Hat schon jemand erfahren wann genau die Auswahlkonferenz für die ROA a.d.W 2019 stattfindet?
Habe in Nov. 2018 die Eignung bestanden.
Die Auswahlkonferenz ist Ende März - Anfang April.
Da Du aber im November zum Eignungstest warst, kommst Du wohl in den Topf für 2020.
Zitat BAPersBw : Achtung: Bewerbungsschluss ist der 31.10.xx eines Kalenderjahres für die Einstellung im Folgejahr
Zitat von: JLo am 06. Februar 2019, 09:18:35
Die Auswahlkonferenz ist Ende März - Anfang April.
Da Du aber im November zum Eignungstest warst, kommst Du wohl in den Topf für 2020.
Zitat BAPersBw : Achtung: Bewerbungsschluss ist der 31.10.xx eines Kalenderjahres für die Einstellung im Folgejahr
Genau diese Diskrepanz ist mir auch aufgefallen.
In dem Abschlussgespräch in der Mudra-Kaserne in Köln (11/18) wurde mir ganz klar die Auswahlkonferenz für ROA a.d.W auf den Februar/März 2019 terminiert !
Allerdings fiel mir später dann auch der Bewerbungsschluss 31.10.xx auf...
Hallo zusammen,
der Bewerbungsschluss gilt (zumindest war das 2016/17 so) tatsächlich für den Eingang der Bewerbung (beim KarrC/BAPersBw).
Wann das AC in Köln stattfindet ist mehr oder minder unerheblich, sofern es vor der Auswahlkonferenz durchlaufen wird. Ich war im Januar in Köln und wurde im selben Jahr, sprich einige Wochen später ausgewählt. Soweit es mir damals mitgeteilt wurde hat man sogar die Auswahlkonferenz kurzfristig um ein paar Tage/Wochen nach hinten verschoben um alle Bewerber noch vorher durchs AC schleußen zu können.
Ich hoffe das hilft!
Viel Erfolg!
War hier auch so.
Bestanden in Köln Dez. 2016; in der Auswahlkonfrerenz Ende März 2017 als ROA angenommen worden.
Insofern alles gut bei Dir.
Warten wir ab, es ist ja bald soweit...
Ich verweise an dieser Stelle mal auf den bereits verschobenen und aus guten Gründen von einem Admin geschlossenen Threat des TE.
Aus dem dort gezeigten Verhalten entsteht meine Hoffnung, das BAPersBw hier mitliest, auf den TE schließen kann und von einer Beorderung Abstand nehmen möge.
Falls sich die Einstellung des TE nicht grundsätzlich geändert hat hoffe ich sonst von ganzem Herzen, dass mir die Bekanntschaft des Kameraden in Spe verwährt bleiben möge...
Mal abgesehen davon das ich es bedenklich finde, als Gast so einen Post rauszuhauen und sich damit der Gefahr zu entziehen,
evtl. auftretenden Unmut anderer Forennutzer ausdiskutieren zu müssen, hat LwSichOffz einen nicht ganz falschen Punkt aufgegriffen.
Lieber @HUE-68 , erst einmal herzlichen Glückwunsch zur erhaltenen Eignung und deinem Wunsch, als SAZ deinen Beitrag zur Arbeit unserer Streitkräfte zu leisten.
Den von LwSichOffz angesprochenen Threat deinerseits habe ich ebenfalls mit deutlichen Bauchschmerzen zur Kenntnis genommen.
Ich hoffe, dass du darin kein richtiges Bild von dir selbst gezeichnet hast und deine Intention, zur Bundeswehr zu gehen, nicht auf einer möglichst schnellen Beförderung
beruht sondern auf dem ehrlichen Wunsch, dich einzubringen. Ebenso hoffe ich, dass die von dir dort gemachten Äußerungen ein Ergebnis von Wut und Ärger waren und
nicht deinem wirklichen Wesen entspricht.
So oder so wünsche ich dir (und bin mir im übrigen sicher, dass du das als erwachsener Mensch schaffen wirst), dass du den richtigen Zugang zum Thema "Soldat sein" für dich findest,
dich als guter und wertvoller Soldat und Kamerad erweist (sofern du ausgewählt wirst) und das sich das Bild, dass du von dir selbst in diesem Threat gezeichnet hast, als falsch herausstellen möge.
Ich habe ein paar Fragen im Zusammenhang mit dieser Auswahlkonferenz, meine Akte liegt auch in der Lostrommel.
Nun ist man bei diesem Verfahren wie so oft in Gottes Hand. Jaja, "Eignungsreihenfolge und Bedarf der Truppe", aber was soll das schon heißen, wenn die eigene RSU Kp zwar nach allen Laufbahnen sucht, aber die Auswähler das eventuell anders sehen, von wegen "Lieber ein Mannschafter mit potenziell Offz-Qualitäten als ein mittelprächtiger ROA". Oder die beschränkt verfügbaren Lehrgangsplätze, der große Andrang, und wer weiß noch was...
Daher habe ich neulich meinen für Personalthemen zuständigen Fw UstgPers angesprochen, was er von meiner Situation halten würde. Dazu meinte er, daß die Kp keinen Einfluß auf die Auswahl habe, er mir aber bei meinen Wünschen nach Lehrgängen und Laufbahnwechsel einen RFA anbieten könne, so sei die Stelle des S6 Fw chronisch unbesetzt, IT könne ich ja, und die Offz-Eignung aus Köln öffne auch dafür die Türe.
Wie wäre dann das weitere Vorgehen: Vorsprechen beim zuständigen KC? Darf man überhaupt einen (weiteren?!) Laufbahnwechsel anstreben, während der andere dieses und eventuell auch nächstes Jahr noch in der Lostrommel liegt? Würde es überhaupt Sinn machen? Wenn der RFA starten würde, und dann käme die Auswahl für den ROA, müsste man das eine erst fertig machen? Oder könnte man mittendrin wechseln? Und sollte es dieses Jahr mit der ROA-Auswahl nicht klappen (Entscheidungen würden Ende April/Anfang Mai kommuniziert), ich dann im Sommer/Herbst mit RFA beginnen, dabei Unteroffizier etc. werden, hätte das bei der nächsten Auswahl 2020 einen Einfluß, von wegen "Aha, der hängt sich rein und macht schon mal was, besteht seine Lehrgänge etc.", oder eher "So, der ist ja anscheinend auch glücklich mit der anderen Laufbahn, also brauchen wir ihn hier nicht mehr ziehen.", oder hätte das gar keinen Einfluß?
Erste Woche April 2019... hat schon jemand Entscheidungen des PersAmt erhalten für ROA a.d.W ?
Nein, noch nicht. Die Woche ist ja noch jung! ;)
Negativ.
Warte auch schon ganz gespannt.
Wann sollen die Briefe den eintrudeln ca.?
MkG
Ich habe gestern die Information über meine beabsichtigte Einstellung erhalten. Das Schreiben datierte vom 4.4. An dieser Stelle auch vielen Dank an alle Schreiber im Forum! Das Mitlesen hier hat mir im gesamten Bewerbungsprozess ernorm geholfen.
Ich habe heute einen Zwischenbescheid vom 08.04.2019 bekommen, mit dem Hinweis, dass das Auswahlverfahren derzeit läuft, und das dieses aus personellen Engpässen noch einige Zeit in Anspruch nehmen wird. Dann noch mit der Bitte, von weiteren Anfragen abzusehen.
Bin mal gespannt wie lange das dauern wird. ???
Ich hab meine Unterlagen Mitte März hingemailt und bis heute noch keine Antwort erhalten. So arg groß und dringend scheint der Bedarf an Reservisten also allen anderslautenden Bekundungen zum Trotz wohl gar nicht zu sein.
Es gibt personelle Engpässe bei der Bearbeitung und daher dauert es etwas länger. Wenn man dann innerhalb von drei Wochen keine Antwort bekommt, ist das ein Zeichen, dass personell alles zum Besten steht?! Diese Logik erschließt sich mir nicht wirklich.
Insgesamt ist der Zeithorizont beim Umgang mit Behörden meistens ein anderer. Ich rechne da immer mindestens einen Monat und freue mich wenn es denn schneller geht. Das ist bei Gerichten, Kommunal-, Landes- und Bundesbehörden so und auch die Bundeswehr ist da keine Ausnahme.
@wolverin: Du verwirrst mich gerade ein bisschen, welche drei Wochen?
Diese drei Wochen.
Zitat von: Tasty am 10. April 2019, 17:59:24
Ich hab meine Unterlagen Mitte März hingemailt und bis heute noch keine Antwort erhalten.
Ach so, :-[
War heute ein langer Tag.
Zitat von: wolverine am 10. April 2019, 18:36:19
Diese drei Wochen.Zitat von: Tasty am 10. April 2019, 17:59:24
Ich hab meine Unterlagen Mitte März hingemailt und bis heute noch keine Antwort erhalten.
Zitat
[...]...[...] So arg groß und dringend scheint der Bedarf an Reservisten also allen anderslautenden Bekundungen zum Trotz wohl gar nicht zu sein.
Ich wundere mich immer über diese Schlussfolgerungen! ^^
Zitat von: wolverine am 10. April 2019, 18:28:02
Es gibt personelle Engpässe bei der Bearbeitung und daher dauert es etwas länger. Wenn man dann innerhalb von drei Wochen keine Antwort bekommt, ist das ein Zeichen, dass personell alles zum Besten steht?! Diese Logik erschließt sich mir nicht wirklich.
Dann sind wir ja schon zwei.
Zitat von: JLo am 10. April 2019, 17:54:03
Ich habe heute einen Zwischenbescheid vom 08.04.2019 bekommen, mit dem Hinweis, dass das Auswahlverfahren derzeit läuft, und das dieses aus personellen Engpässen noch einige Zeit in Anspruch nehmen wird. Dann noch mit der Bitte, von weiteren Anfragen abzusehen.
Bin mal gespannt wie lange das dauern wird. ???
Ich habe heute den gleichen Brief bekommen.
Zu welcher Bewerbergruppe gehört ihr denn, JLo und provoke96?
Ich habe Vordienstzeit, aber (noch) keine verwertbare zivile Qualifikation.
Vielleicht ergeben sich daraus ja unterschiede.
Ich habe 12 Jahre Vordienstzeit.
Bin Fachinformatiker und Techniker/Elektrotechnik.
Bin beim KVK (ZMZ) beordert und habe auch die Ausbildung dazu.
Zitat von: provoke96 am 10. April 2019, 10:16:54
Ich habe gestern die Information über meine beabsichtigte Einstellung erhalten. Das Schreiben datierte vom 4.4. An dieser Stelle auch vielen Dank an alle Schreiber im Forum! Das Mitlesen hier hat mir im gesamten Bewerbungsprozess enorm geholfen.
@provoke96: Also nicht "
Danke für ihre Bewerbung ... blabla ... Auswahlverfahren", sondern wie du in einem anderen Beitrag geschrieben hast: Bewerbung bis zum 31.12. - im 1Q. in Erfurt zum eintägigen AC - für gut befunden - und jetzt Anfang April in der Auswahl ... durch abgeschlossenes Studium als Seiteneinsteiger nach §43
(3) mit OL und höher?
=======
Darf ich den anderen mal die Bewerbungsfristen aufdrängen und die eventuell damit anhängigen Abläufe. Und dass jeder an einem anderen Punkt in der Prozesskette hängt. Ihr seit alle "ROA a.d.W" nach §43
(2)? Und ihr habt euch alle bis 31.10.2018 beworben, seit durch das AC gekommen und wart in der Auswahlkonferenz 2019?
Ich fand die Antworten aus dem BAPers sehr schnell und man wurde immer über die nächsten Schritte informiert - soweit vorbildlich. Ein nicht-beantworteter Anruf in Erfurt wurde mit einem Rückruf beantwortet. Da gibts gar nix zu mäckeln.
Zitat
Beachten Sie bitte auch den grundsätzlichen Bewerbungsschluss für die jeweilige Laufbahn.
Einstieg in die Laufbahn der Reserveoffiziere des Truppendienstes nach § 43 (2) Soldatenlaufbahnverordnung (SLV) - ROA
ROA außerhalb des Wehrdienstes: 31.10.
ROA innerhalb des Wehrdienstes SaZ 02: Bewerbung ganzjährig möglich
ROA innerhalb des Wehrdienstes SaZ 03: 01.03.
Ich hatte mich im Januar/Februar 2018 nach § 43 Abs. 3 in Verbindung mit
§ 26 (2) Soldatenlaufbahnverordnung (SLV) beworben. AC in Erfurt war ich im Oktober 18. Dort bekam ich die Eignung. Ich bin Wirtschaftswissenschaftler und das jetzige Schreiben hat mir eine Stelle angeboten, welche ich auch durch eine beiligende Empfangsbekenntnis angenommen habe. Zwischen AC und diesem Bescheid erhielt ich zwei weitere Schreiben. 1. Information das meine Akte von Erfurt nach Siegburg wandert und 2. eine Art Irrläufer bzgl. der Veränderung meines Tauglichkeitsgrades von einem anderen KC, welches aber wegen Umzug seit 10 Jahren garnicht mehr für mich zuständig ist ;) Das habe ich aber mit denen geklärt und die haben meine Akte an mein aktuelles und jetziges KC geschickt.
In meinem jetzigen Schreiben steht drin, dass das KC meine wehrrechtliche Verfügbarkeit prüft und sich ggf. bei mir melden wird. Denke nicht, dass da noch was kommt, weil ja alles im Rahmen des AC geklärt wurde. Dann werde ich endgültig beordert. Ich denke, dass es dann mit Einkleidung und Einplanung für ROL weitergeht.
Ein Freund von mir, der nach mir im AC war, hat mittlerweile auch eine Absage bekommen.
Ich hatte Ende März 2019 mit Siegburg telefoniert und trotz "Verbot der Nachfrage" nach dem Stand der Dinge gefragt.
Das Gespräch mit meinem zuständigen Sachbearbeiter verlief sehr freundlich.
Als Information wurde vermittelt, dass in der ersten Woche des April 2019 die negativen Bescheide (also die Absagen) versendet werden.
Anschließend, wohl in der zweiten Woche des April 2019, werden dann die positiven Bescheide versendet.
Zu meiner Überraschung erhielt ich gestern auch den Zwischenbescheid vom 08.04.19, dass es zu Verzögerungen kommt.
Es bleibt somit die logische Hoffnung: Wer bisher keine Absage erhalten hat wird auch eingeplant.
Anscheinend gibt es tatsächlich personelle Engpässe in Siegburg - oder hat hier jemand andere Kenntnisse ?
Ich tippe nun zeitlich auf Antwort nach Ostern.
Seit der Eignungsprüfung im November 2018 in Köln vermeide ich feste private Planungen/Buchungen hinsichtlich Urlaub, längere Geschäftsreisen, Messebesuch und familiäre Dinge. Wenn es dann "endlich" zu den Einplanung ROL 1-3 kommt, dann möchte ich auch sofort teilnehmen können und nicht absagen.
Es wäre daher allgemein wünschenswert, Bewerber nicht über Monate in Ungewissheit zu belassen. Das ist nach meiner Meinung verbesserungswürdig.
Ich wünsche also allen anderen mitwartenden ROA's a.d.W. ebenfalls einen dicken Geduldsfaden. Vielleicht sieht man sich zukünftig in Dresden oder anderswo !
Darauf ein kräftiges Horrido !
Aha, wegen Dir haben sie also in den Zwischenbescheid geschrieben, man möge von Nachfragen absehen. :P ;)
Mal schauen, ob Deine Schlussfolgerung stimmt, ich hatte gestern auch den Zwischenbescheid in der Post. Nur keine große Erwartungshaltung aufbauen, dann ist die Enttäuschung nicht so derb, wenn es doch nicht klappen sollte. Auf hoher See und in Auswahlkonferenzen ist man in Gottes Hand. Wer kennt schon alle aktuellen Zahlen für Bewerber, Plätze, Bedarfe in welchen Truppenteilen, gesuchte Verwendungen usw. ...
Das mit der Terminplanung ist wirklich eine etwas sperrige Sache, mir wurde kommuniziert, daß bei einer Zusage ein Beginn ab September möglich wäre mit dem ROL1, daher habe ich für dann auch bisher nichts großes geplant. Neben Dresden (Offizierschule des Heeres, OSH) könnte es übrigens auch nach Fürstenfeldbruck (Offizierschule der Luftwaffe, OSLw) gehen. Für den 2019er Jahrgang wurde, wohl erstmalig, auch ROA a.d.W. für die Marine angeboten, ob es deshalb auch ROL in Flensburg (Marineschule Mürwik (MSM), Offizierschule der Marine) geben wird mögen andere wissen und mitteilen.
Ebenfalls gutes Gelingen, Horrido - Joho und Anker - wirf!
Man kann ja von Ferne nicht abschätzen, wie die jetzt noch unter den Bereichen schieben und jonglieren. Ich gehe mal von einem fairen Auswahlprozess aus, bei dem so viele wie möglich an Bord/in die Luft/auf die Erde/in den Cyberraum :o geholt werden.
...in den Cyberraum... ::)
Zitat von: PzPiKp360 am 14. Dezember 2018, 16:20:14
Überraschend kam Anfang Oktober Post von der für ROA a.d.W. zuständigen Stelle. Was mag wohl in dem dünnen grauen Umschlag sein: Eine Zusage? Eine Absage? Aber die nächste Auswahlkonferenz ist doch erst im März/April 2019. Es findet sich ein einseitiges Anschreiben, man möge das beiliegende Formular für die gewünschte Verwendung für die Auswahlkonferenz 2019 erneut ausfüllen (zum ersten Mal geschah das Anfang August bei der letzten Station im AC zu Köln) und schnellstmöglich zurücksenden, denn es gäbe die neue Option Marine. Dies hat auf meine gewünschte Verwendung keinen Einfluss, also einfach wie schon mal ausgefüllt und - doch halt. Nicht nur gibt es nun Marine, da fehlt auch was. Das alte Formular neben das neue gelegt, hin und her geschaut, und die Irritation steigert sich mit jedem Blick. Es fehlt die Zeile für den milOrg CIR, der ITOffzSK ist weg. Das ist genau die Verwendung, für die bisher das ganze Verfahren, die Beratung, das Assessment, alles seit einem Dreivierteljahr gelaufen war.
Nach endlich langer Zeit gelingt es, eine zuständige Kameradin in Siegburg telefonisch zu erreichen. Ja, das sei kein Fehler im Formular, CIR hätte die Anforderung zurückgezogen. Es gäbe zwar sicherlich einen sehr großen Bedarf an fachkundigem Personal, auch Reservisten, aber über diese Laufbahn würde es zu lange dauern, es sei möglichst kurzfristig einsatzbereites Personal erwünscht. Nach den bisherigen Beratungen (KC, PersInfoStelle KdoCIR, AC) entsteht bei mir das Gefühl, daß hier spontan einseitig die Geschäftsgrundlage geändert wurde. Was denn nun zu tun sei, um die Option auf diese Laufbahn am Leben zu erhalten? Ja, man sollte einfach einen anderen Verwendungswunsch äußern. Mangels anderer Ideen, und weil man dort sehr freundlich und sehr offen in der Kommunikation war, steht nun die RSU Kp Odenwald als Wunschverwendung auf dem Papier.
ja, wo isser denn ... der Cyberraum? ??? .... bass bloos uff, sonst kummste ins IT-Dreieck ... Und nur die Nerds entscheiden, wann du da wieder rausdarfst.
Zitat von: MMG am 10. April 2019, 19:01:25
Zitat von: wolverine am 10. April 2019, 18:36:19
[...]...[...] So arg groß und dringend scheint der Bedarf an Reservisten also allen anderslautenden Bekundungen zum Trotz wohl gar nicht zu sein.
Ich wundere mich immer über diese Schlussfolgerungen!
Eigentlich ein einfaches Gesetz des Marktes: Hohe Nachfrage & geringes Angebot führt zu steigenden Preisen (zB Verpflichtungsprämien u.ä.) Im Bereich Nachwuchswerbung und Bewerbermanagement bedeutet das üblicherweise, dass man nicht mehr großspurig und von oben herab mit Bewerbern umgehen kann, weil die sich nämlich sonst nicht ernst genommen fühlen und sich anderweitig orientieren - was den Mangel an qualifiziertem Personal noch weiter verschärft.
In weiten Teilen des öffentlichen Dienstes (auch der Bw , die ja tausende DP unbesetzt hat) haben sich die Verhältnisse dahin gewandelt, dass qualifizierte Bewerber Mangelware sind. Und wie verprellt man Bewerber? Richtig, indem man ihnen zeigt, dass sie eine bloße Nummer sind, die abgearbeitet wird und man eben den nächsten nimmt, wenn der Bewerber sich was anderes sucht.
Da hat manche Firma deutlich besser begriffen, dass man die Leute hofieren muss, wenn man sie braucht.
Zitatbass bloos uff, sonst kummste ins IT-Dreieck ... Und nur die Nerds entscheiden, wann du da wieder rausdarfst.
Ich glaube, wenn Du erstmal im Dreieck bist, kommst Du da nicht mehr weg.
Dann lieber nach Berlin. ;D
Hallo zusammen,
ich habe vergangene Woche mit meiner (hoffentlich) zukünftigen Stammeinheit gesprochen, welche aufgrund des Bedarfs an meiner Person des öfteren in Siegburg nachfragt, was der Stand der Dinge ist und hier hat der zuständige Kamerad erfahren, dass die Auswahlkonferenz wohl noch nicht stattgefunden hat und auch erst "im Laufe des zweiten Quartals" stattfinden wird. Daraus schließe ich, dass es wohl bis dato noch keine fixierten Termin für die Auswahlkonferenz 2019 gibt.
Die bisher versandten Absagen sind nur an die Kameraden gegangen, die im Nachgang zu dem AC aus dem Auswahlverfahren für 2019 ausgeschieden sind. Entscheidungen im Rahmen der Auswahlkonferenz können demnach noch keine Entscheidungen gefallen sein und es wird auch im Anschluss an die Konferenz naturgemäß noch weitere Absagen geben.
Ich stelle mich aktuell mal darauf ein, dass ich vor Q3 nicht mit einer Rückmeldung werde rechnen können und warte somit einfach mal noch 2 Monate zu ...
Viele Grüße in die Runde
DanielRo
Zitat von: DanielRo am 11. April 2019, 16:20:44
Die bisher versandten Absagen sind nur an die Kameraden gegangen, die im Nachgang zu dem AC aus dem Auswahlverfahren für 2019 ausgeschieden sind.
Das ist stimmig, in dem Zwischenbescheid den ich erhalten habe, steht auch nochmal dass die Eignungsfestellung erfolgreich absolviert wurde.
Ich fand die Information nur komisch, denn das wusste ich schon länger.
Zitat von: HUE-68 am 11. April 2019, 12:16:17
Seit der Eignungsprüfung im November 2018 in Köln vermeide ich feste private Planungen/Buchungen hinsichtlich Urlaub, längere Geschäftsreisen, Messebesuch und familiäre Dinge. Wenn es dann "endlich" zu den Einplanung ROL 1-3 kommt, dann möchte ich auch sofort teilnehmen können und nicht absagen.
Es wäre daher allgemein wünschenswert, Bewerber nicht über Monate in Ungewissheit zu belassen. Das ist nach meiner Meinung verbesserungswürdig.
Von der Denkweise bin ich mittlerweile abgerückt. Nach der Zusage kommen noch so viele Baustellen, die man kaum beeinflussen oder gar beschleunigen kann. Bei mir läuft der Prozess mittlerweile seit 2017. Nach dem letzten Schreiben vom BAPersBw dachte ich: "Super, endlich geht's los!" Denkste! >:( Wie "befohlen" habe ich mich unmittelbar mit meinem BeordTrt in Verbindung gesetzt, um die nächsten Schritte zu planen. Leider muss das BAPersBw vorher noch einen entsprechenden Datensatz im SAP anlegen, was natürlich noch nicht geschehen ist und auch wieder Zeit kostet. Vorher kann vom BeordTrt nichtmal die Einkleidung angestoßen werden, geschweige denn eine Lehrgangsplanung gemacht werden.
Bedauerlicherweise hat hier der Satz "Die Hälfte seines Lebens, wartet der Soldat vergebens.", den ich vor 20 Jahren in meiner GA gehört habe, noch immer Relevanz.
2 Jahre finde ich schon sehr lang.
Hast Du mal direkt bei BAPersBw angerufen oder wollte das der BeordTrt machen?
@TSG
Neu einkleiden lassen kannst Du Dich auch schon als "normaler" Reservist.
Mitmachen - zunächst in einer Reservisten-Kameradschaft oder RSU-Kp.- ist natürlich unabhängig von der ROA a.d.W Bewerbung.
Mein zuständiges Landeskommando war da sofort sehr hilfreich, auch mit Hinblick auf den Ausweis-Res.
Insbesondere hilft hier immer ein persönliches Gespräch. Einfach mal anrufen und Termin vereinbaren.
Oft erhält man dann auch noch weitere Tipps für Laufbahnen und der BW allgemein.
Mir bringt es einfach jetzt schon Spaß, an einigen der vielzähligen Veranstaltungen und Vorträge für Reservisten, bundesweit, teilzunehmen.
Dabei spielt der Dienstrang zunächst kaum eine Rolle.
Meine alte Heimat des AufklBtl veranstalte z.B. letztens einen Tag der Reserve.
Mit dem Fennek und Fuchs auf den Standortübungsplatz für einen Spähtrupp, inkl. scharfer "Feindbekämpfung", digitales Schießtraining und andere Einweisungen.
Abends ein Vortrag vom Kdr und S1 Offz zur Lage des Btl und Möglichkeiten für Reservisten runden so einen Tag ab.
Auch hier stelle ich z.B. immer wieder einen offenen Bedarf an ROA's fest. Möglichkeiten gibt es viele - leider schmälert aber eben dieses Abwarten auf Siegburg die Euphorie etwas.
Zitat von: TSG am 12. April 2019, 09:53:40
Zitat von: HUE-68 am 11. April 2019, 12:16:17
Seit der Eignungsprüfung im November 2018 in Köln vermeide ich feste private Planungen/Buchungen hinsichtlich Urlaub, längere Geschäftsreisen, Messebesuch und familiäre Dinge. Wenn es dann "endlich" zu den Einplanung ROL 1-3 kommt, dann möchte ich auch sofort teilnehmen können und nicht absagen.
Es wäre daher allgemein wünschenswert, Bewerber nicht über Monate in Ungewissheit zu belassen. Das ist nach meiner Meinung verbesserungswürdig.
Von der Denkweise bin ich mittlerweile abgerückt. Nach der Zusage kommen noch so viele Baustellen, die man kaum beeinflussen oder gar beschleunigen kann. Bei mir läuft der Prozess mittlerweile seit 2017. Nach dem letzten Schreiben vom BAPersBw dachte ich: "Super, endlich geht's los!" Denkste! >:( Wie "befohlen" habe ich mich unmittelbar mit meinem BeordTrt in Verbindung gesetzt, um die nächsten Schritte zu planen. Leider muss das BAPersBw vorher noch einen entsprechenden Datensatz im SAP anlegen, was natürlich noch nicht geschehen ist und auch wieder Zeit kostet. Vorher kann vom BeordTrt nichtmal die Einkleidung angestoßen werden, geschweige denn eine Lehrgangsplanung gemacht werden.
Bedauerlicherweise hat hier der Satz "Die Hälfte seines Lebens, wartet der Soldat vergebens.", den ich vor 20 Jahren in meiner GA gehört habe, noch immer Relevanz.
Viele Baustellen :-). Neben dem Anlegen des Stammdatensatzes in SAP sowie dessen Freigabe für den Beorderungstruppenteil natürlich auch Klassiker des BAPersBW wie " Falsches KarrC 900 KM entfernt", "Verlust G-Karte", " Vergessen Erstellen Beorderungsurkunde" und "Vergessen Erstellen Beförderungsverfügung" :-).
Gesendet von meinem Redmi 5 Plus mit Tapatalk
Hi,
Zitat von: DanielRo am 11. April 2019, 16:20:44
... dass die Auswahlkonferenz wohl noch nicht stattgefunden hat und auch erst "im Laufe des zweiten Quartals" stattfinden wird. Daraus schließe ich, dass es wohl bis dato noch keine fixierten Termin für die Auswahlkonferenz 2019 gibt.
Die bisher versandten Absagen sind nur an die Kameraden gegangen, die im Nachgang zu dem AC aus dem Auswahlverfahren für 2019 ausgeschieden sind. Entscheidungen im Rahmen der Auswahlkonferenz können demnach noch keine Entscheidungen gefallen sein und es wird auch im Anschluss an die Konferenz naturgemäß noch weitere Absagen geben.
Die Auswahlkonferenz hat bereits stattgefunden, Absagen erhielten auch schon Kameraden die nicht nur "im Nachgang zu dem AC" ausgeschieden sind.
Ciao
arcd008
Hallo,
heißt das, wer bis jetzt keine Absage erhalten hat, eine Zusage bekommen wird? Gilt das auch für 43(3)iVm 26(2)?
Grüße
Zitat von: Stromberg am 15. April 2019, 11:08:13
heißt das, wer bis jetzt keine Absage erhalten hat, eine Zusage bekommen wird? Gilt das auch für 43(3)iVm 26(2)?
Glaub ich nicht. Wer noch keine Absage bekommen hat (und noch keine Zusage) per Post bekommen hat, der ist weiterhin drin... für mich sagt das nicht mehr aus. Trotzdem renn ich natürlich täglich zum Briefkasten :-X
Zusammenfassend:
Einer mit 43(3)iVm 26(2) hat eine Zusage. Und hier gab es anscheinend auch Absagen. Die anderen haben gar nichts bekommen.
Die mit 43(2) a.d.W. haben ein "Bitte warten" bekommen.
My-2-Penny: alles sehr indifferent und so, dass man sicherlich noch nicht mal der Spekulation wert ist.
Letztes Jahr kam die Zusage am 02.05.
Hi allerseits,
sorry, zur Klarstellung:
Die Auswahlkonferenz zu 43(3) iVm 26(2) hat bereits stattgefunden.
Ciao
arcd008
Immerhin ein Anhaltspunkt, dass im letzten Jahr die Zusagen am 02.05.18 eingetroffen sind.
Aber es bleibt weiterhin nur eine Spekulation für die a.d.W ler in diesem Jahr.
Ich habe mir trotzdem von der Offz-Schule (HUT) in Dresden einmal die zeitlichen Möglichkeiten für die ROL 2019 zukommen lassen.
Dort wurde freundlich und schnell geantwortet. Sowohl telefonisch als schriftlich.
Verwundert war ich über die geringe Anzahl von Plätzen und Lehrgängen überhaupt (15 Soldaten pro Lehrgang ).
Weiterhin sind erst ab September 2019 wieder ein paar Plätze (11 Stück) frei. Vorher ist alles belegt und teilweise auf "Warteliste".
( Wenn ich die umfangreichen Listen richtig deute ).
Die ersten beiden Präsenzphasen finden auch nicht in Dresden statt, sonder auf dem TrÜbPlKdtr Jägerbrück, Greifen - Kaserne,
17358 Torgelow 3.
Zitat von: arcd008 am 15. April 2019, 11:38:07
Hi allerseits,
sorry, zur Klarstellung:
Die Auswahlkonferenz zu 43(3) iVm 26(2) hat bereits stattgefunden.
Ciao
arcd008
Hallo,
wenn die Auswahlkonferenz bereits Mitte März stattfand, müssten ja die negativen Bescheide ja relativ frühzeitig versendet worden sein. Sofern man bis heute kein Schreiben erhalten hat, macht man sich doch Gedanken.
Grüße
Hallo Zusammen,
Zuerst einmal möchte ich allen ein ruhiges Osterfest wünschen :)
Ein Kollege und ich interessieren uns für die ROA a.d.W Laufbahn bei der Luftwaffe und leider finde ich die Angaben zu den Bewerbungsfristen ein wenig irreführend. Wie bereits in dem Thread beschrieben, ist die Bewerbungsfrist eigentlich bis zum 31.10.2019 (für 2020). Allerdings befindet sich auf der Informationsseite der Luftwaffe bzgl. Zielsetzung folgende Infomation:
,,Um eine zeitgerechte Bearbeitung und Bildung einer Eignungsreihenfolge zu gewährleisten, ist es notwendig, dass die Bewerbungsunterlagen bis zum 01.05. des jeweiligen Kalenderjahres vollständig bei BAPersBw VI 1.2 vorliegen."
Zum Hintergund, wir beide haben ein abgeschlossenes Luftfahrttechnik Studium und unser Beratungstermin ist ,,erst" am 06.05. Wir wollen natürlich die Frist nicht verstreichen lassen, eventuell kann uns hierbei jemand helfen.
Viele Grüße aus Bayern.
Warum wollen Sie mit abgeschlossenem Studium den Umweg über die ROA a.d.W - Schiene gehen? Da gibt es doch bestimmt den Weg über den Seiteneinstieg mit vorläufig höherem Dienstgrad.
Weil ich seit 3 Jahren eine Festanstellung habe, mit der ich recht zufrieden bin :) Dennoch möchte ich parallel diesen Weg einschlagen und habe dabei auch die Unterstützung meines Chefs.
Mit "Seiteneinstieg" meinte ich auch nicht in den Dienst als SaZ sondern schon in der Reserve. Auch da gibt es diese Möglichkeit. Hätte ich wohl gleich dazu schreiben sollen
Achso :) Ja ich hätte mich auch genauer ausdrücken können. Ich meine den Weg:
,,Einstellung von Reserveoffizieren mit zunächst vorläufig verliehenem höherem Dienstgrad in militärfachliche Verwendungen (§43 Abs. 3 in Verbindung mit § 26 Abs. 2 Soldatenlaufbahnverordnung)"
Ich denke das meinen Sie mit Seiteneinstieg?
my-two-pennies:
ROA a.d.W nach §43.2 = Realschulabschluss
RO Reserveoffizier als Seiteneinsteiger nach §43.3 i.V. 26.2 = Hochschulabschluss mit verwertbarer Verwendung
RO Reserveoffizier als Seiteneinsteiger nach §43.3 i.V. 26.4 = Hochschulabschluss ohne verwertbarem Studium
Du bist strenggenommen hier im Thread bei den "ROA a.d.W.". Für den 43.3 gibt es keine wirkliche Abkürzung (?)
Bei 26.2 dann noch den 'vorläufig verliehenen DG'.
Aber die Auswahlkonferenz von §43.2 und §43.3 haben wohl an zwei aufeinanderfolgenden Wochen (März/April) stattgefunden
und die ersten Module sind auch identisch.
Bewerbungsfristen und auch AC (1 tägig) weichen aber voneinander ab.
Sie takten normalerweise die AC so, dass sie noch bis zur Auswahlkonferenz passen! Also für 43.3 i.V. 26.2 ist das der 31.12. und mein Ehemann hatte das AC noch im Februar 2019.
Hier noch die
Bewerbungsfristen... Achtung: sind drei Reiterkarten ... da gibt es auch eine Liste der Studienabschlüsse für §43.3 i.V. m §26.2.
Zitat von: Debery am 21. April 2019, 22:21:15
Achso :) Ja ich hätte mich auch genauer ausdrücken können. Ich meine den Weg:
,,Einstellung von Reserveoffizieren mit zunächst vorläufig verliehenem höherem Dienstgrad in militärfachliche Verwendungen (§43 Abs. 3 in Verbindung mit § 26 Abs. 2 Soldatenlaufbahnverordnung)"
Ich denke das meinen Sie mit Seiteneinstieg?
Ja, das meine ich. Da steigt man dann direkt als Reserveoffizier ein. "ROA a.d.W." bedeutet für mich Einstieg als Reserveoffizier
anwärter mit niedrigstem Mannschaftsdienstgrad.
Vielen Dank für die vielen Antworten und Erklärungen :) Dann wäre die Frist für mich dann, je nachdem wie mein Studium bewertet wird, der 31.05 bzw. der 31.12.
Auch wenn auf dieser Seite der 01.05 genannt wird:
https://www.luftwaffe.de/portal/a/luftwaffe/start/team/rese/roa/!ut/p/z1/hY5fC4IwFMW_0e6c0_RxZkUgIml_3EsMHWbYJmNJD334FoFv0n04cO_53cMBDhfgSkx9J2yvlRjcXvPwmkRZlZGYkLQ6xpgFRbnb0MLDlMIJzv8Q7my8MAxD2UqoXcZqOcOHEjjwu5jEC43a2EFaJJpvR6hvQrWDLHTDfgcHthI1WjnGqZXK9k47I6w283fzNMY5qG-hxl6a4HDu5L0ZzdN1SXwv3ScHGB_bKM-D7gPC1Oan/dz/d5/L2dBISEvZ0FBIS9nQSEh/#Z7_B8LTL2922DTU90A5PSGE4P1043
Zitat von: Debery am 21. April 2019, 22:36:54
Vielen Dank für die vielen Antworten und Erklärungen :) Dann wäre die Frist für mich dann, je nachdem wie mein Studium bewertet wird, der 31.05 bzw. der 31.12.
Auch wenn auf dieser Seite der 01.05 genannt wird
Ich habe es auch grade gelesen. Da selbst für meine persönliche Ausrichtung Lw aber nicht in Frage käme, hab ich mir die Seite nur zur Orientierung rangezogen. Du müsstest auch mal das SLV mit der Tabelle vergleichen.
Auf der Lw-Website steht auch "Bewerbungsunterlagen" - da steht nicht "Absolvieren des Assessment Center" :-X
Für dich ist es ja dann nicht mehr relevant - hast ja schon deinen Termin beim AC. Viel Glück. Gibt gute Beschreibung
hier wie das AC abläuft. Viel Glück.
Leider bin ich noch nicht mit AC, mein Kollege und ich müssen unsere Bewerbung erst noch abgeben und möchten dann 2020 starten :) Allerdings machen es uns die verschiedenen Angaben nicht gerade leicht :-\
Unseren Termin bei der Karriereberatung haben wir leider erst am 06.05. Da wäre es schade, wenn die Frist schon vorbei wäre.
Vielen Dank für die Infos zum AC :)
Zitat von: Debery am 21. April 2019, 22:36:54
... Dann wäre die Frist für mich dann, je nachdem wie mein Studium bewertet wird, der 31.05 bzw. der 31.12.
Sorry, erst jetzt richtig gelesen (du schriebst Beratung).
Ja, der 31.05. für "i.V.m.§26.4". Man wird beim AC für den "i.V.m. §26.2" darauf hingewiesen, dass es - wenn es nix wird - man sich auch mit dem bestandenen AC für den "§26.4" 'nachbewerben' kann... deshalb kommt der 26.4 nach dem 26.2. - so zumindest habe ich das interpretiert.
Ich sehe gerade, das die Lw dann beim §26.4 den 01.02. genannt hat ... sehr verwirrend. ::)
Die Online-Bewerbungsseite ist jedoch recht neu. Die Liste der Studienabschlüsse 2020 wurde im März/April 2019 eingefügt. Der Sanitätsdienst hat ja auch in der Liste einen eigenen Bewerbungstermin. Die Lw-Seite gibt es schon länger.
Anruf? :o
Ja deswegen meinte ich ja dass es ziemlich verwirrende Angaben sind. Vor allem unterscheidet die Online Bewerbung ja nicht unter den Gattungen.
Ich werde morgen einmal bei unserer Beratungsstelle anrufen, wobei die leider was Reservisten angeht nicht so gut Bescheid wissen. Vielleicht versuche ich es auch dann mal in der Hotline. Ich kann euch ja dann berichten. :)
Zitat von: Debery am 22. April 2019, 08:03:52
Ja deswegen meinte ich ja dass es ziemlich verwirrende Angaben sind.
Vor allem unterscheidet die Online Bewerbung ja nicht unter den Gattungen.
Ich werde morgen einmal bei unserer Beratungsstelle anrufen, wobei die leider was Reservisten angeht nicht so gut Bescheid wissen. Vielleicht versuche ich es auch dann mal in der Hotline. Ich kann euch ja dann berichten. :)
AC und Bewerbungsverfahren ist gattungsunabhängig. Denke an BWLer und Juristen - die sind sicherlich nicht fixiert.
Warum Beratungsstelle? Warum nicht Reservistenführer deiner alten Einheit?
Oder du klickst in der NavLeiste ins
"Team" und fragst per PN einen Moderator, der wissend aussieht.
(hier kannst du deinen Account freischalten lassen, wenn die Account-Anmeldung ohne Email geblieben ist)Oder hier:
diverse Beorderungsmöglichkeiten in verschiedenen Einheiten
@ Ehefrau: Danke für den Link, hätte ich das mit den relevanten Abschlüssen früher in Erfahrung gebracht, hätte ich mich nicht sinnlos 4 Jahre tapfer auf §43(3) / SLV 26(2) beworben...als Dipl. Ing. in Mechatronik und einem M.Sc. ...! Ärgerlich, dass mir bis 2018 niemand den Grund nennen konnte für die ständigen Absagen, sehr enttäuschend. ???
... ich könnte schon die ganze Ausbildung durchlaufen haben :-\
Jetzt habe ich den AC für SLV (4) bestanden und den für §43 (2) auch bestanden ...wenn das jetzt im 5. Jahr nichts wird, melde ich mich bei der Heilsarmee! ;D
Hallo (hoffentlich künftige) Kameraden,
nachdem ich letztes Jahr eine Absage erhalten habe, hatte ich für dieses Jahr im Februar mein AC und habe dort meine Eignung für 26.2 bescheinigt bekommen.
Ich habe gelesen, dass einige bereits Absagen zugesandt bekommen haben, andere ein Schreiben mit der Bitte um etwas Geduld. Auf dem letzten Schreiben stand, dass ich vermutlich in der ersten Aprilwoche meinen Bescheid erhalten würde. Ich bin zum 1.4. umgezogen und habe dem BAPersBW auch meine neue Adresse mitgeteilt, hierauf jedoch keinerlei Reaktion erhalten. Leider scheint zudem der Nachsendeauftrag nicht zuverlässig zu funktionieren (dit is Berlin). Daher habe ich gestern beim BAPersBW per E-Mail nachgefragt, allerdings hierauf bislang noch keine Antwort erhalten. Daher wollte ich mich mal erkundigen, ob bei euch die Bewerbung evtl. bereits beschieden wurde?
Zitat von: Eternal-F am 24. April 2019, 19:38:31
Hallo (hoffentlich künftige) Kameraden,
nachdem ich letztes Jahr eine Absage erhalten habe, hatte ich für dieses Jahr im Februar mein AC und habe dort meine Eignung für 26.2 bescheinigt bekommen.
Ich habe gelesen, dass einige bereits Absagen zugesandt bekommen haben, andere ein Schreiben mit der Bitte um etwas Geduld. Auf dem letzten Schreiben stand, dass ich vermutlich in der ersten Aprilwoche meinen Bescheid erhalten würde. Ich bin zum 1.4. umgezogen und habe dem BAPersBW auch meine neue Adresse mitgeteilt, hierauf jedoch keinerlei Reaktion erhalten. Leider scheint zudem der Nachsendeauftrag nicht zuverlässig zu funktionieren (dit is Berlin). Daher habe ich gestern beim BAPersBW per E-Mail nachgefragt, allerdings hierauf bislang noch keine Antwort erhalten. Daher wollte ich mich mal erkundigen, ob bei euch die Bewerbung evtl. bereits beschieden wurde?
Der beste und schnellste Informationsweg bei der Bundeswehr ist entweder das Telefonat ( leider sind meistens mehrmalige Anläufe nötig ) oder das persönliche Gespräch. Einfach im BAPersBW anrufen ! Die dortigen Kameraden, bzw. zivilen Mitarbeiter, werden Auskunft geben. Ob nun freundlich oder nicht kann dem Zweck egal sein.
Es steht im Zwischenbericht:
"BAPersBw VI 2.5.1 bittet darum von weiteren Anfragen abzusehen!
Wir werden uns zeitnah bei Ihnen melden."
::)
ZitatEs steht im Zwischenbericht:
"BAPersBw VI 2.5.1 bittet darum von weiteren Anfragen abzusehen!
Wir werden uns zeitnah bei Ihnen melden."
Das ist richtig. Nur wenn man davon ausgeht, dass möglicherweise Post verloren gegangen ist, hilft das herzlich wenig.
Allerdings habe ich soeben per Übergabe-Einschreiben meinen Ablehnungsbescheid erhalten. Mit der Bitte um Empfangsbestätigung. Schreiben datiert auf dem 18.4., aufgegeben aber erst, nachdem ich per E-Mail nachgefragt hatte. Die ganze Erfahrung ist schrecklich frustrierend, besonders wenn man aus einer Branche kommt, in dem die meisten Arbeitgeber proaktiv um Mitarbeiter werben, man Absagen überhaupt nicht gewohnt ist und sich überhaupt erst beworben hat, weil ständig erzählt wurde, wie dringend die Bundeswehr doch Informatiker bräuchte.
@Eternal -F
Du wurdest ja nur mal für die Ausbildung ROA a.d.W. abgelehnt. Das ist ein Werdegang der wohl mehr in Richtung "Generalist" geht, also diese Offiziere sollen beim Großen Vaterländischen dann als Zugführer bis Bataillonskommandeure eingesetzt werden. Die ROA a.d.W. "bringen" aber der Bw im Grundbetrieb und Einsatz nix, und die leisten ja RDL um ausgebildet oder in Übung gehalten zu werden.
Informatiker braucht die Bw schon, aber da will die Bundeswehr am liebsten nur Fachkundige, (und am liebsten auch SaZ oder BS). Die RDL im Bereich IT sind für die Bw dann interessant, wenn sie lange und häufig üben können, und damit z.B. in Projekten arbeiten können.
Seiteneinsteiger in die Laufbahn der Reserveoffiziere käme für Dich nicht in Betracht? Da sind die Schritte bis zum Offz GROB so: richtigen Studienabschluss z.B. ein MINT-Studium, Beorderung auf einen DP mit dem "gewünschten" (möglichen) Dienstgrad als vorläufigen Dienstgrad, Üben auf diesem Dienstposten für eine gewisse Zeit, dabei Beurteilung, dann Verleihung des Dienstgrades endgültig, und dann kann es bis Oberst d.R. gehen, OTL wirst Du auf jeden Fall, wenn Du die entsprechenden Zeiten/Lehrgänge hast.
Was die Initiative "Cyberrreserve" da noch zusätzlich bringt, ist mir noch nicht klar.
Gruß
Eisensoldat
Habe mir mal eben einen Account gemacht.
ZitatSeiteneinsteiger in die Laufbahn der Reserveoffiziere käme für Dich nicht in Betracht?
Ich habe mich ja gemäß §43(3) / SLV 26(2) beworben. Habe ich den falschen Thread erwischt oder möglicherweise die Frage falsch verstanden? Ich verfüge über einen Master-Abschluss in Software Engineering, Schwerpunkt Security. Aktuell arbeite ich im öffentlichen Dienst des Bundes und möchte meinen zivilen Job nicht aufgeben.
Na ja, der Thread-Titel lautet ja ROA a.d.W.. Trifft also nicht ganz auf Deinen Fall zu ;D
Am besten schreibst Du mir mal eine PM, vielleicht kann ich Dir ja ein paar Tipps geben, ein Master-Abschluß Software-Engineering mit Schwerpunkt Security klingt ja schon mal gut.
Zitat von: Eternal-F am 25. April 2019, 16:08:15
Ich habe mich ja gemäß §43(3) / SLV 26(2) beworben. Habe ich den falschen Thread erwischt oder möglicherweise die Frage falsch verstanden? Ich verfüge über einen Master-Abschluss in Software Engineering, Schwerpunkt Security. Aktuell arbeite ich im öffentlichen Dienst des Bundes und möchte meinen zivilen Job nicht aufgeben.
Das kommt mir irgendwie seltsam bekannt vor... ::)
Meine Bewerbung wurde im letzten Jahr auch erstmal abgelehnt. Nach einigen Telefonaten mit BAPersBw teilte man mir mit, dass man meinen und alle anderen Fälle nochmal überprüfen würde. Am Ende kam dann die Zusage.
Was war passiert? Offensichtlich gab es in dem BeordTrt, für den ich mich beworben hatte, keine explizit für Informatiker geschlüsselten DP. Dies ist meines Wissens die Voraussetzung, um als 26.2er angenommen zu werden. Man ist dann im BAPersBw und BeordTrt "kreativ" geworden und hat mir einen DP in der Verstärkungsreserve zugewiesen.
Merke: Telefonieren und das Gespräch suchen hilft! Auch wenn's lästig ist und man aus der freien Wirtschaft anderes gewöhnt ist.
@Eternal-F:
ich mag gar nicht den Task "checkBriefkasten" ausführen (State-Machine in EA notwendig?)
Hätte dir eigentlich auch schon vorher sagen können, dass das nix wird. So wie TSG schreibt. Sehe für meinen Ehemann auch bange, weil man seine vielschichtige Ausbildung so oder so interpretieren kann. Die DP-Beschreibungen in Kombination mit Studienabschluss passen einfach nicht. Die Anzahl schon gar nicht! :'(
Mit deiner Vorbildung hast du bestimmt auch eine Ü>1 :'(
Und darf ich unterstellen, dass es dir gar nicht um den DG geht, sondern darum 'reinzukommen' - RDL zu machen - helfen zu können. Sich auszutauschen. Open-your-mind. Keine Berater schicken, sondern Leute, die wirklich unterstützen können und dann auch immer wieder kommen wollen - weil sie auch im zivilen Leben in Projekten denken und nicht ans Absitzen. Kameradschaft. Und natürlich, weil es da coole Objekte gibt. 8)
Und wer weiß: vielleicht auch einmal ganz kommen - man soll niemals nie sagen.
Und die ITler, die sich bisher im Forum (43.3) gemeldet haben passen alle in die zivil-vergleichbaren Einheiten rund um Euskirchen. Glaubt mir: das "Scrum" ist in Flamersheim auch nicht anders als woanders.
Warum der RO-Seiteneinstieg so attraktiv scheint, werden sich jetzt die BS/SZ fragen: Weil es kaum möglich ist trotz hervorragender Voraussetzungen eine RDL zu bekommen - wie bei den Voraussetzungen von Eternal-F. Weil das System jemanden als RDL zu beordern anscheinend so langwierig ist (Ersteinkleidung, Ausweis, Postfach, Datenschutz..., Hotel, Rückfragen wegen USG, Fahrtkosten). Dann die Sicherheitsüberprüfung (Todschlagargument das immer gerne herangezogen wird). Dann muss ein Bewerbungsgespräch geführt werden - muss ihm gegebenenfalls nach 14-Tage 'Erst-RDL' sagen, dass sie besser nicht mehr kommt, weil es einfach nicht gepasst hat.
Dann die irrige Unterstellung, das so ein MSc als HG doch nicht kommen will... klar will er! Er will aber nach dem 10. Konzept nicht immernoch schräg angekuckt werden und gefragt werden, was mit ihm 'falsch' gelaufen ist, weil er immernoch ein HG sei. Er will auch nicht das USG ständig erklären.
@Eisensoldat: Thread-Titel zwar ROA a.d.W. ... aber auch "Auswahlkonferenz" - und die war auf zwei aufeinanderfolgenden Wochen März/April. Module sind erstmal identisch. Dafür lohnt es sich nun wirklich nicht einen zweiten Thread zu eröffnen - also für die Auswahlkonferenz.
Eternal-F hatte in Antwort 50 gesagt, dass er sich für "26.2" beworben hat.
Und "Cyberreserve" ... extra Thema.
Es rührt sich etwas...
Ich stehe noch mit einigen Kameraden aus dem Eignungsverfahren in Köln (Mudra-Kaserne) in Kontakt.
Allerdings allesamt Seiteneinsteiger Offizier und nicht ROA a.d.W.
Zumindest diese Bewerbergruppe hat nun überwiegend Antwort von dem PersAmt erhalten.
Eine Absage war gegeben - aber sonst alles Zusagen mit überwiegenden Einstellungen im Dienstgrad Hauptmann.
Keine Ahnung ob man in Bezug auf Antworten vom PersAmt hier nun zeitlich auch einen Bogen zu den ROA a.d.W spannen könnte.
Fest steht aber - das PersAmt lebt noch :-)
Dieses als reine Zwischeninfo.
Ich habe gerade mit dem BAPersBW in Siegburg telefoniert,
die Bescheide sind wohl heute auf den Postweg gegangen und werden die kommenden
Tage zugehen! ::)
Werden die negativen UND positiven Bescheide per Einschreiben (mit Rückschein ) versendet ?
Ist das jemanden bekannt ?
Nein, werden sie nicht.
Hallo Zusammen,
das Warten ist trotz Zwischenbescheid elendig lange. Deshalb nur eine Frage: Sind alle Absagen für ROA a.d.W schon Anfang April raus und wartet der Rest jetzt auf das Schreiben zur Einplanung? Danke für eine aussagekräftige Antwort.
Würde mich auch interessieren....hat denn schon jemand eine Absage bekommen?
... werte Mitbewerber, jetzt auf den letzten Metern nicht Nerven zeigen. Spätestens am Freitag sind wir alle schlauer (hätte auch nicht gedacht, dass ich mal einen Feiertag verfluche). Bei mir ist seit der Erstinitiative nun fast schon ein Jahr vergangen – und ja, ich bin auch gespannt wie sonst was.
Gutes Gelingen Euch allen!
Zitat... werte Mitbewerber, jetzt auf den letzten Metern nicht Nerven zeigen
Anmerkung:
Der Erfolg bei der Bewerbung ist erst der Beginn des wesentlichen Teils der Strecke - da kommen noch weitere Wartezeiten auf einen zu - wer jetzt schon Nervenprobleme hat, sollte noch mal in sich gehen ...
(die Hälfte seiner Zeit wartet der Soldat vergebens, die andere Zeit hält er sich bereit ... mag von der Aufteilung und den absoluten Zahlen nicht stimmen, enthält aber viel Wahrheit ...)
Naja ich bin im 5. Jahr Auswahlverfahren...über mangelndes Durchhaltevermögen sollte man nicht sprechen ???
Aber zur Erklärung:
Die ersten 3x für 43(3) 26(2)... dann die große Erkenntnis, für Mechatronikingenieure gibts gar keine Dienstposten!
Dann 1x für 43(3) 26(4) beworben, Test gemacht, bestanden und wieder kein Dienstposten ergattert
Jetzt hab ich mich neu aufgestellt nach 43(2) beworben, den kompletten AC gemacht und bestanden...
Da kann man doch mal etwas Ungeduldig sein :P
Abwarten und Tee trinken.
In der Ruhe liegt die Kraft oder Geduld ist der Schlüssel zum Erfolg
So, dass warten hat ein Ende.
Ich habe heute meine Zusage bekommen, Luftwaffe soll es sein. 8)
Zitat von: JLo am 03. Mai 2019, 13:32:42
So, dass warten hat ein Ende.
Ich habe heute meine Zusage bekommen, Luftwaffe soll es sein. 8)
Herzlichen Glückwunsch !
Leider bei mir (noch) nix im Briefkasten von der Bundeswehr.
Warten geht weiter ...
Bin auch dabei TSK Marine ;D
Wo genau weiß ich allerdings nicht
Kann man sich den Ausbildungsort für ROA-Modul 1 aussuchen?
Ja kann man. An der OSH gibt es die übrigens meisten Lehrgangsplätze, folglich ist die Wahrscheinlichkeit der zügigen Berücksichtigung am Größten.
ZitatBin auch dabei TSK Marine
Glückwunsch marine-enzo, ab nach Flensburg an die MSM.
Weiß jemand von Euch zufällig, wann der endgültige Bescheid spätestens erfolgen muss? Hatte im Januar diesen Jahres ebenfalls meine Offizierseignung für den ROA innerhalb des Wehrdienstes erhalten und seit dem Informationsgespräch aber keine weiteren Informationen über meinen jetzigen Stand von der Bundeswehr mehr bekommen.
Sollte ich mir sorgen machen und eventuell dort mal anrufen (habe bei den Präferenzen überwiegend mich für die Marine und den CIR entschieden)? Oder würdet Ihr mir lieber raten noch etwas zu warten? Bekomme nämlich jetzt im Juni mein Abitur ausgehändigt und würde schon gerne etwas Plansicherheit haben, bezüglich wie es für mich nach der Schulzeit weiter aussehen soll.
Für jede hilfreiche Antwort wäre ich sehr dankbar! lg
Zitat von: JLo am 03. Mai 2019, 13:32:42
So, dass warten hat ein Ende.
Ich habe heute meine Zusage bekommen, Luftwaffe soll es sein. 8)
Herzlichen Glückwunsch. Hattest du dich für 26(2) oder 26(4) beworben? Darf ich fragen, in welchem Fach dein Studienabschluss ist?
@Eternal-F: ganz was anderes, nach §43 (2)
@JLo §43 (2) i W oder a d W?
auf 'die Burg' freu ich mich schon aber wohl ab Modul 3, FFB liegt bei mir sozusagen um die Ecke das wäre sinnvoller. ::)
Zitatauf 'die Burg' freu ich mich schon aber wohl ab Modul 3, FFB liegt bei mir sozusagen um die Ecke das wäre sinnvoller.
und ich bin einmal im Monat in der MSM (Marine Schule Mürwik).
Na, dann laufen wir uns sicher mal über den weg ;)
Zitat von: HUE-68 am 29. April 2019, 18:53:35Werden die (... )positiven Bescheide per Einschreiben (mit Rückschein) versendet?
Zumindest die positiven Bescheide werden per Einschreiben versandt.
Ich komme gerade von der Abholung vor der Post, und schwebe durch die Firma...
:D 8)
Herzlichen Glückwunsch!
Ich muss da widersprechen, ich hatte einen Brief im Postkasten. Kein Einschreiben.
Glückwunsch PzPiKp360, wo geht's denn hin?
starten wir alle gemeinsam? dann sind wir ja schon zu dritt! ::)
Grüße euch Kameraden,
ich habe heute auch einen positiven Bescheid zwecks ROA adW erhalten.
Ich bin in der TSK Heer eingeplant.
Auf dem Schreiben soll ich jetzt allerdings meinen Wunschtruppenteil angeben (obwohl ich das in Köln schon getan habe).
Hat jemand hier Informationen wo bzw. welche Truppenteile überhaupt Bedarf haben?
MkG
Servus Divemaxter! Der 4. im Bunde, Glückwunsch.
Genau das habe ich mich auch gefragt und direkt in Siegburg angerufen.
Für die Marine sind die Zuordnungen noch nicht ans PersAmt übermittelt worden.
In meinem Fall soll ich einfach den Eingang bestätigen und die betreffenden Felder frei lassen.
Bezüglich des Truppenteils bekommt man wohl einen weiteren Bescheid.
Interessiert mich aber auch sehr, welche denn jetzt Einheiten/Standorte jetzt Marineseitig beordern
Glückwunsch an euch alle.
Bin ebenfalls für die Luftwaffe eingeplant worden :).
Weiß jemand, ob man sich damit auch auf Dienststellen der SKB bewerben kann bei denen Luftwaffensoldaten beschäftigt sind?
Wollte ich eigentlich noch dazuschreiben:
Falls es hier niemand weiß, rufe ich selbstverständlich einfach mal an.
Mal sehen, wann wir unsere Planung für die Schulungen bekommen.
Wir werden uns bestimmt alle in Dresden sehen. ;)
Glückwunsch an die Empfänger der positiven Bescheide - Ein kräftiges Horrido !
Leider bei mir noch nix im Briefkasten. Weder per Einschreiben oder ohne.
Vielleicht liegt es daran, daß ich schriftlich beim BMVg vor ca. 4 Wochen zu kritisch nach dem Stand der Dinge gefragt habe.
Mag ein Eigentor gewesen sein, doch wegducken liegt mir eben nicht.
Ich freue mich trotzdem für die vier Kameraden die es geschafft haben. Kann die Freude sehr nachvollziehen. Währe auch gern dabei.
Zumindest habe ich auch noch keine Absage erhalten. Also das Spiel läuft noch - anscheinend aber schon nach der 90 Minute. Es bleibt spannend.
Zitat von: HUE-68 am 07. Mai 2019, 14:21:01
Glückwunsch an die Empfänger der positiven Bescheide - Ein kräftiges Horrido !
Leider bei mir noch nix im Briefkasten. Weder per Einschreiben oder ohne.
Vielleicht liegt es daran, daß ich schriftlich beim BMVg vor ca. 4 Wochen zu kritisch nach dem Stand der Dinge gefragt habe.
Mag ein Eigentor gewesen sein, doch wegducken liegt mir eben nicht.
Ich freue mich trotzdem für die vier Kameraden die es geschafft haben. Kann die Freude sehr nachvollziehen. Währe auch gern dabei.
Zumindest habe ich auch noch keine Absage erhalten. Also das Spiel läuft noch - anscheinend aber schon nach der 90 Minute. Es bleibt spannend.
wäre ohne h :-)
Zitat von: marine-enzo am 06. Mai 2019, 12:49:47
Glückwunsch PzPiKp360, wo geht's denn hin?
starten wir alle gemeinsam? dann sind wir ja schon zu dritt! ::)
Danke, und ebenso Glückwunsch zurück an Dich und alle Auserwählten. Wie ursprünglich gedacht geht es Richtung CIR, ein bemerkenswerter Plot Point nach dem bisherigen Verlauf. ::)
Ob wir uns real begegnen wird von den Lehrgangsplätzen und deren Orten abhängen, und auch hier steht wieder im Schreiben: "Es wird gebeten von einer Kontaktaufnahme vorab abzusehen". Geduld ist die Porzellankiste des Soldaten, oder so ähnlich.
Zitat von: HUE-68 am 07. Mai 2019, 14:21:01Vielleicht liegt es daran, daß ich schriftlich beim BMVg vor ca. 4 Wochen zu kritisch nach dem Stand der Dinge gefragt habe.
Du hast WAS gemacht?! Um des Kriegsgottes willen, was hast Du denen geschrieben?? Warum nur...?! :o ???
Dir ist doch hoffentlich klar, daß solche Auswahlkonferenzen bemüht sind, ein ganzheitliches Bild des Bewerbers zu erfassen, das nicht nur relativ klar meßbare,
harte Dinge wie Schul- und Hochschulzeugnisse, BFT, CAT, GSV usw. enthält, sondern in das auch
weiche Dinge wie Kommunikation, Benimm, Verhalten etc. einfließen, immerhin geht es hier um die höchstmögliche Laufbahn.
Kann als Eigeninitiative ausgelegt werden. Auch in der "höchstmöglichen Laufbahn" muss man nicht immer warten, bis der "Feind" in Gestalt einer Postsendung irgendwann um die Ecke kommt ;).
Wenn sonst alle Voraussetzungen stimmen, sollte es nicht an einem Brief zur Unzeit scheitern. Kommt natürlich drauf an, wie massiv die Intervention war.
Gestern die Mitteilung über den Erhalt eines Einschreiben im Briefkasten.
Frühste Abholung heute 10:00h am örtlichen Postamt.
Also ok, dann eben auch noch die Nacht und den Morgen geduldig abwarten..
Wider erwarten bestens geschlafen und vorher in aller Seelenruhe gefrühstückt.
Tatsächlich, es ist DER positive Bescheid aus Siegburg !
Einstellung als ROA a.d.W in der SKB des Truppendienstes.
Geht doch ! Auch mit Jahrgang 1968 und schriftlicher Nachfrage warum es (nicht nur) bei älteren Bewerbern trotzdem so lange dauern muss !
Ein freudiger Tag 15 Monate nach der Bewerbung.
:-D
Ich habe das Rückschreiben mit meinem Wunschtruppenteil (sofern das überhaupt berücksichtigt wird) bei der Post eingereicht.
Was ist den der nächste Schritt?
Hält es jemand für möglich, dass man dieses Jahr noch auf den ROL1 in Dresden kommt?
Und ist es überhaupt garantiert, dass man eine Beorderung erhält?
MkG
So Kameraden,
wisst ihr schon wie es jetzt weitergeht bzw was der nächste Schritt sein wird?
Ich befinde mich etwas in der Schwebe, da nicht abschätzen kann wann es mal ,,wirklich" losgeht (Einkleidung, ROA-Ernennung, ROL1 in Dresden, usw)
MkG
Das BAPersBw bereitet das gerade auf, und irgendwann demnächst bekommt man Informationen, wann es an welche Schule geht. Durch das SKgemKonzAusbResBw (Streitkräftegemeinsames Konzept für die Ausbildung der Reserve) sind die ROL1 überall gleich, und es gibt sogar vier mögliche Orte, neben Fürstenfeldbruck (OSLw), Dresden (OSH) und Flensburg (MSM) (dort soll aber wohl erst ROL3 für marinierte Kameraden stattfinden) auch noch die SanAkBw im Münchner Norden. Die "ROA-Ernennung" gibt es mit Beginn ROL1, Zitat aus dem letzten Schreiben: "Die Verleihung des Dienstgradzusatzes ROA (Reserveoffizieranwärter) erfolgt erst bei Antritt von Modul 1." Einkleidung, Untersuchungen etc. dürften entsprechend vorher eingesteuert werden.
Was für einen Betreuungstruppenteil hast Du Dir ausgesucht?
Zitat, wann es an welche Schule geht
Das ist ein komplexer Prozeß (Einplanung auf Lehrgänge, gerade bei Res).
Dazu werden in der Regel viele Res angeschrieben (mit dem Angebot mehrerer Termine) und nach RÜCKmeldung der Teilnehmer (Präferenz, Verfügbarkeit) dann die Res auf Lehrgänge geplant - die sind natürlich ggf. dann auch VOLL belegt, so dass spätere Meldungen für diese Termin nicht berücksichtigt werden können ..
Den Dienstgradzusatz gibt es schon "immer" erst auf dem ersten Laufbahnlehrgang - um so "Karteileichen" zu vermeiden, die dann einen Zusatz tragen, aber noch nicht mal "begonnen" haben.
Danke, ja soweit habe ich mir das gedacht.
Ich habe als Wunschtruppenteil meine alte Einheit Gebirgsjägerbataillon 231 bzw 232 angegeben. Bin mal gespannt ob das auch klappt, als örtliche Präferenz habe ich Hammelburg angegeben, da ich aus Würzburg bin.
@F_K: Das heißt, nur von den Offiziers-Seiteneinsteiger wird ein "sauberer" BZR Auszug "verlangt" und als erster Schritt abgefragt? Von den ROA a.d.W. nicht?
Nur, weil solche Vorgänge ja Zeit dauern, da abhängig von externen Stellen.
Läuft der Prozessschritt des "Lehrgang einplanen" parallel zum "Einkleiden"?
Afaik wird der BZR Auszug bei allen Res alle 2 / 3 Jahre neu angefordert.
Einkleiden kann vorab laufen.
Alle Bewerber für höhere als die Mannschaftslaufbahn müssen ihre schriftliche Einwilligung auf dem Bewerbungsbogen erteilen, damit die Bw eine unbeschränkte Auskunft aus dem BZR einholen kann. Bei Bewerbern für die Mannschaftslaufbahn "reicht" das Führungszeugnis für Behörden, das der Bewerber selbst veranlassen muss. Das ist aber durchaus nicht neu!
@divemaxter: Weiß Deine alte Einheit von ihrem Glück?
Auch wenn es nicht explizit so ausgedrückt wird, zumindest nach meinem Verständnis ist der Zusammenhang ungefähr so: Der Betreuungstruppenteil, wie aus dem Begriff "Betreuung" hervorgeht, hat schon etwas Aufwand mit der ganzen Sache und tut was für den Reservisten im Laufbahnlehrgang. Eventuell wäre es im Gegenzug sinnig, sich dort hin und wieder mal blicken zu lassen zwecks Teilnahme im Rahmen von DVag und RDL, falls Bedarf besteht, und den gibt es angeblich mittlerweile überall. Dazu kommt, daß in den Anweisungen für ROA ausdrücklich aufgeführt wird, daß man sich um praktisches Tun zwischen den Modulen, und in diesem Zuge um Dinge wie EEH-A, BFT, nSAK usw. selbst kümmern möge, weil der Zeitansatz innerhalb der Module bzw. deren Präsenzphasen nicht ausreichend sei, siehe hier beispielhaft für die Luftwaffe, das dürfte für die anderen TSK/milOrg sehr ähnlich aussehen:
https://www.reservisten.bundeswehr.de/resource/resource/ZXcrTmxITjdPNTRXaStaaHVzelJCVmlwd0dIRVVQTTdja3cyM3FCd1ZucjlNbjg1cHFtZ04rUk1OaFJLM2JHbjJXaGptNXRtbXp6ZDgrS3JaVGRWRmk1MC81QnZUQTFnckdhUEdNSFlQRk09/Bereichsanweisung%20D1_227_0_2004.pdfab Seite 11 unter "5 Durchführung und Rahmenbedingungen" und
https://www.reservisten.bundeswehr.de/resource/resource/WkNvL2J4REdVQ3lXOXNnRmJHdE5TV0ZuOXVqRHdiMHh1ZTkyZ3RqaVhsbVo3ZkpIYTV2UzBLbjNzSFEvcXdOVlBTVlN4NGtwUDJ0M2lrZVRPanFXMFNaMlhTM25lSEpSVFk2R2FMUENJOWc9/Anlage%20C%20zu%20SKgemKonzAusbResBw.pdfab Seite 14 unter "
3. Ressourcen".
Nein, die wissen nichts von ihrem Glück :D
Ich habe dem S1 mal eine Mail geschrieben, aber keine Antwort erhalten. Ich wusste dann auch nicht was ich angeben sollte. Auch weil ich nicht weiß, welche Einheit überhaupt Bedarf hat, ich hatte gehofft, dass es da möglicherweise eine Liste gibt, dem ist aber nicht so.
Ich warte jetzt mal ab, was das BAPERSBW schreibt.
Mir ging es so, daß ich eine Weile aus der Reserve raus war und die alten Einheiten und Standorte mittlerweile nicht mehr existieren. Derart "heimatlos" und auch raus aus der Routine habe ich mir eine RSU Kp in der Nähe gesucht, die, wenn ich es richtig verstehe, unter anderem genau dafür da ist, als "Auffangeinrichtung" für versprengte Resis, die wieder Anschluß suchen, inklusive Aussichten auf Beorderung und Laufbahnwechsel. Klar, wer nach wie vor einen Draht zur seiner alten Einheit oder zumindest Waffengattung hat, der braucht das nicht.
Zitat von: PzPiKp360 am 13. Mai 2019, 19:41:11
Dazu kommt, daß in den Anweisungen für ROA ausdrücklich aufgeführt wird, daß man sich um praktisches Tun zwischen den Modulen, und in diesem Zuge um Dinge wie EEH-A, BFT, nSAK usw. selbst kümmern möge, weil der Zeitansatz innerhalb der Module bzw. deren Präsenzphasen nicht ausreichend sei, siehe hier beispielhaft für die Luftwaffe, das dürfte für die anderen TSK/milOrg sehr ähnlich aussehen:
https://www.reservisten.bundeswehr.de/resource/resource/ZXcrTmxITjdPNTRXaStaaHVzelJCVmlwd0dIRVVQTTdja3cyM3FCd1ZucjlNbjg1cHFtZ04rUk1OaFJLM2JHbjJXaGptNXRtbXp6ZDgrS3JaVGRWRmk1MC81QnZUQTFnckdhUEdNSFlQRk09/Bereichsanweisung%20D1_227_0_2004.pdf
ab Seite 11 unter "5 Durchführung und Rahmenbedingungen"
Yepp. Das steht da ziemlich ausdrücklich in Kapitel 5.1.3:
Zitat506 .... Die Nachweise über die erfolgreiche Ablegung der Anforderungen IGF sind daher in Eigenregie und vor Beginn der Laufbahnausbildung zu erbringen und auch jährlich zu wiederholen. Hierbei sollen die Beorderungsdienststelle, der Betreuungstruppenteil, nahegelegene Dienststellen der Bundeswehr oder der Verband der Reservisten der Bundeswehr (VdRBw) unterstützen.
Zitat
508. Um die Teilnahme an den Ausbildungsmodulen nicht zu gefährden, ist bei unvollständigen Einzelleistungen der IGF durch die BeordDstSt/dem BetrTrT frühzeitig, vor Inmarschsetzung zum Lehrgang, mit dem Ausbildungsleiter oder der Ausbildungsleiterin der zuständigen Ausbildungseinrichtung Rücksprache zu halten, hinsichtlich einer Ausnahmegenehmigung oder einer Möglichkeit, den Nachweis ggf. dennoch im Rahmen der Ausbildung erbringen zu können.
Bedeutet also auf jeden Fall Verzögerung. Und dass man es eigentlich erwartet, dass es vor der ganzen Ausbildung schon gemacht ist.
Und in 5.1.4. dann noch den EEH-A vor dem Ende der Laufbahnausbildung ...
aber man möge bitte selbst lesen.@
PzPiKp360: in dem Fall: alles richtig gemacht. Ich will die "Güldene" sehen.
Ja, RSU ist ein guter Einstieg - die machen regelmäßig DVag / Vvag / RDL, insbesondere "Basic Kram" (EEH, grün, ABC, ...), daneben ggf. freiwResArbeit,
Da hat man einen Einstieg ....
... Wenn man dann "fit" ist, gibt es mehr Optionen.
Grüßt euch,
ich habe jetzt mal etwas im Forum gestöbert und herausgefunden, dass die OSH in Dresden offensichtlich doch EEH-A Kurse anbietet bzw angeboten hat! Meist im Anschluss an Modul 1. Ferner soll dort auch etwaige IGF/KLF Leitungen abgenommen worden sein.
Das würde den zukünftigen ROAs ja eine Menge Arbeit und Stress ersparen, da so nicht alles mühsam in Eigenregie organisiert werden müsste!
Hat jemand da aktuelle Infos, ob dem immer noch so ist?
MkG
Zitat von: divemaxter am 17. Mai 2019, 11:56:11
Grüßt euch,
ich habe jetzt mal etwas im Forum gestöbert und herausgefunden, dass die OSH in Dresden offensichtlich doch EEH-A Kurse anbietet bzw angeboten hat! Meist im Anschluss an Modul 1. Ferner soll dort auch etwaige IGF/KLF Leitungen abgenommen worden sein.
Das würde den zukünftigen ROAs ja eine Menge Arbeit und Stress ersparen, da so nicht alles mühsam in Eigenregie organisiert werden müsste!
Hat jemand da aktuelle Infos, ob dem immer noch so ist?
MkG
Also ich bin jetzt im Modul 2 und bisher wurde kein EEH- A Kurs angeboten und auch die Abnahme von IGF/ KLF sieht eher mau aus. Bisher kein Leistungsmarsch, oder BFT gemacht. Schießen findet im Modul 1 statt. Da wurden auch noch einige nSAK nachgeschult, aber sehr intensiv war das nicht.
Ich würde mir diese Sachen über die RKs/ Reservistenverband organisieren. Das funktioniert zuverlässig.
Die Zeit an der OSH ist extrem knapp bemessen und für eventuelle Extras ist halt einfach keine Zeit.
Der ResVerband schult NeuSAK? :o
@ Wolverine:
Sicher nicht - schon aufgrund gesetzlicher Vorgaben nicht.
Ggf. gibt es einen. FwRes, der die Trockenausbildung und AGSHP organisiert - scharfer Schuss ist dann schwierig, weil kein Auftrag der LKdo.
Zur Einordnung: EEH A sind vier Ausbildungstage - und ein Lehrgang - den die OSH mangels ZSan gar nicht ausbilden kann - da gibt es allerdings Optionen über FwRes.
Zitat von: F_K am 13. Mai 2019, 21:42:31Ja, RSU ist ein guter Einstieg - die machen regelmäßig DVag / Vvag / RDL, insbesondere "Basic Kram" (EEH, grün, ABC, ...)
2020 bekommen wir auch nSAK, der Terminplan liegt schon vor.
Weiß jemand, wann wir wieder mit Post aus Siegburg rechnen können? Also in Hinblick auf den Betreuungstruppenteil und die Lehrgangstermine?
Und noch eine Frage an euch: Ist es sinnvoller den Vorschlag aus Siegburg, zwecks Betreuungstruppenteil, abzuwarten, oder selbst mal aktiv werden.
Wo ist eine Beorderung überhaupt möglich? Ich kenne jetzt diese Ergänzungstruppenteile und RSU-Kompanien (die in Unterfranken hat wohl keinen Bedarf an ROAs)
Also mir wurde gesagt, dass erst in den nächsten Wochen/Monaten durch die Truppenteile kommuniziert wird welche Einheiten überhaupt Bedarf haben.
Der jetzige Wunsch der Bewerber ist eher eine Formalität für den Fall dass er zufällig tatsächlich mit dem Bedarf übereinstimmt.
Ansonsten ist wohl die zweite Zeile, in der man den örtlichen Bereich angibt, bedeutender.
Lediglich die TSK muss relativ sicher sein, da anscheinend einige noch wechseln wollten.
Es ist außerdem nicht möglich sich mit Einplanung ins Heer auf eine HUT-Stelle im CIR oder der SKB zu bewerben.
Da mein Bescheid auf den 23.04. datiert ist und eine Widerspruchsfrist von einem Monat angegeben ist, würde ich frühestens ab 23.05. neue Informationen erwarten.
Zitat von: divemaxter am 20. Mai 2019, 15:39:36Und noch eine Frage an euch: Ist es sinnvoller den Vorschlag aus Siegburg, zwecks Betreuungstruppenteil, abzuwarten, oder selbst mal aktiv werden.
Am Anfang steht bzw. stand ja der Betreuungstruppenteil-Wunsch auf dem Formular, das der Zusage beilag. Es stellt sich also eher anders herum die Frage, ob BAPersBw diesem Wunsch zustimmt, oder eine
bessere Idee hat. Damit steht die eigene Initiative an erster Stelle, es wird also offensichtlich erwartet, daß der zukünftige potentielle Reserveoffizier sich schon mal umgeschaut hat.
Zitat von: divemaxter am 20. Mai 2019, 15:39:36Wo ist eine Beorderung überhaupt möglich? Ich kenne jetzt diese Ergänzungstruppenteile und RSU-Kompanien (die in Unterfranken hat wohl keinen Bedarf an ROAs)
Ehrlich getippt hat vermutlich niemand ernsthaft Bedarf an einem ROA, denn der macht lange nur Aufwand und kann dabei eigentlich nix, in meiner RSU-Umgebung habe ich dafür schon den Begriff "Zauberlehrling" gehört, und das ist höchst vermutlich noch eine der schmeichelhafteren Bezeichnungen...
Ob die Einheit mittelfristig (die Sache dauert ja locker zwei, drei Jahre) für einen Leutnant einen Dienstposten hat hängt wohl auch von den sonstigen Kenntnissen ab, also zivilberuflichen Qualifikationen. Simples Beispiel, das mir so vermittelt wurde: Jemand, der Ahnung vom Bau hat, wird weniger (stellvertretender) Zugführer eines Sicherungszuges, sondern eher in den Projektzug zu den Pionierkräften kommen. Bei mir schaut's gerade so aus: Mit der Perspektive, irgendwann mal ITOffzSK zu werden, starte ich eine Beorderung bei meiner RSU Kp als Mannschafter IT-Soldat im KpTrp (beim Kompanietruppführer) innerhalb der KpFü, um "nebenher" erstmal die ATN IT-Sdt SK zu erwerben bzw. aufgrund zivilberuflicher Qualifikation zuerkannt zu bekommen. Daß dieser IT-Mannschafter eventuell in irgendeiner Zukunft als Fahnenjunker wieder aufkreuzen wird nach dem ROL1, mal schauen, was das für einen Effekt haben wird.
ZitatWo ist eine Beorderung überhaupt möglich? Ich kenne jetzt diese Ergänzungstruppenteile und RSU-Kompanien (die in Unterfranken hat wohl keinen Bedarf an ROAs)
Es macht m.E. gar keinen Sinn einen Ergänzungs- oder sonstigen nichtaktiven Truppenteil als Betreuungstruppenteil für einen ROA adW festzulegen. Diese Einheiten müssen ja selbst "betreut" werden, und womit sollen die einen ROA unterstützen können, wenn die selbst ohne fremde Hilfe nicht laufen können?
Eisensoldat
@ Eisensoldat:
Deine Einschätzung ist nur bedingt richtig - die RSU Kp führen in aller Regel jährlich verteilt (mit Schwerpunkt am WE) Ausbildungen durch, viele dieser Ausbildungen auf "Basis Niveau" (also Grundlehrgang EEH A, Schiessausbildung, ASSA und so weiter ...).
Viele dieser Dinge müssen von ROA adW noch "gemacht" werden - insoweit kann da ein weiterer Soldat ohne Probleme "mit durch laufen" ...
@F_K
stimmt, so Einzelausbildungen kann er bei einem na-Truppenteil machen, obwohl er ja die "wichtigsten" wie neuSAk oder EEH schon auf dem OL kriegt. Was halt bei na TrT fehlt, ist das kennenlernen des "normalen" Grundbetriebes.
@ Eisensoldat:
Afaik (mag aber alter Sachstand sein) müssen die ROA die Voraussetzungen (EEH A, nsak) ausserhalb der ROL ablegen - dort ist für 4 Tage (!) Basisausbildung EEH A keine Zeit.
Ich kenne zumindest einen Kameraden, der diese Sachen auf dem ROL gelernt hat. (allerdings Luftwaffensoldat)
Werte Kameraden,
ich hatte, wie bereits hier erwähnt, direkt bei dem Bundesverteidigungsministerium (Bonn) die langen Zeitabläufe der Entscheidungen im Bereich "ROA a.d.W" hinterfragt.
Die reine Logik trieb mich zu dieser schriftlichen Nachfrage bzw. persönlichen Kommentierung. Es ist kein Vorteil, wenn besonders ältere (Reserve-) Offizieranwärter durch die langen Entscheidung- und Bearbeitungswege praktisch 1,5 bis 2 Jahre "verlieren" - bis es überhaupt zu einer Einplanung der Lehrgänge kommt.
Mit jedem Monat wird die mögliche Restdienstzeit - und damit der personelle Nutzen für die Bundeswehr - weniger.
Weiterhin wird nach meiner Auffassung ein hoch- und höchstwertiger ziviler Werdegang über 30 Jahre ( beruflich wie persönlich ) in Bezug auf die Möglichkeit eines Seiteneinstieg zu wenig gewertet.
Unabhängig ( sachlich wie zeitlich ) erhielt ich "trotzdem" einen positiven Bescheid für die Laufbahn ROA a.d.W. aus Siegburg.
Hier ist der Bundeswehr ein faires Verhalten zu attestieren, auch kritische Hinterfragungen, wenn höflich und sachlich, nicht für eine Bewerbung negativ auszulegen.
In der Zwischenzeit erhielt ich auch von dem Bundesverteidigungsministerium eine Antwort.
Um es kurz zu machen: Die Abläufe wurden nochmals erklärt, eine Beschleunigung ist nicht möglich und auch zukünftig nicht vorgesehen.
Allerdings wird auch erwähnt, daß die Lehrgänge für "mich" ( also wohl für alle ROA a.d.W. ) im Sommer / Herbst 2019 beginnen werden.
Diese Information möchte ich gern den weiteren hier ungeduldig wartenden ROA's a.d.W. mitteilen.
Es ist doch bemerkenswert und völlig positiv, daß so viele Bewerber dieser Laufbahn so freudig, optimistisch und auch ungeduldig entgegen sehen !
Viele Grüße aus Hamburg !
Zitat von: F_K am 21. Mai 2019, 10:07:27Afaik (mag aber alter Sachstand sein) müssen die ROA die Voraussetzungen (EEH A, nsak) ausserhalb der ROL ablegen - dort ist für 4 Tage (!) Basisausbildung EEH A keine Zeit.
Bei den Freunden/Kameraden nachgefragt, die gerade auf dieser Reise sind: Dies trifft zu. Eigentlich sind EEH-A und nSAK Lehrgangsvoraussetzungen, innerhalb der Module erfolgt aus Zeitgründen nur eine kurze Auffrischung. Aufgrund des Umstands, daß die Voraussetzungen zuerst nicht allgemein bekannt sind, und dann nicht rechtzeitig genug absolviert werden können, ohne den Einstieg mit ROL1 zu verzögern, werden diese Voraussetzungen nicht direkt durchgesetzt, sondern bis zum Abschluss der gesamten Ausbildung erwartet. Den Teilnehmern wird empfohlen, sich über welchen Weg auch immer (Betreuungstruppenteil, Landeskommando, RSU, na TrT, buRes, VdRBw, direkt BAPersBw usw.) diese beiden Ausbildungen zu absolvieren, je früher desto besser, aber spätestens bis zum Abschluss.
Ich fand das auch alles etwas komisch, vor allem da mir gesagt wurde, dass Wehrübungen nicht vorgesehen sind bis zum Abschluss der ROA-Lehrgänge. Wann also die Zusatzausbildung machen?
Ich habe ja das Glück, dass meine Dienstzeit so kurz zurück liegt, dass ich die Ausbildungen noch bzw. schon habe.
@ Nemlis:
WÜs gibt es schon länger nicht mehr - nunmehr RDL.
Die Mehrzahl der ROA adW macht die Lehrgänge als RDL und kann, bei Verfügbarkeit von RDL Tagen auch woanders dienen.
Es gibt lediglich einen Sonderfall, wo die Ausbildung in DVag erfolgt und keine RDL für die Ausbildung selber vorgesehen ist.
Sonstige RDL sollten aber auch für diesen Personenkreis möglich sind - DVag / Vvag geht immer ...
Zitat von: Nemlis am 21. Mai 2019, 20:53:02Ich fand das auch alles etwas komisch, vor allem da mir gesagt wurde, dass Wehrübungen nicht vorgesehen sind bis zum Abschluss der ROA-Lehrgänge.
Richtig, der offizielle Lehrplan sieht keine weiteren RDL/DVag vor. Mir wurde aber von mehreren Seiten zugetragen, daß es sehr gerne gesehen werde und auch wirklich sinnvoll sei, neben den erforderlichen nSAK/EEH-A auch "einfach so" zu üben, um das in den ROL erlernte Wissen möglichst oft in die Praxis umzusetzen. Klartext: Man solle sich eine Einheit suchen, die den Fahnenjunker/Fähnrich als Gruppen- bzw. stellv. Zugführer Erfahrungen sammeln läßt.
Züge fahren lernt man durch Züge fahren ...
Als sachliche Ergänzung:
- Es gibt verschiedene Stellen, die Res zu einer RDL einberufen können.
- BAPers ist AUSSCHLIESSLICH für Laufbahnlehrgänge zuständig - d. h. selbst Lehrgänge, die für einen Dienstposten notwendig sind (aber keine Laufbahnlehrgänge sind), werden NICHT durch BAPers angefordert (sondern eben durch den BeordTrT).
- Davon unabhängig kann man von JEDEM TrT der Bw (also Tausende) zur Dienstleistung angefordert werden (Einverständnis, RDL Tage, passende Dienstleistung / Eignung, ...).
Insoweit kann und wird BAPers ausser den Laufbahnlehrgängen nichts anfordern oder dabei unterstützen, einfach weil es nicht deren Aufgabe ist (die machen Personalführung und Laufbahnausbildung).
Gerade im Bereich der naTrT, aber auch die aktive Truppe sucht händeringend Reservisten, die im Dienst unterstützen (oder um einfach offene Stellen zu füllen) - für einen "pfiffigen" Reservisten gibt es also genug Möglichkeiten.
.. und wer ein paar Tage / Wochen etwas für einen TrT "macht", der bekommt sicherlich auch Unterstützung, wenn er mal etwas braucht (EEH, nSAK, whatever ...).
(... und wenn es ein "studierter" Fahnenjunker ist, so kann dieser auch Projektarbeiten im Stab machen - es gibt genug zu tun.)
Viel Erfolg.
ZitatFahnenjunker/Fähnrich als Gruppen- bzw. stellv. Zugführer Erfahrungen sammeln läßt.
Das dürfte ohne die entsprechende ATN schwer werden, zudem sind fast überall mittlerweile die stv. ZgFhr OF-HF.
Habt hier jemand eine Art ,,Masterplan" wie alle zukünftigen ROAs (mich eingeschlossen) möglichst schnell und unkompliziert an die Voraussetzungen, sprich EEH-A, G20, IGF/KLF, neuSak (das habe ich schon in meinem FWD gelernt) kommen?
Oder kann man das auch erst nach dem ROL1 sukzessive abarbeiten? Weil eigentlich sind das ja die Voraussetzungen für den ROL1 in Dresden oder sonst wo.
Wie läuft das mit der Einkleidung ab, kümmert sich da der ROA selbst drum beim BAPersBw oder läuft das auch über den Betreuungstruppenteil?
Zitat... Wie läuft das mit der Einkleidung ab, kümmert sich da der ROA selbst drum beim BAPersBw oder läuft das auch über den Betreuungstruppenteil? ...
Das BAPers hat damit nichts zu tun. Dafür gibt es ja den Betreuungstruppenteil und
vielleicht kann man dafür auch den FwRes beim LKdo "einspannen".
Hi,
Man sollte zwischen 26.2 und 26.4 unterscheiden.
Bei 26.2 sollte sich der Beorderungstruppenteil um EEH A, NeuSAK, G20 und Einkleidung kümmern.
Klappt aber häufig nicht, daher genau wie bei 26.4:
Enkleidung: Einfach mit Beorderungsurkunde zum LHBW fahren.
G20: Selber Arzt suchen und bezahlen.
EEH-A: Reservistenverband, Veranstaltung recherchieren
NeuSak: Bei AGA Einheiten rumtelefonieren
Zitat von: DeltaEcho am 22. Mai 2019, 12:16:07
ZitatFahnenjunker/Fähnrich als Gruppen- bzw. stellv. Zugführer Erfahrungen sammeln läßt.
Das dürfte ohne die entsprechende ATN schwer werden, zudem sind fast überall mittlerweile die stv. ZgFhr OF-HF.
Es muss ja nicht gleich eine Beorderung auf einem entsprechenden Dienstposten sein, zu dem man die ATN bräuchte, zumal ich glaube hier in der Gegend gelesen habe, daß es keine für Res zugeschnittenen Möglichkeiten gäbe, den Zugführerlehrgang zu machen. Es reicht ja schon, wenn man vor Ort die Möglichkeit bekommt, sich phasenweise an dieser Position einzubringen. Bei unserer RSU Kp wird das ziemlich flexibel gehandhabt, schon deshalb, weil es durchaus einen Mangel an erfahrenen OF/HF gibt, und nicht bei jeder Veranstaltung alle da sind.
Zitat von: divemaxter am 22. Mai 2019, 19:04:12
Habt hier jemand eine Art ,,Masterplan" wie alle zukünftigen ROAs (mich eingeschlossen) möglichst schnell und unkompliziert an die Voraussetzungen, sprich EEH-A, G20, IGF/KLF, neuSak (das habe ich schon in meinem FWD gelernt) kommen?
Ich erlaube mir einen Verweis auf meinen und weitere Beiträge zuvor: Es gibt keinen Masterplan. Es gibt etliche verschiedene Möglichkeiten, organisatorisch, räumlich wie zeitlich, und es obliegt der Eigeninitiative des angehenden Reserveoffiziers sich entsprechend zu tummeln. Allein für nSAK gibt es x Möglichkeiten: Bei GA-Einheiten anklopfen, bei einer RSU mitmachen, beim Landeskommando fragen, bei einem nicht aktiven Truppenteil mitmachen usw.
Ja aber das kann doch irgendwo nicht sein, dass sich der ROA um alles selber kümmern muss.
Das ist ja ein Armutszeugnis für unsere Bw.
Ich finde den ganzen Umgang mit engagierten Reservisten eine Unsitte sonder gleichen, ohne Herzblut hätte ich vor diesem Bürokratiemonster schon längst kapituliert.
Naja ich hoffe trotzdem auf ein Wunder und einen reibungslosen Ablauf.
Ich meine das mit den Voraussetzungen habe ich ja erst hier im Forum erfahren, von Seiten des BAPersBw wurde nichts kommuniziert.
Ich bezweifle es mal ganz stark, dass irgendwelche GA-Einheiten auf einen dahergelaufenen ROA warten.
Ich stoße ja jetzt schon nur auf Unkenntnis und werde andauernd vertröstet. Ich habe das Gefühl, dass sich niemand verantwortlich fühlt. Aber wenn die Bw ROAs einstellt, sollte sie sich auch um einen reibungslosen Ablauf kümmern
Ich habe heute mit unserem Landeskommando telefoniert. Dort gibt es einen Zuständigen Feldwebel für die RSU-Kompanien.
Kurz die Lage erklärt und einen möglichen Termin vereinbart.
Ich werde wohl im Juli eine nSak Ausbildung machen können. Zudem wird noch ein Termin für EEH A Modul A gesucht. Hörtest (G20) habe ich bei unserem Betriebsarzt gemacht.
@divemaxter: so ist es nun mal. Also, Telefon in die Hand und rumtelefonieren.
O-Ton meines FwRes und des Orgaleiters des VdRBw:
Diese ganzen EEHA Sachen übern den VdRBw sind sinnlos, da das nicht in SAP eingebuchtet wird und demnach auch nicht als ,,absolviert" gilt.
NeuSak habe ich. Die G20 in Zivil zu machen ebenfalls sinnlos, da nicht unbedingt Bw-konform, so der Kompaniechef eines Ergänzungstruppenteils, mit dem ich Kontakt hatte
Das Problem ist, dass ich nicht diese Module (Auffrischungsmodule, meist 1 Tag), sondern eine komplette Vollausbildung benötige. Die benötigt jeder, dessen EEHA Ausbildung älter als 2 Jahre ist, sofern nicht aufgefrischt, also Modul A-D regelmäßig wiederholt wurde.
Quark - G20 ist ZIVIL - da ist nichts "BW Konform".
Ich habe mehrere / alle Möglichkeiten aufgezeigt - muss man halt umsetzen - wer nicht "will", dem fehlt wohl die intrinsische Motivation ... anderes Hobby suchen.
Man kann als Res viel Spass haben und unglaubliche, auch teure Dinge, machen - aber man muss selber dazu beitragen und sich ungefragt energisch einbringen.
Meine privat finanzierte G20 Untersuchung wurde von der OSH anstandslos akzeptiert.
Fakt ist, das insbesondere in der Truppe niemand auf einen 26.4er wartet. Wenn man Pech hat, geht es einem als 26.2er genauso.
Die meisten Kameraden aus meinem Hörsaal haben sich in viel Eigeninitiative um die o.g. Themen gekümmert, zahlreiche Bewerbungsgespräche geführt um dann letztendlich mit viel Glück einen DP zu ergattern.
Willkommen in der Realität :-).
Ja da gebe ich euch Recht. Es ist ja nicht so, dass ich nicht 24/7 am rumtelefonieren bin.
Ich höre jedoch leider immer wieder Widersprüchliches und das bremst mich aus.
Das mit der G20 werde ich dann auch Zivil absolvieren.
Aber ich finde es trotzdem falsch alles auf die Eigeninitiative der ROAs abzuladen, statt alles immer stillschweigend zu akzeptieren, dachte ich es geht euch ähnlich mit eurem Unmut.
Naja show must go on und ich werde mich wohl noch weiter dahinterklemmen.
Danke für eure Tipps!
Das mit der G20 Untersuchung ist mir neu, mag dazu jemand bitte etwas ausführen?
Natürlich ist das Verhalten der Bundeswehr im Umgang mit dieser Thematik 'ungewohnt'.
Gerade in Zeiten des Fachkräftemangels ist das nicht nachzuvollziehen.
Weder für Zivilisten noch für aktive Soldaten.
Allerdings besitzen diese häufig eine deutlich höhere Frustrationstoleranz im Umgang mit Ineffizienzen.
Letztendlich bestimmen Angebot und Nachfrage das Verhalten des Systems. Und bei den ROA adW Programmen gibt es bisher immer deutlich mehr Bewerber als Lehrgangsplätze/DP.
Zitat von: PzPiKp360 am 22. Mai 2019, 20:46:13
Das mit der G20 Untersuchung ist mir neu, mag dazu jemand bitte etwas ausführen?
Gehör ... brauchst du für den nSAK.
Zitat von: DieEhefrau am 22. Mai 2019, 20:52:03
Zitat von: PzPiKp360 am 22. Mai 2019, 20:46:13
Das mit der G20 Untersuchung ist mir neu, mag dazu jemand bitte etwas ausführen?
Gehör ... brauchst du für den nSAK.
... allerdings nur als 26.2.
Für den 43.2 ROA a.d.W und nSAK nicht ??? ??? Bitte erklären, wo da der Unterschied sein soll.
Ich hab das so verstanden, dass es die Überprüfung ist, ob du überhaupt zum Schießen gehen darfst.
Da Ehemann sowieso gerade RDLer war/ist, hat das die Bw getragen.
Wie so häufig bei der Bundeswehr gibt es auch hier keine logische Erklärung.
Aussage Hörsaalleiter OSH Truppenübungsplatz Oberlausitz vor 2 Wochen: Beorderte ROA und RO, die an der Ausbildung im Rahmen einer RDL teilnehmen, brauchen G20.
Unbeorderte ROA, die an der Ausbildung als DVAG teilnehmen, benötigen kein G20.
Ja das ist mir bewusst, wenn beordert dann ist G20 Pflicht!
Mal was anderes, es gibt auch unbeorderte ROAs???
Dachte die seien alle beordert? Die haben doch einen Betreuungstruppenteil?
Betreuungstruppenteil heißt nicht gleichzeitig Beorderung. Bei einer Beorderung wird der Reservist auf einem Dienstposten fest eingeplant. Beim Betreuungstruppenteil erfolgt in der Regel keine Einplanung auf Dienstposten sondern der ist "nur" der Ansprechpartner für den Reservisten und "Mittler" zwischen ihm und dem BAPers. Das ist aber auch keine neue Erfindung sondern war schon so, als ich noch "Reservistenpapst" (ja, ja, unter den Blinden ist der Einäugige König ;) :D) in einem PzGrenBtl war.
ZitatWie so häufig bei der Bundeswehr gibt es auch hier keine logische Erklärung
Auch hier: Quark.
Es gibt natürlich eine JURISTISCHE Erklärung: es geht hier um Arbeitsschutz, also macht das "Dienstverhältnis" den Unterschied.
Der beorderte Reservist bzw. RD Leistende ist "fest angestellt", der unbeorderte Res (der nur einmal alle zwei Jahre Samstags "vorbeischaut") ist eben freiwillig und "unentgeldlich" dort - also mehr ein Gast.
Damit ist es JURISTISCH leider so, dass der BEorderte Res auch auf DVag eine G20 benötigt - praktisch kann der Leitende das aber nicht prüfen, da er weder Zugriff auf die G-Akte, noch Personalunterlagen hat und der Soldat keinen Nachweis am Mann haben muss - im Zweifel kann der Leitende nicht mal sagen, ob der Res beordert ist oder nicht.
Meine mit dem LKdo abgeesprochene Lösung: Ich lasse mir das beim Antreten melden bzw. frage nach - damit ist man dann aus der Haftung raus ...
Ich gehe davon aus, daß alle Empfänger des positiven Bescheides für die Einstellung/Laufbahn ROA a.d.W. auch "demnächst" die Einplanung für den ROL 1 erhalten.
Niemand wird bei Antritt zum ersten Modul gleich wieder nach Hause geschickt werden, weil Ersthelfer- oder Schießausbildung usw. fehlen oder veraltet sind.
Entweder würde das schriftlich vorab kommuniziert werden - oder man hat zwischen/während den drei Modulen dazu Gelegenheit- ob aus Eigeninitiative
oder BW-gesteuert.
Es gibt sicherlich auch angehende ROA a.d.W., den dieser ganzer Dschungel an vieldeutigen und ungereimten Bestimmungen nicht mal bewusst ist, sondern sich als Neulinge auf eine fundierte Führung und Anleitung der Bundeswehr verlassen.
Bisher war für mich auch jeder Schritt von Seiten der Bundeswehr klar und eindeutig: Bewerbung, Assessment, Verspätungsschreiben, Information Einstellung ROA a.d.W.
Allein der quälend lange Prozess über Monate empfinde ich als völlig unpassend.
Zudem die angebliche Änderung, daß Vordienstzeiten nicht mehr anerkannt werden (bzw. nur noch die 3 Monate Grundwehrdienst ).
@HUE-68
... lies bitte einfach nochmal diese langweilige Kapitelüberschrift
"Durchführung und Rahmenbedingungen" ... ich weiß, das verspricht keine spannende Lektüre - muss aber sein.
Zitat von: HUE-68 am 23. Mai 2019, 11:34:44
Niemand wird bei Antritt zum ersten Modul gleich wieder nach Hause geschickt werden, weil Ersthelfer- oder Schießausbildung usw. fehlen oder veraltet sind.
Woher hast Du die Info?
Zitat von: HUE-68 am 23. Mai 2019, 11:34:44
Zudem die angebliche Änderung, daß Vordienstzeiten nicht mehr anerkannt werden (bzw. nur noch die 3 Monate Grundwehrdienst ).
Die Ausbildung wird wirklich um 3 Monate auf 33 Monate gekürzt, laut Aussage BaPersBE.
Ach, Jungs und Mädels,
wie die liebe Ehefrau schon schrieb:
Zitat... lies bitte einfach nochmal diese langweilige Kapitelüberschrift "Durchführung und Rahmenbedingungen" ... ich weiß, das verspricht keine spannende Lektüre - muss aber sein.
da steht es EXPLIZIT drin.
Ach mensch....
einfach mal lesen! Ach nee, das machen andere.
Schau mal unter Punk 4 Laufbahnausbildung außerhalb des Wehrdienstes 4.1 dort 403.
Daher meine Frage:
Zitat von: JLo am 23. Mai 2019, 13:31:04
Zitat von: HUE-68 am 23. Mai 2019, 11:34:44
Niemand wird bei Antritt zum ersten Modul gleich wieder nach Hause geschickt werden, weil Ersthelfer- oder Schießausbildung usw. fehlen oder veraltet sind.
Woher hast Du die Info?
Eben - lesen bildet und wird gerade bei Offizieren (oder OA) irgentwie "vorausgesetzt" ...
Diese Vorschrift / Weisung ist dann sogar im Internet verfügbar und ich habe die Hintergründe dazu erläutert - es liegt also alles "offen auf dem Tisch".
Anekdote:
Bei den letzten "Green days / ELUSA Ausbildung" für Stabspersonal (also fast ausschließlich erfahrene, aktive Soldaten) durfte ein Oberstlt am ROE Schießen NICHT teilnehmen - weil er noch nicht nSAK implementiert gewesen ist - keine Arme, keine Kekse ...
.. und im Gegensatz dazu hat es einen Res gegeben, der von allen "Aufsichten" für das Waffenhandling und das Trefferbild gelobt wurde ...
Zitat von: JLo am 23. Mai 2019, 13:52:49
Ach mensch....
einfach mal lesen! Ach nee, das machen andere.
Schau mal unter Punk 4 Laufbahnausbildung außerhalb des Wehrdienstes 4.1 dort 403.
Daher meine Frage:
Zitat von: JLo am 23. Mai 2019, 13:31:04
Zitat von: HUE-68 am 23. Mai 2019, 11:34:44
Niemand wird bei Antritt zum ersten Modul gleich wieder nach Hause geschickt werden, weil Ersthelfer- oder Schießausbildung usw. fehlen oder veraltet sind.
Das ist meine persönliche Beurteilung und hat somit nur für mich Gültigkeit.
Es ist mir bewusst, daß diese Dinge Vorgabe sind.
Irgendwo habe ich auch gelesen, ganz offiziell, das die Betreuungseinheit in Verbindung mit dem BWPersAmt dann entscheidet, ob der ROA bei veralteten Ausbildungen sogar nochmal die ASSA (ganz oder teilweise) durchlaufen muss.
Es gibt allerdings auf Herrn Zuckerbergs Seiten ROA a.d.W. Gruppen, wo Lehrgangsteilnehmer berichten, daß diese Anforderungen zunächst lax gehandhabt werden.
Erst nach den 33 Monaten sollten dann alle nötigen Ausbildungen auf aktuellen Stand sein.
Ein jeder mag im Voraus handeln wenn Ihm danach ist. Ich werde das nächste Schreiben vom BWPersAmt abwarten.
Zitat von: F_K am 23. Mai 2019, 14:18:11
Eben - lesen bildet und wird gerade bei Offizieren (oder OA) irgentwie "vorausgesetzt" ...
wer setzt das wo genau voraus ? Definition: Irgendwie
Umkehrschluss: Mannschaften müssen so gut wie nicht lesen. Feldwebel vielleicht bisschen mehr ?
@ HUE-68:
Meinen Humor verstehst Du nicht, oder?
Als Offizier reicht es auch aus, wenn Du jemanden kennst, der Dir Sachen vorlesen kann ... selber lesen können ist aber besser.
Wer dann behauptet, es wäre nicht geregelt, obwohl die Regelung offen im Netz steht - kennt offensichtlich keinen Lesenden, der ihm das vorgelesen hat - wirkt sich dann negativ in Beurteilungen aus ...
Viel Erfolg weiterhin.
Ohne Humor: Lesen können müssen inzwischen alle Soldaten, auch ggf. in einer Fremdsprache.
Der Offizier sollte zusätzlich in der Lage sein, ohne besonderen Befehl, die relevanten Informationen selber zu BESCHAFFEN, auszuwerten und ebenengerecht umzusetzen.
.. und da ist es halt "peinlich", wenn in einem Thread schon explizit Informationen präsentiert werden - und es dann "nicht klappt".
Die immer noch im Raum schwebenden Unklarheiten haben mich motiviert, heute vormittag zum Telefon zu greifen, um meinen PersFw bei der RSU Kp und meinen Personalführer beim BAPersBw anzurufen, und nochmals mit Kameraden zu kommunizieren, die gerade in den Modulen hängen. Aus den Gesprächen konnte ich neue Informationen gewinnen, was eine Revision früherer Einträge hier mit sich bringt.
Neue Lage: Das Formular mit dem gewünschten Betreuungstruppenteil sei beim BAPersBw eingegangen. Das BAPersBw entscheide jedoch nicht selbst darüber, sondern reiche den Wunsch weiter an die TSK/den milOrgBer, die/der die Einstellung vornehmen möchte. In meinem Fall mit CIR wäre das KdoCIR. Es sei auf Rückmeldung von dort zu warten, das könne eine Weile dauern. Der Betreuungstruppenteil, welcher das auch werde, hätte die Aufgabe, den Anwärter im Laufbahnlehrgang zu unterstützen. Die dazu notwendigen Ressourcen, ggfs. Freigabe für Einkleidung und für Lehrgänge notwendige RDL-Tage, würden vom BAPersBw zur Verfügung gestellt, es sei kein Rückgriff auf eigene Reservisten-Ressourcen des TrT erforderlich. Dies gelte ebenso für Voraussetzungen wie EEH-A, nSAK und ggfs. ASSA.
Modul 1 könne ohne EEH-A und nSAK angetreten werden falls zeitlich nicht anders möglich. Die Nachsteuerung sollte aber so bald wie möglich erfolgen, dafür sei der Betreuungstruppenteil in Absprache mit dem Anwärter zuständig. Wäre beim Betreuungstruppenteil länger niemand zu erreichen könne das BAPersBw solche Einsteuerungen in Lehrgänge auch selbst vornehmen. Es sei zwar möglich, sich um EEH-A oder nSAK selbst zu kümmern, falls man durch entsprechende Kontakte, bestehende Beorderung, VdRBw usw. Zugang bekäme, aber nicht erforderlich, es würde sich von der Personalführung bzw. dem Betreuungstruppenteil schon gekümmert. Eine Beorderung bei einer Einheit - sei es die gleiche wie der Betreuungstruppenteil, was sich ggfs. anbieten würde, aber nicht notwendig sei, oder eine andere Einheit - sei von den Lehrgängen unabhängig. Gerne gesehen, aber eben keine Pflicht. Nun hiesse es einfach warten, bis der Betreuungstruppenteil ausgewählt sei und die Lehrgangsplanung vorliege.
Diese Informationen hätte man auf einem A4-Infoblatt dem Schreiben mit der Zusage beifügen können, das hätte allen beteiligten eine Menge Zeit sparen können. Aber gut, so musste ich mich damit beschäftigen, und kam mit den handelnden Personen in Kontakt.
Du bist klasse!
Das hilft ungemein weiter!
Ich wollte hier auch nicht die Eigeninitiative die von mir gefordert wird, kritisieren, sondern lediglich die schlechte Kommunikation. Mir wurde ja nicht mal gesagt, dass Eigeninitiative gefordert ist.
Aber das beruhigt mich.
Das heißt ja jetzt im Klartext, man soll sich mal keinen Stress machen, das läuft schon irgendwie.
Weil alle Voraussetzungen bis zum ROL1 selber abzuarbeiten wäre schon stressig geworden.
Danke
Zitat von: divemaxter am 22. Mai 2019, 20:25:31
O-Ton meines FwRes und des Orgaleiters des VdRBw:
Diese ganzen EEHA Sachen übern den VdRBw sind sinnlos, da das nicht in SAP eingebuchtet wird und demnach auch nicht als ,,absolviert" gilt.
NeuSak habe ich. Die G20 in Zivil zu machen ebenfalls sinnlos, da nicht unbedingt Bw-konform, so der Kompaniechef eines Ergänzungstruppenteils, mit dem ich Kontakt hatte
Interessant...ich habe für meine EEH-A Vollausbildung zumindest so ein "richtiges" Lehrgangszeugnis mit ATN-Zuerkennung usw. bekommen - trotz Rahmen DVag.
Auffrischung, gerade erst vor ein paar Monaten gemacht: Eintragung in das Ausbildungsbüchlein vom VdRBw zzgl. Aussage vom FwRes daß es damit möglich ist, gegenüber der Bundeswehr die Durchführung zu belegen und die Aufnahme ins SAP zu bekommen.
Ich fände es schon schwierig, wenn Deine Aussage wirklich stimmte...
Gruß,
doc.
also nach meiner Erfahrung erfolgt dass mit der Erfassung der IGF/KLF-Daten so. Die Einheit (bei Reservisten also der Beorderungstruppenteil) erfasst die Daten "via" Ausbildungspassdatenbank ins SASPF. Dazu legt man dem Erfasser (meistens ein Dienstgrad aus dem S3-Bereich) die Belege vor, das kann das Schießbuch sein, auch nur ein Zettel vom Schwimmmeister mit den Schwimmergebnissen, das ATN-Zeugnis für EEH, usw. Wenn dem Erfasser das pausibel erscheint, bucht er die Daten. Hat zumindest bei mir so geklappt., als beorderter Reservist im Beorderungstruppenteil.
mkg
Eisensodlat
P.S.: Nebenakten werden/sind abgeschafft
Hat schon jemand seine Einplanung zu den ROL a.d.W oder anderweitig Informationen zum Status erhalten ?
Beim RO-Seiteneinsteiger:
Diese haben ja schon die Information über die Einheit, die die 'geplante Beorderung' vornimmt.
Im Schreiben von Anfang Mai steht, dass das KC die "wehrrechtliche Verfügbarkeit" als nächstes prüft. Dafür wurde das KC mit Datum 16.04. in Kopie gesetzt.
Am letzten Freitag hatten das KC nichts vorliegen - sofort Scan zugemailt - sie kümmern sich ums Original.
Grund des Anrufs war in diesem Fall, dass Ehemann derzeit beordert ist: muss die Gesundheit wirklich nochmal geprüft werden? ... ok, er wollte eigentlich kucken, ob es 'läuft'.
Er hat die beste Vorraussetzung, damit der seriellen Prozess schnell durchlaufen könnte. (NSAK ok. EEH-A ok. Geplante Beorderung ist klar. Die S1 persönlich bekannt - email/tel). .... höre gerade, dass KC das OK gegeben hat und Ehemann nächste Woche eh bei seiner 'beordernde Stelle' zu Besuch ist. Schätze, dass sie es dann zusammen fixieren.
Und die ersten Kurse füllen sich und haben schon Warteliste :-/ ... sagte er am WE.... irgendwer muss also schon weitergekommen sein - oder es sind alles Teilnehmer, die letztes Jahr begonnen haben. * schulterzuck *
Einer der ROA a.d.W. schon irgendwie weitergekommen?
Zitat von: DieEhefrau am 28. Mai 2019, 16:12:22
Beim RO-Seiteneinsteiger:
Diese haben ja schon die Information über die Einheit, die die 'geplante Beorderung' vornimmt.
Im Schreiben von Anfang Mai steht, dass das KC die "wehrrechtliche Verfügbarkeit" als nächstes prüft. Dafür wurde das KC mit Datum 16.04. in Kopie gesetzt.
Am letzten Freitag hatten das KC nichts vorliegen - sofort Scan zugemailt - sie kümmern sich ums Original.
Grund des Anrufs war in diesem Fall, dass Ehemann derzeit beordert ist: muss die Gesundheit wirklich nochmal geprüft werden? ... ok, er wollte eigentlich kucken, ob es 'läuft'.
Er hat die beste Vorraussetzung, damit der seriellen Prozess schnell durchlaufen könnte. (NSAK ok. EEH-A ok. Geplante Beorderung ist klar. Die S1 persönlich bekannt - email/tel). .... höre gerade, dass KC das OK gegeben hat und Ehemann nächste Woche eh bei seiner 'beordernde Stelle' zu Besuch ist. Schätze, dass sie es dann zusammen fixieren.
Und die ersten Kurse füllen sich und haben schon Warteliste :-/ ... sagte er am WE.... irgendwer muss also schon weitergekommen sein - oder es sind alles Teilnehmer, die letztes Jahr begonnen haben. * schulterzuck *
Einer der ROA a.d.W. schon irgendwie weitergekommen?
Ich möchte nur ungern desillusionieren.
Bei mir hat das zuständige KarrC Ende März meine dienstrechtliche Verfügbarkeit endgültig festgestellt. Letzte Woche kam dann endlich nach unzähligen Telefonaten die Mitteilung über meine Beorderung. Stand gestern hat mein Beorderungstruppenteil noch keinen Zugriff auf meine Daten in SAP und kann somit weoterhin nichts machen. Weder Einkleidung anstoßen noch Lehrgänge planen. Echt frustrierend... >:(
Bin übrigens RO-Seiteneinsteiger (26.2) aus dem Jahr 2018.
@TSG: Aber hattest du nicht einen "DP in der Verstärkungsreserve" bekommen, der bis dato noch gar nicht 'gepflegt' war/nicht vorher schon vorhanden/besetzt wurde? Also frisch angelegt werden musste. Oder hab ich es falsch verstanden?
SAP-Freigaben/Rechte fürs Einpflegen der Module: ja, das wird spannend, wann das vorgenommen werden kann. Und ob nun alles dafür vorliegt. PzPiKp360 schrieb, dass das der Betreuungstruppenteil machen darf. (müsste das nicht Beorderungstruppenteil heißen?)
Ich glaube, sie werden morgen erstmal nur nach den Terminen schauen und checken, was noch alles gemacht werden muss. Das wird wohl realistisch sein.
Bei mir war es so, dass die Leute die 2015 zugelassen wurden, erst in 2016 mit den Lehrgängen starten konnten.
Die Lehrgänge 2015 waren einfach schon alle voll :-X .
Ich drücke euch die Daumen, dass es bei euch anders ist!
Zitat von: DieEhefrau am 28. Mai 2019, 18:31:04SAP-Freigaben/Rechte fürs Einpflegen der Module: ja, das wird spannend, wann das vorgenommen werden kann. Und ob nun alles dafür vorliegt. PzPiKp360 schrieb, dass das der Betreuungstruppenteil machen darf. (müsste das nicht Beorderungstruppenteil heißen?)
Wie getippt: Der aktuelle
Beorderungstruppenteil (falls bereits gegeben) und der
Betreuungstruppenteil (wird von der TSK/dem milORg bestimmt, der den Anwärter haben möchte) können die gleiche Einheit sein, müssen aber nicht. Bei mir z.B. zeichnet sich gerade ab, daß das für die nächste Zeit zwei unterschiedliche Einheiten werden, Bestätigungen stehen noch aus.
Meine Anfrage bei BAPers blieb bisher auch seit über 2 Monaten unbeantwortet, eine Erinnerungsmail mit Bitte um zwischenzeitlichen Sachstand ebenfalls.
Anscheinend gibt's kein Interesse und Bedarf an Reservisten.
Zitat von: Luise am 28. Mai 2019, 20:15:05
Bei mir war es so, dass die Leute die 2015 zugelassen wurden, erst in 2016 mit den Lehrgängen starten konnten.
Die Lehrgänge 2015 waren einfach schon alle voll :-X .
Und in welchem Monat wart ihr soweit, dass alle Voraussetzungen gegeben waren, damit ihr euch anmelden hättet können? Du bis "ROA a.d.W.", oder?
Also "hätte hätte".
Zitat von: Tasty am 29. Mai 2019, 14:48:54
Meine Anfrage bei BAPers blieb bisher auch seit über 2 Monaten unbeantwortet, eine Erinnerungsmail mit Bitte um zwischenzeitlichen Sachstand ebenfalls.
Anscheinend gibt's kein Interesse und Bedarf an Reservisten.
Lieber anrufen. Mail je nach Sachbearbeiter erfahrungsgemäß schwierig.
Zitat von: Tasty am 29. Mai 2019, 14:48:54
Anscheinend gibt's kein Interesse und Bedarf an Reservisten.
Der Bedarf an Reservisten, speziell Offiziere, bei den KVK´s und RSU´s ist sehr groß! Zumindest in unserem Bundesland :)
Zitat von: JLo am 30. Mai 2019, 14:44:52
Zitat von: Tasty am 29. Mai 2019, 14:48:54
Anscheinend gibt's kein Interesse und Bedarf an Reservisten.
Der Bedarf an Reservisten, speziell Offiziere, bei den KVK´s und RSU´s ist sehr groß! Zumindest in unserem Bundesland :)
Tja, dann bin ich dafür anscheinend nicht qualifiziert.
Grüßt euch Kameraden,
hat jemand mittlerweile schon Post bekommen?
Wann denkt ihr denn ist mit Post frühestens zu rechnen?
MkG
Hallo Kamerad,
Zitathat jemand mittlerweile schon Post bekommen?
nein, noch nicht.
ZitatWann denkt ihr denn ist mit Post frühestens zu rechnen?
Das kann dir am besten BaPersBw beantworten.
MkG
Diese langen Wartezeiten in Bezug auf die Laufbahn ROA a.d.W sind grotesk.
Das hätte ich mir vor 1,5 Jahren , zum Zeitpunkt meiner Bewerbung, nicht vorstellen können.
Ein Behördenladen par excellence !
Die Kommunikation mit dem BWPersAmt ist einseitig auf Abwehr als auf Unterstützung der Bewerber ausgelegt.
"Von Nachfragen bitten wir abzusehen" spricht für sich.
Niemals wird dieser Streitkraft eine Augenhöhe mit der freien Wirtschaft in Sachen Personalgewinnung gelingen.
Behäbig, bequem, versteckend, desinteressiert und (am schlimmsten) arrogant sind die Fakten.
Ohne persönliches Herzblut und große Affinität für Bundeswehr und Militär ist das kaum zu akzeptieren.
Mich würde interessieren, ob das in anderen Laufbahnen und Bewerbungsabläufen auch so zäh abläuft.
Ich könnte ja jetzt zu dem ganzen Werdegang "ROA a.d.W." meine Meinung auch aus der 10jährigen Erfahrung als Reservistenbearbeiter in einem PzGrenBtl schreiben aber dann wirft man mir wieder Arroganz, Kasernenhofton oder sonstwas vor. Außerdem sind meine Erfahrungen inzwischen gut 13 Jahre alt.
Jungs und Mädels, das geht nun etwas zu weit, bei einigen. Wenn Sie nicht wollen, dann die entsprechenden Konsequenzen tragen und sich verabschieden.
Die Kameradinnen und Kameraden der entsprechenden Abteilung im BAPersBw sind hoffnungslos dem Ansturm und dem Erfolg des Programms ROA a.D.W. nach 43.3 i.V. ....personell nicht gewachsen. Auch bei denen gibt es Engpässe, die nur durch Reservisten irgendwie aufgefangen werden. Mehrmals im Jahr gibt es verschiedene Perspektivkonferenzen, Auswahlkonferenzen etc. Dann wurde das Programm erweitert um das Pilotprojekt etc...die können nicht mehr. Machen aber vieles möglich, wenn es notwendig ist und kommen auch einen entgegen, wenn die erste Hürde genommen wurde.
Die Mädels und Jungs sind am Anschlag...die hätten auch gerne mehr SollOrg DP, oder halt die vakanten DP besetzt.
Das was Sie hier erleben ist der ersten Vorgeschmack auf das was folgen könnte. Wenn Sie schon damit Probleme haben und ihren Unmut geschützt durch die Anonymität des Forums hier kundtun, dann besser nicht ROA werden.
Es heisst nicht umsonst, "die Hälfte seines Lebens, wartet der Soldat vergebens".
Oder kurz und knackig, "Leben in der Lage".
Bitte nicht mit der freien Wirtschaft vergleichen... Bw ist, sehr, sehr speziell.
Herzblut, das muss man mitbringen. Da stimme ich Ihnen zu!
Dem ganzen "Projekt" Laufbahn ROA adw täte ohnehin mal eine Art Moratorium gut. Der Bedarf ist ohnehin nicht gegeben, vor allem solange weiterhin kein schlüssiges Reserve- und davon abgeleitet, Reserveausbildungskonzept existiert.
Zitat von: HosaBrack am 05. Juni 2019, 16:59:02
Dem ganzen "Projekt" Laufbahn ROA adw täte ohnehin mal eine Art Moratorium gut. Der Bedarf ist ohnehin nicht gegeben, vor allem solange weiterhin kein schlüssiges Reserve- und davon abgeleitet, Reserveausbildungskonzept existiert.
Genauso sehe ich das auch, ich hätte es nur drastischer ausgedrückt. ;)
Zitat von: HUE-68 am 05. Juni 2019, 11:02:29
Ein Behördenladen par excellence !
Die Kommunikation mit dem BWPersAmt ist einseitig auf Abwehr als auf Unterstützung der Bewerber ausgelegt.
"Von Nachfragen bitten wir abzusehen" spricht für sich.
Niemals wird dieser Streitkraft eine Augenhöhe mit der freien Wirtschaft in Sachen Personalgewinnung gelingen.
Behäbig, bequem, versteckend, desinteressiert und (am schlimmsten) arrogant sind die Fakten.
Ganz mein Reden, das sage ich (aus Erfahrung) schon seit 12 Jahren.
Bin gespannt wie lange Dein Kommentar hier stehenbleibt, bis er gelöscht wird, manche Mods dulden hier nichts kritisches über die Personalzerwaltung.
Zitat von: HosaBrack am 05. Juni 2019, 16:59:02Dem ganzen "Projekt" Laufbahn ROA adw täte ohnehin mal eine Art Moratorium gut. Der Bedarf ist ohnehin nicht gegeben, vor allem solange weiterhin kein schlüssiges Reserve- und davon abgeleitet, Reserveausbildungskonzept existiert.
Ich glaube auch nicht, daß es einen nennenswerten Bedarf an solchen Reserveoffizieren für die Verwendung als Führer eines Truppenteils gibt, zumal nach Betrachtung der Lehrgangsinhalte nicht mehr herauskommen könnte als ein Gruppenführer. (Ob es je einen Resi-gerechten Zugführerlehrgang geben wird?) Allerdings gibt es durchaus Bedarf an Expertise verschiedenster Arten, vom Pressefotografen bis zum ITler, gerade im IT-Bereich wird man ganz offen angelockt. Da es nun keine separate Laufbahn für Spezialisten gibt, sondern je nach Qualifikation als Feldwebel (Meister) oder als Offizier (Akademiker) - wobei ich diese traditionelle Trennung mittlerweile in nicht wenigen Bereichen für überholt halte, aber das nur am Rande - geführt werden, sehe ich diese Laufbahn als "Deal": Ich bringe der Bw meine Expertise, meine Lebens- und Berufserfahrung, und darf dafür auf Lehrgänge gehen, damit der Dienstgrad besser zur zivilen Position und der fachlichen Verwendung passt. Ob das alles sinnig und stimmig ist mögen andere entscheiden, es soll dieses Jahr ja eine neue Konzeption für die Reserve geben, die "aktuelle" ist von Anfang 2012. Derweil gelten die vorhandenen Gesetze, Weisungen und Konzepte, neben der SLV insbesondere das "Streitkräftegemeinsames Konzept für die Ausbildung der Reserve in der Bundeswehr" samt Anhängen:
https://www.reservisten.bundeswehr.de/portal/a/resarb/start/service/download/!ut/p/z1/04_Sj9CPykssy0xPLMnMz0vMAfIjo8zinSx8QnyMLI2MfCy9LA0cXYO8vJwCLYwNDAz0wwkpiAJKG-AAjgb6wSmp-pFAM8xxm2GqH6wfpR-VlViWWKFXkF9UkpNaopeYDHKhfmRGYl5KTmpAfrIjRKAgN6LcoNxREQAsqpJg/dz/d5/L2dBISEvZ0FBIS9nQSEh/#Z7_B8LTL2922L9J90AERJJBQ83005
Zitat... Allerdings gibt es durchaus Bedarf an Expertise verschiedenster Arten, vom Pressefotografen bis zum ITler, gerade im IT-Bereich wird man ganz offen angelockt. ...
Das ist ja dann auch nicht der "klassische" ROA a.d.W, der als Ungedienter mit niedrigstem Mannschaftsdienstgrad (oder als Gedienter mit seinem letzten Dienstgrad) diesen Weg einschlägt und über den wir hier eigentlich reden.
Mittlerweile doch, auch. Denn der eigentlich dafür gedachte "Seiteneinstieg in militärfachliche Verwendung" mit vorläufig höherem Dienstgrad nach § 43 Abs. 3 i.V.m. § 26 Abs. 2 SLV setzt voraus, daß genau das im SAP beim Dienstposten hinterlegte Studium erfolgreich abgeschlossen wurde. Während das bei "klassischen" Studiengängen wie Jura, Medizin oder Ingenieurwesen einigermaßen stimmig ist, klappt das in anderen Bereichen und gerade IT oft nicht, weil es entsprechende Studiengänge noch nicht gab und bis heute nicht gibt, damit die Kandidaten was anderes studiert haben, eventuell nicht abgeschlossen haben, ganz ohne Studium auskamen usw.
Sie wissen, welche Dp mit der zweiten juristischen Staatsprüfung hinterlegt sind wieviele das sind? Das sind ausschließlich die ca. 50 RBStOffz Dp.
Insofern ist das alles nichts Neues.
Und der Sinn hinter den ResOffz a. d. W. ist auch kein Führernachwuchs für die eh nicht vorhandene Aufwuchsfähigkeit. Vielleicht möchte man das für den Fall der Fälle als schönen Nebeneffekt. Hauptsache sind aber Mittler zwischen Militär und Zivilleben seit es die Bw in der Fläche nicht mehr gibt. Auch zivile Expertise ist schön, aber nicht zwingend notwendig. Also kann die Marschroute nur sein, so wenig wie möglich stören und Arbeit machen, Schnauze halten und mitspielen.
Selbst erkennen, wo man helfen kann und da anpacken. Oder eben auch, es ganz lassen.
@ Wolverine:
+1.
Manche ROA scheinen sich für das Geschenk Gottes an die BW zu halten - aber selbst bei benötigter und vorhandener Expertise ist viel Arbeit notwendig, um sich positiv auswirken zu können (weil Kenntnisse des System BW notwendig sind) - und bis dahin sind viele schon "weg .... ".
Eigentlich habe ich jetzt den größten eigenen Lernerfolg - nämlich die Grundlagen des Führungsprozesses - vorweggenommen.
Zitat von: wolverine am 05. Juni 2019, 20:42:45
... die Grundlagen des Führungsprozesses ....
die interessierten Ehefrau ist neugierig: Der hier? https://de.wikipedia.org/wiki/Milit%C3%A4rischer_F%C3%BChrungsprozess ???
Iterativer Prozess .... ok. .. Reviews .... ok .... Retrospektive nach dem Einsatz .... alles sinnvolle Instrumente im Management.
Verstehe nur noch nicht, warum "eigene Führung" in der Mitte dargestellt wird. Weil man sein Tun und Handeln auch immer selbst kontrolliert und justiert?
Und was ist die "nachgeordnete Führung" ... zeitlich gesehen?
Zitat
Mich würde interessieren, ob das in anderen Laufbahnen und Bewerbungsabläufen auch so zäh abläuft
Nein, da andere Laufbahnen deutlich mehr im Fokus stehen, dort wo die Bundeswehr langfristig etwas von dem Soldaten hat.
ZitatIch glaube auch nicht, daß es einen nennenswerten Bedarf an solchen Reserveoffizieren für die Verwendung als Führer eines Truppenteils gibt, zumal nach Betrachtung der Lehrgangsinhalte nicht mehr herauskommen könnte als ein Gruppenführer. (Ob es je einen Resi-gerechten Zugführerlehrgang geben wird?)
Wofür auch? Eine Gruppe wächst oder fällt mit ihrem Führer, dabei ist Konstante, gemeinsame Erlebnise, wachsendes Vertrauen wechsentliche Aspekte.
Für ZgFhr gilt dies noch mehr, nicht umsonst sind die Verwendungszeiten für ZgFhr Offz i.d.R. 2 Jahre +
Was soll man hier mit Reservisten die vielleicht eine ATN haben und dann erst eingearbeitet werden müssen.
Dann übernimmt eher ein junger DG der an seinen Aufgaben wachsen soll.
ZitatAllerdings gibt es durchaus Bedarf an Expertise verschiedenster Arten, vom Pressefotografen
Als Offizier habe ich dies noch nicht erlebt, ich kenne nur Presseoffiziere und die müssen ein enormes Fachwissen haben, menschlich absolut korrekt auftreten und in der Krise Kdr beraten bzw. selber vor der Presse stehen.
Ich habe den Mehrwert an diesem ganzen Konzept noch nie verstanden, aber vielleicht tue ich dies irgendwann mal.
@ Ehefrau:
... Die unterstellten Führer, die führen ja auch.
Ansonsten: mil. Führung gab es lange vor "Management" ....
O.k. back to topic?
Zitat von: wolverine am 05. Juni 2019, 19:53:05
...
Und der Sinn hinter den ResOffz a. d. W. ist auch kein Führernachwuchs für die eh nicht vorhandene Aufwuchsfähigkeit. Vielleicht möchte man das für den Fall der Fälle als schönen Nebeneffekt. Hauptsache sind aber Mittler zwischen Militär und Zivilleben seit es die Bw in der Fläche nicht mehr gibt. Auch zivile Expertise ist schön, aber nicht zwingend notwendig. Also kann die Marschroute nur sein, so wenig wie möglich stören und Arbeit machen, Schnauze halten und mitspielen.
Selbst erkennen, wo man helfen kann und da anpacken. Oder eben auch, es ganz lassen.
Für diejenigen, die wie ich diesen Weg (ROA, RO SE o.ä.) anstreben, vielleicht auch mal ein paar positive Erfahrungen. Ich habe bisher in allen Gesprächen mit der aktiven Truppe festgestellt, daß man Reservisten gegenüber positiv eingestellt ist. Man hat sich immer die Zeit genommen, gegenseitige Vorstellungen zu erläutern, mich "mitzunehmen" (wörtlich und im übertragenen Sinne) und ich habe mich nicht als unbotmäßige Belastung empfunden. Ich muß zugeben, das war nicht in der "kämpfenden" Truppe, aber ich bin auch realistisch genug zu wissen, daß ich z.B. als Zugführer mit meiner beschränkten militärischen Ausbildung keinen Mehrwert bieten kann.
Solange man allerdings als übender HG komisch angeschaut wird, wenn man in einer Fachbesprechung mit Kameraden ab Major aufwärts sitzt, kann ich den Wunsch verstehen als Reservist einen Weg einzuschlagen, den der Gesetzgeber vorgesehen hat, um als Offizier zu üben.
Vielleicht ist es ja auch einem Großteil hier schlicht unvorstellbar, daß man die Verteidigung eines Gemeinwesens als gesellschaftliche Aufgabe sieht (so wie das GG auch, sonst gäbe es keine -nur ausgesetzte- Wehrpflicht). Ich hatte nach meinem Entschluß, mich stärker in der Reserve zu engagieren viele Diskussionen mit Freunden und Bekannten über das Warum - und wenn das dazu geführt hat, daß der ein oder andere vielleicht doch mal ins Nachdenken gekommen ist, daß eine Bundeswehr doch nicht so sinnlos ist, dann hilft das meiner Meinung nach allen.
Und damit haben Sie die beschriebene Mittlerrolle doch genau wie gewünscht ausgefüllt. Auch das gehört zum Verteidigungsauftrag.
Und bitte nicht missverstehen: ich habe gar nichts gegen Reservisten und bin selbst einer. Man muss nur klar sehen, wo man steht. Die Fähigkeit zur Lagefeststellung und entsprechender Entschlussfassung lernt man ja nicht nur für den Lehrgang.
Und es gibt eben Dienststellen und Dienstpisten, die unterschiedlich geeignet sind für Reservisten. Manche haben auch mehr Ressourcen als andere, individuell das größere Engagement oder einfach nur das bessere Händchen dafür.
Und genau das gilt auch für den Reservisten selbst. Es gibt welche, die sich einfach einordnen und wertvoll einbringen können. Andere machen nur Arbeit und haben dazu noch hohe Ansprüche.
Das mit der Mittlerrolle (als Schwerpunkt) sollte dann aber auch klar kommuniziert werden. Ansonsten züchtet der Barras nämlich höchstens viel frustrierte Lt. d.R. die ganz bestimmt nichts Positives in die Öffentlichkeit "vermitteln".
Zunächst bin ich ja auch nur Reservist und für das Ganze nicht verantwortlich. Ich habe nur mein Auge darauf gehalten und eine klassische Lagefeststellung getroffen: wenn es keine nichtaktiven Verbände und keine Aufwuchsfähigkeit gibt, wofür brauche ich dann einen Führernachwuchs, der sich nicht aus ausscheidenden Zeit- und Berufssoldaten deckt?
Wenn es einen Bedarf an ziviler Expertise gäbe, den die Bw nicht darstellen kann, wie sollten die Dp denn ausgeschrieben und hinterlegt sein?
Wenn man sich diese Fragen beantwortet, kommt man zum vorgeschriebenen Schluss.
Also muss ich leider auch feststellen, dass angehende Offiziere und meist fertige Akademiker das auch selbst hätten erkennen können. Schließlich bewirbt und interessiert man sich hier ja auf eine Position, die selbstständiges Denken, Entscheidungsfindung und Entschlussfassung verkörpert.
Um wolverine zu ergänzen:
Natürlich gibt es (zivile) Fähigkeiten, mit denen man sehr schnell viel Nutzen für die BW erzeugen kann - abseits vom Beispiel "Arzt" als TrArzt wird es aber sehr schnell "dünn" mit den tatsächlichen Möglichkeiten.
Klar gibt es auch darüber hinaus Möglichkeiten - dann muss man sich allerdings mehrere Wochen oder Monate im Jahr Zeit nehmen (für RDL), um nach notwendiger Einarbeitung einen substanziellen Beitrag leisten zu können.
Unabhängig davon macht BAPers beim Besetzen der offenen Stellen schon einen guten Job - die Lehrgänge sind ausgebucht.
Durch den Ansturm führen die vielen Bewerben aber halt zu langen Wartezeiten - was natürlich "schade", aber nicht wirklich zu vermeiden ist.
(anders sind die Möglichkeiten für ehemalige SaZ / RO mit "gewachsener" Laufbahn - diese kennen das "System BW" und können auch bei kürzeren RDL schnell einen Mehrwert bieten).
Zeit ist weiterhin das Zauberwort. Ein Kamerad aus meinem "Jahrgang" ist Dauerwehrübender und hat es geschafft, den OL3 JgTr zu besuchen.
Immerhin stellt die Luftwaffe auf die Reserve zugeschnittene Führerlehrgänge bereit. Zu mindestens da könnte sich das Heer mal eine Scheibe abschneiden. ZgFhrLg Sich Allg H, y not? Die stolzen RSUKr müssen auch qualifiziert geführt werden. Für ehemalige Z12/Z13 ist das erfahrungsgemäß wenig attraktiv.
Haben die RSU mittlerweile eigene Ausstattung oder leihen die sich immer noch bei irgendwelchen Patenverbänden? Wenn Leihe, ist das schon die Antwort
Zitat... Die stolzen RSUKr müssen auch qualifiziert geführt werden. Für ehemalige Z12/Z13 ist das erfahrungsgemäß wenig attraktiv. ...
Dafür es doch auch noch die ROA SaZ2/3.
Ich habe übrigens letztens eine Einladung zu einer regionalen Informationsveranstaltung für Reservisten bekommen, die mit der Bewerbung im Zusammenhang steht.
Das Unangenehme daran nicht nachfragen zu können ist dass man nie weiß ob noch nichts raus ist oder ob es nur von der Post verschlampt wurde. Die ist nämlich sehr unzuverlässig in letzter Zeit.
Deshalb überprüfe ich auch regelmäig diesen Beitrag hier um zu sehen ob bei anderen schon etwas angekommen ist.
Hallo Nemlis,
ich glaube, dass wird noch einige Zeit dauern. :(
... bis die Akte wieder gefunden ist. ... ich dachte, das ist digital ???
@JLo
Das Gefühl dass das noch länger dauern wird habe ich auch, ist das bei dir auch nur ein Gefühl oder weißt du genaueres?
@DieEhefrau
Welche Akte meinst du denn?
Oder ist das als Standardausrede für jedes langwierige Verfahren der Bundeswehr gemeint?
Zitat von: Nemlis am 23. Juni 2019, 14:44:57
Ich habe übrigens letztens eine Einladung zu einer regionalen Informationsveranstaltung für Reservisten bekommen, die mit der Bewerbung im Zusammenhang steht.
Das Unangenehme daran nicht nachfragen zu können ist dass man nie weiß ob noch nichts raus ist oder ob es nur von der Post verschlampt wurde. Die ist nämlich sehr unzuverlässig in letzter Zeit.
Deshalb überprüfe ich auch regelmäig diesen Beitrag hier um zu sehen ob bei anderen schon etwas angekommen ist.
Moin Moin Nemlis,
was für eine Veranstaltung war das und wer hat dazu eingeladen ( das BWPersAmt ? ) ?
Hast Du neue zeitliche Erkenntnisse gewinnen können z.B. hinsichtlich Einplanungen ROL 1 ?
Gruss aus HH
@Nemlis: ich versuche mich ständig positiv zu konditionieren und daran zu denken, dass es halt das Standardverfahren ist und da 'Akten' verschwinden, die für die ROL- Zuweisung unabdingbar sind (das im übrigen doch nur das BAPersBw freischaltet).
Ich schätze mal, dass da sehr viel manuell geht. ... und dann denke ich mir, dass die Abläufe nach der Auswahlkonferenz doch die Abweichungen zum normalen 'Seiteneinsteiger nicht so gross sein sollten. Ausser natürlich die Priorisierung.
@HUE-68: Bundesamt für das Personalmanagement der Bundeswehr... abgekürzt BAPersBw.
Neuer Lichtblick (RO Seiteneinsteiger): "Bei ihnen fehlt noch die Sicherheitsfreigabe" ... wird erledigt! Nichts leichter als das!
Ich glaube, die wird bei euch ROA a.d.W. direkt im KC gemacht.
Ja, die Sicherheitsüberprüfung wird im KC gemacht.
Verständnisfrage:
- ist mit "Sicherheitsüberprüfung" eine Überprüfung nach SÜG gemeint?
- ist mit "gemacht" das Ausfüllen des Antrages gemeint?
(Sicherlich führt das KC oder BAPers nämlich selber keine SÜ durch - dafür gibt es ja eine benannte Stelle)
Nur zum Verständnis: Das KC leitet die SÜ ein. Die Durchführung obliegt dem MAD.
Weiß ich Klaus, Danke!
Hab auch grade nochmal im Ablauf des AC nachgeschaut. Es hatten alle das Gespräch beim MAD. Damit sollte das für alle erledigt sein.
Da war 'Ehemann' aber einen Sonderfall und der MAD hat Notiz gefertigt und war für AC-Verfahren war es dann 'erfüllt'.
Nur als Anmerkung:
Ich halte es für unwahrscheinlich, dass jemand / alle gleich zur Einstellung ein "Gespräch beim MAD" hatten.
Wahrscheinlicher ist ein Gespräch / das Ausfüllen des Formulars beim Sicherheitsbeauftragten der Dienststelle - der damit die SÜ einleitet (und die Unterlagen dann weiterleitet ...)
:-* PN
Zitat... Es hatten alle das Gespräch beim MAD. ...
Das glaube ich nicht. Mir wäre nämlich neu, dass der MAD einen oder mehrere Mitarbeiter beim ACFüKrBw oder den KC sitzen hat. Einen Sicerheitsbeauftragen dürfte es da geben, aber der gehört nicht zum MAD.
Zitat von: KlausP am 26. Juni 2019, 11:03:38
Das glaube ich nicht. Mir wäre nämlich neu, dass der MAD einen oder mehrere Mitarbeiter beim ACFüKrBw oder den KC sitzen hat. Einen Sicerheitsbeauftragen dürfte es da geben, aber der gehört nicht zum MAD.
Aus eigener Erfahrung zieht das ACFüKrBw den MAD zumindest manchesmal hinzu.
@ dummy78:
Für welche Fälle sollte das notwendig sein?
Wir reden hier in Masse von einer Ü1, die von ganz anderen Mitarbeitern (automatisiert) bearbeitet werden, als denen, die Gespräche führen - diese Gespräche machen ohne Vorbereitung allerdings wenig Sinn ...
Habe mich einfach nur auf den Beitrag von DanielRo gestützt:
https://www.bundeswehrforum.de/forum/index.php/topic,64882.0.htmlDann stimmt es da nicht bzw ist unscharf ausgedrückt. Natürlich leitet die militärische Sicherheit die Überprüfung ein.
Sorry, für die Verwirrung.
Zitat von: F_K am 26. Juni 2019, 12:49:40
@ dummy78:
Für welche Fälle sollte das notwendig sein?
Wir reden hier in Masse von einer Ü1, die von ganz anderen Mitarbeitern (automatisiert) bearbeitet werden, als denen, die Gespräche führen - diese Gespräche machen ohne Vorbereitung allerdings wenig Sinn ...
@F_K:
Aus meiner Sicht alle Fälle in denen das pauschale Ja/Nein Schema der Fragen zu (mehr) Missverständnissen/Unklarheiten führen könnte. z.B. viele Auslandsreisen in Länder der "Staatenliste im Sinne von § 13 Abs. 1 Nr. 17 SÜG" (
https://www.bmi.bund.de/SharedDocs/downloads/DE/veroeffentlichungen/themen/sicherheit/staatenliste-anleitung-sicherheitserklaerung.pdf;jsessionid=48D485AC52530DC6A4150858F0CEAFE4.1_cid373?__blob=publicationFile&v=9)
Weiterhin bestehende persönliche Kontakte zu Personen oder wirtschaftliche Kontake in die betreffenden Länder, ect.
@ Dummy:
Nette "Idee" - aber Praxis ist aus genannten Gründen eine andere.
Alle Module ROA 1 sind für dieses Jahr schon voll besetzt, also Start erst in 2020 wurde mir mitgeteilt.
Wer weiß mehr?
Die Info hast Du von BaPersBw?
Oder nur die "Marine"-ROL-1?
Von BAPersBw ist die Info, den ROL 1 bietet die Marine nicht an nur den ROL 3, so mein letzter Stand.
Richtig. LUT und HUT bieten alle 3 Module an. MUT nur Modul 3.
@marine-enzo: Du hast PN 8)
@JLo ... Danke du auch ;)
Ich habe vor ein paar Tagen beim BAPersBw nach meinem Stand der Dinge ( u.a. Beginn der Lehrgänge ) nachgefragt.
Antwort kam schnell und höflich.
Da ich in der SKB Verwendung finden soll, wird noch auf die Einteilung (Beorderung) vom Kommando SKB gewartet.
Das kann noch einige Wochen (!) dauern - bis dahin bitte Geduld.
Weiterhin: Nach Eingabe in das System und Absolvierung der Voraussetzungen ( NSak, EEHA, G20) wird das Modul 1 eingeplant.
Zeitlich schätze ich das für mich wie folgt ein:
In diesem Jahr eventuell noch die Voraussetzungen absolvieren ( werde mich da jetzt auch selber darum kümmern ).
In 2020 dann irgendwann ROL 1 ( somit 2,5 Jahre nach meiner Bewerbung )
---
Ziemlich parallel habe ich bei dem Stellvertreter des Generalinspekteurs der Bundeswehr ( zuständig für Reservisten ) nachgefragt, ob
die Abläufe für ROA a.d.W Laufbahnen zeitlich so gewollt sind.
Um es kurz zu machen: JA - an den Gegebenheiten und Abläufen kann und wird nichts geändert werden.
---
Durch einen weiteren direkten Kontakt in das BAPersBW habe ich erfahren, daß es kürzlich eine interne Konferenz gegeben hat bezüglich der Anrechnung von bestehenden Dienstzeiten bei Beförderungen für ROA a.d.W.
Ohne Gewähr scheint es so zu sein, daß nur die 3 Monate des Grundwehrdienstes angerechnet werden.
Somit nicht mindestens 36 Monate bis zum Leutnant, sondern "nur" 33 Monate.
Stichtag ist der Beginn des ROL 1.
Schade, denn im Abschlussgespräch in Köln ( Mudra Kaserne ) wurden mir klar meine 15 Monate Wehrpflicht + 20 Tage Wehrübungen als Faktor bestätigt.
---
Das als Info für die Kameraden in gleicher Situation.
@ HUE-68: Danke für die Infos!
Da ich schon Obermaat d.R. bin fällt die Beförderung zum Seekadett d.R. grundsätzlich aus, ab wann erfolgt dann die Beförderung zum Fähnrich z.S.? Nach bestandenen ROL Modul 1 + 24 WÜ-Tagen? Oder nach Bestandenem ROL 1+2 und 24 WÜ-Tagen? Weiß das jemand?
Jetzt suche ich dringend eine Möglichkeit die nSAK zu durchlaufen, wo gibt's noch freie Plätze? (aktuell bin ich noch RSU beordert).
Meines Wissens nach darf man auch zum ROL1, wenn man Dinge wie nSAK und EEH noch nicht hat. Unsere RSU führt nSAK im ersten Quartal 2020 ein, die Termine stehen schon fest und sind in meinem Terminkalender geblockt.
Unsere RSU bietet nSAK noch nicht an, auch nicht in 2020.
Bisher wurde ich noch nicht umbeordert, eventuell gibt es in der neuen Beorderungsstelle die Möglichkeit.
Wurde überhaupt von den aktuellen Kandidaten ROA a.d.W. 2019/2020 jemand beordert?
Für solche Laufbahnlehrgänge wird man nicht beordert, denn eine Beorderung bedeutet, daß man auf einen Dienstposten gesetzt wird. Bei einem Laufbahnlehrgang wird man betreut, deshalb geht es nun um den Betreuungstruppenteil, der dortige Personaler ist dann dafür zuständig, daß der Anwärter in die Lehrgänge und alle erforderlichen Voraussetzungen eingesteuert wird. Dieser Betreuungstruppenteil kann mit dem zukünftig geplanten Beorderungstruppenteil, also dort wo der Dienstposten für den Leutnant d.R. sein soll, identisch sein, muss es aber nicht. Die Entscheidung über den Betreuungstruppenteil - man konnte ja als Antwort auf die Zusage einen Wunsch äußern - trifft das Kommando der TSK/des milOrg, für den/die man die Zusage bekommen hat.
Wenn man zusätzlich Zeit und Lust hat, kann man sich jetzt schon, entweder bei der zukünftig geplanten Einheit oder auch ganz woanders, im aktuellen Status (so man ist gedient) beordern lassen, um mehr oder weniger zu üben. Bei mir läuft gerade die Beorderung bei meiner RSU Kp als IT-Soldat (Mannschafter) an, um die Bw-IT kennenzulernen, während ich auf die Zuweisung des Betreuungstruppenteils durch KdoCIR warte.
@ PzPiKp360
Die vor ein paar Tagen erhaltenen Antwort aus dem BAPersBW im Wortlaut:
"das KdoSKB wird uns in den nächsten Wochen Ihren Beorderungsdienstposten mitteilen"
Das kann auch so verstanden werden, daß bereits vor/während der Lehrgänge eine Beorderung besteht (?)
Das kann ich mir nicht so richtig vorstellen. Gemeint dürfte der zukünftig geplante Dienstposten sein, auf dem man in Jahren als fertig laufbahnausgebildeter Leutnant d.R. samt weiteren für den Dienstposten notwendigen Fachlehrgängen landen soll. Ohne diese beiden Dinge darf man sich die Einheit mal anschauen, vielleicht ein Praktikum machen, sich sogar für eine DVag/RDL heranziehen lassen, aber für den eigentlichen Dienstposten fehlt ja noch "alles". Genau deshalb starte ich meine Beorderung noch woanders, da wo mein aktueller Status passt.
@ PzPiKp360
Bitte um Entschuldigung.
Die Kopierfunktion hat nicht den ganzen Wortlaut aufgenommen.
Daher nochmal - jetzt aber vollständig:
"das KdoSKB wird uns in den nächsten Wochen Ihren Beorderungsdienstposten mitteilen. Nach Beorderung auf den DP, können dann nach Absolvierungen der
Voraussetzungen ( NSak, EEHA, G20) das MODUL I geplant werden"
Das kann auch so verstanden werden, daß eine Beorderung auf den Dienstposten bereits vor/während der Lehrgänge stattfindet.
Sicherlich wird es nicht der Dienstposten für den Leutnant d.R. sein - eventuell aber in der gleichen STB-Einheit.
Das klingt plausibel...
Den Stand von HUE-68 habe ich auch.
Nochmal zur Beförderungsthematik das habe ich noch nicht ganz verinnerlicht.
Also ich steige als OMT (A6/vgl. Stuffz.) d.R. ein und ab Modul 1 wird wohl das OA vergeben?!
Das heißt eine Beförderung zum Seekadett (A5/ Fahnenjunker) findet generell nicht statt.
Ab wann wird man dann zum Fähnrich befördert? Nach bestandenen ROL Modul 1 + 24 WÜ-Tagen?
Oder nach Bestandenem ROL 1+2 und 24 WÜ-Tagen? Weiß das jemand?
@ Marine enzo:
Die Ernennung zum OA findet am ersten Tag des Modul 1 statt - Du wirst damit Obermaat OA, der Dienstgrad Seekadett ist für Dich nicht mehr erreichbar (nur über "Umweg" Truppendienstgericht und Aberkennung Dienstgrad).
@ F_K: ja klar, das wäre ja eine Zurückstufung und nicht wirklich im meinem Interesse.
Der nächste Dienstrad wäre aber folglich Fähnrich und ab wann wird der vergeben?
Zitat von: marine-enzo am 19. Juli 2019, 09:09:49
@ F_K: ja klar, das wäre ja eine Zurückstufung und nicht wirklich im meinem Interesse.
Der nächste Dienstrad wäre aber folglich Fähnrich und ab wann wird der vergeben?
Hast du von Siegburg keine Unterlagen bekommen? Modul 1 abgeschlossen und in Summe 24 RDL Tage.
Wenn wir neben dem Schreiben "Wir beabsichtigen Sie einzustellen als..." noch irgendwelche Informationen zum weiteren Ablauf bekommen hätten, dann wäre dieser Faden vermutlich nur einen Bruchteil so lang. ::) ;)
Derzeit wird seitens BAPers für R.O.A. a.d.W. derart gehandelt:
Beföderungen jweils nach bestandener Modul-Prüfung und 24 RDL. (wenn vergleichbare Dienstgrade schon erreicht sind, wird nicht befördert bzw. der DG gewechselt)
Die gesamte R.O.A. a.d.W. Ausbildung dauert 36 Monate (ggf. abzüglich 3 Monate AGA/ASSA).
Stichtag: Starttag Modul 1 und Ernennung zum O.A.
Das kann dazu führen, dass man nach erfolgreichem Bestehens Modul 3, Offizierbrief und insgesamt 72 Tagen RDL trotzdem noch eine lange Reststehzeit bis zur Beförderung zum Lt hat.
Vielen wurde während des Auswahlverfahrens anderes kommuniziert und dies führt bei vielen auch zu Unmut.
Trotzdem bleibt das BAPers derzeit bei dieser Verfahrensweise.
@ BKI: Danke für die Antwort.
Dann habe ich das richtig verstanden ROL 1+2 + 24 Tage RDL = Fähnrich d.R.
nach Ablauf von 33 Monate seit Start Modul 1 + entsprechende RDL = Lt. d.R.
;) Danke
Nachtrag:
Man sollte darauf achten, dass man auch zeitnah befördert wird. Ggf. auch durch tel. Anstoßen bei BAPers.
Die 24 RDL-Tage zählen nur! im neuen Dienstgrad.
Wenn man verzögert befördert wird und ggf. trozdem vorher schon wieder RDL-Tage macht, zählen diese nicht in die 24 Tage für die nächste Beförderung rein.
Zitat von: marine-enzo am 19. Juli 2019, 11:34:00
@ BKI: Danke für die Antwort.
Dann habe ich das richtig verstanden ROL 1+2 + 24 Tage RDL = Fähnrich d.R.
nach Ablauf von 33 Monate seit Start Modul 1 + entsprechende RDL = Lt. d.R.
;) Danke
Nein, dir reichen Modul 1 und in Summe (eingeschlossen RDL-Tage Modul 1) 24 RDL-Tage, denn du bist ja bereits Obermaat.
Interessant wird es, wenn ein StFw oder OStFw d.R. dort auftaucht.
Soweit ich es gelesen habe, wird dieser nach bestanden Mod3 sofort zum Lt. befördert, ohne weitere Wartezeit.
Zwischeninfo
Ich habe bei einigen Standorten/Einheiten selbstständig nach Möglichkeiten für die Absolvierung von NSak, EEHA und G20 nachfragt.
Ergebnis:
Nach bereits einem Tag rief das BAPersBW / Siegburg bei mir telefonisch an und teilt mir freundlich mit, daß eine selbstständige Suche NICHT nötig ist.
Fehlende Voraussetzungen für die Module ROL 1-3 werden automatisch vorab eingesteuert und entweder kurzfristig vorher - oder sogar gleichzeitig mit dem ROL 1 absolviert.
In Bezug auf die Verwendung in der SKB wird das Kommando SKB in ca. 2 bis 3 Wochen die aktuellen Beorderungen und DP für die ROA a.d.W. bekannt gegeben.
Nochmals wurde zusätzlich die "neue" Standzeit von 36 Monaten ( Minus AGA 3 Monate ) (Zählbeginn ASSA/ROL 1) bis zur Beförderung Leutnant erwähnt.
---
Ich habe mir das Bundeswehr Monopoly bestellt. Die erste und somit billigste Straße ist dort das BAPersBW :-D Ein Schelm, der böses dabei denkt.
Zitat von: JLo am 20. Juli 2019, 11:02:14
Interessant wird es, wenn ein StFw oder OStFw d.R. dort auftaucht.
Soweit ich es gelesen habe, wird dieser nach bestanden Mod3 sofort zum Lt. befördert, ohne weitere Wartezeit.
Zufällig habe ich von einem Hauptfeldwebel als ROA a.d.W. erfahren, daß seine 12 Jahre Dienstzeit und X RDL Tage mit maximal einem Jahr angerechnet werden.
Was lange wird, wird endlich gut.
Habe heute meinen Termin zum ROL Modul 1 erhalten.
Anfang Januar 2020 geht es los !
Die Ausführungen von BKI hören sich für mich schlüssig an.
@HUE-68: Super. Dann weißt du ja zumindest, dass es für dich wohl im Nov 2022 zu Ende sein wird.
Ich als Zivilperson habe mit dem "zu Ende sein wird" ein gespaltenes Verhältnis, denn der ganze Aufwand sollte sich doch dahingegen lohnen, dass die Reserve zum einen Teil eine Unterstützung der aktiven Mannschaft ist. Oder im Ernstfall im Inland einspringen kann. Würde mich mal interessieren, wieviele danach noch weiter regelmäßig unterstützen. ... achso ja... Stichwort "Bindeglied".
Gibt es denn hier auch noch andere SKB-ler, die den Termin ROL Modul 1 erhalten haben?
@PzPiKp360: Das CIR ist noch nicht so weit, oder?
Ehemann mit RO-SE: Die Sicherheitsfreigabehürde "überwunden" (ja, es wurde wirklich "freigabe" genannt. Ich weiß, was eine SÜ ist). Und es kam der Einstellungsbrief zum RO-SE. Jetzt muss der 'Perser' noch den Ausbildungsplan erstellen - der wird wohl vom BAPers genehmigt und dann kann das Modul-1 gebucht werden. ... 'Perser' ist aber noch im Urlaub.... läuft.
Grüßt euch,
@HUE-68 hast du postalisch einen Bescheid erhalten?
Ich habe nach langem Warten bei meinem Personalführer angerufen, die mir dann versichert hat, mich auf den ROL1 im Oktober 2019 einzuplanen. Erhalten habe ich jedoch noch nichts.
Warte auch noch auf die Mitteilung eines Beorderungs-/ Betreungstruppenteils. Ich bin allerdings beim HEER und nicht in der SKB. Habt ihr schon irgendwelche Infos bezüglich Betreuungstruppenteil?
G20, EEH-A und Einkleidung sind bei mir ebenfalls noch nötig, der Personalführer meinte, dass das der Betreuungstruppenteil sich darum kümmert, hoffe das klappt bis zum ROL1, zumindest die Einkleidung und die G20. NeuSAK geschult bin ich schon (zum Glück)
MkG
Heute kam mein Schreiben bzgl. Beorderungstruppenteil und Lehrgangsplanung per Einschreiben. 8)
Hallo,
ich habe auch heute per Einschreiben meine Lehrgangsplanung erhalten.
Ich habe mehrere Termine zur Auswahl bekommen. 8)
Tipp: Schnell antworten, ansonsten werden die Optionen weniger ...
Herzlichen Glückwunsch JLo und PzPiKp!
Ich denke Heer und Luftwaffe sind durch. Wann geht's bei euch los?
Marine hat noch keine Beorderungsstellen! Sind denn Marinierte hier?
Die ROL: Zum einen den bereits bekannten ROL-1 im Okt im ZSan. Als nächster Termin: Mitte Jan bei der Lw. Mit dem Heer geht's dann Ende März weiter (zwei Termine mit einer Woche Differenz).
Heute war das ersehnte Einschreiben auch in meinem Briefkasten.
Ich wundere mich nur dass die Lehrgänge im Plan immer für Zeiten von zwei Monaten und mehr ausgeschrieben sind.
Im bisherigen Bewerbungsverfahren war immer nur die Rede von 10 Tagen Präsenzphase und bis zu 80 Tagen Fernausbildung.
Laut Plan und vor allem abzüglich der 10 Tage Präsenz sind das dann aber auch wieder deutlich weniger als 80 Tage.
Vor allem wäre es für mich wichtig zu wissen wann denn die Präsenzphase innerhalb dieser zwei Monate liegt.
Weiß da jemand was?
Bin ich der einzige von der Marine?
Ich hab immer noch nichts
Hallo marine-enzo,
sieht wohl so aus.
Hast Du den mal beim BaPersBw angerufen? Ich konnte dort alles klären und bin für Anfang Januar 2020 in FFB geplant. Mümschen war schon voll.
Moin JLo,
Klar ich steh im ständigen Kontakt, ist alles soweit eingetütet, nur
die Marine hat noch keine Beorderungstruppenteile zugeteilt.
Aber scheinbar bin ich wirklich der einzige Marinierte hier :-)
Naja, ich halt mal die Flagge hoch und berichte!
Ich habe bisher leider auch noch keine Antwort vom BAPersBw erhalten. Bei der letzten telefonischen Auskunft wurde mir mitgeteilt, dass die Einstellungsverfügung herausgesendet wird und ich dann auch den zuständigen Personalführer kontaktieren kann zwecks der Lehrgangstermine. Bin übrigens für das CIR eingeplant. Hat denn jemand hier eine Rufnummer für die Personalführer zwecks der Lehrgänge oder weiß jemand wie viel Lehrgänge dieses Jahr noch stattfinden und wo und wann und wo die Lehrgänge nächstes Jahr (Jan-März) stattfinden?
Danke im Voraus.
Gruß
Chris
Chris, du bist 43.3+26.2 ?
@DieEhefrau: Japs bin 43.3 + 26.2.
Sind doch die gleichen Lehrgänge wie für die ROAs oder? Würde gerne mal wissen, wann und wo überall die nächsten Lehrgänge stattfinden bis in das Frühjahr nächsten Jahres und benötige mal ein Ansprechpartner im BAPersBw.
Gruß
Chris
Kuckst du PN bezüglich Termine.
@DieEhefrau: Thanks :)
Wäre nett wenn mir jemand mal die Rufnummer vom BAPersBW Personalführer für Herr/Luftwaffe/SKB was auch immer per PN mitteilt. Mein Schreiben ist noch nicht da und ich muss bald mal die Lehrgangsplanung haben für meinen Arbeitgeber zwecks Auslandsaufenthalt usw...
Danke im Voraus :)
Hallo zusammen,
habe mir als "Neuling" hier im Forum diesen Thread mal durchgearbeitet und möchte 1-2 persönliche Fragen hierzu stellen. Ich war im Mai 2019 im KarrC Erfurt zum 1-tägigen Auswahlverfahren für die Einstellung nach 26.2. Positiv erledigt und mit Empfehlung wieder zurück nach Hause gefahren. Nach einem sehr freundlichen Telefonat mit dem Referat 6 im BaPers Siegburg weiss ich nun das es eine Auswahlkonferenz noch Ende September / Anfang Oktober 2019 geben oder gegeben haben soll. Zudem hatten wir vor einiger Zeit abgesprochen das ich zunächst nach 26.4 betrachtet werde, da die Dienstposten in 26.2 doch sehr knapp sind.
Hat von Euch hiervon bereits jemand etwas gehört oder ist gar selber in diesem Lostopf? Ich habe diese Infos schriftlich, obwohl in den offiziellen Verlautbarungen hierzu nichts steht. Hierzu war der Kommentar: Nichts ist älter als der Flyer von gestern...
Bin gespannt.
Zitat von: homerjay71 am 02. Oktober 2019, 16:12:24
.... da die Dienstposten in 26.2 doch sehr knapp sind.
Ja, es sind für das Auswahljahr 2020 58 Dienstposten, die über §26 (2) vergeben werden.
Siehe hier . Bewerbungsfrist für §26 (2) ist 31.12. Mitte März melden die Einheiten den endgültigen Bedarf und stimmen sich mit dem BAPers ab.
Das Auswahlverfahren Anfang April - Nachricht gab es am 02.05.
Wenn dein Studienabschluss nicht zugeordnet werden kannst, wirst du keine Chance haben. Die Liste der 58 DP ist recht neu im Internet hinterlegt (seit 2019).
Passt dein Studienabschluss überhaupt nicht - oder ist die Wahl des 26.4 wegen der Anzahl der DP gewählt worden (und der früheren Auswahlverfahrens) ... was völlig nachvollziehbar wäre?
Bewerbungsfrist
§26(4) war am 31.05.
Panzerjaeger hat sich wohl für §26 (4) beworben. Das ganze geht über
DVags, soweit ich das verstanden habe. Bei den Lehrgängen trefft ihr euch dann alle. Der (vorläufige?) DG ist Oberleutnant.
... mehr weiß ich auch nicht.Zitat von: homerjay71 am 02. Oktober 2019, 16:12:24
....Hierzu war der Kommentar: Nichts ist älter als der Flyer von gestern...
:-X
Zitat von: PzPiKp360 am 19. Juli 2019, 10:34:44
Wenn wir neben dem Schreiben "Wir beabsichtigen Sie einzustellen als..." noch irgendwelche Informationen zum weiteren Ablauf bekommen hätten, dann wäre dieser Faden vermutlich nur einen Bruchteil so lang. ::) ;)
:-X :-X :-X
Moin Kameraden,
die Zusage für ROL 1 haben anscheinend telefonisch oder per E-Mail schon mehrere vom BAPersBW erhalten.
Hat denn auch schon jemand den offiziellen Schrieb vom zuständigen Karrierecenter in der Zwischenzeit erhalten ?
Also ich habe inzwischen das Schreiben vom BAPersBw erhalten. Ich habe per Email die Prioritäten für die Kurstermine mitteilen müssen.Ich muss allerdings den Einsatzersthelferkurs Alpha als auch das neue Schießausbildungskonzept (nSAK) als Vorbedingung haben um dann den ROL machen zu können. Mein Beorderungstruppenteil bzw. der S1-Sachbearbeiter ist kaum zu erreichen..Das Karrierecenter hat mir eine Mitteilung zur Beorderung ab dem 01.11.2019 zugesendet.
Du bist ja beim Beorderungstruppenteil in einer TE oder Abteilung o.ä. Versuche dort jemanden zu erreichen, z.B. den Abteilungsfeldwebel, den Zugführer usw. Die können dann in Zusammenarbeit mit der S3 Abteilung, oder KTF, die Ausbildungen planen. EEH-A ist sowieso immer mit Kommandierung ans SanUstgZ verbunden, d.h. da erledigt Dein Beorderungstruppenteil nur den "Papierkram", und nSAK kannst du auch in anderen Einheiten (z.B. am Standort) mitmachen. Aber dein Vorgesetzter im Beorderungstruppenteil hat die Jahresvorhabensübersicht.
eisensoldat
Ich meinte, ob jemand schon den Heranziehungsbescheid vom zuständigen Karrierecenter für den ROL 1 erhalten hat.
nSAK absolviere ich demnächst bei einer recht entfernten RSU-Kompanie - da hat sich mein Beorderungstruppenteil drum gekümmert.
Dauer 14 Tage - im Vergleich zu den nur 3-4 tägigen "kurzen" Präsensphasen der ROL ist das nSAK etwas "überbewertet" :)
Immerhin hat mir die Bundeswehr ein wirklich schönes Hotel für 15 Tage (inkl. vorheriger Anreise ) spendiert.
EEHA absolviere ich zeitnah über einen Reservistenverband in Heimatnähe. 2,5 Tage über ein Wochenende, selber drum gekümmert.
Auch hier wurde ein Hotel angeboten. Fahre aber lieber zwischen.
Ich habe aus Interesse direkt mit der OSLw telefoniert und mich nach den Voraussetzungen erkundigt.
Der dortige Hauptmann war sehr zugänglich.
G 20 ist unbedingt vorab erforderlich.
nSAK und EEHA "eigentlich" auch. Es gibt aber auch noch "Lösungen" das während der ROL 1-3 zu absolvieren.
Für die Lehrgänge ab Januar 2020 werden im Dezember 2019 für die Teilnehmer noch "detailierte" Informationen und Abläufe postalisch von der OSLw verdsenden werden.
Zitat von: HUE-68 am 22. Oktober 2019, 10:20:25
Dauer 14 Tage - im Vergleich zu den nur 3-4 tägigen "kurzen" Präsensphasen der ROL ist das nSAK etwas "überbewertet" :)
War bei Ehemann 3 Tage (mi-fr) + 5 Tage. Drei Tage auf der Hardthöhe 'trocken'. Am Wochenende sah dann der heimische Flur aus, wie wenn er sonst seine Schießausrüstung zusammenrichtet - nur alles in 'Flecktarn' ;D . Die zweite Woche in Koblenz (Gemeinsame Abfahrt von Hardthöhe). Freitag nur noch Waffenreinigung und frühes verabschieden.
Es waren noch vier weitere 43.2/43.3 dabei. Der Rest SaZ/BS.
Wird sicherlich seinen Grund haben, warum die RSU-Kompanie 14 Tage draus macht.
Zu den ROL-Modulen. Ja, es scheint, dass nur die San 5+5 Tage machen (So Anreise, Mo Beginn). Heer und Lw machen 3+3+4 Tage (Mo Anreise, Di Beginn in der ersten Woche).
Dazwischen dann die Telephase mit insg. ca. 40h in jedem Modul.
Aber freut mich, dass es bei dir klappt mit dem nSAK und EEH-A!
=> Heranziehungsbescheid für ROL-1 ... dazu muss ein ROA a.d.W. antworten.
Wurde nun auch schon eingeplant für den ROL in FFB im Januar. Beorderungstruppenteil muss nun nur noch die Einverständniserklärung einfordern von mir und dann wird das Karrierecenter den Heranziehungsbescheid versenden. EEH-A und nSAK sind auch in Planung. nSAK wird wohl dieses Jahr nichts mehr es sei denn jemand teil mir mit wo ich das ganze als RDL ableisten kann? das EEH-A absolviere ich wohl im November/Dezember irgendwo im Bundesgebiet :)
Das ist auch ungefähr mein Plan...mal schauen, ob das klappt. ::)
Hallo,
nachdem ich den Thread jetzt schon ein paar Tage verfolge wollte ich auch kurz meinen Stand erläutern und evtl. hat ja jemand eine Ahnung wie es weitergehen könnte.
Auch ich war im März im Erfurter AC. Es lief alles bestens und der Zwischenbescheid ist positiv ausgestellt worden. Am 02.04. bekam ich Post mit der beabsichtigten Einstellung und geplanter Beorderung. Am 28.05. kam ein erneutes Schreiben, dass wohl die wehrmedizinische Begutachtung abgeschlossen sei, aber noch auf die endgültige wehrrechtliche Verfügbarkeit gewartet wird.
Nach zwei weiteren Monate habe ich versucht eine Info zum aktuellen Bearbeitungsstand zu bekommen. Es kam heraus, dass erst in diesem Moment das poliz. Führungszeugnis angefordert wurde. Es könne als noch dauern.
Nach einem weiteren Monat und vergeblichen Anrufen habe ich höflich bei der zuständigen Mailadresse angefragt, ob es schon eine Entscheidung gibt, da mein Arbeitgeber mit meiner Anwesenheit planen musste. Von dort kam eine "automatische" Antwort, in der ich bereits mit dem vorläufigen DG angesprochen wurde. Leider kam keine inhaltliche Antwort und nach zwei Wochen und einem Telefonat mit Siegburg, konnte man mir auch nicht weiterhelfen.
Seitdem habe ich von einer weiteren Recherche abgesehen, da es ja anscheinend nicht gewünscht ist, ich nicht negativ auffallen bzw. den Prozess verlangsamen möchte.
Das es hier bereits Kandidaten gibt, die eine Planung für die kommenden Monate bekomme habe, bin ich etwas ratlos, wie es bei mir weitergehen soll. Anscheinend hängt es ja an der wehrrechtlichen Verfügbarkeit, was wiederum die Überprüfung durch den MAD bedeutet. Ich weiß die Welt der BW dreht sich nicht um Reservisten, dennoch müssen auch diese ihr ziviles Leben halbwegs planbar machen können.
Achso, beworben habe ich mich nach 26 (2).
@ Phalpsow
Ich kann Dir aus meiner Erfahrung nur empfehlen ständig "am Ball" zu bleiben.
Bei mir hat ein Mix aus wohl dosierten schriftlichen Anfragen (ja, der gute alte Brief.. ), E-Mails und anschließenden Telefonaten geholfen.
Spreche hierbei ruhig die Mitarbeiter oder Soldaten des entsprechenden Bereiches namentlich an - ohne zunächst auf die Dienstgrade zu achten.
Mannschaften und Uffze leiten meist immer die Anfrage an den Portepee weiter. Damit wird es für den Portepee schwieriger Deine Nachricht zu "vergessen".
Offiziere kümmern sich durchaus auch gern mal selber wenn man Sie direkt anruft. Gleichzeit merkt Dein Bearbeiter, welcher meist Portepee ist, daß Du auch an "oben" kommunizierst - Ein Vorteil.
Hier ist es wichtig alle Telefonnummern aus Briefen oder E-Mails gut zu sammeln und aufzubewahren. Nur so hat man einen direkten Draht.
Anrufe über die Zentralen verlaufen meistens im Sand.
Auf Bundeswehrseiten der Social-Medien finden sich oftmals auch Ansprechpartner, auch aus dem BAPersBW oder speziell für Reservistenangelegenheiten. Auch hier den Kontakt herstellen.
Die Bundeswehr wartet nicht auf Dich - auch wenn Nachfragen nicht "erwünscht" sind, so ist es aber auch nicht verboten Eigeninitiativen zu entwickeln.
Dafür ist der Informationsfluss seitens der Bundeswehr auch zu mangelhaft, als das man über seine eigene, gut gemeinte Kommunikation, auch nur ein Fünkchen Bedenken haben sollte.
Selbstredend ist immer Sachlichkeit und Höflichkeit geboten, am besten sogar extrem ausgesuchte Höflichkeit als Mittel zum Zweck.
Doch Achtung, auf schriftliche Anfragen ruft (wenn) die Bundeswehr meist immer per Telefon an. Sei also darauf gefasst, auch in der Straßenbahn den Sachverhalt im Kopf zu haben.
Eine zweite Chance an diese Auskunft zu gelangen besteht meist nicht.
Das wichtigste ist jedoch: Niemals den Humor verlieren :-)
Hallo,
nachdem ich mich an die obigen Tipps gehalten habe, hat sich in den letztem Wochen etwas getan. Nach mehreren Anrufen hat sich gezeigt, dass die wehrrechtliche Verfügbarkeit bereits seit Monaten vorlag, aber irgendwie in Vergessenheit geraten ist. Nach meinen Anrufen wurde dann aber alles zusammengefügt und kurz darauf bekam ich Post. Die Einstellung wurde bestätigt und mir der Kontakt zu Beorderungstruppenteil zur weiteren Absprache nahe gelegt. Gesagt, getan. Nach einigen weiteren Telefonaten steht nun die Planung der Ausbildung an.
Mich würde interessieren wer bei den hier neu eingestellten Reservekameraden die Planung der Ausbildung vorgenommen hat, Siegburg oder der Beoderungstruppenteil? Denn bei mir scheint es da verschiedene Ansichten gegeben zu haben. In welcher Form wurden dann möglichen Module, der Verlauf und die Abfolge abgesprochen?
Es würde mir wirklich helfen den Ablauf halbwegs in Erfahrung bringen zu können, um meine Verfügbarkeit mit meinem Arbeitgeber zu planen. Auch wenn es wohl "demnächst" auch offiziell zu mir dringen sollte, bin ich nach der Odyssee dazu übergegangen, wenn möglich, selbst Infos einzuholen.
Besten Dank im Voraus!
Die Planung übernimmt der Beorderungstruppenteil, genauer dessen für Res zuständige S1-Fw. Es empfiehlt sich, zumindest aus meiner Erfahrung heraus, neben E-Mail und Telefon ein persönliches Gespräch vor Ort, im Rahmen eines eintägigen Besuches bei der Einheit im Format InfoDVag. Sich dabei auch beim Kommandeur und bei KpChef vorzustellen ist nur vorteilhaft.
Der Planung des S1-Fw wird von ihm dann nach Siegburg gemeldet, und von dort wird die Kommandierung an die Schulen für die Absolvierung der ROL-Module ausgestellt.
Die nächsten noch verfügbaren ROL1-Plätze gibt es wohl Ende März an der OSH zu Dresden. Für die Details dieser Termine (insbesondere die Präsenzwochen, von wegen der Urlaubsplanung!) findet man neuerdings im BW-offiziellen Forum https://bundeswehr.community, dort sind sie vom Chef der zuständigen Dresdner Inspektion selbst ausgeschrieben.
Nachdem nun mal wieder einige Zeit ins Land gegangen ist, möchte ich zur Vervollständigung noch einmal den aktuellen Stand erläutern:
Im November hat, wie oben geschrieben, der Kontakt zwischen mir, meinem Beorderungstruppenteil und Siegburg stattgefunden. Die dort bereits angeklungen "Verstimmung" zwecks Zuständigkeit etc. hat sich leider durchgezogen.
Die Aussagen, die ich im November erhalten habe, sagten aus, dass ich im Laufe der kommenden 2 Wochen meine erforderlichen Infos bekommen sollte und damit das Ganze nun endlich starten könnte, nachdem es nun schon fast 1 Jahr her ist seitdem ich im AC war. Sollte dies nicht der Fall sein, sollte ich mich noch einmal in Siegburg melden.
Aus den letzten Erfahrungen habe ich es mit den zwei Wochen nicht so eng genommen und noch bis nach den Feiertagen und den Jahreswechsel gewartet. In KW3 habe ich mich dann, wie besprochen wieder nach Siegburg gewandt und mich erkundigt, was nun passieren soll, nachdem nun noch immer keine Infos vorliegen. Man war sehr hilfsbereit und hat sich zum einen entschuldigt, dass es zu einem solchen "Chaos", Wartezeiten, Unsicherheiten und Ungewissheit gekommen ist. Dennoch sollte ich dafür Verständnis haben, dass es im Moment nicht möglich ist die Anfragen und die Arbeit zeitnah zu erledigen, da man personell trotz guter Leute unterbesetzt ist und das Pensum nicht zu schaffen ist. Dafür habe ich natürlich Verständnis, liest man doch regelmäßig davon und bekommt es an vielen Ecken und Enden mit. Ich habe auch mehrfach in dem Telefonat betont, dass es nicht mein Anliegen ist Stress zu verbreiten, jemanden in Erklärungsnot zu bringen und damit "verbrannte Erde" zu hinterlassen. Aufgrund der langen Dauer in meinem Fall wurde mir eine telefonische Rückmeldung zugesichert. Diese sollte in KW4-KW5 stattfinden. Daraufhin sollte ich dann auch schriftlich über Module etc. informiert werden.
Naja was soll ich sagen, ... Es hat sich nichts getan, nichts ist passiert und nach wie vor liegt hier eine Beorderung die Mitte 11/2019 datiert ist, aber für mich mittlerweile einfach in einem Ordner mit den restlichen Schreiben weggeheftet wird. Die Strategie der Reserve, die ja zwischenzeitlich veröffentlich wurde, lege ich gleich dazu.
Für die personelle Situation habe ich sehr viel Verständnis, denn auch in der Privatwirtschaft sieht es leider oftmals nicht anders aus. Was aber von außen wenig nachvollziehbar ist, ist diese "Blackbox" in die man hinein investiert, mit Zeit, Geduld und Nerven. Dass man dann von den zuständigen Stellen auf sein Engagement hin teilweise am Telefon patzige Reaktionen bekommt, nur weil man halbwegs informiert werden möchte und muss, man hat ja noch einen richtigen Job mit einem Vorgesetzten, der das Vorhaben zwar unterstützt, aber auch gerne mal eine Kapazitätsplanung fürs Jahr machen möchte, ist schade. Man ist gefühlt permanent in der "Hol-Schuld" ohne, dass man auch nur die Chance hat etwas zu erreichen.
Der Grat zwischen Engagement und Geduld scheint hier sehr schmal zu sein. Andererseits klaffen aber auch geäußerter Anspruch und Wunsch der BW hinsichtlich Personal, Prozessen und Trendwenden weit gegenüber der Realität auseinander. Allein mit persönlichem Engagement ist wohl nicht viel zu erreichen. Glück auf Kapazitäten zu stoßen, die sich kümmern können und wollen, nicht in der Menge unterzugehen und wahrgenommen zu werden gehört wohl auch dazu.
Phalpsow, du benötigst als nächstes die ASSA/AGA, oder?
Und der Termin war im Okt/Nov-2019 in Feldkirchen und Appen.
Zitat von: Phalpsow am 09. Februar 2020, 10:14:47Der Grat zwischen Engagement und Geduld scheint hier sehr schmal zu sein. Andererseits klaffen aber auch geäußerter Anspruch und Wunsch der BW hinsichtlich Personal, Prozessen und Trendwenden weit gegenüber der Realität auseinander. Allein mit persönlichem Engagement ist wohl nicht viel zu erreichen. Glück auf Kapazitäten zu stoßen, die sich kümmern können und wollen, nicht in der Menge unterzugehen und wahrgenommen zu werden gehört wohl auch dazu.
Hast Du auch mit dem Beorderungstruppenteil Kontakt aufgenommen?
Bei mir hat es sehr geholfen, mit dessen S1-Bereich zu kommunizieren, und einen Tag zu vereinbaren, um vor Ort zu gehen, sich dort vorzustellen (Termin mit Chef und Kommandeur!), eine Führung durch den Standort zu bekommen, Terminplanung vorzunehmen usw.
Hallo,
ja das war das erste, was ich tat, als ich die Beorderung erhalten habe. Wie oben beschreiben, war zuerst nicht einmal die Zuständigkeit klar und als die dann geklärt war, wurde mir im November eine Rückmeldung innerhalb der nächsten zwei Wochen zugesagt ...
... die wahrscheinlich bis heute nicht stattgefunden hat ;) ?
Genauso siehts aus. Ich denke nicht, dass außer dem S1 überhaupt jemand dort weiß, dass ich zugeordnet worden bin.
@DieEhefrau: Ich benötige sozusagen alles. Von der Pike auf, angefangen bei einem Termin vor Ort, um sich mal vorzustellen, bis hin zu einem Paar Socken.
Nachdem sich in den letzten Monaten etwas getan hat, möchte ich ein kurzen Stand durchgeben:
Mittlerweile hat es sich ergeben, dass mich bei meinem DO vorstellen konnte und dank eines sehr engagierten Kameraden nahezu alle organisatorischen und grundlegenden Vorgänge vor Ort erledigen konnte. Ich muss sagen, dass ich ohne ihn wohl sehr aufgeschmissen gewesen wäre, denn sich als Ungedienter und unbedarfter Zivilist im vermeintlichen Wirrwarr BW zurechtzufinden und die richtigen Ansprechpartner und Vorgänge zu finden, ist eine echte Herausforderung.
Jetzt stehen die Termine für die ASSA-Module und O-Lehrgänge an. In der jetzigen Situation gehe ich nicht davon aus, dass diese nicht vor Ende des Jahres stattfinden werden.
Was mich jetzt interessiert ist, ob man im Fall der Fälle zur Unterstützung in der jetzigen Situation schon auf mich zurückgreifen kann, oder aufgrund der fehlenden Lehrgänge das noch nicht möglich ist. Es muss ja auch keine fachliche, medizinische Verwendung sein. Allein das zur Verfügung stellen physischer Arbeitskraft würde mich freuen. Würde dies über das Lkdo erfolgen und wenn ja welches? Ich wohne in Sachsen und mein Beorderungsdienstposten befindet sich in Niedersachsen.
Bisher Ungediente werden von der Bw weder herangezogen noch eingesetzt, das erlaubt der gesetzliche Rahmen nicht. Daher bist Du noch ein ziviler Helfer, für die gibt es auch entsprechende Anlaufstellen.
Naja- er ist ein Sonderfall- er hat sich beworben, eine Eignung bekommen UND er hat einen MobDienstposten bekommen. Wende dich an deine MobEinheit
Laufen die 2020er Konferenzen (normal), oder macht das BAPersBw da (auch) Corona-Pause?
Zitat von: PzPiKp360 am 30. März 2020, 08:38:47
Laufen die 2020er Konferenzen (normal), oder macht das BAPersBw da (auch) Corona-Pause?
Wie alle anderen auch ... nicht Pause ... aber stark eingeschränkt ...
Einfach mal hier probieren eine verlässliche Information zu bekommen ... und dann hier posten...
Ansprechstelle:
Telefon: (0 22 41) 9 91-508 oder -428 oder -543
Bw-Netz: 90-3473-508 oder -428 oder -543
E-Mail: BAPersBwVI@bundeswehr.org
Also die Konferenz für 43(3) i.V.m. § 26(2) SLV wurde von Seiten VI 2.5.2 verschoben. Diese sollte glaube ich diese Woche stattfinden. Die Bewerber wurden bislang noch nicht über einen neuen Termin informiert. Wisst ihr hierzu eventuell mehr?
Die Konferenz soll im 3. Quartal stattfinden.
Puh...als ob es da nicht auch, wie so oft momentan, möglich wäre, solch ein "Projekt" per Teams o.ä. mit gemeinsamem Blick auf die Akten durchzuführen...
So einfach ist es nun nicht. Woher weißt du denn, dass es daran liegt, dass man aufgrund Ansteckungsgefahr nicht zusammenkommen will/kann/soll?
Kann es nicht eher andere Gründe haben?
Z.B. aufgrund der exorbitanten Vorbereitungszeit, die eine Auswahlkonferenz mit sich bringt. Es sind für alle Lyriken zu schreiben, Abgrenzungen vorzunehmen etc.
Das ist mal nicht in 2-3 Tagen gemacht.
Oder in absehbarer Zeit keine Einstiegslehrgänge, deswegen nun keine Eile und andere Dinge werden priorisiert.
Und dann muss man bei einer grundsätzlichen Ausdünnung eben schauen, wo die Prioritäten liegen: Beorderungen, Beförderungen o.ä.
Das Argument mit den Prioritäten ist stichhaltig, zumal durch die aktuelle Lage keine Eile herrscht: Auf Ebene LKdo liegt die Res-Arbeit aller Arten gemäß aktueller Befehlsgebung bis zum 30.09. komplett darnieder, vielleicht entwickelt sich die Lage ja so, daß das nochmals geändert werden kann. Die Offz-Schulen führen seit Mitte März bis auf nicht absehbare Zeit keine ROL-Module mehr durch (ich unterdrücke mit großer Mühe den Schreikrampf wegen persönlicher Betroffenheit), wodurch sich bereits ein Rückstau im dreistelligen Bereich aufgebaut hat und weiter wächst. Warum also jetzt den nächsten Schwung dazu nehmen, ohne mittelfristige Aussicht auf Veranstaltung oder Lehrgang?
Offtopic:
@ PzPiKp360:
Gilt die Aussage keine DVags der LKdo bis 30. 9. "nur" für Dein LKdo oder für alle?
Für mein LKdo (NW) kenne ich nur eine (derzeitige) Aussage bis 30. 6. - aber dies mag inzwischen überholt sein.
Oh, berechtigte Nachfrage. :-[
Ich kenne nur die Befehlslage "meines" LKdo hier im Ländle (BaWü), wie das in den anderen 15 Ecken Deutschlands aussieht entzieht sich meiner Kenntnis.
...zumindest für Hessen ist mir (ebenfalls aufgrund persönlicher Betroffenheit) bekannt, dass hier auch der 30.09. gilt - wobei es heißt, "mindestens" bis zu diesem Stichtag... :-\
Auf die Gefahr hin, mich zu wiederholen: Gerade diese Konferenz besitzt keine! Priorität.
Einerseits prinzipiell und besonderes in Corona-Zeiten verständlich, hatte Ralf auch schon ausreichend klar gemacht. Andererseits, wie passen die hehren Worte zur Reserve in all den wunderbaren neuen Strategien, Konzepten und Sonntagsreden dazu, daß unter dem Strich die Prio doch wieder nur die kleinste ist? Und das nicht nur in Bezug auf diese spezielle Konferenz, sondern auf (nahezu?!) alle Resis-Dinge ... wenn man gerade von den Sanis und einer Handvoll ZMZ absieht.
@ Pio:
Nicht zu negativ sehen - es hat Priorität, aber derzeit nicht die Höchste. Ist aus genannten Gründen auch richtig.
Liegt man, auch derzeit, als Res in der Prio höher, geht trotz covid Einschränkungen noch eine Menge.
Ich seh's nicht negativ, es ist nur - verwirrend, weil offizielle Aussagen und Wirklichkeit stellenweise nicht zusammenpassen. Persönlich sind es die kleinen Dinge, zwei Beispiele: Egal ob RSU oder CIR, bisher nirgends eine eigene ABC-Schutzausstattung bekommen, aus Gründen. Dann die Datenabfrage wegen Verfügbarkeit für "Helfende Hände", da sollte man das haben. Egal ob RSU oder CIR, meine Anregung, meinen alten Dienstführerschein Klasse B wieder klar zu machen, bisher nicht aufgegriffen, aus Gründen. Dann die Datenabfrage wegen Verfügbarkeit für "Helfende Hände", ach schade, kein Dienstführerschein. Ich wette ein gutes Sixpack, wenn Covid-19 überstanden ist, und ich diese beiden Dinge erneut aufgreife, gibt es wieder Gründe - das es nicht passiert.
Nunja, Dienstführerschein und ABC Geraffel am Mann, morgen gibt es die 3 "scharfen" Filter on top dazu - TIC Filter hat mein BeordTrT nicht, wird aber nicht wirklich benötigt - ist aber auch eine Frage des eigenen Durchsetzungsvermögen, dass natürlich mit der Erfahrung wächst ..
... wird schon werden.
Tja, als (immer noch) kleiner HptGefr, irrlichternd zwischen RSU-Gast, fachlichem Bedarf irgendwann bei einem CIR-Z und zur Zeit auf Eis gelegtem Res-Laufbahnlehrgang, aufgehängt bei einem BeorderungsTrT irgendwo anders, ist gerade nichts zu wollen. Vielleicht hast Du Recht, und ich sollte aus den aktuellen Erfahrungen heraus auch mal was einfordern, vielleicht war ich bisher zu bescheiden...aber genug davon, OT.
Zitat von: Ralf am 05. Mai 2020, 06:04:34
So einfach ist es nun nicht. Woher weißt du denn, dass es daran liegt, dass man aufgrund Ansteckungsgefahr nicht zusammenkommen will/kann/soll?
Kann es nicht eher andere Gründe haben?
Z.B. aufgrund der exorbitanten Vorbereitungszeit, die eine Auswahlkonferenz mit sich bringt. Es sind für alle Lyriken zu schreiben, Abgrenzungen vorzunehmen etc.
Das ist mal nicht in 2-3 Tagen gemacht.
Oder in absehbarer Zeit keine Einstiegslehrgänge, deswegen nun keine Eile und andere Dinge werden priorisiert.
Und dann muss man bei einer grundsätzlichen Ausdünnung eben schauen, wo die Prioritäten liegen: Beorderungen, Beförderungen o.ä.
Abgsehen davon, dass wir hier natürlich viel reden können, ohne daß es was ändern wird:
Ich kann zumindest nicht intuitiv nachvollziehen, was da alles genau für Prozesse enthalten sind, die man nicht, kaum daß wieder alle am Schreibtisch (ob daheim oder im Büro) sind, auch per Videokonferenz bereden können soll. Bewerbermappen durchgehen, Einstufungen vornehmen...für nichts dafür müssen sechs Personen gemeinsam am Tisch sitzen. Auch die meisten Unternehmen schaffen es ja, mehr oder weniger in den letzten Wochen ihren Betrieb aufrecht zu erhalten.
Ferner ging die Coronaumstellung Mitte März los - da wäre es eigentlich auch nur noch 2-3 Wochen bis zur Auswahlkonferenz gewesen. Wie es von da jetzt plötzlich mehrere Monate werden müssen, muß man wohl nicht verstehen. Offenbar hast Du recht und das rangiert einfach relativ weit unten in der Prioritätenliste.
Aus Sicht des Bewerbers wäre es schon vorteilhaft, trotzdem nicht erst im Spätsommer davon zu erfahren. Nach Corona sind ja auch im Zivilberuf Dinge wie Jahresurlaub, Fortbildungen etc. neu zu planen.
Aber wie gesagt, mehr als meckern hier kann man wohl eh nicht. Ist eben so.
Ich will nichts entschuldigen oder schön reden ...
... wir reden hier aber von einer Bundesbehörde und nicht einem Privatunternehmen ( ggf. sogar aus der IT-Sparte)... ;)
Da sieht die Ausstattung mit mobiler IT und erst recht Videokonferenz-Möglichkeiten etwas anders aus... ;)
Wenn dann wegen Corona seit Mitte März ... bis zumindest Ende Mai ... 70 % nicht am Arbeitsplatz sind ...
... und davon eben nur ein eingeschränkter Anteil mobil arbeiten kann ...
... ist mit Einschränkungen in allen Themenbereichen zu rechnen...
...deshalb habe ich ja hier im Forum schon früh geschrieben, dass das BAPersBw ... wie der Rest der Gesellschaft ... nur auf Minimalbetrieb läuft...
Und selbst wenn es jetzt, auf Grund der Entscheidung der Bundesregierung, z.B. ab nächste Woche wieder
eine langsame Rückkehr zum Normalbetrieb geben wird ... wird dies ein Schritt für Schritt- Prozess sein ...
Wie im Rest des Gesellschaft...
@ PzPi:
Offtopic:
.. auch wenn es Offtopic ist: Ein HptGefr kann auf dem "OGefr Dienstweg" genauso viel erreichen wie ein StOffz - denn es geht in der Regel nicht um Dienstgrad / Befehl - sondern um Hilfe für Kameraden.
Die allermeisten Soldaten sind ggf. Kameraden sehr hilfsbereit - und machen oft Dinge, die man Ihnen mangels Zuständigkeit nicht mal befehlen könnte ...
Wo ist z. B. Dein Führerschein? Muss er neu ausgestellt werden? Wer ist anforderungsberechtigt (da kommen bei Dir einige in Betracht, Du musst ja nur einen finden, der Dir hilft ...)
Gut, zugegeben, ich arbeite genau in so einem Privatunternehmen im IT-Bereich. Wir haben eh jeder grundsätzlich einen eigenen Laptop und die Möglichkeit für einen VPN-Zugang. Bei uns hieß es am Freitag, dass jeder seinen Laptop mitnehmen soll, weil er ggf. ab Montag von daheim aus arbeiten muß. Das wars. Ich weiß aber selbst auch, dass es auch Unternehmen gibt, wo sowas mit "brauchen wir nicht, gabs noch nie, zu unsicher" abgetan wird und die Leute jetzt in Schichten kommen müssen, um am PC zu arbeiten.
Ist aber natürlich auch etwas anderes: Wir haben Kunden und müssen Produkte verkaufen. Die Bundeswehr kann den Bewerbern sagen, daß es halt ein paar Wochen länger dauert ;)
Zitat von: Unproomn am 06. Mai 2020, 12:01:54
Gut, zugegeben, ich arbeite genau in so einem Privatunternehmen im IT-Bereich. Wir haben eh jeder grundsätzlich einen eigenen Laptop und die Möglichkeit für einen VPN-Zugang. Bei uns hieß es am Freitag, dass jeder seinen Laptop mitnehmen soll, weil er ggf. ab Montag von daheim aus arbeiten muß. Das wars.
Und wie würdest du nun so eine Konferenz vorbereiten, wenn du zu jedem Bewerber eine Lyrik und eine Abgrenzung zu den anderen Bewerbern schreiben musst, aber keine Personalunterlagen Zuhause hast? Schwierig, meine ich. 8)
Zitat von: Ralf am 06. Mai 2020, 12:42:07
Zitat von: Unproomn am 06. Mai 2020, 12:01:54
Gut, zugegeben, ich arbeite genau in so einem Privatunternehmen im IT-Bereich. Wir haben eh jeder grundsätzlich einen eigenen Laptop und die Möglichkeit für einen VPN-Zugang. Bei uns hieß es am Freitag, dass jeder seinen Laptop mitnehmen soll, weil er ggf. ab Montag von daheim aus arbeiten muß. Das wars.
Und wie würdest du nun so eine Konferenz vorbereiten, wenn du zu jedem Bewerber eine Lyrik und eine Abgrenzung zu den anderen Bewerbern schreiben musst, aber keine Personalunterlagen Zuhause hast? Schwierig, meine ich. 8)
Da ist natürlich etwas dran. Da habe ich einen Grad der Digitalisierung von Dokumenten vorausgesetzt, der hier wohl rechtlich oder mangels definierter Prozesse nicht vorhanden ist. ;)
Also, bringt am Ende ja wenig. Wenns bis Juli dauert, ists eben so.
@Ralf: Genau das war das erste Projekt meiner Partnerin, die mittlerweile verantwortlich im HR-Bereich eines größeren Unternehmes ist. Digitalisierung des gesamten Personalwesens, inkl. sämtlicher Personalakten, -unterlagen und Prozesse sowie der Möglichkeit, jederzeit mobil von jedem Ort der Welt darauf zugreifen und arbeiten zu können. Das war 2011, also fast 10 Jahre zurück und schon damals meinte sie, dass sie damit Jahre hinterherhängen.
Das hat aber mittlerweile den netten Nebeneffekt, dass hier kaum Einschränkungen in der Arbeitsweise durch Corona vorliegen. Ein paar Prozesse mussten umorganisiert werden, aber sonst läuft alles wie gewohnt weiter.
In solchen Sachen ist aber auch die Bundeswehr mittlerweile auf einem guten Weg und viele Leute stecken viel Arbeit und Energie darein. Dennoch hinkt man in der Arbeitsweise und den Arbeitsmethoden oft nicht nur Jahre hinter dem Möglichen hinterher. Aber ein Wandel ist nicht zu leugnen. Vielelicht wird der durch Corona ja sogar noch ein wenig beschleunigt.
ZitatIn solchen Sachen ist aber auch die Bundeswehr mittlerweile auf einem guten Weg und viele Leute stecken viel Arbeit und Energie darein.
Zumal hierzu für die Bw auch gesetzl. Regelungen geändert werden mussten, das war ein komplexer Punkt, den ziv. Unternehmen nicht hatten. Das betrifft auch die Digitalisierung der bestehenden 300.000 (oder mehr) Akten, die -derzeitiger Stand aufgrund der gesetzl. Vorgaben- wohl nicht durch einen Dienstleister bearbeitet werden können.
Das ist für mich mit einer der Gründe, warum die Bundeswehr strategisch noch besser geführt werden muss als dies in der Vergangenheit der Fall war. Gerade in der Verwaltung auch unterstützt durch externe Expertise, die nicht nur die Welt Bundeswehr, sondern eine Vielzahl an Unternehmen kennen. Das was gut und zukunftsweisend ist, muss schon frühzeitig identifiziert und umgesetzt werden, wird aber oft viel zu spät erkannt. Oft erst, wenn es in der zivilen Wirtschaft schon Standard ist. Dann versucht man, sich dem eilig anzupassen, während die schon den nächsten Schritt gehen und steht dann noch vor langwierigen bürokratischen/gesetzlichen Hürden. So hängt man dann naturgemäß noch weiter zurück.
Aber wie gesagt, mein Eindruck ist, dass hier ein gewisses Umdenken stattgefunden hat und versucht wird, vieles auf den richtigen Weg zu bringen. Dass das nicht immer von heute auf morgen geht, sollte auch jedem klar sein. :)
Verwaltung: Nunja, die Bw ist da halt nicht alleine auf der Welt. Da spielen die anderen Ressorts eine übermächtige Rolle und wenn man von den Grundsätzen des Berufsbeamtentums abhängig (pos wie neg), lassen sich viele Dinge entweder gar nicht, oder nur eingeschränkt ändern.
Ich wünsche dir als nächste Verwendung eine im BMVg, dann sprechen wir uns nochmal 8)
Mit Verwaltung meine ich nicht direkt die großen Ressortübergreifenden Themen. Aber es fängt ja schon im kleinen an. Wenn ich zu meinem Pers gehe und mir die ganzen Papierakten ansehe. Oder zum Nachschub, was da alles an Papier gewälzt werden muss. Oder die ganzen Meldeketten von oben nach unten und wieder hoch über zig Zwischeninstanzen. Oder der Prozess, um meine Telearbeit genehmigen zu lassen. Was für ein bürokratischer Wahnsinn und wie viele verschiedene Stellen damit gebunden und beschäftigt wurden. Und nichts davon digital. Alleine der Krampf vor ein paar Jahren, als wir auf digitale Unterschrift umgestellt haben. Gerade der gesamte Innendienst muss bei uns regelmäßig vor Ort sein zur Zeit. Bei entsprechender Digitalisierung der Prozesse könnten diese ohne Risiko jeden Tag von zu Hause aus arbeiten. So natürlich nur eingeschränkt und ineffizient möglich, ohne großen Kontakt, aber eben zwingend vor Ort. Und so lässt sich das vom kleinen nach oben wohl ewig fortsetzen.
Hätte ich die mir vor zwei Jahren angebotene Adju-Stelle angenommen, wäre ich tatsächlich früher im Ministerium gelandet als gedacht. Ich finde es auch unglaublich spannend. Alleine die Arbeitsweise und was noch für Ansichten sowie Absichten dort eine Rolle spielen, die man niemals mitbekommt, wenn man nicht selber mal diesen Einblick bekommen durfte. Auf jeden Fall dürften selbst die kleinsten Fragestellungen, die auf unserer Arbeitsebene so einfach und logisch erscheinen, in diesem Umfeld deutlich komplexer zu handhaben sein, als man sich ausmalen kann.
Aber da du ja weißt, dass auf Grund der Standortsicherheit und der beruflichen Perspektiven in der Region München (sowohl zivil als auch ÖD) für Ingenieure die Bundeswehr (leider) keine attraktive berufliche Zukunft bietet, wird diese Verwendung für mich in Zukunft nicht in Aussicht stehen.
@ Dunstig:
Eine (behördliche) Verwaltung ist kein Wirtschaftsunternehmen - da sind manche Dinge schwierig.
Meine Frau arbeitet in der Justiz - Pilot StA für die Einführung einer elektronischen Akte - Zeitverzug inzwischen JAHRE und gearbeitet wird immer noch mit der Papierakte.
D. h. selbst wenn es Notebooks geben würde (gibt es nicht), und VPN (gibt es nicht), wäre mobiles Arbeiten nicht möglich, da kein Zugriff auf die Akten ... es gibt zwar APCs und einige Onlineanwendungen, aber der Aktenumlauf als solcher ist noch genauso wie zu "Kaisers Zeiten" - und dass ist kein Scherz oder übertrieben.
Das brauchst du mir nicht sagen, ich erlebe es ja auch tagtäglich von beiden Seiten. Alleine das Thema mobiles Arbeiten offenbart Weltenunterschiede. Nicht nur bei der Ausstattung, ganz besonders auch beim Mindset. Aber gerade hier stelle ich in den letzten Jahren einen positiven Wandel fest.
Wobei man natürlich auch sagen muss, dass bei einem Unternehmen dieser Größe die Bürokratie oft auch nicht besser ist. Bin die letzten 6 Monate vor allem mit Prozessoptimierung im Rahmen der Zulassung beschäftigt und da tut sich auch das ein oder andere Monster auf. Da macht man auch nicht mal eben Six Sigma oder PDCA und zack ist alles optimiert. Aber es wird ergebnisorientiert und terminorientiert angegangen. Alleine bis bei uns mal was angegangen wird, vergeht ja gut und gerne einiges an Zeit. Wenn ich an meine Schulungen im Projekt- sowie Change Management zurückdenke, waren es immer die Teilnehmer aus dem öffentlichen Dienst, die die passenden Negativbeispiele parat hatten. Wobei es schon mal ein Fortschritt ist, dass mittlerweile vermehrt solches Personal qualifiziert wird.
Aber solche Beispiele wie von deiner Frau gibt es ja an jeder Dienststelle und in jeder Behörde mehr als genug. Und für die meisten fehlt mir einfach das Verständnis, selbst wenn es nachvollziehbare Gründe gibt.
Zitat von: Ralf am 06. Mai 2020, 14:13:52
Verwaltung: Nunja, die Bw ist da halt nicht alleine auf der Welt. Da spielen die anderen Ressorts eine übermächtige Rolle und wenn man von den Grundsätzen des Berufsbeamtentums abhängig (pos wie neg), lassen sich viele Dinge entweder gar nicht, oder nur eingeschränkt ändern.
Ich wünsche dir als nächste Verwendung eine im BMVg, dann sprechen wir uns nochmal 8)
Um dies einmal nur anzureißen...
"Bundesbeamtengesetz (BBG)
§ 114 Automatisierte Verarbeitung von Personalaktendaten
(1) Personalaktendaten dürfen nur für Zwecke der Personalverwaltung oder der Personalwirtschaft automatisiert verarbeitet werden. Ihre Übermittlung ist nur nach Maßgabe des § 111 zulässig. Ein automatisierter Datenabruf durch andere Behörden ist unzulässig, soweit durch besondere Rechtsvorschrift nichts anderes bestimmt ist.
(2) Personalaktendaten im Sinne des § 108
dürfen nur im Rahmen ihrer Zweckbestimmung
und nur von den übrigen Personaldateien
technisch und organisatorisch getrennt automatisiert verarbeitet werden.
(3) Von den Unterlagen über medizinische oder psychologische Untersuchungen und Tests dürfen im Rahmen der Personalverwaltung nur die Ergebnisse automatisiert verarbeitet werden, soweit sie die Eignung betreffen und ihre Verwendung dem Schutz der Beamtin oder des Beamten dient.
(4) Beamtenrechtliche Entscheidungen
dürfen nicht ausschließlich auf eine
automatisierte Verarbeitung personenbezogener Daten gestützt werden, die der Bewertung einzelner Persönlichkeitsmerkmale dienen.
(5) Bei erstmaliger Speicherung ist der Beamtin oder dem Beamten die Art der zu ihrer oder seiner Person nach Absatz 1 gespeicherten Daten mitzuteilen, bei wesentlichen Änderungen sind sie zu benachrichtigen. Ferner sind die Verarbeitungs- und Nutzungsformen automatisierter Personalverwaltungsverfahren zu dokumentieren und einschließlich des jeweiligen Verwendungszweckes sowie der regelmäßigen Empfänger und des Inhalts automatisierter Datenübermittlung allgemein bekannt zu geben."
"§ 29 SG Personalakte
Für jeden Soldaten ist eine Personalakte zu führen.
Sofern in den §§ 29a bis 29d nichts anderes bestimmt ist, gelten die §§ 106 bis 112, 113 Absatz 2 bis 4 und
§ 114 des
Bundesbeamtengesetzes entsprechend. (...)"
Ach Du lieber Himmel, aus welchem Jahrtausend ist dieses Gesetz? :o
Und warum ist ausgerechnet hier in Deutschland so eine Lücke zwischen Juristen und IT?
Zitat von: PzPiKp360 am 06. Mai 2020, 16:35:44
Ach Du lieber Himmel, aus welchem Jahrtausend ist dieses Gesetz? ...
Einfach mal Onkel Gurgel nach ,,Bundesbeamtengesetz" suchen lassen.
Vielleicht erfreut es, wenn ich hier rechtshistorisch einwerfe, dass das Berufsbeamtentum noch Ausflüsse des mittelalterlichen Lehnswesen zeitigt. ;)
Bekomme ich in anderer Form gerade auch bei meiner Freundin mit, die Lehramtsreferendarin ist. Da wussten jetzt beim Ausbruch der Coronakrise ein ganzer Haufen Lehrer mit nicht mal 50 nicht, was ihre schulische Mailadresse ist. Und Lehrer mit 50 haben jetzt absolut keine Ahnung von digitalem Unterricht, weil sie gehofft haben, für "die paar Jahre" sowas schon nicht mehr zu benötigen. Die wären in zehn Jahren noch mit Tageslichtprojektoren aktiv gewesen, wie sie es vor 20 Jahren gelernt haben.
Die Unterschiede zwischen der privaten Wirtschaft und Behörden sind offenbar wirklich...unvorstellbar groß.
Zumindest wieder etwas Richtung Topic ...
die nächste Sonntagsrede das aktuelle Grußwort unseres neuen stv. GI und damit höchsten Resi-Beauftragten:
https://www.reservistenverband.de/magazin-die-reserve/grusswort-an-die-reserve-vom-stellvertreter-des-generalinspekteursZitatSehr geehrte Reservistinnen und Reservisten,
liebe Kameradinnen und Kameraden,
am 23. April übernahm ich die Amtsgeschäfte als Stellvertreter des Generalinspekteurs und Beauftragter für Reservistenangelegenheiten der Bundeswehr. Bereits in meiner Vorverwendung als Abteilungsleiter Führung Streitkräfte habe ich mich intensiv mit der Reserve befasst. Nicht zuletzt vor dem Hintergrund, dass die Reserve im Zuge der sicherheitspolitischen Entwicklungen der vergangenen Jahre enorm an Bedeutung gewonnen hat. (...)
::)
Also ich bin ja mittlerweile ein "Drehstuhlranger", und muss sagen dass bei mir so gut wie alle Prozesse, vor allem Logistik und Personalwesen, hochgradig digitalisiert sind und nahezu papierlos daherkommen, und Befehlsgebung inklusive Mitprüfung, Mitzeichnung, Zustimmung und Veröffentlichung/Bekanntmachung finden auch ausschließlich digital statt. Es "hapert" im taktischen Bereich, also im "Grünen " hinsichtlich dessen, dass aus Gründen der Resilienz die Dokumente AUCH noch in Paierform dabei sind, so für den Fall des Ausfalles aller Systeme..
Eisensoldat
Wenn man wie ich zivil mit SAP arbeitet und dann bspw. bei der Servicestation etwas tauschen möchte, gewinnt man auch nicht gerade den Eindruck, dass man hier schon in der technologischen Gegenwart angekommen ist.
SAP - Schreibs auf Papier - passt doch.