arm, dann mit beingewichten geschommen. eher nicht auf zeit.
@F_K
Bin ganz deiner Meinung.
Die Trainingszeit habe ich oben genannt. Wie gesagt kommt auch auf das gelände und tägliche verfassung an. Gibt tage zum bäume ausreissen, und tage da reicht es nur für einen grashalm zum umknicken. hauptsache man bekommt den arsch hoch !
@ ulli76
ich habe dir meine laufzeiten und auch die schwimmzeiten genannt ! laufen, 60 min- ca. 6,5-8 km.
Schwimmen- ach lies selber. wo weiche ich dir da aus ????
@walli
also, von oktober2011 bis ende januar 2012 habe ich 10 kg weniger, durch sport. ich bewege mich täglich. der trainer meinte die gewichtszunahme könne u.a. mit muskelaufbau durch eiweisshakes zusammenhängen. aber wenn man die shakes absetzt, nimmt man angeblich noch mehr zu.
Weisste was- deine Hormone interessieren mich herzlich wenig-nur wenn du die hier im Forum schon nicht im Griff hast, wirst du nicht viel Spass bei der "Firma" haben. Und dein Körperbau interessiert mich auch nicht wirklich- Fakt ist, dass du für die Bundeswehr zu schwer bist.
Und nein- ich bring nicht 90% meiner Freizeit für Sport auf- ich mache 90% meines Sportes in der Freizeit.
Was ich an Sport mache: Vor allem Laufen, je nach Witterung auch Schwimmen.
Siehste- das mit den Shakes ist schonmal ein Problem- wieviel kcal haben die denn auf 100ml(bzw. wie groß ist nen Glas)?
6,5-8km in ner Stunde ist unterirdisch-auch für ne Frau. So viel zum Thema, dass du mit deinem Gewicht ach so sportlich bist.
Und ja, die Bundeswehr hat bestimmt, dass der BMI für Soldaten ein adäquater Messwert ist- da geht es um kardiovaskuläres Risiko, das Risiko für Gelenkerkrankungen und auch um Sportlichkeit. Und wir haben ja schon erklärt, dass es genug Spitzensportler gibt, die nicht tauglich sind/wären. Stell dir vor, ich kenn nen Soldaten, der Ironman-Wettbewerbe recht erfolgreich absolviert hat, aber keine Tauglichkeiten mehr bekommt.
Edit: Wo du der Antwort ausgewichten bist?- Wir haben schon vor mehreren Tagen nach den Distanzen gefragt.
@ parametic
also ich ernähre mich gesund-dank eines befreundeten personal triners. er hat mir viele gute infos gegeben. meine mahlzeiten liegen bei 400 kj. (3x) / dazwischen halt obst &gemüse.
Jetzt sag aber nicht, dass du am Tag 3x400kcal plus obst plus 1.5-3l Proteinshakes zu dir nimmst
Das wäre nämlich viel zu viel, nen halben Liter Shake reicht doch, sollte aber auch ne Mahlzeit ersetzen (Abendbrot vielleicht?)
Und obst ist auch ne Falle, denke grad an Bananen, Weintrauben etc. alle haben viele Kalorien. Iss doch Gurken und Tomaten, da kannst du so viel essen wie du willst.
@ Ulli76:
... ich fürchte, schon.
@ gela77:
Zitatmein körper ist durchaus tageslichttauglich-sagt man(n). nein- ich trinke pro tag 1,5-3 l shakes. die haben dann so um die 345 kj/ glas.
In 60 min laufe ich ca. 6,5-8 km / kommt auf die strecke an. beim schwimmen schaffe ich in 60 min. ca. 2280 m/ letzes ergebnis. die zweite stunde wird erst mit arm, dann mit beingewichten geschommen. eher nicht auf zeit.
... vor JAHREN, als ich mal in einem Fitnessstudio war, habe ich auch Eiweisshakes getrunken - dass ist ENERGIE PUR, wer da bis zu 3 Liter trinkt, der nimmt zu - auch ohne sonstiges Essen.
Bei Deinem Gewicht benötigst Du ÜBERHAUPT KEIN ZUSÄTZLICHES Eiweiss - schon gar nicht, wenn Du abnehmen willst.
Trinke statt dessen reine Mineralgetränke / Wasser (aber keine Elektrolytgetränke, da sind kohlenhydrate drin) - dann wird das was.
Ach ja - wenn dann das Gewicht weniger wird - werden auch die Zeiten besser.
Selbst mit hohem Gewicht schafft man deutlich bessere Zeiten. Ich kenn genug Frauen mit nem BMI um 30, die die 10km in unter einer Stunde laufen können.
@ ulli
.. du hast behauptet das mit meinem "körperbau" etwas nicht stimmt. bin halt nur gem. vorschrift zu schwer.
durchschnittlicher brennwert: 43g pulver+200 ml wasser: 289 kj (tagesration) oder
+ 300 g milch/1,5% : 356 kj
54 g pulver+ 300 ml wasser: 421 kj als mahlzeit
Was wäre denn eine akzeptable zeit für dich ? (Laufstrecke ist weicher heidesand, acker und waldgebiet) also kein asphalt oder tartan.
Und die Sättigung der Luft mit Sauerstoff und die Luftfeuchte, sowie der Luftdruck spielen natürlich bei der "Geschwindigkeit" auch noch eine nicht zu unterschätzende Rolle.
Ich glaube so langsam bekomme ich es hier auch mit den Hormonen zu tun.
Und dieses, für jede Antwort einen Eigenen Beitrag was dann mal fünf hintereinander mach, anstatt die alle in einen zu Schreiben.
Irgendwie hat das für mich was von Lange weile Vertreiben.
Gibts denn im Moment keine Sendungen auf RTL,Sat1 und co. für gelangweilte Hausfrauen?
@Ulli76
...naja, ja ! die zeiten sind noch ausbaufähig, stimmt ! aber da arbeite ich noch dran.
@ Gela77 und Ulli:
Laufen mit HOHEM Gewicht belastet die Gelenke enorm.
Selbst ich als Mann mit 83kg bei 1,88 cm gelte schon als "schwerer Läufer".
Insoweit ist es nicht gut, dann noch auf sehr weichen Böden (Sand) zu laufen.
.. und nochmal: 3 Liter Proteinshack sind Deiner eigenen Rechnung nach 4000 kj - das ist zuviel (und außerdem nicht toll für die Nieren).
Du willst ABNEHMEN und AUSDAUER steigern - da benötigst Du kein (zusätzliches) Eiweiss.
Bah- himmel-du machst mich wahnsinnig: Ich hab nix davon geschrieben, dass mit deinem Körperbau nicht stimmt, sondern, dass du zu schwer für die Bundeswehr bist.
Und wie soll man mit den Werten rechnen können
Aber damit wir mal nen Anhalt haben
Wir sind also bei ca. 150kcal/100ml- davon trinkst du 1,5-3l am Tag: Damit kommen wir auf 2250-4500kcal am Tag.
Zusätzlich isst du noch Obst- die Frage, ob die 3x400kcal in den Mahlzeiten noch zusätzlich sind, hast du ja nicht beantwortet.
Und du wunderst dich, dass du nicht abnimmst?
Akzeptable Strecken wären mindestens 10km/Stunde auf festem Untergrund.
Ich frag mich echt, warum du das Eiweisszeug überhaupt zu dir nimmst. Selbst wenn du Muskeln aufbauen wolltest, wäre das völliger Unsinn.
Selbst wenn du mal tauglich wirst- wenn du dich da so verhälst, wie hier, wird das für beide Seiten nur ne Quälerei.
@ paramedic
ok, werd das mal ausprobieren.
damit schlägst du 2 Fliegen mit einer Klappe -> Vermeidung von Kohlenhydraten am Abend (sofern wasser und nicht milch)
und du hast genug Eiweiß, damit du einen akzeptalben Muskelaufbau hast und mit den Kalorien nicht über die Stränge schlägst.
Auch die Kosten, das Pulver ist ja auch nicht grade billig, min. 20€/kg und das bei deinem Verbrauch wäre echt viel.
@ bulle mölders
dann nerv nicht und sieh dir die sendung an. zur info: ich bin berufstätig und k e i n e hausfrau ! >:(
@Gela- so langsam nervst DU:
Du willst was wissen, gibst uns aber die Informationen nur häppchenweise, wichtige Infos kommen erst nach mehrfachem nachfragen, wenn Antworten kommen, die dir nicht passen, fängst du an rumzuzicken.
Wie gesagt: Wenn du ne Stelle bei der Bundeswehr bekommst, wird das für beide Seiten kein Spass.
@ulli76
sorry, wollte dich bestimmt nicht in den wahnsinn treiben. das ist nicht meine absicht. will nur zum bund . mehr nicht.
nein, die sind nicht zusätzlich !
das eiweisszeug wurde mir von dem trainer empfolen. hab davon kaum ahnung und einfach mal geglaubt was man mir sagt. ich hab das so verstanden das dadurch fett verbrannt wird und muskeln aufgebaut werden, also zum festigen-dachte ich dann folglich.
ok-ich bin bereit mich für den bund zu quälen. kein thema ! warum wird es aus deiner sicht für die andere seite eine quälerei ? eigentlich bin ich ganz pflegeleicht, ehrlich ! versprochen ! und ich werd dich nicht mehr in den wahnsinn treiben-ok ?
Zitat von: ulli76 am 27. Februar 2012, 15:09:11
@Gela- so langsam nervst DU:
Du willst was wissen, gibst uns aber die Informationen nur häppchenweise, wichtige Infos kommen erst nach mehrfachem nachfragen, wenn Antworten kommen, die dir nicht passen, fängst du an rumzuzicken.
Wie gesagt: Wenn du ne Stelle bei der Bundeswehr bekommst, wird das für beide Seiten kein Spass.
Ich schreib lieber nix dazu, sonst heisst das wieder, ich wäre nett. >:(
Zitatch hab das so verstanden das dadurch fett verbrannt wird und muskeln aufgebaut werden, also zum festigen-dachte ich dann folglich
Fett wird lediglich dadurch verbrannt, da du durch die Eiweißaufnahme weniger Kohlenhydrate benötigst und Eiweiße nicht so viel Energie liefern. Das mit dem Muskelaufbau stimmt schon, aber entweder man baut aktiv auf oder man nimmt ab, beides gleichzeitig ist schwer bis unmöglich.
Also lieber nur 1 Shake pro tag, vorzugsweise abends als Abendmahlersatz.
Zitat von: gela77 am 27. Februar 2012, 14:56:22
@ bulle mölders
dann nerv nicht und sieh dir die sendung an. zur info: ich bin berufstätig und k e i n e hausfrau ! >:(
Ach darfst nur du nerven? Aber ich sehe schon, dass hat wieder was mit den weiblichen Hormonen zu tun.
@klausP
... und freunde werden ?! ich find SIE ! trozdem nett und wir können freunde werden. ich mag menschen die ehrlich und direkt sind.
Die Vorgesetzten werden einfach keinen Nerv dazu haben, mit dir über Dinge zu diskutieren, die weder von ihnen noch von dir geändert werden können. Außerdem ist es unheimlich mühselig, wenn relevante Infos nur kleckerlesweise und nach mehrfachen Nachfragen kommen.
Außerdem ist es schon merkwürdig, dass du deinem Trainer blind irgendwelchen Schwachsinn glaubst, der jeglicher Grundlage entbehrt, du aber gleichzeitig hier fragst, aber nicht auf uns hörst, sondern weiter an deine eigene Realität festhälst.
@Paramedic: KH und Eiweiss haben ungefähr die gleiche Kalorienmenge.
Fettreserven werden dann verbrannt, wenn man mehr Kalorien verbrennt, als man zu sich nimmt- ganz einfach Rechnung.
Ein normal sportlicher Mensch braucht schlicht keine zusätzlichen Proteine, wenn er sich halbwegs ausgewogen ernährt.
Manchen fällt es einfach nur leichter, eine Mahlzeit mit Shakes etc. zu ersetzen, als den Kaloriengehalt der Mahlzeit auf andere Weise zu reduzieren.
Genug Eiweiss bekommt man übrigens durch Geflügelfleisch, Magerquark und z.B. Tunfisch.
@ Ulli
natürlich haben beide dieselbe Kalorienzahl, jedoch kann die bei Kohlenhydraten eher vom Körper genutzt werden, als von Eiweißen, sodass nicht die ganze Energie "wirklich" ankommt.
Dies ist natürlich kein Freifahrtsschein zu viel zu essen :)
Mit Shakes kann man auch das Verlangen nach Süßigkeiten drosseln, wenn man eine süße Variante nimmt :)
@paramedic
das werde ich machen. also dann lieber abnhemen als aufbauen danke für den tip !
Nicht wirklich- die Kalorienmengen von beiden Quellen werden voll angerechnet.
Es würde keinen Unterschied machen, ob du eine Kalorienmenge als Gummibärchen oder Magerquark zu dir nimmst.
Hmm.
Dann lese ich das nochmal nach :)
@ ulli76
also meine mitarbeiter dürfen gern mit mir über vorschriften und dienstabläufe diskutieren. kritik kann auch positiv sein. ich bringe die ideen auch in den vorstandssitzungen an, manchmal war es durchaus sinnvoll vorschriften zu ändern. das steht aber auf einem anderen blatt.
dachte das der trainer aufgrund der vielen urkunden erfahrung hat, also hab ihm nicht ganz blind vertraut.
auf das was mir paramedic und noch andere geschrieben haben werde ich hören. werd das training auch ganz anders angehen, wie auch die ernährung.
ulli, ich werde das packen. das ist meine realität. vielleicht können wir uns nach der grundausbildung auf ein (alkoholfreies-) bierchen treffen, bist auch eingeladen. also weil du es nicht immer einfach mit mir hattest.
Sag mal,wo hast Du den schwachsinn mit den Shakes her.Im Fernsehen,im Internet,Zeitschriften u.s.w steht was von gesunder und leichter Kost und viel bewegung.Men s Health solltest Du lieber beiseite packen. ;)
Solltest Du wirklich es schaffen,zum Bund zu kommen,wirst DU nicht glücklich.
Spätestens wenn der Ausbilder dich über die HiBa jagt und Du über den Sinn diskutierst. ;D
gela:
... dann befolge gleich mal den Sinn hinter diesen zwei Sprüchen:
Klage nicht, kämpfe!
oder Englisch:
Do not fight the settings, fight the enemy!
Es gibt halt Dinge, die sind schwer bis gar nicht zu ändern, die must Du schnell erkennen und "abhaken" - und den Feind angehen ...
Also nicht "der BMI ist doof, last uns das mal diskutieren", sondern gleich "wie erreiche ich einen passenden BMI" - und dabei dann gleich alle Fakten auf einmal nennen - nicht einen Thread über mehrere Tage, wo dann mühsam herausgefunden wird, dass Du zwar (ausreichend) viel Sport machst, das Abnahme aber über Kalorienaufnahme erfolgreich verhinderst (... nur weil dein Trainer Eiweiss verkaufen möchte ...).
@walli
habe mich offensichtlich falsch beraten lassen. mein fehler.
walli, ich habe keine angst auch 2 oder 3 mal über die hindernissbahn von meinen ausbildern gejagt zu werden.
auserdem habe ich meine lektion gelernt. einfach machen-ohne diskussion. richtig ? das mach ich dann auch. ich kann auch ohne diskussion. glaub mir ! :)
@ F_K
du hast recht. habe das aus dieser sicht noch nicht betrachtet. werde die sache mit der ernährung jetzt ganz anders angehen. habe dank diesem forum viele gute tips bekommen. denke das jetzt auch die letzten "4" endlich fallen werden !
Zitatdenke das jetzt auch die letzten "4" endlich fallen werden !
Die richtige Zielsetzung ist ebenfalls wichtig:
BMI unter 25 sollte das Ziel sein!
(mit BMI 25 bis 30 gibt es Ausschlüsse / eine Gesundheitsziffer - und für den Dienst sind diese zusätzlichen Kilos nicht hilfreich - im Gegenteil).
Zitat von: Paramedic am 27. Februar 2012, 15:14:29
Also lieber nur 1 Shake pro tag, vorzugsweise abends als Abendmahlersatz.
Abendmahlersatz :o?
Ich mische mich hier ungern ein, aber das ist nicht in Ordnung ;)!
Zunächst einmal stelle fest, dass hier 400kj, durch @gela77 angegeben, von
@ulli76 als 400kcal übernommen wurden, was nicht richtig ist.
Denn 400Kilojoule [kj] entsprechen 96 Kilokalorien [kcal].
Somit ergibt sich für @gela77 bei 3 * 400kj/Tag = 1200kj/Tag, umgerechnet
insgesamt 287 Kilokalorien pro Tag. Das ist vollkommen akzeptabel.
Weiterhin gebe ich den Rat, sich nicht am Kaloriengehalt eines
Nahrungsmittels, sondern an seinem glykämischen Index zu orientieren. Darüber
hinaus sollte der Fokus auf die Proteine - nicht mehr auf die Kohlehydrate - gesetzt
werden.
6,5-8km in 60 min - ja, das muss schneller werden.
Als Information zur Ernährung:
Edit: Link entfernt. Begründung im Folgebeitrag
Kann sein, dass ich das was übersehen hab- allerdings besteht auch die Möglichkeit, dass Gela sich vertan hat.
Vielleicht kann sie uns nochmal darüber aufklären
287 kCAL pro Tag wären alles andere als akzeptabel- nämlich viel zu wenig. Außerdem würde sie bei so einer Kalorienzufuhr und ihrem Trainingsumfang ganz sicher abnehmen.
Den Link zu der Website hab ich mal entfernt. Es gibt zu viele unseriöse Seiten zum Thema Ernährung, die nicht dem aktuellen Stand der Wissenschaft entsprechen, sondern Einzelmeinungen darstellen. Einige dieser Ernährungsformen haben nicht nur keinen Nutzen, sondern schaden auch.
So etwas möchen wir hier nicht noch fördern.
Als eine Seite, die vernünftige Ernährung födert, kann ich die Homepage der Deutschen Gesellschaft für Ernähung empfehlen:
www.dge.de
Hier ging es nur um die reine Proteinzufuhr, und die hat @gela77 mit 3*400kj angegeben, bzw. als Shake mit 43g und 54g
reinem Eiweiß. Daher sollten die Werte in [kj] schon stimmen.
Zu weiteren kcal Zufuhr hat sie keine Angaben gemacht.
ZitatAls eine Seite, die vernünftige Ernährung fördert, kann ich die Homepage der Deutschen Gesellschaft für Ernähung empfehlen: www.dge.de
Da es bei @gela77 um die schwierigen letzten 4kg geht, wäre mein Link ganz hilfreich, aber nun gut....
Warum so kompliziert?
Wenn es wirklich nur um 4 Kilo geht (geht es ja nicht, eigentlich müsste mehr runter, um flexibel für den Dienst zu sein), dann reicht eine abwechslungsreiche Ernährung ohne viele Kohlenhydrate und viel Sport aus.
@MMG- nein ist er nicht. Vermutlich wird sie die 4kg alleine dadurch verlieren, dass sie den Quatsch mit den Proteinshakes lässt.
Abwechslungsreiche, kalorienrduzierte Ernährung plus viel Sport reich völlig aus. Eine spezielle Ernährungsform ist nicht erforderlich.
@ulli76:
Ich halte fest, Du hast den Inhalt in dem von mir angegeben Link nicht gelesen.
Sie sollte nur auf eine Zufuhr von 1,2 bis 2,0 g/kg Körpergewicht Eiweiß pro Tag kommen,
um nicht Muskelmasse statt Fett zu verlieren. Idealerweise bieten sich hier Eiweißquellen
mit ausgewogener Aminosäurenbilanz und hoher biologischer Wertigkeit an.
Magere Milchprodukte (Magerquark, Harzer Käse), Geflügel ohne Haut, magere Fischsorten
sowie pflanzliche Proteinquellen wie Hülsenfrüchte, idealerweise in Kombination mit
Getreide (Brot, Nudeln) oder aber ein Proteinkonzentrat mit hoher biologischer Wertigkeit,
das man in Wasser oder Magermilch einrühren kann, sind erste Wahl.
Mehr als ca. 30g Protein alle vier Stunden kann der Körper nicht verarbeiten und wird über die Nieren, die hierzu stets gut gespült werden müssen (Trinken!) ausgeschieden. D.h. Sie müssen ca. alle vier Stunden eine kleine Portion Proteine zuführen - es bringt gar nichts, sich einmal täglich einer wahren Protein-Orgie hinzugeben.
Solange sie weiter Sport treibt, wird sie eher Fett statt Muskelmasse verlieren.
Die von dir angegeben Lebensmitteln sind insofern sinnvoll,als dass sie Proteine, aber wenig Fett liefern- damit also Kalorien sparen.
Ein normaler fleisch- und milchprodukteessender Mitteleuropäer hat ganz sicher keinen Eiweissmangel. Die übliche Eiweisszufuhr liegt dann meist eh so hoch, dass es sogar für mehr als einfachen Freizeitsport reicht.
habe seit 5 tagen keinen shake genommen. konnte an 2 tagen keinen sport machen.
morgens: 2-3 knäckebrot mit fettreduziertem aufschnitt.
mittags: putenbrust, salat, nudeln, reis, fisch
abends: knäckebrot( Mjölk), salat, 1x pizza, schwarzbrot ,quark mit kirschen (a.d.glas-abgewaschen)/ nach 18:00h nix gegessen
zwischenmahlzeit: tomaten,gurken,apfel
Getränke: Wasser, cola zero (0 zucker !), frischer o-saft, kaffee+milch (etwas braunem Zucker), tee ungesüßt
Ergebnis: 2,5 kg mehr auf der waage .
werde daher ab morgen 2-3 mal sauna/ woche zzgl. probieren.
hallo...das kommt nicht drauf an das du dich zucker und fettarm ernährst....auch die menge machts....also früh essen wie ein könig also zuckerhaushalt und kohlenhydrate....mittags am besten die hälfte kohlenhydtrate und zucker...und abends essen ohne kohlenhydrate...aber immer im maßen und net in massen...lg
Isst du das alles an einem Tag? Wieviel von dem O-Saft trinkst du?
Hast du weniger Sport gemacht?
genau ...und lass säfte am besten völlig weg...trink apfelschorle wenn dir wasser net schmeckt...säfte sind ...bomben...
Das sind aber viele Kohlenhydrate ??? Und solche Mengen! Alleine das Abendessen liefert Energie für den ganzen Tag.
Ich hab gute Erfahrungen damit gemacht, die Kohlehydrate stark zu reduzieren. Obst, Quark, Joghurt, Gemüse und Fleisch/Fisch. Dazu Sport und es purzelt.
hallo ralf....obst auch nur in geringer menge...am besten vormittags wegen dem fruchtzucker....joghurt und quark...naja ist zuviel zucker und gesättigte fette...
Das blöde ist ja, dass wir ihr nicht wirklich helfen können, solange sie uns keine genauen Angaben macht.
Mal davon abgesehen, wäre es trotzdem schwer in 5 Tagen 2,5kg zuzunehmen.
Dafür müsste man den ganzen Tag futtern und keinen Sport machen. Wären immerhin nen Kalorienüberschuss von 15-20.000 kcal.
Zitat von: UU am 06. März 2012, 20:31:06
hallo ralf....obst auch nur in geringer menge...am besten vormittags wegen dem fruchtzucker....joghurt und quark...naja ist zuviel zucker und gesättigte fette...
Also in meinem Quark und meinem Joghurt ist kein Zucker. Ich sprech von Magerquark und Naturjoghurt. Und nicht von fertig gemixten.
Und gegen Obst ist auch m.E. nicht zu sagen, denn es soll ja keine 0-Diät sein.
Andersherum gesagt: Brot, Nudeln, Kartoffeln, Reis (und Pizza^^) weglassen
Bananen und Weintrauben auch weglassen, dann passt es.
Bananen und Weintrauben sind ja nicht per se schelcht. Ist alles ne Frage der Menge.
Hm. Ganz lustig zu sehen wie jetzt alle Leute sich als Coaches in Sachen "Ernäherung" versuchen. Habt ihr denn auch alle ein Diplom ? :o
Nun zum produktiven Part: In Ihrem Fall sollten Sie sich noch einmal vor Augen führen, wieso Sie all dies machen, um so vielleicht konzentrierter & zielstrebiger arbeiten zu können. Was, ich hoffe da sind sich alle einig, Ihnen nicht helfen wird, ist Ihren Lebenswandel wöchentlich zu ändern. [Bewusst nicht: "optimieren"] Außerdem wird jemand der Sie "live" erlebt besser helfen können als viele der Leute hier, die sich erst ein paar Informationen zusammenkratzen konnten. [Ich rate trotzdem davon ab denselbigen Coach zu fragen, der Ihnen die Shakes empfohlen hat] Jemand der "vor Ort" sieht, was Sache ist kann Ihnen vermutlich angemessene Tipps & Ratschläge anbieten.
Meine bescheidene Meinung hierzu :D
Viel Erfolg, Falk
Natürlich ist kein Lebensmittel komplett verboten, bloß sollte man mit bestimmten Obstsorten vorsichtiger sein, es gibt doch auch genug, was fast nur aus wasser besteht ;)
Zitat von: Paramedic am 07. März 2012, 00:11:23
Natürlich ist kein Lebensmittel komplett verboten, bloß sollte man mit bestimmten Obstsorten vorsichtiger sein, es gibt doch auch genug, was fast nur aus wasser besteht ;)
diplom net aber immerhin ne Ausbil. zum ernährungsberater und fittnesstrainer
herr intelligent......
Du zitierst dein Vorgänger ohne weiteres Statement, spielst aber vermutlich auf meinen Post an - Auf was willst du hinaus ?!
Shit, hab grad gegoogelt, es gibt ja tatsächlich Diplom-Ernährungsberater :o
Höhö :D war aber mehr Glück als Wissen oder Verstand :D
Hi Ihr.. hab durch Zufall diese Diskussionsrunde entdeckt. Habe mir die Beiträge relativ gut durchgelesen und jetzt interessiert es mich sehr ob du,@gela77 ,es geschafft hast dein Gewicht noch weiter zu reduzieren? Außerdem hatte ich das Gefühl das einige hier sehr viel Ahnung davon haben, was die beste Vorbereitung, sowie die Durchführung, des Fitnesstest angeht.
Also, ich habe für mich erst vor relativ kurzer Zeit den Wunsch erkannt , eine Laufbahn bei der Bundeswehr zu machen. Habe am 26.03.12 mein erstes Beratungsgespräch,.. mich aber natürlich schon sehr intensiv im Internet mit dem Thema "Karriere bei der Bundeswehr" beschäftigt. Aber auf 3 Fragen finde ich die Antworten einfach nicht?!
1. Immer wieder lese ich im Internet, dass die Hilfsbereitschaft/Kameradschaft in der Truppe sehr stark ist und der Zug nur so stark ist wie das schwächste Glied. Jetz frag mich, ob meine "Ängste" berechtigt sind. Diese wären, ob gerade die (ja nun überwiegend) Männer/aber auch Frauen, in meinem Zug einen "so akzeptieren wie man nunmal ist"? Selbst wenn man 5kg zu viel hat oder nicht. Das hat nichts mit "kein Selbstbewusstsein" zu tun, bloß möchte man sich ja mich allen verstehen und im Zug zusammen arbeiten.
2. Der "Beratungs-Bewerbungs-Tests-Prozess" ist mir auch noch nicht so ganz klar. Und wie lange kann der dauern?
3. Ist es sinnig eine Karriere bei der Bundeswehr anzustreben, wenn man nicht von Anfang an ein seeehr sportlicher Mensch ist? Habe einerseits gelesen man sollte relativ fit sein, ebenso wie man sollte sehr fit sein, andererseits aber auch, man wird dort fit gemacht.
Würde mich über eine Antwort sehr freuen.
Im vorraus schonmal Dankeschön :) Lg.
Zu 1.
Man wird nach meiner Erfahrung dann Akzeptiert, wenn man trotz Defiziten egal welcher Art an sich Arbeitet, sein bestes gibt und sich nicht hängen lässt.
Tut man dieses nicht, dann wird man es schwer haben Akzeptiert zu werden. Kameradschaft ist eben keine Einbahnstraße, wenn die Kameraden einem Helfen seine Defizite zu reduzieren oder zu beseitigen gehört es auch zur Kameradschaft diese Hilfe an zu nehmen und alles dafür zu tun seine Defizite ab zu bauen.
Zu 3.
Im Grunde stimmt alles, je fitter man seinen Dienst antritt, desto besser natürlich für einen selber. Genauso stimmt es natürlich das man wenn man nicht so fit ist, durch die regelmäßigen Körperlichen Betätigungen, sei es Frühsport, Dienstsport und Märsche, ein gewisses maß an Fitness erhält.
@BulleMölders, dankesehr! Damit hast du mir aufjedenfall schon mal weitergeholfen.
Man muss auch mal an seine Kameraden denken,hab die AGA jetzt absolviert und
wir hatten selbst viele "Dicke" und Unsportliche dabei.
Bei Mil-Fit hiess es für uns alle 100m zwo mal links schwenken...
Man ist Soldat,einer der härtesten Jobs der Welt,das sollte man bedenken,man bekommt gutes Geld und
wer den Anforderungen nicht stand hält und seine Kameraden ständig zur Last fällt
sollte mal was an seiner Einstellung überdenken bzw. ob er den richtigen Job gewählt hat.
Zitatwer den Anforderungen nicht stand hält und seine Kameraden ständig zur Last fällt
sollte mal was an seiner Einstellung überdenken bzw. ob er den richtigen Job gewählt hat.
Wer solch eine Einstellung hat, sollte diese mal überdenken ??? Sie will ich aber nicht als Kamerad haben, falls man diese Einstellung überhaupt noch als kameradschaftlich ansehen kann.
Soll also jeder der noch nicht so ganz fit ist, also nicht zur Bundeswehr gehen dürfen? Oder jeder der knapp an einem BMI von 30 reicht auch nicht mehr? Blödsinn!
Wenn man an sich arbeitet und die Unterstützung von vernünftigen Kameraden bekommt, dann wird man auch irgendwann das gewünschte Fitnesslevel erreichen um mit zu halten. Leute wie Sie dann neben sich zu haben, ist dann eher hinderlich...
@ Synthic
Der Gedanke
Zitat von: yasch am 24. März 2012, 12:55:10
...wer den Anforderungen nicht stand hält und seine Kameraden ständig zur Last fällt
sollte mal was an seiner Einstellung überdenken bzw. ob er den richtigen Job gewählt hat.
ist als Idee zur Besinnung auf individuelle Stärken, die in fast jedem schlummern, doch gar nicht abwegig. yasch hat seine Schlussfolgerung ja erst für den Fall gezogen, dass nichts mehr hilft. So habe ich es verstanden und so wird es nachvollziehbar.
Bis dahin gilt aber die Pflicht zur Kameradschaft gerade für die schwächsten Glieder von Trupp, Gruppe, Zug usw. Sonst wäre sie verzichtbar.
@synthic: Soviel zum Thema: "Wie kann ich eine Aussage so falsch wie möglich verstehen?"
Ich bin mir jetzt gerade auch sehr unsicher wie "Gast yasch" das genau meint..?! ??? wenn er meint, dass "dicke" oder "unsportliche" besser einen anderen Beruf wählen sollen, wenn Sie nicht an sich arbeiten, auch nicht versuchen besser zu werden und über sich hinaus zu wachsen, für sich und denn Trupp.. dann hat er recht. ABER DIES BEZIEHT SICH AUF ALLE!
Meiner Meinung nach kann jeder der angenommen würde (und somit die Mindestanforderungen bereits erfüllt hat, bei den Tests) egal ob mit oder ohne "Defizit", so an sich arbeiten, dass er durch seine erarbeiteten Fähigkeiten in der Lage ist den Hilfebedürftigen Unterstützung zu leisten.
Ich glaube es war so gemeint, das jemand der noch nie sport gemacht hat, außer vom Kühlschrank zum Liegestuhl zu laufen, sollte sich überlegen ob die Bw wirklich was für ihn ist.
Es hat ja keiner etwas gegen jemanden der den Willen hat das durchzuhalten (auch etwas Übergewichtige können das), aber jemand der noch nie in seinem Leben Joggen gegangen ist, ist bei der Bw falsch.
Auch wenn wir uns wahrscheinlich einig sind, dass nicht jeder Rekrut die optimalen körperlichen Voraussetzungen mitbringt:
So unfit und übergewichtig können die gar nicht sein.
Wo es früher die Möglichkeit gab, auch noch mit einem BMI über 30 eingestellt zu werden, ist dies nach der Vorschriftenänderung nicht mehr möglich. Je nach Verwendung ist auch schon bei einem BMI von 27,5 schluss.
Inzwischen ist zwar die Bestehensgrenze für den PFT am ZNwG abgesenkt worden- dafür ist der Fahrradtest zu einer neuen Hürde geworden. Wer 2,4/2,6 Watt fahren kann, kann gar nicht so unsportlich sein.
Die Bundeswehr nimmt ja in Kauf, dass sie etwas unsportlichere Soldaten einstellt. Sonst wären die Einstellungsbedingungen anders.
Für viele (oder sogar die meisten) Verwendungen reicht eine durchschnittliche Sportlichkeit und Durchhaltewillen.
Mein Beitrag bezog sich auf meine Ehrfahrungen,wir hatten viele Kameraden
die unsportlich waren,ich war selbst nicht der Sportbolzen.
Einige haben aber was daran getan sind laufen gegangen,haben gebissen und man konnte sehen sie haben an sich gearbeitet oder was auch immer.
Andere hingegen haben sich sobald es hiess Sport oder Gelände, sofort Neukrank gemeldet.
Hat die ersten Male gut geklappt doch vorallem am Ende war Schluss...
Und wer sich jedes Mal vom Gelände reinfahren lässt schliesst sich irgendwie selbst bald von der Gruppe aus.
Kameradschaft hin und her,doch wie weit geht Kameradschaft?
Ist meines Erachtens nicht sehr kameradschaftlich sich immer vom Sport zu drücken
nicht an seinen Schwächen zu arbeiten und dann noch am Ende von seinen
Kameraden die er eh nur vom Fenster seiner Stube aus Sport machen gesehen hat,
zu erwarten sein Gepäck zu schlörren.
mkG
Zitatyasch hat seine Schlussfolgerung ja erst für den Fall gezogen, dass nichts mehr hilft.
ZitatMan ist Soldat,einer der härtesten Jobs der Welt,das sollte man bedenken,man bekommt gutes Geld und
wer den Anforderungen nicht stand hält und seine Kameraden ständig zur Last fällt
sollte mal was an seiner Einstellung überdenken bzw. ob er den richtigen Job gewählt hat.
Tut mir leid, ich lese da kein "Im Falle das wirklich nichts mehr hilft" :( Somit ist die Aussage für mich eindeutig.
Zitat
@synthic: Soviel zum Thema: "Wie kann ich eine Aussage so falsch wie möglich verstehen?"
Wieder so einer, der anderen nach dem Mund redet ::) Was für ein unsinniger Beitrag. Wenn Sie hier nur schreiben um zu pöbeln und keinen Beitrag zum Thema leisten, dann lassen Sie es am besten ganz bleiben. Lächerlich!
Edit: Übrigens war es auch kein pesönlicher Angriff gegen Yasch, sondern lediglich eine Kritik an seiner Einstellung/Denkweise. Und nur weil ich etwas anders verstehe oder auffasse, muss man ja nicht gleich solchen Schrott schreiben, denn davon gab es in letzter Zeit mehr als genug. Und werter Thufir? Das war auch nicht der erste Beitrag in dem Sie rumpöbeln oder? ;)
Lieber Synthic,
dies
Zitat von: yasch am 24. März 2012, 12:55:10
...wer den Anforderungen nicht stand hält und seine Kameraden ständig zur Last fällt...
ist eine Schlussfolgerung, auch wenn sie nicht ausdrücklich als solche bezeichnet wird ;). Die Formulierung "wer ... ständig zur Last fällt", lässt erfolgloses Bemühen der Kameraden vermuten. Wenn ich das nicht so verstanden hätte wäre ich gleich auf deine Linie eingeschwenkt; deinem grundsätzlichen Appell an die Kameradschaft stimme ich selbstverständlich zu.
Ja Herr StOPfr, natürlich könnte es auch anders gemeint gewesen sein als ich es verstanden habe. Deswegen ja
ZitatUnd nur weil ich etwas anders verstehe oder auffasse...
Damit gebe ich zu, dass ich es natürlich auch falsch aufgefasst haben kann, als es eigentlich gemeint war. Wollte den Kameraden Yasch auch wie gesagt nicht persönlich angreifen. Da nun einige bestätigt haben, dass es sich dabei um ein Missverständnis meinerseits handelt, entschuldige ich mich hiermit bei yasch, falls ich ihn in irgend einer Weise gekränkt haben sollte, was ich natürlich nicht hoffe ;)
Danke für die zusätzliche Aufklärung StOPfr :)
@ angie / einstellung von Dicken
wo habt ihr bitte die info her das ab 2012 übergewichtige eingestellt werden ? es kann sein das man euch zum test zulässt- aber erst nach gewichtsreduktion einstellen wird.
ich habe derzeit noch mit 3 kg übergewicht zu kämpfen. wenn man sport treibt baut sich die musukaltur auf, dein gewicht nimmt automatisch zu. dagegen kann man nix machen. das ist bei mir so. mit sport aufhören will und sollte man dann aber auch nicht.
ich laufe meine 6 km derzeit in ca. 30 Min. schwimme 90 min durchgehend ( 1000m in 20 Min.).
Die 204 Watt auf dem ergo halte ich ca. 3 Min.
ich werde aber aufgrund meines übergweichtes nicht genommen, obwohl ich hart an mir gearbeitet habe. daher spiel ich mit dem gedanken meine bewerbung zurückzuziehen.
Also du hast in mehr als einem Monat gerade mal 1kg abgenommen? Und das bei dem Trainingspensum?
Irgendwas machst du grundlegend falsch.
Wahrscheinlich zu viel Krafttraining und zu viel Kalorieninput.
Ich wage mich kaum einer Medizinerin zu wiedersprechen, aber ist es nicht so, dass durch reines Cardiotraining die Gewichtsabnahme nahezu gegen 0 läuft?
Krafttraining bzw Muskelaufbau ist doch viel effektiver (rein auf die Gewichtsabnahme bezogen), da durch Muskelwachstum auch der Grundverbrauch gesteigert wird. Zudem 'muss' natürlich die Ernährung angepasst werden.
Klar, auf Cardiotraining sollte man nicht verzichten, da es viele Vorteile hat! Aber zu versuchen allein damit Gewicht abzunehmen wird kaum klappen.
Bei den Trainingsumfängen, die sie angibt, müsste sie verbrennen ohne Ende.
Beim Ausdauertraining haste halt den Vorteil,dass du eben viel verbrennst, aber nicht gleichzeitig zu viele Muskeln aufbaust.
Beim Bund haben übrigens eher die Kraftsportler das Gewichtsproblem. Aber die futtern oft auch,eben um den Muskelaufbau hin zu bekommen.
Mal davon abgesehen, dass kaum die reine Muskelkraft bei den Sporttests beim Bund gebraucht wird.
Und ja, man kann durch Kardiotraining abnehmen.
Ist ganz einfach Mathematik:
Nehmen wir an, dass jemand durch seine aktuelle Kalorienzufuhr ein konstantes Gewicht hat.
Jetzt geht derjenige 3x pro Woche 1 Stunde Joggen- dabei verbraucht er ca. 1800kcal. Das wären ca. 250g Körpergewicht.
Auf die Dauer kommt da ganz gut was zusammen.
Wenn derjenige dann auch noch ca. 250kcal/Tag einspart, kommt er auf die 500g Gewichtsverlust/Woche. Und mehr wird auf Dauer eh nicht empfohlen und wird auch nur in den seltensten Fällen durchgehalten.
Ulli,
es gibt auch stellen an denen man nicht abnehmen kann. da nützt weder kardio noch ausdauertraining etwas.
habe aber einen "netten tipp" von einem Oberfeldwebel bekommen: ..." fahren Sie doch nach russland, lassen sich 2-3 mal die beine brechen, strecken und wieder zusammenfügen. dann sind Sie für ihr gewicht wenigstens groß genug" . ;)
Objektiv betrachtet hatte dieser Oberfeldwebel selbst den umfang eines "weinfasses". aber man freut sich ja über jeden gutgemeinten ratschlag.
Zitates gibt auch stellen an denen man nicht abnehmen kann. da nützt weder kardio noch ausdauertraining etwas.
Selbst als Nicht-Mediziner kann ich diesem Punkt einfach nur widersprechen. Man kann überall abnehmen...man muss es nur wollen. Meiner Meinung nach spricht hier nur die Rechtfertigung sich selbst gegenüber.
Zitathabe aber einen "netten tipp" von einem Oberfeldwebel bekommen: ..." fahren Sie doch nach russland, lassen sich 2-3 mal die beine brechen, strecken und wieder zusammenfügen. dann sind Sie für ihr gewicht wenigstens groß genug" . ;)
Tatsächlich sehr unqualifiziert. Fast nicht vorstellbar, dass ein Oberfeldwebel das über seine Lippen gebracht hat. Und wenn doch, dann kann ich dazu nur sagen, dass es überall "solche" Leute gibt...kann man nicht ändern.
Das ist ja auch der große Irrtum beim Six-Pack, den kriegt man nicht durch Aufbau der Muskeln am Bauch, da diese meist schon vorhanden sind. Das Problem ist das Fettpolster am Bauch und das geht nur durch Ullis Beispielrechnung weg, nicht durch Sit-Ups u.Ä.
Man darf aber auch nicht vergessen das gewisse Fettpolster (Notfettreserven und "Polsterreserven") nötig sind um im späteren Soldatenalltag auch mal ne Woche mit weniger Nahrung durchzustehen, unter starker Belastung.
Junge, Junge - 9 Seiten! Und wenn es 19 oder 29 werden: Entweder die Werte entsprechen den Vorgaben oder es wird nichts mit der Einstellung! Und wer das nicht kann, will, kapieren oder lieber vorher aufgebnen will, soll es doch machen.
@ wolverine:
... ja so ist das. und wem die nase des anderen nicht gefällt- der wird halt auch nicht eingestellt. ;)
Ui ui ui.... soviel getexte wegen festgelegten Kriterien.
Man hat nunmal die Kriterien hinzunehmen und sich an die zu halten.
Ausreden hin oder her, bringen keinen weiter wenn etwas vorgegeben ist.
Zum abnehmen.
Vergesst alles, wirklich alles, was ihr in Büchern gelesen habt!
Theorie und Praxis, 2 verschiedene paar Schuhe.
Wer abnehmen will, muss sich drillen bis zum geht nichtmehr.
Ernährungsbewusst futtern und Sport in der Reihenfolge -> Kraftsport -> Ausdauertraining
Kraftsport macht einem warm und danach geht´s zum laufen.
Wer dadurch nicht abnimmt, hat´s in den Genen und da kann man nicht viel machen.
P.S: Fett wird nicht zu Muskeln! Das sind 2 verschiedene Gewebearten.
So ein Unsinn.
es ist doch wohl eher andersherum.
Du gehst doch nicht wirklich in ein Fitnessstudio, machst Kraftübungen und läufst dann ne Stunde?
Dann kannst du den Kraftsport auch lassen, so wirst du keine Muskeln bekommen, die dann die Fettreserven schmelzen lassen.
und das mit den Genen ist hoffentlich ironisch gemeint.
Zitat von: Paramedic am 29. März 2012, 17:33:42
Das ist ja auch der große Irrtum beim Six-Pack, den kriegt man nicht durch Aufbau der Muskeln am Bauch, da diese meist schon vorhanden sind. Das Problem ist das Fettpolster am Bauch und das geht nur durch Ullis Beispielrechnung weg, nicht durch Sit-Ups u.Ä.
Ne, ganz sicher nicht, sonst müsst jeder Hungerhaken nen Six-Pack haben. Es stimmt zwar das etwas an Bauchmuskeln vorhanden sind, aber um nen ordentlichen Six-Pack zu bekommen, müssen die auch durch hartes Training vergrößert werden.
Edit:
Zitat und Antwort getrennt
Neiiinnn: Viele denken, sie könnten gezielt an Körperstellen Fett abbauen- und das funktioniert nicht.
Wer nen Sixpack will, kann noch so viele Sit-Ups machen, das Fett am Bauch wird dadurch nicht weggehen. Der Körper baut nicht da Fett ab, wo man Muskeln aufbaut.
Er muss also sowohl die Muskeln aufbauen als auch noch das Fett abbauen.
(Die Ausführungen gelten natürlich für den Fall, dass man nicht von Hause aus schlank ist.)
@Ulli: Wollt damit auch
nicht sagen dass man Fett am Bauch durch Sit- ups abbauen kann, sondern das man durch abnehmen
allein keinen Six-Pack bekommt.
Zitat von: ulli76 am 03. April 2012, 19:20:12
Er muss also sowohl die Muskeln aufbauen als auch noch das Fett abbauen.
genau so seh ich das auch. Hab mich villeicht zu einseitig ausgedrückt.
Ich hatte auch meist geschrieben, aber das wurde ja auch übersehen ::)
Wie jetzt auch schon mehrfach geschrieben : BMI 30 ist Obergrenze, und wenn du es nicht schaffst drunter zu kommen, kannst du die Bundeswehr abhaken.
Bei deinem Trainingspensum kann ich ebenfalls die nur geringe Gewichtsabnahme nicht verstehen. Irgend etwas machst du definitiv falsch.
Zum einen : Viel zu viel Eiweiß !!!
Eiweiß in diesen Mengen kann man trinken, wenn man damit komplett die feste Nahrung ersetzt und selbst dann schlägt es immer noch auf Nieren und Leber.
Probier es einfach mal mit FDH und Wasser. Denn abnehmen kannst du nur, wenn du mehr Kalorien verbrennst wie du zu dir nimmst, und alleine die Kalorien vom vielen Eiweiß, na ja...
Desweiteren bringt dir reines Cardio Training nicht viel für die Gewichtsabnahme, da der Puls da zu hoch getrieben wird.
Die optimale Fettverbrennung findet bei einer maximalen Herzfreq. von rund 70 % ( +/- 3 % ) statt. In diesem Bereich verbrennst du Fett am besten.
Ich selbst Boxe schon seit längerem und bin innerhalb von 3 Monaten von 90 kg auf 76 kg runter gegangen. Ich war mit 90kg auch nicht fettleibig, was mein errechneter BMI ausgesagt hat, trotzdem wäre es beim Arzt eng geworden. Bei der Abnahme ist natürlich auch Kraft verloren gegangen weil auch Muskelmasse abgebaut worden ist aber damit muss man leben, wenn man sich für`s Soldatenleben entscheidet.
Eine gute Lektuere zur Ergaenzung/Gestaltung eines Workouts und Tipps zum Zu- und Abnehmen ist:
"You are your own Gym" von Mark Lauren.
Nach meinem Verstaendnis bildet das Buch einen fundierten Grundsatz fuer den Trainingsaufbau und es schafft manifestierte Halbwahrheiten wie "um am Bauch abzunehmen, mache ich Situps" aus der Welt.
Ich weiss nicht, woher das Gerücht kommt, dass man mit höherem Puls kein Fett verbrennt. Das ist ein Halbwissen, was sich hartnäckig hält.
Nochmal: Auch mit höherem Puls beim Sport verbrennt man Fett- das läuft dann nur über andere Wege, als bei niedrigerem Puls.
Beim Abnehmen kommt es allein auf die Kalorienbilanz an.
Bestimmt weil die Sprinter alle so korpulent aussehen .... ;D
Das ist ein Rechenspiel mit dem Puls, was nur auf den ersten Blick richtig erscheint.
Man verbraucht prozentual mehr Fett, aber verbrennt gleichzeitig insgesamt weniger. Bedeutet das normales Training bei hohem Puls genauso (wenn nicht sogar mehr Fett) und Kohlenhydrate verbrennt.
Trainieren bei niedrigem Puls mag für sehr Schwergewichtige eine Möglichkeit sein länger zu trainieren, ansonsten ist es Unsinn.
@Mediziner:
ZitatIch weiss nicht, woher das Gerücht kommt, dass man mit höherem Puls kein Fett verbrennt.
Habt Ihr nicht das vor Jahrzehnten propagiert, nachdem viele es mit dem Abnehmen in Verbindung mit dem Sport den Herzkasper gemacht haben.
Das kann man den Leuten sagen, die immer jammern "ich kann nicht mehr, ich krieg keine Luft" etc.
Ja, von demher macht das schon Sinn @MMG. Bzw. bei hohen Pulsen kommt noch das Problem er Übersäuerung hinzu.
Aber es gibt eben genug Leute, die glauben, dass man nur in nem bestimmten Pulsbereich Fett verbrennt.
Und genau das stimmt nun mal nicht.
Nicht falsch verstehen.
Ich habe in keinem Satz gesagt, dass man bei hohem Puls kein Fett verbrennt. Ich sagte nur, dass man im angegebenen Bereich etwas mehr Fett verbrennt als im Cardio Bereich.
Und selbstverständlich wird eine Ernährung, bei der ich mehr Kalorien verbrenne als ich zu mir nehme voraus gesetzt. Sonst wird das nix.
Nein, auch das stimmt nicht.
Prinzipiell verbrennt man mehr Kalorien umso mehr Leistung man bringt.
Also wer schneller läuft, verbrennt in der gleichen Zeit mehr Kalorien als jemand, der langsamer läuft (gilt für die anderen Sportarten analog).
Dass ein bestimmter (niedrigerer) Pulsbereich zu vermehrter Fettverbrennung führt, stimmt einfach nicht.
Es bleibt aber festzuhalten, das mit steigender Belastung die Energiegewinnung [Kalorien] vorwiegend aus Kohlenhydraten gewonnen werden, anstatt aus Fett - abhängig nach Intensität der Belastung.
Edit: vorwiegend eingefügt.
ZitatEs bleibt aber festzuhalten, das mit steigender Belastung die Energiegewinnung [Kalorien] aus Kohlenhydraten gewonnen werden, anstatt aus Fett - abhängig nach Intensität der Belastung.
Nein - einfach, weil hier ein sehr komplexes Wechselspiel zu einfach dargestellt wird.
Die notwendige Energie für die Muskelbewegung wird ERSTMAL (während ich die Taste drücke) aus Energiespeichern innerhalb der Muskelzellen bereitgestellt.
Diese müssen natürlich wieder (auf-)gefüllt werden, damit ich weiter Tasten drücken kann - dazu gibt es vielfältige, komplexe Vorgänge.
Sehr vereinfacht kann man sagen, dass es die Energiegewinnung aus Kohlenhydratspeichern gibt (die aber MAXIMAL, bei VOLLLAST, 2 Stunden abdecken können (- der berühmte Mann mit dem Hammer) und die Energiegewinnung (die als Zwischenprodukt aber auch Kohlenhydratspeicher auffüllt) aus Fettreserven.
Habe ich nun einen trainierten Körper, der öfter auch mal über 2 Stunden hinaus belastet wird, wird dieser bei einer Ausdauerbelastung auch SOFORT den Fettstoffwechsel "hochfahren", da ja die Kohlenhydratspeicher bekannterweise sonst nach 2 Stunden "leer wären".
Ergo: Die Behauptung, bei höheren Pulsen würde keine Fettverbrennung stattfinden, ist Schwachfug, genauso, wie die Aussage, bei steigender Belastung würden die Energie aus Kohlenhydraten gewonnen - dies ist erstmal nämlich immer das Mittel der Wahl.
(.. die Welt ist nicht so einfach wie die Skalen auf den Geräten im Fitnessstudio - "Fat burning level" - "Cardio training level" - ein "Fat burning" ist immer (auch) ein Cardio Training, und ein "Cardio Training" ist immer (auch) ein Fatburning.)
@F_K:
Danke für die Ergänzung, das was Du geschrieben hast ist mir klar, auch ich laufe Marathon.
Meine Aussage habe ich extra mal einfach gehalten.
Also über dieses Thema streiten sich nach wie vor die Geister.
Ich kann nur sagen, dass es bei mir sehr gut funktioniert hat.
Darüber brauchen sich die Geister gar nicht streiten: Ist einfach Physiologie und Biochemie.
Dass die Pulsbereiche und Verbrennungsarten für Marathonläufer etc. wichtig sind, steht ja auf einem anderen Blatt.
Nochmal: Das mit dem Pulsbereich und Fettverbrennung beruht auf Halbwissen. Es stimmt, dass bei hohem Puls PRIMÄR weniger Fett verbrannt wird. Aber in einem 2. Stoffwechselvorgang wird dann wieder Fett in Zucker umgewandelt (vereinfacht gesprochen), so dass eben doch Fett verbrannt wird.
Zitat von: ulli76 am 13. April 2012, 19:23:58
Darüber brauchen sich die Geister gar nicht streiten: Ist einfach Physiologie und Biochemie.
Doch so Einfach? :o
Also ich muss immer sport machen und mich gesund ernähren, wenn ich abnehmen will. ;D
Ja ulli76.
Da du unser Doc bist hast du mit Sicherheit etwas mehr Ahnung vom Fach als ich, das will ich ja gar nicht bestreiten.
Ich hab das mal mit dieser Pulsregel gelernt, hab mich daran gehalten und das hat funktioniert.
Weil ich schon seit längerem boxe, spielen ich natürlich sehr viel mit dem Gewicht, grade vor kämpfen.
Und mit der Kombination aus Ernährungsumstellung und dem angegebenen Training habe ich zumindest immer sehr gute Erfolge erzielt.
Klar gab es darunter auch immer wieder Tage ( ca. 3/Woche ) wo der Puls auch im hohen Bereich war.
ZitatIch hab das mal mit dieser Pulsregel gelernt
Ja und das bestimmt nicht von einem Biochemiker, Physiologen oder einem Sportmediziner.
Aber prinzipiell ist es einfach gut wenn man regelmäßig intensiv Sport betreibt und eine abwechslungsreiche Ernährung pflegt ::)
Heul- die Pulsregel hat damit zu tun, dass man sich nicht überlastet. Beugt Verletzungen und Herz-Kreislaufproblemen gerade bei Ungeübten vor. Ebenso kann man bei zu hohem Puls in der Regel seine Leistung nicht bringen.
Ab einer gewissen Leistungsklasse macht Training in bestimmten Pulsbereichen noch zusätzlich Sinn.
Aber für die Kalorienverbrennung gilt: Je schneller ich mich bewege, desto mehr verbrenne ich in der gleichen Zeit. Und die Differenz von aufgenommenen zu verbrannten Kalorien macht den Gewichts- und damit indirekt auch den Fettverlust.
Wenn man noch zusätzlich viel Krafttraining macht, kann der Muskelaufbau den Gewichtsverlust verlangsamen oder sogar umkehren. Aber auch da gilt auf Dauer: Das Verhältnis von aufgenommenen zu verbrannten Kalorien bestimmt das Gewicht.